Hallo Herr Bleichenbacher,
ich nehme an, daß Sie von Ihrem Druckprozess eine ICC-Profile haben, wenn
dies der Fall ist, so können sie auch die Best ColorProof XL Software
benutzen. Der ColorEditor hat die Möglichkeit sowohl die Lab Farbe direkt
(auf Farbraum des Proofers) als auch die ermittelte CMYK Separation mit
Hilfe Ihres ICC-Profiles darzustellen. Die CMYK Werte werden über das
Ausgabedevice Best-Tiff ermittelt (bis zu 12 gleichzeitig). Ich stehe Ihnen
gerne für mehr Fragen zur Verfügung.
Mit Besten Grüßen
Ulf Grossmann
[Ulf Grossmann]
-----Original Message-----
From: Henrik Schmidt [mailto:henrik@sj.com]
Sent: Friday, December 14, 2001 1:27 PM
To: eci(a)lists.transmedia.de
Subject: Re: [Eci] Schmuckfarben als CMYK im Zeitungsdruck
die beste möglichkeit der simulation bietet gmg.
hier kann eine gradation frei angelegt werden und auf beliebigen
stützpunkten die lab refernenzwerte erfasst werden.
die anschließende simulation hat den vollen gammut des ausgabegerätes zur
verfügung. anschließend kann das ergebnis nach istzustand ausgewertet und
korrigiert werden. dies kann so lange wiederholt werden, bis zu simulation
perfekt ist.
besser geht es nicht. leider gibt es von keinem icc basierten workflow ein
workaround, der mit diesem ergebnis mithalten kann.
gruss
henrik schmidt
ps. die 4c simulation kann trotzdem via icc erfolgen.
Guten Tag Forumteilnehmer
Wir suchen eine Lösung um Schmuckfarben in der Zeitungsrotation (Offset)
mittels CMYK-Separation optimal zu simulieren. Wir haben den Weg über
ICC-basierende Software wie Gretag i1-Share ausprobiert, erhalten dabei aber
sehr grosse Farbabweichungen zu den von uns gedruckten Ergebnissen. Auch der
Separationsweg über Adobe Photoshop oder QuarkXPress hat uns bisher nicht
die gewünschte Farbgenauigkeit gebracht. Uns interessiert mit welchen
Mitteln und welcher Genauigkeit im CMYK-Modus Farben aus dem Pantone Fächer
aufgebaut werden. Als Beispielfarbe könnte hier Pantone Reflex Blue U
behandelt werden.
Danke
--
Mit freundlichen Grüssen
Zollikofer AG
Ronny Bleichenbacher
mail rbleichenbacher(a)zollikofer.ch
========================================================
Henrik Schmidt, SPRINGER & JACOBY Digital GmbH & Co. KG
mailto:henrik@sj.com Phone: +49-40-35603-0
PGP Fingerprint: 8B03 F728 8876 829D F521 948D 2CBF 579B
========================================================
Guten Tag Forumteilnehmer
Wir suchen eine Lösung um Schmuckfarben in der Zeitungsrotation (Offset)
mittels CMYK-Separation optimal zu simulieren. Wir haben den Weg über
ICC-basierende Software wie Gretag i1-Share ausprobiert, erhalten dabei aber
sehr grosse Farbabweichungen zu den von uns gedruckten Ergebnissen. Auch der
Separationsweg über Adobe Photoshop oder QuarkXPress hat uns bisher nicht
die gewünschte Farbgenauigkeit gebracht. Uns interessiert mit welchen
Mitteln und welcher Genauigkeit im CMYK-Modus Farben aus dem Pantone Fächer
aufgebaut werden. Als Beispielfarbe könnte hier Pantone Reflex Blue U
behandelt werden.
Danke
--
Mit freundlichen Grüssen
Zollikofer AG
Ronny Bleichenbacher
mail rbleichenbacher(a)zollikofer.ch
Bundesverband Druck und Medien und die ECI veranstalten erstes
deutsches 'Digitalproof-Forum'
In Kooperation mit der Bergischen Universität Gesamthochschule
Wuppertal und der Fachhochschule Stuttgart, Hochschule der Medien,
veranstalten der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) und die
European Color Initiative (ECI) das erste deutsche Digitalproof-Forum.
Die inhaltlich identischen Veranstaltungen finden am 6./7. Mai in
Wuppertal und am 25./26. September 2002 in Stuttgart statt. Während
des vor allem für Praktiker geplanten Forums werden alle relevanten
Themen rund um den Digitalproof diskutiert. Dazu gehören aktuelle
Produktkonfigurationen, Workflow-Lösungen, Materialien
(Bedruckstoffe, Farbmittel) und Zukunftskonzepte des digitalen
Proofens.
Die Moderation am zweiten Tag (Hauptveranstaltung) übernehmen Prof.
Ronald Schaul (HDM Stuttgart) und Prof. Dr. Stefan Brües (BUGH
Wuppertal). Die Moderatoren werden durch ein Expertenteam ergänzt,
das vor allem aus
erfahrenen Praktikern besteht. Im Rahmen der Veranstaltung ist ein
umfassender Produktvergleich geplant. Dazu werden am ersten Tag die
Digitalproofsysteme installiert und einem Test unterzogen. Dieser
"Setup" wird begleitet von dem Expertenteam. Die Testergebnisse
werden am Morgen des zweiten Tages vorgestellt.
Die Durchführung der Veranstaltungen liegt bei der Print & Media
Forum AG, Wiesbaden. Weitere Informationen beim Bundesverband Druck
und Medien, Wiesbaden http://www.bvdm.org/termine.html
Hallo Softproof-Experten!
Wer kennt folgende Problematik und hat eventuell Lösungsvorschläge:
Wir haben einen Softproof-tauglichen Monitor mit ProfileMaker 3.1.5 und Spectrolino auf D50 kalibriert. Beim Einstellen der Farbtemperatur und der maximalen Leuchtdichte kam nun folgende Erscheinung zum Vorschein: Bei einer möglichen Leuchtdichte von 96 cd/qm bei D50 zeigte der Monitor (Streifenmaske) insbesonders bei schwarzen senkrenchten Linien auf weißem Grund einen sehr deutlichen roten Farbsaum. Dieser Fehler konnte durch die Konvergenzeinstellung des Monitors nicht behoben werden. Es lag also offenbar eine Übersteuerung des Rot-Kanals vor. Es wurde nun bei der Kalibration die Helligkeit so eingestellt, daß bei D50 noch eine Leuchtdichte von 80 cd/qm vorhanden war, was ja laut ISO/CD 12646 noch zulässig ist. Die Probleme im Rot-Kanal waren damit behoben. Auch nach einem Neustart des Rechners war die Farbwiedewergabe, der Weißpunkt und die Konvergenzerscheinung noch OK.
Als der Monitor am nächsten morgen wieder in Betrieb genommen wurde, stellten wir fest, dass die Farbtemperatur des Moniors auch nach mehreren Stunden Laufzeit D50 nicht erreichte, es blieb bei 4800 K. Außerdem wurde die Konvergenzerscheinung im Rot-Kanal je länger der Monitor lief immer deutlicher.
Woran könnte dies liegen? Es kann doch nicht sein, daß ein hochwertiger Monitor keine 12 Stunden reproduzierbar arbeitet? Fremdfaktoren können wir eigentlich ausschließen, es gibt auch keine anderen Programme auf dem Rechner (Mac OS 9), die systemseitig "die Finger in der Farbe haben".
Auch bei einem anderen Monitor trat zwar nicht das Konvergenz-Problem auf, jedoch wurde auch am nächsten Morgen ein Rückgang der Farbtemperatur festgestellt. Auch in diesem Fall war der Rot-Kanal hardwareseitig bis zum Anschlag aufgedreht.
Wäre es möglich, daß hier die Rot-Kanäle einfach übersteuert sind und somit nicht mehr reproduzierbar arbeiten? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
Mit freundlichen Grüßen und bestem Dank für informative Antworten
Roland Bühler