Hallo Herr Drechsler,
da gibt es ein kostenloses Tool welches Ihren Anforderungen entspricht.
Außerdem gibt es im besagten PM Editor die Möglichkeit Sonderfarben
anzuzeigen. Farbraumdarstellung→2D Sonderfarbenprüfer→Neu
Viele Grüße
P. Maichen
http://www.tglc.com/english/PerfX/3D_Gamut_Viewer.html
Hallo zusammen,
bei solchen Normlichtkästen-Wechseln könnte vielleicht der Ugra-Farbtemperatur-Indikator eine kleine Hilfe sein. Das ist ein kleiner Aufkleber, der auf einen Proof geklebt wird und anzeigt, ob Normlichtverhältnisse vorliegen.
http://www.ugra.ch/index.php?session=11293425&show=286
In Deutschland kann man die auch über die Fogra erhalten.
Schöne Grüße
Rainer Kamp
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: eci-bounces(a)lists.callassoftware.com
> [mailto:eci-bounces@lists.callassoftware.com]Im Auftrag von Jens Rann
> Gesendet: Dienstag, 12. Juni 2007 13:29
> An: eci(a)lists.callassoftware.com
> Betreff: Re: [ECI] Messung vom Normlichtkasten
>
>
> Hallo,
>
> diese Frage freut mich sehr! Ich kann sie nicht beantworten,
> glaube aber,
> dass das Thema viel zu sehr vernachlässigt wird.
> Man stelle sich vor: da werden in der Repro Proofs abgeglichen, die
> langwierig und sehr aufwändig an Standards angepasst werden.
> Ist man in der
> Repro mit dem Resultat zufrieden, geht man zum Kunden und zeigt ihm,
> manchmal nicht ohne Stolz, unter dessen "Normlicht"kasten das
> Ergebnis. Und
> siehe da: es sieht ganz anders aus als unter der eigenen Lampe.
> Aber wer hat nun Normicht, und wer nicht? Wollen wir mit dem
> Kunden darüber
> diskutieren? Versteht der Kunde das? Er hat sich doch extra
> diese teure
> Lampe angeschafft und nun das? :o( Nein, wir sprechen die
> Korrekturen durch
> und gehen mit den Korrekturanweisungen wieder an den Ort der
> Profherstellung
> zurück. Dort können wir dann oft die Korrekturangaben nicht mehr
> nachvollziehen, oder gar an den Operator der sie ausführen
> soll vermitteln.
> Sieht halt alles anders aus ... "Magenta minus, ja spinnen denn die?"
>
> Wie gesagt, eine sehr praxisnahe Frage und ich bin wirklich auf die
> Antworten gespannt. Speziell die Frage "Gibt es da Messgeräte
> und Software
> für Normalsterbliche?" ist spannend.
>
> Beste Grüße,
>
> Jens Rann
>
>
> Am 12.06.2007 11:46 Uhr schrieb "Mario Drechsler" unter
> <m.drechsler(a)highendmedia.de>:
>
> >
> > Hallo liebe Teilnehmer.
> > Ich will das Licht meines Normlichtkastens prüfen.
> > Da sollten ja laut ISO 3664:2000 so einige Parameter stimmen.
> > Aber wie kann ich das kontrollieren?
> > Also die Lux und Kelvin kann ich mit dem (geliehenen)
> Colormaster von
> > Gossen messen.
> > Aber wie messe ich den Farbwiedergabewert (Ra = x), Spektrum und
> > Zielfarbort.
> > Gibt es da Messgeräte und Software für Normalsterbliche?
> > Ich denke da z.B an x-rite und basiccolor.
> > Wer hat schon was probiert und war wie damit zufrieden?
> >
> > Viele Grüße,
> > Mario Drechsler
> >
> > _______________________________________________
> > ECI mailing list
> > ECI(a)lists.callassoftware.com
> > http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
> >
>
Liebe Listenteilnehmer,
ich selber habe verschiedene Normlichkästen der Firma Just im Einsatz. Der
erste Kasten hatte noch Referenzstatus, aber spätestens mit dem zweiten und
dritten Gerät relativierte sich dies, da man mit bloßem Auge schon
Unterschiede erkennen kann. Und das lag nicht an alternden Röhren.
Als ich auf einer Messe am Stand von Just ähnliche Unterschiede entdeckte,
nutzte ich die Chance der Nachfrage. Die Antworten waren interessant:
Die Hersteller haben z. B. das Problem, dass bereits die Röhrenlänge zu
unterschiedlichen Lichtfarben führt, so dass 80er Röhren und 120er Röhren
nie wirklich zusammen passen. Und kürzere gibt es ja auch noch!
Zulieferer ist wohl die Firma OSRAM, die diese Röhren auch direkt anbietet.
Je nach Typ des Kastens sind die Randbereiche der Röhren entweder innen
verblendet, also abgeschirmt, oder eben nicht. Und gerade in den
Randbereichen stimmt die Farbigkeit keineswegs, was man dann auch sieht.
Hier lohnt also die Investition in den besseren Kasten, der durch die
Aluminiumblenden an den Seiten erkennbar ist.
Dann ist da noch die unterschiedliche Qualität der Plexiglasplatten, je nach
Modelltyp und Preisklasse. In der Summe aller Parameter ist es dann so wie
bei den Proofs: Alle in der Norm und visuell deutlich voneinander
abweichend!
Fängt man dann noch an, die Helligkeit zu dimmen, wird es nicht besser, auch
wenn dies angeblich nicht so ist.
In der Praxis hilft aber der Umstand, dass sich das Auge gut adaptiert und
deshalb die spektrale Verteilung die größere Bedeutung bekommt. Wenn diese
ausgewogen ist, klappt es auch mit der farblichen Abmusterung.
Entsprechende Röhren sind i. ü. gar nicht so teuer und deshalb habe ich in
meinem Atelier in den Arbeitsbereichen durchgängig Normlicht in der
Deckenbeleuchtung, so dass ich nicht mit jedem Proof zum Betrachtungspult
rennen muss. Warum Druckereien und Reprobetriebe dies nicht ähnlich
handhaben, ist mir bis heute schleierhaft.
Die Kontrollsteifen der UGRA sind so eine Sache. Sie zeigen halt nur an,
wenn es gar nicht geht. Wenn Sie gleichfarbig sind, bedeutet dies aber noch
lange nicht, dass es geht. Sieht aber auf jedem Proof schick aus :-).
(Noch besser als die grünen Keile funktionieren meiner Erfahrung nach die im
Magenta Ton. Hier habe ich aber noch keine Bezugsmöglichkeit gefunden, diese
in größeren Stückzahlen zu beziehen. Im englischen Buch Colormanagement von
Bruce Fraser (u. a.) waren derartige Prüfaufkleber beigefügt. Vermutlich
kommen Sie aus Amerika. Aber vielleicht weiß jemand mehr hierzu.
Mit den besten Grüßen an die Listenteilnehmer
Juergen Jeibmann
Juergen Jeibmann Photographik
Werner-Hartmann-Strasse 4
D 01099 Dresden/Sa.
Email: j.jeibmann(a)t.online.de
Web: www.jeibmann-dresden.de
Tel: +49 (0)351 8048011
Fax: +49 (0)351 8048010
ISDN: +49 (0)351 8042042 (Leonardo Protokoll)
Hallo liebe Teilnehmer.
Ich will das Licht meines Normlichtkastens prüfen.
Da sollten ja laut ISO 3664:2000 so einige Parameter stimmen.
Aber wie kann ich das kontrollieren?
Also die Lux und Kelvin kann ich mit dem (geliehenen) Colormaster von
Gossen messen.
Aber wie messe ich den Farbwiedergabewert (Ra = x), Spektrum und
Zielfarbort.
Gibt es da Messgeräte und Software für Normalsterbliche?
Ich denke da z.B an x-rite und basiccolor.
Wer hat schon was probiert und war wie damit zufrieden?
Viele Grüße,
Mario Drechsler
Hallo Herr,
bei Ihrem Problem hätte ich ja ganz zuerst die allgemeinen Ratschläge gegeben (Rechte reparieren, plist löschen...). Aber wenn sie jetzt sogar das ganze System neu aufgesetzt haben und das Problem immer noch da ist wird es meiner Meinung nach am Programm selber liegen (außer sie haben alten Dateien nach dem neu installieren vom alten System rüberkopiert). Eine andere Möglichkeit fällt mir da momentan nicht ein. In solchen Fällen habe ich die beste Erfahrung gemacht wenn man sich mit dem Problem an den Support der Herstellerfirma wendet, die kennen ihr Programm am besten. Haben sie das Problem denn schon immer oder ist das ganz plötzlich aufgetreten?
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: eci(a)lists.callassoftware.com
> Gesendet: 02.06.07 16:02:29
> An: <ECI(a)lists.callassoftware.com>
> Betreff: [ECI] Erg ä nzende Info zum Problem mit der EFI Designer Edition unter Mac OS X
>
> Liebe Listenteilnehmer,
>
> so kann man den Samstag auch verbringen:-).
>
> Ich habe noch mal ein frisches OS 10.4.0 installiert und auch bei der
> Designer Edition auf die Updates zunächst probehalber verzichtet, also
> Version 5.1.1 von der CD installiert.
> Die Probleme sind die gleichen und tauchen hartnäckig auf. Bereits der
> Programmstart dauert auffällig lange.
> Startet man das Programm Aktivitätsanzeige noch vor der Designer Edition,
> kann man sehen, dass es hier bereits zu dem Effekt kommt, dass die Software
> nicht mehr antwortet und der entsprechende Prozess rot dargestellt wird.
> Dies als ergänzender Hinweis zu meiner voran gegangenen Anfrage an die
> Listenteilnehmer.
>
> Viele Grüße sendet
>
> Juergen Jeibmann
>
> Juergen Jeibmann Photographik
> Werner-Hartmann-Strasse 4
> D 01099 Dresden/Sa.
> Email: j.jeibmann(a)t.online.de
> Web: www.jeibmann-dresden.de
> Tel: +49 (0)351 8048011
> Fax: +49 (0)351 8048010
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>
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Hallo Herr Lothspeich,
in Ergänzung von Herrn Richards Antwort:
> Die Helligkeit des Bildschirm muss zum Umgebungslicht passen.
Und natürlich sollte auch bei einem Proof/Softproof-Vergleich die
Helligkeit von Normlicht und Monitor aufeinander abgestimmt werden.
Das macht man am besten visuell, da es schwierig ist die
Beleuchtungsstärke im Normlichtkasten sinnvoll zu messen, einfach da
dort die Helligkeitsverteilung doch recht stark über die Fläche
variiert.
So kann es sinnvoll sein für den Abgleich zum Normlicht die
Monitorhelligkeit auf den Maximalwert anzuheben (und dann den
Normlichtkasten passend zu dimmen), um danach im "Alltagsbetrieb" die
Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung wieder auf ihre
Lieblingsleuchtdichte -- passend zum Umgebungslicht -- einzustellen.
Mit freundlichem Gruß
Peter Karp
--
QUATOGRAPHIC Technology GmbH
www.quato.de
Hallo liebe Listenteilnehmer,
ich stehe vor einem Problem und weiß ehrlich gesagt nicht mehr wie ich an die Sache heran treten soll.
Wir sollen, im Rahmen eines Projektes, die zwei Profile eciRGB_v1 und eciRGB_v2 miteinander vergleichen und die Vorteile von dem eciRGB_v2 Profil darstellen. Nun habe ich überlegt wie solch ein Testchart aussehen müsste der die Vorteile darstellen kann.
Meine ersten charts sahen folgendermaßen aus:
Ich habe in beide Farbräume, Verläufe in RGB erstellt, welche von den Werten RGB 0/0/0 bis hin zum Vollton laufen. Dieses hatte ich für die additiven Primärfarben, für die subtraktiven Primärfarben und für Schwarz gemacht. Insgesamt also 7 Verläufe pro Profil (RGB und CMYK). Es ist ja offensichtlich dass die Verläufe, bei gleichen RGB Werten unterschiedliche Lab Werte haben müssen bei den beiden Profilen. Diese wollte ich nun in einem Diagramm (RGB-Werte gegen L-Werte) darstellen. Hierbei wurde ich (wohl zu recht) kritisiert, ...man würde das Rad neu erfinden.... Ist natürlich nicht meine Absicht bestehende Ideen zu klauen.
Als zweites wollte ich die Verbesserung der Tonwertabrisse visuell darstellen und hatte erstmal einen homogenen schwarzen Hintergrund genommen (RGB = 0/0/0). Auf diesem Hintergund habe ich nun Symbole hineingesetzt, angefangen bei RGB = 1/1/1 bis hin zu RGB = 120/120/120. Wobei die helleren Werte hier nicht von Interesse sind. Dieses habe ich bei beiden Profilen gemacht. Dabei sieht man dass bei dem rgb_v2 Profil viel früher Tonwerte sichtbar werden als bei dem _v1 Profil (bei v2 etwa ab Tonwert 4/4/4 , dagegen bei v1 erst ab 10/10/10). Hier bekam ich auch wieder Kritik, man würde nicht die Verbesserung der Problematik der Tonwertabrisse sehen, sondern lediglich dass ein späterer Ansatz der darstellbaren Tonwerte vorhanden ist.
So und jetzt stehe ich vor dem Problem dass ich nicht weiß wie ich weiter vorgehen soll,, da meine bisherigen Ideen so stark kritisiert wurden.
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen: ich brauch einen Denkanstoß, wie ein Testchart aussehen muss, um visuell und/oder messtechnisch die Vorteile vom eciRGB_v2 Profil darzustellen. Da wären die Sachen mit Verbesserung der Tonwertabrisse, weniger bandings und keine Farbkipper bei Transformationen in Farbräume.
Vielleicht hat jemand von Ihnen eine Idee und kann mir einen Denkanstoß geben.
Ich hoffe ich konnte mein Problem einigermaßen verständlich rüber bringen.
Schöne Grüße
Dragan Milosavljevic
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Hallo Herr Milosavljevic,
vielleicht können Sie hiermit etwas anfangen...
http://www.colormanagement.org/de/testimages.html
Dank an Karl & Markus ;-)
Mit freundlichen Grüßen
Deltaproof
Andreas Jordan
Am Jägergarten 15
73577 Ruppertshofen
07176 452506 Telefon
07176 452504 Fax
info(a)deltaproof.de
Liebe Liste,
Beim Kalibrieren meines Eizo CG210 mit Squid 2 und Basiccolor Display
4.1 stellt sich mir die Frage wieso in den Presets für Fotografie 160
cd vorgeschlagen werden und für die Druckvorstufe 130cd.
160 Candela erscheinen mir deutlich zu hell.
Bisher komme ich mit 120cd besser zurecht im abgedunkelten Raum (um
30 Lux).
Was tun Kollegen, was raten Dienstleister?
Besten Gruß und Dank, Tilman Lothspeich
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Tilman Lothspeich
Diplom Designer
Erzbergerplatz 5
50733 Köln
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