Sehr geehrter Herr Koehler, ich hatte auch schon einige Apple-Monitore und kann Herrn Hofmeisters Erfahrungen teilen. Die (Fehler-)Schwankungstoleranzen bei diesen Monitoren sind deutlich höher (also lascher) als bei professionellen Monitor-Modellen. Man kann schon sagen, dass man es mit Glück zu tun hat, wenn der Monitor gut ausgeleuchtet ist. Fairer Weise muss man sagen, dass die größeren CD etwas besser sind als die 19" und umso heller der Monitor bei der Kalibration eingestellt wird, desto besser wird die Ausleuchtung, habe ich jedenfalls festgestellt. Auch die Farbtemperatur der CDs schwankt irgendwo zwischen 6200 und 6800 Kelvin. Da nur die Helligkeit steuerbar ist, kann der CDs bei der Profilierung auch nur auf eine gewünschte Farbtemperatur hin "verbogen" werden. Sprich, dass ICC-Profil ist wesentlich an der Farbwiedergabe beteiligt. Die Farb- und Grauwertabstufung ist damit lange nicht so linear wie bei hardware-kalibrierbaren Monitoren. Auch stelle ich oft einen Rotstich fest und dass die Bilder immer etwas scharf wirken. Ich würde sagen, dass für Grafikanwendungen der Apple CinemaDisplay schon geeignet ist, kommt stark auf den Anspruch an. Jedoch muss man innerhalb der Rückgabegarantie die Ausleuchtung nach der Profilierung genau betrachten. Die Monitorprofile sind immer etwas größer als der sRGB-Farbraum. MfG, Steffen Matt Am 08.06.2007 um 13:15 schrieb Benedikt Hofmeister: ----------------- mattcolor | Dipl.-Ing. (FH) Steffen Matt Kastanienallee 71 | 10435 Berlin fon / fax 030.61 10 75 16 | mobil 0179.4 85 54 11 info(a)mattcolor.de | www.mattcolor.de