>Hallo Herr Euler,
>ich kenne zwar Ihr Papier nicht, aber vielleicht testen Sie auch mal das
>BEST ZP55 Papier, welches wir fuer Zeitungsproof benutzen. Dieses Papier ist
>in verschiedenen Formaten erhaeltlich (von A3 bis 36Inch)
>
>BESTe Gruesse
>
>Ulf Grossmann
>
Hallo Herr Grossmann,
ich habe es heute Vormittag bei meinem Lieferanten gesehen, das Material
kam mir extrem duenn vor. Trotzdem dankeschoen fuer Ihren Hinweis.
Gruss Jo Euler
Public P3 - Pre Print Professionals GmbH Joachim Euler
Hanauer Landstrasse 136 GATF-accredited
60314 Frankfurt am Main ColorSync Consultant
Germany
http://www.public-p3.de mailto:jeuler@public-p3.de
Geschaeftsfuehrer: Phone ++49-69-40567-426
Thomas Kern, Inge Marx-Jansen Fax ++49-69-40567-488
HRB-Frankfurt 25680 Mobile ++49-175-1500390
>paier union, sortennummer 103809900S in 80g/qm.
>gruss
>henrik schmidt
>(nehmen wir sowohl als proofpapier als auch als adnruckpapier im offset
>für tz.
Hallo Herr Schmidt,
vielen Dank fuer den Tip (auch an Jens Rann antuerlich). EIn Anruf bei
Papier Union heute morgen ergab, dass es sich um ziemlich exakt das
Papier handelt, das auch ich eingesetzt habe (naemlich 100 RC,
satiniert). Ist ebenfalls nicht mehr lieferbar; ich habe mir jetzt mal
ein Ries des Papiers geordert, was Herr Rann einsetzt; ich hoffe das
beste (wenngleich ich mit der Grammatur nicht ganz gluecklich bin).
Mein Andrucker hat mir ein paar Boegen Colorit vorbeigebracht (sein
Standardpapier fuer TZ), aber in der Tiefe (und generell bei hohem
Farbauftrag einer Farbe) produziert der Iris recht wolkige Farben.
Fahre heute Nachmittag nochmal in unsere Druckerei und waelze ein paar
Papiermusterbuecher, vielleicht werde ich da fuendig. Melde mich dann
nochmal, wenn ich einen brauchbaren Ersatz habe.
Gruss Jo Euler
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Bislang habe ich auf ein zeitungsaehnliches Bogenoffsetpapier mit Iris
Realist Zeitungsproofs hergestellt (ueber GMG-ICC-Funktionalitaet mit dem
IFRA-Profil), was auch sehr ordentliche Ergebnisse lieferte.
Das Problem, vor dem ich nun stehe, ist, dass es das bislang von mir
verwendete Papier nun nicht mehr gibt (es handelte sich uebrigens um ein
Material der Papier Union namens "100 RC Offset"). "Resa Offset Natur"
von Drissler habe ich schon -- leider ohne jeglichen Erfolg -- getestet,
und auch den Proofer wuerde ich nur ungern wechseln.
Gegen die Verwendung von "normalem" Iris-Papier spricht fuer mich die
Oberflaeche, die ganz und gar nicht den "Look and Feel" einer Zeitung
simuliert.
Wer aus dem Kreis prooft auf (moeglichst noch erhaeltliches:-)
zeitungs-aehnliches Papier und kann mir mit einer Bezugsquelle
weiterhelfen?
Vielen Dank und herzliche Gruesse vom Frankfurter Main (bei ziemlich
"unbuntem" Wetter),
Jo Euler
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>Und noch eine Meinung aus der Praxis.
>Auf "schwarz" gemessen, erzeugt im Digitalproof ein für die Druckerei
>leichter
>nachzustellendes Druckergebnis. Auf "weiss gemessen" erzeugt für den
>"Creativen"
>ein leichter zu akzeptierendes Proofergebnis seiner Anzeige.
>"armer Drucker" oder "Schwer zu überzeugender Creativer", wie soll man sich
>entscheiden.
>Die Aussage eines Druckers, für den wir ein Profil erstellt hatten war:" Euer
>Proofergebnis passt ja hervorragend zu meinen Testdrucken. Aber ich bekomme
>ja auch viel Material im Euro Offset Standard. Bitte liefert mir doch die
>Digitalpproofs auch im Euro-Standard, damit ich eine leichtere
>Gesamtabstimmung
>des zu druckenden Heftes an der Druckmaschine vornehmen kann.
>Mit "schönen Digitalproofs" hat der Datenveredler es leichter mit seinen
>Creativen.
Dann proofe ich halt auf einem Iris und nehme das deutschlandweit
uebliche duenne Schlabberpapier und hinterlege hier schwarz. Damit kann
ich dem Kunden den Worst Case auch vorfuehren, *muss* es aber nicht.
Naechtliche Gruesse, Jo Euler
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Hallo Zusammen,
Von Herrn Euler und Herrn Großmann sind nun ja schon die wesentlichsten
Punkte erwaehnt.
Nur noch soviel:
Da die unterschiedliche Opazitaet von Bedruckstoff und Proofmedium nie in
einer exakten 'Skala' festzuhalten sein wird, noch folgender Gedanke:
Das Drucken von Testcharts in der Druckerei wird selten mit der Produktion
im Fortdruck geschehen. Wird nun die Rueckseite des Testdrucks mit einer
glatten Flaeche von z.B. cmyk 50% bedruckt, so haben wir im zu messenden
Farbraum eine recht gute Simulation des Fortdruckergebnisses, mit
Widerdruck.
Diese Vorgehensweise schliesst dann natuerlich das Messen auf schwarzem
Hintergrund aus.
Die Reduktion des Farbraums, abhaengig von der Opazitaet des Bedruckstoffs
wurde schon im Druck beruecksichtigt.
Liegt ein solcher Druck nicht vor, so glaube ich, ist es in fast allen
Faellen dennoch der Bessere Weg mit weisser Unterlage zu messen, da ja mit
schwarzem Hintergrund tatsaechlich permanent die schlechtestmoegliche
Fuer-Widerdrucksituation simuliert wird. Die Kunden am Abstimmtisch werden
Ihnen diese Verschmutzung nicht danken. In den meisten Faellen lebt das
Druckergebniss ja schließlich auch vom Motiv. Ist nun z.B. ein hellgelber
Pulli zum Teil durch einen stark modulierten Druck auf der Rueckseite zum
Teil deutlich verschmutzt so erreichen wir dennoch in einigen Bereichen den
tatsaechlich gewuenschten Eindruck, wie er auch im Proof zu erkennen war,
und zwar sauberer und reiner, als eine auf Schwarz gemessene Simulation dies
im Proof haette simulieren koennen.
Natuerlich voellig abhaengig vom Motiv akzeptiert der Betrachter diese reine
Farbe als Hauptfarbe und nimmt die Verschmutzung als solche wahr. Dies ist
zumindest mein subjektiver Eindruck, beim Beurteilen von Druckergebnissen im
Katalogbereich im direkten Vergleich mit den Endproofs.
Apropos, saemtliche von uns erstellten Tiefdruck-Referenzfarbanpassungen
sind auf weisser Unterlage erstellt. Hier bei GMG wurde die Vorgehensweise,
auf Schwarz zu messen,nach einigen Tests in der Anfangsphase unserer .MX3 -
Profile, ad acta gelegt (das war Anfang 1997).
einen schoenen Tag und viel Erfolg
Juergen Seitz
----------------------------------------
Juergen Seitz
GMG Weihing GmbH
Wilhelm-Schickard-Strasse 7
D-72124 Pliezhausen
mail to: jseitz(a)colorproof.de
please visit: www.colorproof.de
phone: +49(0)7127-9879-32
fax: +49(0)7127-9879-22
----------------------------------------
Hallo Herr Homann,
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: "Jan-Peter Homann" <homann(a)colormanagement.de>
An: "Clemens M. Hürten" <Clemens.Huerten(a)t-online.de>
Gesendet: Mittwoch, 14. Februar 2001 13:14
Betreff: Re: [Eci] Windows 2000 Farbmanagement ICM 2.0; Freie Wahl des
Arbeitsfarbraums?
-----------------snipp...............
> >
>
> Wenn Sie eine Verbindung zwischen LinoColor / Color Factory und Corel
> herstellen wollen, müssen Sie in der Ausgabe des Scansprogramms
ECI-RGB
> anwählen und in Corel ECI-RGB als Arbeitsfarbraum. Das Scannerprofil
hat in
> Corel nichts zu suchen.
>
Genau so habe ich meine Versuche mit den ECI-Profilen unternommen. Wenn
ich von Scanner-Ausgangsprofil spreche, meine ich das Profil, das in der
Scansoftware sitzt und vom Lab-Farbraum der Scansoftware in den
RGB-Arbeitsfarbraum umsetzt.
Dieses Profil wird natürlich in der Scan-Software eingebunden und nicht
nochmals in Corel! Klaro!
Laut Corel (und auch aufgrund eigener Einsicht :-))) ) verwende ich
einen "internen RGB" Arbeitsfarbraum, ein Monitorfarbraum, einen
Druckerfarbraum (je Drucker) und halt auch einen
Scanner/Scansoftware-internen Farbraum. Alle sind durch Profile an den
Arbeitsfarbraum angepasst.
Das ECI-RGB-Profil, das von Lab nach RGB umsetzte, habe ich im
Scanner-Ausgang verwendet, das Arbeitsfarbraum-Profil für selbigen und
zusätzlich ein ECI-Monitor-Profil. Problem war, dass das Gamma nicht
gestimmt hat und daher die Tiefen absoffen.
Da ich keine Möglichkeit habe, Profile anzupassen, suche ich nun nach
einer anderen tragfähigen Lösung (ohne sRGB und ohne ECI-RGB) und komme
so auf Adobe-RGB, zumal es dort Profile miit Gamma 2,2 gibt.
Ehe ich aber erneut wochenlange Versuche fahre (ich bin hauptberuflich
Agentur-Inhaber und nicht Farbmanagement-Spezialist), wollte ich hier
den Rat von Experten einholen.....
> >
> > Mein Ziel ist es, unter Windows 2000 aus allen Anwendungen heraus
> > farbrichtig darstellen und drucken zu können. Und zu diesem Komplex
> > brauche ich halt immer noch Informationen. Vielen Dank für Ihre
> > Literatur-Vorschläge auf Ihrem Link. Gibt es auch speziell etwas
über
> > Colormanagement in der Windows-Welt (außer Ihrem Werk: Digitales
> > Colormanagement. Farbe in der Publishing-Praxis) ?
>
> Wie gesagt Farbmanagement ein Leitfaden ...
> http://www.colormanagement.de/artikel_cmde/literatur_gdlcm.htm
> (nur über den gut sortierten Buchhandel bestellbar, nicht über
Amazon...)
>
> und Real World Photoshop, welches insbesonders die Nutzung
individueller
> Monitorprofile in Photoshop unter NT erläutert (böses Thema...)
> http://www.colormanagement.de/artikel_cmde/literatur_photoshop.htm
>
> Hier wird mit Sicherheit bald eine Ausgabe für PhotoSh. 6
herauskommen.
>
> :-) Jan-Peter
>
Vielen Dank nochmals, Herr Homann, für Ihre Antwort und das damit
verbundene Engagement!
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
www.ideecreativ.de Werbung & Marketing aus Stuttgart
Die Agentur mit "eingebautem" Digitaldruck.
Guten Tag Herr Brues!
Vielen Dank für Ihre Antwort! Aber meine Frage war nicht, wo ich das
*Monitor*-Profil oder die anderen Profile einstellen kann, sondern wie
ich auf einfache Weise das Profil definieren kann, das den
*Arbeitsfarbraum* unter Windows beschreibt.
Inzwischen habe ich festgestellt, dass das Profil "sRGB Color Space
Profile.icm" heißt und die interne Bezeichnung hat:
Copyright (c) 1998 Hewlett-Packard Company sRGB IEC61966-2.1
Ich vermute, ich könnte Windows auch einen anderen Farbraum
"unterschieben", indem ich z.B. das Adobe RGB-Profil umbenenne in die
o.g. Dateibezeichnung (die bisherige Datei vorher umbenenne und sichere)
und dann Windows neu starte.
Nur ist diese Prozedur zum "Experimentieren" mit alternativen
"Profilketten" zu aufwändig und fehlerträchtig. Deshalb meine Anfrage.
Mein Ziel ist, für künftige Entwicklungen meine Scanndaten in einem
vernünftig großen Farbraum zu bearbeiten und zu speichern. Das unter
Windows vorhandene sRGB-Profil passt nicht mit meinem Lino/Heidelberg
Generic-RGB-Out-Profil zusammen, das die Scann-Software verwendet. Vom
Lino-Support Aixtema habe ich bisher kein besseres Profil erhalten. Und
das Ausgangsprofil zum Drucker passt auch noch nicht.
Daher kümmere ich mich zurzeit doch recht stark um das Farbmanagement
auf meinem Rechner.
Das ECI-RGB-Profil mag ja ganz nett sein, bezieht sich aber auf ein
Gamma von 1,8 während ich für Windows 2,2 brauche. Verdrehe ich aber das
Gamma der Grafikkarte, verliere ich in de Monitordarstellung doch
einiges an Farbdarstellungsumfang.
Nach Sichtung des PDF-Dokumentes von Liane May 12 / 98 über den
Vergleich von RGB-Farbräumen meine ich, dass der Adobe-RGB-Farbraum für
meine Zwecke ganz vernünftig sein könnte, zumal es dort Profile mit
Gamma 2,2 gibt. Zudem dürften Adobe-Profile keine "Insellösung"
darstellen. - Deshalb möchte ich demnächst Versuche mit Adobe-RGB
machen.
Übrigens stelle ich beim Vergleich der Farbräume folgende Überlegung an,
die ich in den ECI-Papieren noch nicht gefunden habe:
"Auf der Jagd nach dem möglichst maximal großem Farbraum" lohnt sich nur
ein Profil, dessen Farbraumbeschreibung alle bisherigen und in
absehbarer Zeit denkbaren Wiedergabemöglichkeiten umfasst. Aber solange
wir Bilddaten mit 8 Bit / 256 Stufen darstellen, werden diese Stufen mit
größerem Farbraum immer grober. Berücksichtigt man dann noch, dass im
RGB-Farbraum die Farbbeschreibung nicht der subjektiven empfundenen
Farbwahrnehmung im Sinne einer Gleichabständigkeit der Werte folgt, wird
ein sehr großer RGB-Farbraum womöglich zu Farbabrissen führen.
Zurzeit möchte ich (noch) nicht in Spektralfotometer und eine
durchgängige Farbmanagement-Software investieren. Ich betreue in der
Werbung Kunden mit kleinem Werbebudget. Meine Preise sind demnach
moderat. Wenn ich aber in aufwändiges Messequipment investiere, muss ich
meine Preise nach oben korrigieren. So stellt sich die Frage, ob meinen
Kunden die Verbesserung der Farbwiedergabe diesen Mehrpreis wert ist.
Bei den meisten meiner Produktionen wohl eher nicht!
Sobald aber ein Nachdruck im Offset ansteht und es zu Farbabweichungen
kommt, geht das Geschrei des Kunden natürlich los... :-((
Neben meiner Frage nach der "Einstellmöglichkeit" für den
Arbeitsfarbraum unter Windows / ICM 2.0 möchte ich hier also auch nach
einer "vernünftigen" RGB-Profil-Lösung für die Windows-Welt mit ICM 2.0
fragen.
Wahrscheinlich zwei Fragen, die man nicht "kurz so mal eben" beantworten
kann. Im Sinne des Investitionsschutzes möchte ich jedoch nicht auf MAC
umsteigen.
Ich freue mich auf jede hilfreiche Antwort!
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich
Clemens M. Hürten
www.ideecreativ.de Werbung & Marketing aus Stuttgart
Die Agentur mit "eingebautem" Digitaldruck.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: "Stefan Brües" <brues(a)logosoft.de>
An: "Clemens M. Hürten " <Clemens.Huerten(a)t-online.de>
Gesendet: Montag, 12. Februar 2001 16:34
Betreff: Re: [Eci] Windows 2000 Farbmanagement ICM 2.0; Freie Wahl des
Arbeitsfarbraums? / Wo ist das Farbm.-Icon?
So kann man das Profil für den Monitor einstellen: Rechts-Klick auf
Desktop-Hintergrund, Properties, Settings, Advanced, Color Management
Per Rechts-Klick auf Profil-Dateien kann man Profile (de)installieren
und
mit Geräten koppeln.
Gruß
Stefan Brües (die Antwort von mir nur weitergeleitet!)
--------------------snipp-----------
Hallo Zusammen,
es gibt ja widersprüchliche Meinungen bezüglich der "richtigen"
Unterlage beim spektralphotometrischen Ausmessen von gedruckten
Testcharts: Die eine Fraktion hält das Unterlegen mit Auflagenpapier für
richtig, d.h. in der Regel Messung auf weißer Unterlage, die andere
Fraktion schreibt Messung auf schwarzer Unterlage vor.
Die von BVD/Fogra zur Verfügung gestellten Meßdaten eines ISO 12647-2
konformen Andrucks wurden, ebenfalls ISO konform, auf schwarzer
Unterlage (ISO 5-4) gemessen.
Die Messung auf schwarzer Unterlage wird so argumentiert, daß der
dadurch visuell und meßtechnisch entstehende Kontrastverlust den
Verhältnissen des späteren Auflagendrucks (bedruckte Rückseite!) eher
gerecht wird.
Was sagen die Praktiker dazu? Hat jemand schon Erfahrungswerte mit auf
schwarzer Unterlage erstellten Profilen ??
Bin gespannt auf die Meinungen :-)
Grüße
Bernd Flachsbart
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Guten Tag,
habe den Ugra/Fogra-Medienkeil (CIELAB) zur Verfügung aber leider im Moment
keine Anleitung für diesen parat. Möchte diesen nun für einen
Farblaserausdruck und Iris-Digitalproof in einer Quark-Datei plazieren. Für
die Ausdrucke wird jeweils der Auflagendruck über ein ICC-Profil simuliert.
Die Bilddateien sind in CMYK gescannt (ohne Scanner- und Druck-Profil). Das
Druckprofil dient also nur als Soft- und Hardproof.
1) Kann ich nun den Ugra/Fogra-Medienkeil (CIELAB) ganz normal als LAB-Datei
in das Dokument einbinden?
2) Muss ich von LAB nach CMYK wandeln (Modusänderung)?
3) Kann ich über das Druckprofil in CMYK wandeln - mit/ohne Einbetten des
Profils?
Alle drei Anwendungen ergeben logischerweise ein unterschiedliches Ergebnis.
But which one is the right one?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühung.
Steffen Matt
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Hallo,
ich habe das folgende Problem mit PDF, vielleicht kann mir jemand helfen.
Habe auch schon an die PDF-Zone geschrieben, aber von dort kam nur eine
Antwort mit der ich nicht so viel anfangen konnte.
Habe unterschiedlich farbige technische Flächen mit Standardüberfüllungen im
Quark4.1 aufgebaut. Daraus wird ein PDF (Composit) distillt (über
Distiller 4.0). Druckt man diese PDF-Datei auf einem Farbdrucker (Xerox Docu
12 mit Fiery-Anbindung) oder Iris-Proofgerät (IQ/mac 4.0) aus, so werden die
Farben anders dargestellt als in der ausgedruckten Quark-Datei. Die
Farbwerte in der PDF-Datei hat sich messtechnisch (Pipette in Acrobat 4)
jedoch nicht verändert. Daraufhin habe ich verschiedene Überfüllungsoptionen
ausprobiert und habe dann festgestellt, dass diese Auswirkung auf das
Druckergebnis haben. Das kann aber allerdings nicht der gewünschte Weg sein
(aus meiner Sicht). Kennt
jemand dieses Problem? Ausserdem verhält sich der Iris zum Xerox wieder
anders.
Zur Veranschaulichung:
Seite DIN A4, gelbe Fläche (15%), 4c-Bilder darüber. Wird aus Quark
gedruckt, so wird die Farbe richtig dargestellt. Druckt man die PDF-Datei
aus, so wird eine Fläche (visuell etwa 40%) ausgegeben. Die
Überfüllungseinstellung in Quark für die gelbe Fläche ist
"Standard-Überdrucken". Stellt man allerdings einen automatischen Wert
(autom. Wert 0,144 pt) ein, so wird die Fläche aus PDF richtig ausgedruckt.
Wäre super wenn ich eine Antwort bekommen würde. Das Problem ist ja nicht
neu, oder? Vielen Dank schon im Voraus.
MfG
Steffen
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