Ich glaube der eigene Scanner in der Preisklasse ist besser als die Photo-CD
in kleiner Auflösung.
Warum unbedingt Photo-CD und nicht zum professionellen Dienstleister zum
scannen geben? Als Agentur hat man ja Verhandlungsspielraum. Preise sollten
unbearbeitet zwischen 30 und 60 DM für Din A5 realistisch sein. Ist das zu
teuer? berechnet man alle Kosten wird es inhouse gleich teuer sein (Scanner,
Rechner, Einarbeitung, Updates, Arbeits-Zeit...)
Weiter hat man langfristig einen Partner zur Seite der im Speziellen helfen
kann.
--
Alexander Röttinger
Managing Director
direct dial -14
exe.cute design gmbh
Ainmillerstrasse 28
D-80801 München
fon +49-89-277743-11
fax +49-89-277743-30
DESIGN IS HARD WORK. WE WILL DO IT FOR YOU!
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Von: Clemens.Huerten(a)t-online.de (Clemens M. Hürten)
Antworten an: eci(a)lists.transmedia.de
Datum: Mon, 28 Jan 2002 13:09:14 +0100
An: <eci(a)lists.transmedia.de>
Betreff: [Eci] Re: [Eci] Farbraumgrößenvergleich: Kodak Foto-CD zu ECI-RGB --
Erfahrungen mit Qualität derKodak-CD
Hallo, guten Tag Herr Röttinger,
danke für Ihre praxisnahe Antwort. Sie stellen einige Fragen darin, die
ich im Quoting gerne beantworten will.
----- Original Message -----
From: "Alexander Röttinger" <alex.roettinger(a)exe-cute.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Monday, January 28, 2002 12:36 PM
Subject: Re: [Eci] Re: [Eci] Farbraumgrößenvergleich: Kodak Foto-CD zu
ECI-RGB -- Erfahrungen mit Qualität derKodak-CD
Lieber Herr Hürten,
warum fotografieren sie denn auf Negativmaterial? Würden sie auf
Diamaterial
fotografieren, wäre der Prozeß etwas einfacher.
(eigentlich ist er ja gar nicht kompliziert)
Ich fotografiere auf Negativ-Material, weil der Belichtungsspielraum
erehblich größer ist, als bei Umkehrfilmen. Genau diese Eigenschaft
brauche ich im "weniger professionellen Umfeld", um Mängel in der
Ausleuchtung beim Scan etwas ausgleichen zu können.
Die geringere maximale Dichte des Negativmaterials hat noch nie zu
Problemen geführt. Immerhin ist die maximale Druckdichte auf Papier
meist unter deutlich unter 2 und das Dia liegt 100fach darüber. Die wird
aber nicht gebraucht.
Wichtigster Vorteil ist natürlich die sofortige Kontrollierbarkeit auf
dem Leuchttisch oder im Projektor.
IMHO aber letztlich mehr Nach- als Vorteile beim Umkehrfilm.
Bei der Digitalkamera stellt sich die Frage was man macht, wenn man
vom
gelungenen Bild nicht nur einen kleinen
Werbefolder benötigt, sondern
man
auf einmal einen Messestand 2x3m bedrucken soll.
Da ist das
konventionelle
Material doch weit überlegen, das scannt man halt
einfach nochmal
ultragross.
Für 2 x 3 Meter komme ich auch mit dem besten KB Umkehrfilm nicht hin.
Sie sprechen hier wohl mindestens vom Mittelformat, oder? -- Ich fragte
hier grundsätzlich betr. KB-Film an.
Wir haben einige bezahlbare Diascanner im Büro ausprobiert, die man
sich als
Agentur kaufen würde (bis ca 1500 EURO), aber
speziell bei
Kleinbildmaterial
tun sich alle schwer, wenn es wirklich gut werden
soll. Das Ergebnis
ist im
Detail der Schärfe, der Tiefenzeichnung aber
natürlich auch im
Durchsatz
eher für Notfälle. Mit Negativmaterial klappt das
bei uns nie
reibungslos.
der Aufwand ist dann gerade eine für eher
einfache und schnelle Lösung
zu
hoch.
Ganze Produktionen würde ich damit nicht machen.
Sehr überrascht sind wir dagegen von den Ergebnissen, die wir mit
einem
"Consumer"-Scanner (LinoScan 1200) mit
guten Mittelformatdias (5x6)
erzielen
(200 Dias möchte ich damit aber am Tag auch nicht
scannen müssen).
Für mich stellt sich immer noch letztlich die Frage: Scanner kaufen,
z.B. Nikon 4000LS oder auf die Qualität der Kodak Foto-CD vertrauen und
Scanner sparen.
Mit ihm scannen wir auch ganze Archivhüllen A4 mit 15 Dias zur
Übersicht für
unsere Kunden. Das geht recht schnell und die
Software LinoColor ist
schon
sehr ausgereift. Das ganze drucken wir dann auf
einem Farblaserdrucker
(EPSON EPCL 8000 mit Fiery-RIP) aus. Unsere Kunden können sich dann
schon
was drunter vorstellen.
Für diese erste Übersicht beim Kunden hätte ich gemäß meines anderen
Postings dann ja die Vergrößerungen 9x13 und für mich für reine
Grob-Layout-Zwecke die einfache Kodak Picture-CD mit JPEGS von 1024 x
1536 px (gesamtes KB-Format).
Ich drucke hier auf dem Epson 8500 über Adobe-PS3-Treiber oder mit
BestColorProof Laser aus (sobald Best mir endlich den nötigen Support
für die Version 4.5.2 dazu gibt :-)) denn das Handbuch stimmt nicht mit
dem Programm überein usw. usf.)
Übrigens haben wir das genaue Gegenteil ihrer Probleme: unsere Kunden
suchen
sich immer unterbelichtete oder unscharfe Dias
aus. Sie schauen nur
auf das
Motiv und den Anschnitt, nicht auf die technische
Reproduzierbarkeit.
Wir machen immer eine Vorauswahl, ist ja Teil unserer
Beratungsleistung, um
das schlimmste zu Verhindern.
:-)) Tja, die lieben Kunden....
Aber nach der Bildauswahl fängt die Arbeit ja erst an...
P.S. es gibt von Kodak ein kleinen Flyer mit dem Titel "Die
Kodak-Photo-CD
und Adobe Photoshop", der ist recht
ausführlich.
Danke für Ihren Hinweis. Ich werde mal nachfragen.
--
Alexander Röttinger
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Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
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