Guten Morgen,
kann mir vielleicht jemand sagen welche standardisierten Farbräume es weltweit gibt? Mir sind die folgenden bekannt:
- Quiz (Zeitung)
- PSR (Tiefdruck)
- ISO 12647-2 (Offset)
Gibt es in Amerika oder Japan zusätzliche Standards?
Danke und Grüße
Rainer Kamp
Halo Herr Imhof,
der CMYK Medienkeil ist einfach nur eine Sammlung definierter Device-CMYK
Werte, nicht mehr und nicht weniger.
Eine farbliche Interpretation findet somit erst bei der Ausgabe statt. Im
Gegensatz zu einem IT8 Scanner-Chart,
welchem feste LAB Sollwerte zugeordnet sind, kann man für den CMYK
Medienkeil nur Sollwerte für verschiedene Druckvarianten angeben, insofern
die 38 Referenztabellen. Über das Thema der Graubalance wurde auf dieser
Liste schon ausführlichst diskutiert, der Medienkeil beansprucht für sich
nicht, ein neutrales CMY-Grau wiederzugeben. Kann er auch nicht, denn er
ist ja für verschiedenste Druckverfahren einsetzbar...
Können Sie bitte näher erläutern, was Sie genau unter einem "echten"
digitalen Referenzkeil verstehen?
viele Grüße,
Bernd Flachsbart
--
Graphic Group:
Köhler & Lippmann Medienhaus GmbH
Technischer Leiter / Prokurist
PGP-ID: 5AE46F60
Hinter dem Turme 12 38114 Braunschweig
Tel: (0531) 2 56 12-0 Fax: (0531) 2 56 12-38
ISDN LeoPro: (0531) 2 56 12-40/-50
http://www.koehler-lippmann.de
Primo Imhof <epp.imhof(a)smile.ch>
Gesendet von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
01.09.2003 20:17
Bitte antworten an eci
An: "eci(a)lists.transmedia.de" <eci(a)lists.transmedia.de>
Kopie:
Thema: [ECI] Medien Keil
Grüezi Liste,
Seit über 10 Jahren produzieren wir ausschliesslich digital.
Die damalige Marktsituation veranlasste uns schon damals,
einen digitalen Referenzkeil zu kreieren sowie einen- wie- wir ihn nennen
sogenannten Druck- Elchtest.
Durch die PR auf dieser ECI-Liste,
wurden wir darauf aufmerksam, dass nunmehr offenbar eine alles
sehligmachende Goldene WollMilchSau auf dem Markt existiere. Motiviert
bestellen wir den vielgelobten Medien Keil anlässlich einer Ugra-Sitzung.
Der auf uns namentlich Lizenzierte und im Photoshop 7
erstellte, profillose Medien Keil wurde uns denn auch mit Sollwerttabelle
für 38 Anwendungsarten umgehend zugestellt.
Der Begeisterung folgte rasch Ernüchterung.
Umgehend, aber bisher vergeblich opponierten wir beim Lieferanten,
denn der zugestellte Medien Keil müsste, um ein wirklicher Digitaler-Referenzkeil zu sein, erst mal eine eigene Referenz, des Farbraums besitzen, in welchem
er produziert wurde, um so auch tatsächlich als Referenz für Bilder zu
gelten, die in seinem Farbraum mit den gleichen Parametern produziert
wurden.
Um also, als tatsächliche Referenz und somit- wie sich das Produkt selber
rühmt- auch als juristisches Beweismittel verwendbar zu sein, müsste
das uns zugestellte Paket, 38 unterschiedliche Digitale-Referenzkeile
mit ihrem individuellen Entstehungsprofil beinhalten.
In der vorliegenden Form ist dieser Medien Keil, für uns nicht zu
verwenden.
In den analogen Produktionen wurden und werden noch immer "mechanische"
Referenzen eingesetzt, welche- mal von der Alterung abgesehen- stets
gleichbleibende Werte zur Verfügung stehen.
Bei einem Digitalen-Referenzkeil, ist die kleinste Abweichung eines der Parameter, schuld für eine
Verschiebung der Lab- Sprich RGB- Werte.
Wird nämlich ein solcher Digitaler-Referenzkeil im Photoshop 7 mit der Farbeinstellung Eurostandard (Coated) UCR 100 k
300c mit einem TWZ von 15% für cmy und 17% für k erstellt, ist es für die
erste visuelle Kontrolle, von absoluter Bedeutung, die Buntgraufelder den
Echt- graufeldern wie folgt gleichzustellen:
100 Echtgrau = Buntgrau RGB 0/0/0 Lab 0/-3/19
80 Echtgrau = Buntgrau RGB 54/54/54 Lab 30/0/0
60 Echtgrau = Buntgrau RGB 109/109/109 Lab 54/0/0
40 Echtgrau = Buntgrau RGB 160/160/160 Lab 72/0/0
20 Echtgrau = Buntgrau RGB 208/208/208 Lab 87/0/0
10 Echtgrau = Buntgrau RGB 231/231/231 Lab 93/0/0
Mit einem Solcherart ausgerüsteten Digitalen-Referenzkeil
ist es möglich, im gesamten Workflow die Graubalance erst visuell,
anschliessend aber auch messtechnisch zu Kontrollieren.
Nachdem offenbar aus uns unerfindlichen Gründen noch immer
Unklarheit und gar Verwirrung darüber bestehen, freut es uns,
zu erfahren, dass auch Herr Nelissen unsere Theorie vertritt.
Herr Nelissen entwickelte den auch, völlig unabhängig von uns, einen
"SmartMediaStrip" welcher unseren EPP Referenz-Keilen und dem "CheckUp" sehr verwand ist.
Wir sind bestrebt, dem Digitalen-Workflow vom Input bis zum Output die
richtigen Leitplanken zu verpassen.
Meinungen und Thesen zum Thema interessieren uns brennend.
Mit digitalen Grüssen
Fotostudio EPP Primo W. Imhof
Hallo Liste,
wenn ich im Indesign tiff oder jpeg Bilddaten platziere, kann ich den Rendering
Intent für jedes Bild einzeln festlegen. Dieses Dokument mit CMYK- und RGB-Daten
und gezielt gewählten RI soll dann als PDF-X/3 im IQueue gematcht werden.
Problem:
Soweit mir bekannt, kann ich zwar den Relativ Farbmetrischen RI wählen, aber die
Option "Tiefenkompensierung" ist nicht wählbar. Sie wir von mir aber dringend
benötigt.
1. ) Weiß jemand ob mit dieser Option in zukünftigen Versionen zu rechnen ist?
2.) Sind die RI-Einstellungen im PDF-X/3 auch noch enthalten?
3.) Kann IQueue diese RI´s beim matchen berücksichtigen? ( Hallo Frau May, das
ist wohl was für Sie)
Danke und Grüsse
Markus Mertmann
KINZIG WERBUNG GmbH
Arthur Hehl Straße
72290 Lossburg
Tel.: +49 (0) 7446 33 32 85
Fax.: +49 (0) 7446 33 31 69
mail: Markus_Mertmann(a)arburg.com
Dear List,
What is your experience with Opaltone? Are the results as good as
Hexachrome? Are the results better and is it repeatable? Can it be marketed
with success?
Please tell me anything you can about Opaltone.
Thank you.
Regards,
Gerry Gerlach
Hallo Herr Hürten !
Sie schrieben:
>Da ich beim DVI-Eingang die Farbtemperatur des Moni / Display nicht
>hardwareseitig vor-einstellen kann, muss das Profil zusätzlich auch
>diese Aufgabe übernehmen.
o.k. das sind natürlich arge Einschränkungen des Iiyama-Schirmes :-(
>Resultat ist eine LUT, in der dem blauen Kanal
>die oberen 44 Werte fehlen!!! D.h. bei Input 256 ist Rot auf 256, Grün
>auf 231 und Blau auf 212.
>Ein Profil, bei dem nur 83% aller numerisch möglicher Werte zur
>Abbildung von Farborten genutzt wird, kann unmöglich eine gute Qualität
>für die Bildbearbeitung liefern. Dabei sind 8-Bit ja eh schon sau-knapp!
>Bei der analogen Schnittstelle habe ich keine Begrenzung der
>Wertebereiche für RGB in der LUT. Die gesamten 8 Bit werden ausgenutzt.
Dass dies nicht gleichermaßen für Analog und Digitalanschluß gilt wundert
mich (Frage für ColorSolutions und/oder Matrox). Ist aber insgesamt ein
gutes Beispiel wie die Softwarekalibration sozusagen den verfügbaren
Tonwerteumfang reduzieren kann. Daher ist eine Hardwarekalibration zu
empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Avnet Applied Computing GmbH
Armin Collong
- Produktmanager EIZO -
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Clemens.Huerten(a)t-online.de [mailto:Clemens.Huerten@t-online.de]
Gesendet: Montag, 1. September 2003 12:08
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: Re: [ECI] Einsatz von Flatscreens // Profilierung +
Kalibrierung
Hallo Herr Collong!
Vielen Dank für Ihre interessante Antwort. Ich habe inzwischen sowohl
den Analoganschluss als auch den Digitalanschluss profiliert (mit
basICColor display).
Da ich beim DVI-Eingang die Farbtemperatur des Moni / Display nicht
hardwareseitig vor-einstellen kann, muss das Profil zusätzlich auch
diese Aufgabe übernehmen. Resultat ist eine LUT, in der dem blauen Kanal
die oberen 44 Werte fehlen!!! D.h. bei Input 256 ist Rot auf 256, Grün
auf 231 und Blau auf 212.
Ein Profil, bei dem nur 83% aller numerisch möglicher Werte zur
Abbildung von Farborten genutzt wird, kann unmöglich eine gute Qualität
für die Bildbearbeitung liefern. Dabei sind 8-Bit ja eh schon sau-knapp!
Bei der analogen Schnittstelle habe ich keine Begrenzung der
Wertebereiche für RGB in der LUT. Die gesamten 8 Bit werden ausgenutzt.
Natürlich zählt Ihr Argument, dass die analoge Schnittstelle
Temperaturdrift- und Jitter-Probleme haben kann. Als ehemaliger
Entwickler von Industrie-Elektronik sind mir diese Dinge klar. Aber
gerade Matrox-Karten sind bekannt für ihre hervorragende
Signal-Qualität.
Inzwischen kann ich meine P650 sogar so nutzen, dass der Haupt-Ausgang
analog und der Nebenausgang digital am Moni liegen. Nun kann ich
umschalten, wenn ich will. Aber ich will nicht, weil ich die
Kalibrierung mit umschalten möchte. Das aber macht Windows nicht
(automatisch) mit. Und mal mit D50, mal mit D65 arbeiten, da bäumen sich
die Zehnägel auf.
Die Helligkeit bei DVI-Ansteuerung war jedenfalls hier noch kein
Problem. Da haben Sie mich wohl missverstanden. Die kann ich während des
Profilierungsvorganges im Y-Feld von basICColor display exact auf meine
gewünschten 150cd einstellen. Massivstes Problem ist einfach die
beschränkte Wertezahl im blauen Kanal.
Übrigens muss ich auch meien Aussage zum Gamut revidieren: Der Gamut des
Moni ist bei DVI- und bei Analaog-Ansteuerung voll identisch. Ich habe
die Profile mit einem 3-D-Tool sorgfältig verglichen.
Aber die von Ihnen angegebene Quelle lese ich mir mal genau durch.
Vielen Dank!
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Werbung / Stuttgart
www.ideecreativ.de
> Hallo Liste,
>
> Clemens M. Hürten schrieb:
>> 3.) Solange also DVI mit 10 Bit noch nicht nutzbar ist und der
>> Monitor digital tatsächlich mit zugesicherten 10 Bit angesteuert
>> werden kann, sollte man ihn analog ansteuern, auch wenn bei 1600 x
>> 1200 die Schärfe etwas leidet.
>> Nur bei der Analog-Ansteuerung kann man beim Iiyama bereits D50 und
>> die maximale Helligkeit an der Hardware per OSD-Menü vor-einstellen,
>> beim DVI nur Helligkeit und Kontrast. (Info über Herrn Hitzler)
>
> Diese Info bitte nicht pauschal anwenden. Beim Analog-Signal kann
> (abgesehen von Jitter (Schärfe)) noch sooo viel mehr schief laufen,
> z.B. haben die analogen Signalpegel für RGB, je nach Grafikkarte und
> Temperatur der Bauteile, unterschiedliche Werte.
>
> Die Redaktion Tecchannel berichtete recht umfangreich über analoge
> Signalqualität:
> http://www.tecchannel.de/hardware/583/index.html
>
> Bitte genau prüfen ob die Helligkeit bei Digital-Anschluß nicht doch
> ausreicht, bevor auf das verhältnismäßig (farb-)unsichere
> Analog-Signal zurückgegriffen wird. EIZO empfiehlt unbedingt den
> Digital-Anschluß zu bevorzugen (bitte mit Iiyama checken wie die das
> sehen).
>
>
>> 1.) DVI-Eingänge sind offensichtlich zumindest zurzeit auf
>> 8-Bit-Übertragung ausgelegt und nicht auf 10-Bit. Daher kann man die
>> Vorteile einer 10-Bit Grafikkarte, wie meiner Matrox P650 mit DVI gar
>> nicht nützen. (Info von Herrn Hitzler)
>
> Die 10 Bit Look Up Table (LUT) bei Matrox wird nur zum
> Soft-Kalibrieren eingesetzt (MATROX packt da wohl ein Utility bei),
> dass Bild bleibt bei 16,7 Mio. Farben, also 8 Bit. Insofern besteht
> hier kein Ansatz 10 Bit übertragen zu wollen. Das gilt auch für
> Monitore mit 10 Bit LUT und Hardwarekalibration. Auch hier bleibt das
> Bild immer bei max. 8 Bit je RGB, bzw. 24 Bit. Die zusätzlichen
> Gradationen, die die 10 Bit LUT bringt, werden allein für präzisere
> Kalibration von Weißpunkt und Gamma genutzt. D.h. aus der 10 Bit LUT
> (1 Mrd. Gradationen) werden genau DIE 16,7 Mio. Farben gezeigt, die
> der gewünschten Farbtemperatur und Gamma entsprechen.
>
>
> Schöne Grüße aus Nettetal
>
> Avnet Applied Computing GmbH
> Armin Collong
>
> - Produktmanager EIZO -
>
>
>
>
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Clemens.Huerten(a)t-online.de [mailto:Clemens.Huerten@t-online.de]
> Gesendet: Freitag, 29. August 2003 11:22
> An: ListServer ECI-Org
> Betreff: Re: [ECI] Einsatz von Flatscreens // Profilierung +
> Kalibrierung
>
>
> Hallo Liste!
>
> Im unten gequoteten Posting habe ich mir einige Fehler geleistet. Herr
> Markus Hitzler von Colorsolutions (Danke für den guten Support), hat
> mir Informationen gegeben, mit denen ich meine Aussagen hier kurz
> korrigieren will:
>
> 1.) DVI-Eingänge sind offensichtlich zumindest zurzeit auf
> 8-Bit-Übertragung ausgelegt und nicht auf 10-Bit. Daher kann man die
> Vorteile einer 10-Bit Grafikkarte, wie meiner Matrox P650 mit DVI gar
> nicht nützen. (Info von Herrn Hitzler)
>
> 2.) Glücklicher Weise enthält die P650 aber auch zwei 400MHz RAM-DACs
> deren analoge Signale mit auf den DVI-Steckverbindern liegen. Falls
> der Moni für analoge Signale einen üblichen HD-15-Stecker benötigt,
> hat Matrox einen DVI-HD15-Stecker beigelegt. (Info von mir)
>
> 3.) Solange also DVI mit 10 Bit noch nicht nutzbar ist und der Monitor
> digital tatsächlich mit zugesicherten 10 Bit angesteuert werden kann,
> sollte man ihn analog ansteuern, auch wenn bei 1600 x 1200 die Schärfe
> etwas leidet.
> Nur bei der Analog-Ansteuerung kann man beim Iiyama bereits D50 und
> die maximale Helligkeit an der Hardware per OSD-Menü vor-einstellen,
> beim DVI nur Helligkeit und Kontrast. (Info über Herrn Hitzler)
>
>
> 4.) Bei BasICColor display kann man im Ausklappmenü Erweitert im
> Messmodus während des Messvorganges (nicht während des Kalibrations-
> und Profilierungsvorgangs) im Feld Y die aktuelle Luminanz des
> Monitors sehen und an der Hardware des Monitors vor-einstellen.
> Mit dem zusätzlich ausklappbaren Kalibrationsmenü kann man über die
> RGB-Balance D50 vor-einstellen, damit das Profil auch von dieser
> Aufgabe entbunden wird.
> Das entstehende Profil löst dann hauptsächlich die Aufgabe, das Gamma
> und die Linearität herzustellen, während D50 und die max. Helligkeit
> im Moni per Hardware vor-eingestellt sind. (Info von mir)
>
>
>
> Einen angenehmen und erfolgreichen Tag
> das wünsche ich Ihnen
>
> Clemens M. Hürten
> IdeeCreativ - Werbung / Stuttgart
> www.ideecreativ.de
>
>
>
> ----- Original Message -----
> From: "Clemens M. Hürten" <Clemens.Huerten(a)t-online.de>
> To: <eci(a)lists.transmedia.de>
> Sent: Sunday, August 24, 2003 11:44 PM
> Subject: Re: [ECI] Einsatz von Flatscreens // Profilierung +
> Kalibrierung
>
>
>> Hallo,
>> zur Profilierung und Kalibrierung kann ich gerade auch was beitragen.
>> Nachdem letzte Woche mein alter PC den geist aufgab, habe ich in
>> meinem neuen PC gleich eine Karte mit digitalem Ausgang (DVI)
>> gekauft, die Matrox P650. Die arbeitet komplett mit 10 Bit und hat
>> einen Speicher für Korrekturen (welcher Art auch immer).
>>
>> Mein Display, das Iiyama AU4831D lief bisher bei 1600 x 1200 analog
>> und brachte IMHO sehr gute Ergebnisse.
>> Nach Umstellung auf DVI-Betrieb musste ich erst mal umdenken. Im
>> OSD-Menü gab es jetzt nur noch Helligkeit und Kontrast und keine
>> RGB-Einstellung mehr. Ich überlegte, dass das Profil den
>> größtmöglichen "Einflussbereich" haben sollte. Also lieber nichts
>> durch Monitor-Einstellungen abschneiden, dachte ich. Helligkeit also
>> auf Maximum gedreht und Kontrast (wozu ist der bei DVI eigentlich
>> noch?) auf Mittelstellung.
>>
>> Dann mit BasICColor display D50 Gamma 1,8 und 150cd gewählt (hatte
>> ich bisher auch) und mich einen Teufel um andere weitergehende
>> Kalibrierungseinstellung in BasICColor gekümmert. Das resultierende
>> Profil zeigt einen deutlich größeren Farbraum, als es mit der
>> Analogansteuerung möglich war.
>> Außerdem zeigen die LUT-Kennlinien, dass zwei leichte Biegungen in
>> allen Farbkanälen drin sind und die Gamma-Kennlinie deutliche, aber
>> mäßige Welligkeiten hat. (Wen das interessiert, dem sende ich das
>> erzeugte Profil gern zu.)
>>
>> Hier wurde gerade erörtert, ob ein Matrix-Profil bei sehr guten TFT
>> ausreichen könnte. Wenn ich dieses Profil ansehe, meine ich, dass ein
>> TFT grundsäzlich ein LUT-Profil bekommen sollte, um es optimal
>> zurecht zu biegen. :)
>>
>> Ganz nebenbei: Bei 150cd und D50 zeigt die LUT meines Profils, dass
>> noch mindestens 12% bis 15% höhere Luminanz möglich ist, das Display
>> also noch nicht "am Anschlag" ist. Bei Analaog-Ansteuerung war der
>> Anschlag jedoch bereits erreicht.
>>
>> Wenn man also über TFT-Displays diskutiert, sollte man eine
>> DVI-Schnittstelle mit 10 Bit und eine ebensolche Grafikkarte zwingend
>> voraussetzen.
>>
>> Und weiter: Die bisher bei mir eingesetzte analoge Matrox-Karte
>> lieferte immer ein "messerscharfes" Bild, auch bei 1600 x 1200. Das
>> Bild der DVI-Karte kann ich dagegen nur als "rasierklingenscharf"
>> bezeichnen. Das ist brutal! Ich bin begeistert.
>>
>>
>>
>> Einen angenehmen und erfolgreichen Tag
>> das wünsche ich Ihnen
>>
>> Clemens M. Hürten
>> IdeeCreativ - Werbung / Stuttgart
>> www.ideecreativ.de
>>
>>
>>
>>
>> Mit Sonntag, August 24, 2003 23:06,
>> hjg@DeltaE <hj.gross(a)DeltaE-IC.de> schrieb:
>>
>>> Hallo Liste,
>>>
>>> die Diskussion um die Praxistauglichkeit von Flatscreens für ,ernst
>>> gemeinte' Bildbearbeitung verfolge ich seit längerer Zeit mit
>>> wachsendem Interesse.
>>>
>>> Bislang konnte ich meinen Kunden mit gutem Gewissen vermitteln, dass
>>> die Welt auf einen Flatscreen, der gute CRTs in allen Belangen
>>> schlägt, wohl noch ein Weilchen warten muss.
>>>
>>> Ein erster Blickkontakt mit einem EIZO CG21 brachte mich allerdings
>>> mächtig in's Grübeln; ich glaube, hier gilt es bald wieder eine
>>> lange gepflegte Farbweisheit über Bord zu schmeissen.
>>>
>>> Lässt man den Anschaffungswiderstand einmal aussen vor, so gibt es
>>> eigentlich keinen vernünftigen Grund mehr für die Verwendung eines
>>> 30 kg schweren Röhrentrümmers.
>>>
>>> Auch die Verwendung eines ,vernünftigen' Messgerätes (eyeOne pro)
>>> für eine über jeden Zweifel erhabene Hardware-Kalibration lässt
>>> vermuten, dass bei der Konzeption des Display-Konzeptes Praktiker
>>> am Werk waren.
>>>
>>> Gestatten Sie mir dennoch eine Bemerkung zum Beitrag von Herrn
>>> Collong, der schrieb:
>>>
>>>
>>> Daher ist es einfach nicht erforderlich ICC-Profile zu erzeugen, die
>>> eine Look-Up-Table zur Tonwertkorrektur enthalten. Es bringt u.E.
>>> keine weitere Genauigkeit. Insofern ist ein
>>> Matrix-ICC-Profil für EIZO CG21 und EIZO CG18 korrekt.
>>>
>>> Mit Profilmaker oder Basiccolor ein ICC Profil inklusive LUT zu
>>> erzeugen, kann nicht schaden, abgesehen von dem Extra-Zeitaufwand.
>>> Erforderlich ist es aber nicht.
>>>
>>> Völlig einverstanden, dass eine Kalibrierung bzw.
>>> Grundlinearisierung, durch die Monitor-Profilierungs-Software im
>>> Grunde genommen nicht notwendig ist und auch keine zusätzlichen
>>> Vorteile bringt.
>>>
>>> Das gilt allerdings nur für die Kalibration der Grauachse. Für die
>>> eigentliche Profilierung, also die Beschreibung des Farbverhaltens
>>> des Displays zeigt sich dann in der Praxis ein Tabellenprofil, wie
>>> wir es mit basICColor 2.0 erzeugt haben, dem Eizo-generierten
>>> Matrixprofil doch deutlich überlegen.
>>>
>>> Das überrascht mich weder theoretisch noch aus meiner praktischen
>>> Erfahrungswelt. Auch in der Fotografie stellen wir immer wieder
>>> fest, dass- sehr präzise kalibriertes - Ausgabesysteme
>>> Nicht-Linearitäten aufweisen, die mit simpler ,Kurvenmathematik'
>>> nicht beherrschbar sind.
>>>
>>> Als Angehöriger der ,Dünnbrettbohrer'-Anwenderklasse würde ich mir
>>> daher folgende Kombination wünschen:
>>>
>>> - Ein Diplay wie das EIZO CG21
>>> - Ein Messgerät wie das eyeOne Pro (eigentlich eyeOne Monitor, aber
>>> das war ja wohl zu erfolgreich und wurde deswegen eingestellt .)
>>> - Profilierungssoftware wie basICColor display, aber mit
>>> abschaltbarer Grundkalibrierung (ein Häkchen reicht: kein vcgt -Tag
>>> erzeugen)
>>>
>>> Na ja, man darf ja hoffen .
>>>
>>> freundliche Grüße
>>> aus dem Mönchengladbacher Farbraum
>>>
>>> Heinz-Jürgen Groß
>>> DeltaE. Image Consulting
>>>
>>> Am Brückensteg 70
>>> 41065 Mönchengladbach
>>>
>>> Tel.: 0 21 61 - 65 04 77
>>> Fax: 0 21 61 - 65 04 96
>>> Mobil: 0 17 77 - 65 04 95
>>>
>>> e-mail: hjg(a)DeltaE-IC.de
>>> www: www.DeltaE-IC.de <http://www.deltae-ic.de/>
.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin auf der Suche nach einer "guten" PowerPoint Präsentation über das Thema "Colormangement für Anfänger".
Es geht darum, Beruftsschülern des 2. Lehrjahres dieses Thema näher zu bringen.
Wer kann helfen?
Mit freundlichen Grüßen
Sven Möhlenbrock
Hallo Liste,
Clemens M. Hürten schrieb:
>3.) Solange also DVI mit 10 Bit noch nicht nutzbar ist und der Monitor
>digital tatsächlich mit zugesicherten 10 Bit angesteuert werden kann,
>sollte man ihn analog ansteuern, auch wenn bei 1600 x 1200 die Schärfe
>etwas leidet.
>Nur bei der Analog-Ansteuerung kann man beim Iiyama bereits D50 und die
>maximale Helligkeit an der Hardware per OSD-Menü vor-einstellen, beim
>DVI nur Helligkeit und Kontrast. (Info über Herrn Hitzler)
Diese Info bitte nicht pauschal anwenden. Beim Analog-Signal kann (abgesehen
von Jitter (Schärfe)) noch sooo viel mehr schief laufen, z.B. haben die
analogen Signalpegel für RGB, je nach Grafikkarte und Temperatur der
Bauteile, unterschiedliche Werte.
Die Redaktion Tecchannel berichtete recht umfangreich über analoge
Signalqualität:
http://www.tecchannel.de/hardware/583/index.html
Bitte genau prüfen ob die Helligkeit bei Digital-Anschluß nicht doch
ausreicht, bevor auf das verhältnismäßig (farb-)unsichere Analog-Signal
zurückgegriffen wird. EIZO empfiehlt unbedingt den Digital-Anschluß zu
bevorzugen (bitte mit Iiyama checken wie die das sehen).
>1.) DVI-Eingänge sind offensichtlich zumindest zurzeit auf
>8-Bit-Übertragung ausgelegt und nicht auf 10-Bit. Daher kann man die
>Vorteile einer 10-Bit Grafikkarte, wie meiner Matrox P650 mit DVI gar
>nicht nützen. (Info von Herrn Hitzler)
Die 10 Bit Look Up Table (LUT) bei Matrox wird nur zum Soft-Kalibrieren
eingesetzt (MATROX packt da wohl ein Utility bei), dass Bild bleibt bei 16,7
Mio. Farben, also 8 Bit. Insofern besteht hier kein Ansatz 10 Bit übertragen
zu wollen. Das gilt auch für Monitore mit 10 Bit LUT und
Hardwarekalibration. Auch hier bleibt das Bild immer bei max. 8 Bit je RGB,
bzw. 24 Bit. Die zusätzlichen Gradationen, die die 10 Bit LUT bringt, werden
allein für präzisere Kalibration von Weißpunkt und Gamma genutzt.
D.h. aus der 10 Bit LUT (1 Mrd. Gradationen) werden genau DIE 16,7 Mio.
Farben gezeigt, die der gewünschten Farbtemperatur und Gamma entsprechen.
Schöne Grüße aus Nettetal
Avnet Applied Computing GmbH
Armin Collong
- Produktmanager EIZO -
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Clemens.Huerten(a)t-online.de [mailto:Clemens.Huerten@t-online.de]
Gesendet: Freitag, 29. August 2003 11:22
An: ListServer ECI-Org
Betreff: Re: [ECI] Einsatz von Flatscreens // Profilierung +
Kalibrierung
Hallo Liste!
Im unten gequoteten Posting habe ich mir einige Fehler geleistet. Herr
Markus Hitzler von Colorsolutions (Danke für den guten Support), hat mir
Informationen gegeben, mit denen ich meine Aussagen hier kurz
korrigieren will:
1.) DVI-Eingänge sind offensichtlich zumindest zurzeit auf
8-Bit-Übertragung ausgelegt und nicht auf 10-Bit. Daher kann man die
Vorteile einer 10-Bit Grafikkarte, wie meiner Matrox P650 mit DVI gar
nicht nützen. (Info von Herrn Hitzler)
2.) Glücklicher Weise enthält die P650 aber auch zwei 400MHz RAM-DACs
deren analoge Signale mit auf den DVI-Steckverbindern liegen. Falls der
Moni für analoge Signale einen üblichen HD-15-Stecker benötigt, hat
Matrox einen DVI-HD15-Stecker beigelegt. (Info von mir)
3.) Solange also DVI mit 10 Bit noch nicht nutzbar ist und der Monitor
digital tatsächlich mit zugesicherten 10 Bit angesteuert werden kann,
sollte man ihn analog ansteuern, auch wenn bei 1600 x 1200 die Schärfe
etwas leidet.
Nur bei der Analog-Ansteuerung kann man beim Iiyama bereits D50 und die
maximale Helligkeit an der Hardware per OSD-Menü vor-einstellen, beim
DVI nur Helligkeit und Kontrast. (Info über Herrn Hitzler)
4.) Bei BasICColor display kann man im Ausklappmenü Erweitert im
Messmodus während des Messvorganges (nicht während des Kalibrations- und
Profilierungsvorgangs) im Feld Y die aktuelle Luminanz des Monitors
sehen und an der Hardware des Monitors vor-einstellen.
Mit dem zusätzlich ausklappbaren Kalibrationsmenü kann man über die
RGB-Balance D50 vor-einstellen, damit das Profil auch von dieser Aufgabe
entbunden wird.
Das entstehende Profil löst dann hauptsächlich die Aufgabe, das Gamma
und die Linearität herzustellen, während D50 und die max. Helligkeit im
Moni per Hardware vor-eingestellt sind. (Info von mir)
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Werbung / Stuttgart
www.ideecreativ.de
----- Original Message -----
From: "Clemens M. Hürten" <Clemens.Huerten(a)t-online.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Sunday, August 24, 2003 11:44 PM
Subject: Re: [ECI] Einsatz von Flatscreens // Profilierung +
Kalibrierung
> Hallo,
> zur Profilierung und Kalibrierung kann ich gerade auch was beitragen.
> Nachdem letzte Woche mein alter PC den geist aufgab, habe ich in
meinem
> neuen PC gleich eine Karte mit digitalem Ausgang (DVI) gekauft, die
> Matrox P650. Die arbeitet komplett mit 10 Bit und hat einen Speicher
für
> Korrekturen (welcher Art auch immer).
>
> Mein Display, das Iiyama AU4831D lief bisher bei 1600 x 1200 analog
und
> brachte IMHO sehr gute Ergebnisse.
> Nach Umstellung auf DVI-Betrieb musste ich erst mal umdenken. Im
> OSD-Menü gab es jetzt nur noch Helligkeit und Kontrast und keine
> RGB-Einstellung mehr. Ich überlegte, dass das Profil den
größtmöglichen
> "Einflussbereich" haben sollte. Also lieber nichts durch
> Monitor-Einstellungen abschneiden, dachte ich. Helligkeit also auf
> Maximum gedreht und Kontrast (wozu ist der bei DVI eigentlich noch?)
auf
> Mittelstellung.
>
> Dann mit BasICColor display D50 Gamma 1,8 und 150cd gewählt (hatte ich
> bisher auch) und mich einen Teufel um andere weitergehende
> Kalibrierungseinstellung in BasICColor gekümmert. Das resultierende
> Profil zeigt einen deutlich größeren Farbraum, als es mit der
> Analogansteuerung möglich war.
> Außerdem zeigen die LUT-Kennlinien, dass zwei leichte Biegungen in
allen
> Farbkanälen drin sind und die Gamma-Kennlinie deutliche, aber mäßige
> Welligkeiten hat. (Wen das interessiert, dem sende ich das erzeugte
> Profil gern zu.)
>
> Hier wurde gerade erörtert, ob ein Matrix-Profil bei sehr guten TFT
> ausreichen könnte. Wenn ich dieses Profil ansehe, meine ich, dass ein
> TFT grundsäzlich ein LUT-Profil bekommen sollte, um es optimal zurecht
> zu biegen. :)
>
> Ganz nebenbei: Bei 150cd und D50 zeigt die LUT meines Profils, dass
noch
> mindestens 12% bis 15% höhere Luminanz möglich ist, das Display also
> noch nicht "am Anschlag" ist. Bei Analaog-Ansteuerung war der Anschlag
> jedoch bereits erreicht.
>
> Wenn man also über TFT-Displays diskutiert, sollte man eine
> DVI-Schnittstelle mit 10 Bit und eine ebensolche Grafikkarte zwingend
> voraussetzen.
>
> Und weiter: Die bisher bei mir eingesetzte analoge Matrox-Karte
lieferte
> immer ein "messerscharfes" Bild, auch bei 1600 x 1200. Das Bild der
> DVI-Karte kann ich dagegen nur als "rasierklingenscharf" bezeichnen.
Das
> ist brutal! Ich bin begeistert.
>
>
>
> Einen angenehmen und erfolgreichen Tag
> das wünsche ich Ihnen
>
> Clemens M. Hürten
> IdeeCreativ - Werbung / Stuttgart
> www.ideecreativ.de
>
>
>
>
> Mit Sonntag, August 24, 2003 23:06,
> hjg@DeltaE <hj.gross(a)DeltaE-IC.de> schrieb:
>
> > Hallo Liste,
> >
> > die Diskussion um die Praxistauglichkeit von Flatscreens für ,ernst
> > gemeinte' Bildbearbeitung verfolge ich seit längerer Zeit mit
> > wachsendem Interesse.
> >
> > Bislang konnte ich meinen Kunden mit gutem Gewissen vermitteln, dass
> > die Welt auf einen Flatscreen, der gute CRTs in allen Belangen
> > schlägt, wohl noch ein Weilchen warten muss.
> >
> > Ein erster Blickkontakt mit einem EIZO CG21 brachte mich allerdings
> > mächtig in's Grübeln; ich glaube, hier gilt es bald wieder eine
lange
> > gepflegte Farbweisheit über Bord zu schmeissen.
> >
> > Lässt man den Anschaffungswiderstand einmal aussen vor, so gibt es
> > eigentlich keinen vernünftigen Grund mehr für die Verwendung eines
30
> > kg schweren Röhrentrümmers.
> >
> > Auch die Verwendung eines ,vernünftigen' Messgerätes (eyeOne pro)
für
> > eine über jeden Zweifel erhabene Hardware-Kalibration lässt
vermuten,
> > dass bei der Konzeption des Display-Konzeptes Praktiker am Werk
waren.
> >
> > Gestatten Sie mir dennoch eine Bemerkung zum Beitrag von Herrn
> > Collong, der schrieb:
> >
> >
> > Daher ist es einfach nicht erforderlich ICC-Profile zu erzeugen, die
> > eine Look-Up-Table zur Tonwertkorrektur enthalten. Es bringt u.E.
> > keine weitere Genauigkeit. Insofern ist ein
> > Matrix-ICC-Profil für EIZO CG21 und EIZO CG18 korrekt.
> >
> > Mit Profilmaker oder Basiccolor ein ICC Profil inklusive LUT zu
> > erzeugen, kann nicht schaden, abgesehen von dem Extra-Zeitaufwand.
> > Erforderlich ist es aber nicht.
> >
> > Völlig einverstanden, dass eine Kalibrierung bzw.
Grundlinearisierung,
> > durch die Monitor-Profilierungs-Software im Grunde genommen nicht
> > notwendig ist und auch keine zusätzlichen Vorteile bringt.
> >
> > Das gilt allerdings nur für die Kalibration der Grauachse. Für die
> > eigentliche Profilierung, also die Beschreibung des Farbverhaltens
des
> > Displays zeigt sich dann in der Praxis ein Tabellenprofil, wie wir
es
> > mit basICColor 2.0 erzeugt haben, dem Eizo-generierten Matrixprofil
> > doch deutlich überlegen.
> >
> > Das überrascht mich weder theoretisch noch aus meiner praktischen
> > Erfahrungswelt. Auch in der Fotografie stellen wir immer wieder
fest,
> > dass- sehr präzise kalibriertes - Ausgabesysteme Nicht-Linearitäten
> > aufweisen, die mit simpler ,Kurvenmathematik' nicht beherrschbar
sind.
> >
> > Als Angehöriger der ,Dünnbrettbohrer'-Anwenderklasse würde ich mir
> > daher folgende Kombination wünschen:
> >
> > - Ein Diplay wie das EIZO CG21
> > - Ein Messgerät wie das eyeOne Pro (eigentlich eyeOne Monitor, aber
> > das war ja wohl zu erfolgreich und wurde deswegen eingestellt .)
> > - Profilierungssoftware wie basICColor display, aber mit
abschaltbarer
> > Grundkalibrierung (ein Häkchen reicht: kein vcgt -Tag erzeugen)
> >
> > Na ja, man darf ja hoffen .
> >
> > freundliche Grüße
> > aus dem Mönchengladbacher Farbraum
> >
> > Heinz-Jürgen Groß
> > DeltaE. Image Consulting
> >
> > Am Brückensteg 70
> > 41065 Mönchengladbach
> >
> > Tel.: 0 21 61 - 65 04 77
> > Fax: 0 21 61 - 65 04 96
> > Mobil: 0 17 77 - 65 04 95
> >
> > e-mail: hjg(a)DeltaE-IC.de
> > www: www.DeltaE-IC.de <http://www.deltae-ic.de/>
>
> _______________________________________________
> ECI mailing list
> ECI(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
Hallo,
GMG hat bei Ihrer Colorproof-Software eine HP Pantone-Spotcolor-Datenbank
die man für den 2Print für Sonderfarbenproof anwählen kann.
Gibt es eine Pantone Coated Datenbank, die auf dem 2Print bessere
Ergebnisse liefert, so daß ich mir nicht unbedingt selber eine anlegen
muß.
Gruß
Frank Temmeyer
Farbmanagement
Depesche Vertrieb GmbH & Co. KG
Vierlander Str.14
21502 Geesthacht
Tel.: +49 4152 936145
Fax: +49 4152 936232
ISDN: +49 4152 936254&255
e-mail: Frank.Temmeyer(a)Depesche.de
Hallo Farbprofis,
ich habe ein Scannerprofil erstellt (Umax Scanner alle Autokorrekturen
aus, IT8-Referenzwerte vorher mit i1 und Measurtool neu erstellt, IT8
gesannt, Profil mit Profilemaker erstellt).
Meine Frage: Nach welchen Berwertungskriterien kann ich mich richten um
eine Aussage über die Qualität des von mir erstellten Eingabeprofils zu
machen?
Meine Idee: Nachdem ich die gleiche Bilddatei (tiff) der IT8, die auch
zur Profilierung gedient hat in Photoshop öffne und eine
Profilzuweisung des erstellten Profils durgeführt habe, sollten die
Lab-Werte in der Infopalette ungefähr meiner Referenzdatei
entsprechen. Oder???
Wie bewerte ich die Qualität von Eingabeprofilen sonst?
mfg
Lutz Maternowski
Student, TFH-Berlin
Hallo Liste,
es wurde diskutiert das EIZO die Helligkeit die maximal kalibriert werden
kann auf 120 cd/qm begrenzt, während mit Softwarekalibration, z.B.
BasicColor, locker 130 cd/sqm bei D50 und Gamma 1,5 erreicht werden konnten.
Grund: Die von EIZO limitierte Helligkeit kann über die gesamte
durchschnittliche Produktlebensdauer von 50.000 Betriebsstunden erreicht
werden und ist in dieser Zeitspanne jederzeit reproduzierbar. Würde das
Limit höher angesetzt, wäre das Gerät zuletzt nicht mehr auf diesen Wert
kalibrierbar und müsste ggf. früher ausgetauscht werden.
Sofern eine Helligkeit von 120 cd/qm nicht praxisgerecht ist, wollen wir
gerne prüfen das Limit höher zu setzten. Die durchschnittliche
Betriebsstundenzahl mit einer höheren Helligkeit würde dann aber reduziert
werden müssen. Input hierzu ist willkommen.
Insofern rät EIZO davon ab, über Softwarekalibration höhere Helligkeiten zu
erzielen und die Hardwarekalibration zu umgehen. Diese
Kalibrationsergebnisse wären nicht während der gesamten durchschnittlichen
Produktlebensdauer zu erreichen.
Mit freundlichen Grüßen aus Nettetal
Avnet Applied Computing GmbH
Armin Collong
- Produktmanager EIZO -
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Fröbel Medientechnik GmbH [mailto:info@froebelmedientechnik.de]
Gesendet: Dienstag, 19. August 2003 10:38
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: Re: [ECI] Einsatz von Flatscreens
Hallo Herr Schröder,
Die guten Ergebnisse mit dem EIZO kann ich bestätigen. Wie kommen Sie aber
auf die 130cd/qm? In der ColorNavigator Software lassen sich nur max. 120
einstellen. Wenn Sie die Kalibrierung über einen "Nicht-CAL" Modus des EIZO
mit basICColor durchführen (um mehr Helligkeit zu bekommen), wird doch die
Look-Up-Table der Grafikkarte und nicht des Displays verwendet und somit der
Vorteil der Hardware-Kalibrierung im Display, d.h. voller Dynamikumfang
vergeben. Ich habe mit dem ProfileMaker nach Justage mit der ColorNavigator
Software ein Profil erzeugt und dieses statt des EIZO Profils aktiviert.
Wir hatten einen Spectralis von Rein-EDV zum Testen da, mit dem man die
5000K mit fast 180cd/qm aufgrund der aufwendigen Hintergrundbeleuchtung
durch 12 CCL-Röhren realisieren konnte, das Spectralis-Projekt scheint
jedoch "eingeschlafen" zu sein.
Freundlich grüßt
Holger Fröbel
-----------------------------------------------------------------
Fröbel Medientechnik GmbH Fon +49 (0)371 374280
Dipl.-Ing. Holger Fröbel Mobil/SMS +49 (0)172 6560156
Am Küchwald 6 Fax +49 (0)371 3742821
09114 Chemnitz mailto:info@froebelmedientechnik.de
Germany 50°51'15"N 12°54'03"E
-----------------------------------------------------------------
> Hallo Hr. Trampossch,
> ich habe mit dem EyeOne Pro und BasICColor Display schon etliche TFTs
> profiliert.
> Bislang waren die Ergebnisse von "na ja" (iBook / Powerbook) bis "ok"
> (Apple 17" / 21").
> Versuche mit einem 19" Sharp mit 10bit Gamma Korrektur vor einem Jahr
> waren viel versprechend,
> unerklärliche Tonwert Umkehrungen in Photoshop waren das Aus für dieses
> Display.
> Das erste Display welches mE auch CRT´s in der Bildbearbeitung klar
> schlägt ist das Eizo CG21.
> Ich habe gestern das erste System bei einem sehr qualitätsbewussten
> Kunden eingerichtet - das Vorführgerät
> wurde gleich dabehalten...
> Eizo liefert Software für die Kalibration des Displays mit, die
> Software benötigt ein EyeOne Pro und schreibt nach der Kalibration ein
> Matrix-Monitor Profil. Dieses Profil ist eher unbrauchbar. Die
> Profilierung habe ich dann mit BasICColor Display 2.0 durchgeführt.
> Das Ergebnis ist bestechend. (D50 Gamma 1.8 130 cd)
> Ich möchte das bitte nicht als plumpe Werbung verstanden wissen, bin
> für jeden Tip bezgl. vergleichbarer Displays dankbar...
>
> MfG
> --
> Sebastian Schroeder
> xkontor IT solutions
> Friedensallee 52a
> D-22765 Hamburg
> W: www.xkontor.de
> M: sschroeder(a)xkontor.com
> T: +49 40 4100 959 0
> F: +49 40 4100 959 26
> M: +49 171 413 3922
>
> Am Mittwoch, 13.08.03, um 17:56 Uhr (Europe/Berlin) schrieb Wolfgang
> Tramposch:
>
>> Hallo zusammen!
>> Wir sind ein Industriedesign-Studio mit Sitz in Salzburg. Ich bin seit
>> gut einem 3/4 Jahr regelmäßiger Leser der verschieden Beiträge, die ja
>> sehr zahlreich in diesem Forum einlangen.
>>
>> Bei uns im Haus steht jetzt die Neuausstattung einiger
>> Grafikarbeitsplätze an (neue Rechner, Monitor usw.). Da wir uns auch
>> mit dem Thema Colormanagement beschäftigen ist jetzt die Frage
>> aufgetaucht ob die neuen Arbeitsplätzte mit Flatscreens ausgestattet
>> werden sollten. Was ja beim ersten hinsehen nicht so schlecht wäre.
>> Unsere Röhren Monitore werden regelmäßig mit Besteye und basiccolor
>> kalibriert was uns in der Vergangenheit schon ziemlich viel gebracht
>> hat.
>>
>> Jetzt meine Frage: Gibt es Flatscreens die man kalibrieren kann, hat
>> jemand schon Erfahrung damit und gibt es eventuell Empfehlungen für
>> einige Geräte.
>>
>>
>> Grüße aus Salzburg
>> Wolfgang Tramposch
>> _______________________________________________
>> ECI mailing list
>> ECI(a)lists.transmedia.de
>> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
>>
>
> _______________________________________________
> ECI mailing list
> ECI(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci