Ich bin gerade dabei, Messwerte aus den neuen
ICC-Charakterisierungsdaten der FOGRA zu extrahieren.
(Quelle: <http://www.fogra.org/veroeffent/icc/FOGRACharakterisierung.zip>)
Dabei sind mir in zwei Dateien Fehler aufgefallen, die evt. zu bösen
Überraschungen führen können:
FOGRA9S.TXT:
Wete in der Spalt "SAMPLE_LOC", die ein "E" enthalten wurden (von
Excel???) in Zahlen konvertiert, statt "00E01" steht z.B. "0,00E+00" in
der Datei.
FOGRA10S.TXT:
Die Messwerte enthalten Kommas statt der üblichen Punkte als
Dezimaltrennzeichen
Wollte nur darauf Hiweisen: falls jemand Probleme bei der Erstellung von
(Zeitungs- oder Siebdruck-) Profilen aus diesen Messwerten bekommt,
könnte es daran liegen.
Vielleicht hat ja ein FOGRA-Mitarbeiter demnächst Zeit, die Dateien zu
korrigieren.
Grüße, Klaus Karcher
Doerflinger Christof schrieb:
> Hallo,
>
> ich hoffe, dass ich hier mit meiner Frage richtig bin. Ich versuche
> momentan für einen Proof-Drucker (Epson 5000) mit der aktuelle
> ProfileMaker Pro Version 4.1.1 ein Profil zu erstellen. Dazu habe ich ein
> Messchart ausgedruckt und mit dem SpectroScan eingemessen. Anschließend
> habe ich diverse Einstellmöglichkeiten von Profilgröße über Fotografische
> Wiedergabe und Gamut Mapping bis zur Separation (UCR/GCR, max. Farbauftrag
> Schwarz/CMYK, Start-Schwarz, Schwarzpunkt, Schwarzbreite).
>
> UCR/GCR
> max. Farbauftrag Schwarz/CMYK
> Start-Schwarz
> Schwarzpunkt
> Schwarzbreite
>
> Als Ziel habe ich ein relativ neutrales Profil. In den älteren
> ProfileMaker Versionen erhielt ich immer ein "weißes Weiß", sprich, meine
> (0,0,0,0)-Flächen waren auch tatsächlich unbedruckt, während ich nun trotz
> diversen Versuchen bei den Einstellungen und im BestColor-RIP
> ausgeschalteten Papierweiß (farbmetrisch-relativ, ohne Papierweiß) immer
> einen leicht gepunkteten Hintergrund bzw. leicht gepunktete "weiße"
> Flächen.
>
> Wie bekomme ich meine weißen Flächen nun auch tatsächlich wieder weiß?
>
> Muß ich dazu das Profil manuell bearbeiten (ProfileEditor) und den
> Weißpunkt verändern? Damit kenne ich mich leider noch nicht aus und möchte
> keine Fehler machen.
> Kann mir jemand Tipps dazu geben?
>
Ich kenne das Problem aus BestColor 4.2.x / ProfileMaker 3.1.x.
Zwar behaupten sowohl Best als auch Gretag, das Problem sei in diesen
Versionen bereits gelöst, die Praxis sieht aber offensichtlich immer
noch anders aus. Die Support-Anfrage, die ich dazu im April *2001* an
Gretag gestellt habe ist übrigens bis heute nicht beantwortet ...
Von Best wurde mir damals folgender Workaround vorgeschlagen: über eine
manuelle erstellte Nachlinearisierung lässt sich der störende Punkt im
weiss entfernen - Eingriffe ins Profil lassen sich so umgehen.
Ich bin noch einen kleinen Schritt weiter gegangen: Da wir sowieso in
der regel relativ farbmetreisch proofen, habe ich die Nachlinearisierung
so eingestellt, dass die Farbein allen Kanälen erst bei exakt 2%
einsetzt - das entspricht genau den "alten" und leider noch immer
"aktuellen" :-( FOGRA-Referenzdrucken. Mit dem richtigen Proof-Papier
bleiben alle Medienkeil-Werte in der Toleranz. Vorteil gegenüber Proofs
mit Papiersimulation ist, dass man Abrisse, die später auch in der
Auflage zu sehen sein werden, bereits im Proof sehr schön beurteilen
kann. Mit diesem Workaround leben wir also seit 2 Jahren recht
"komfortabel".
Grüße, Klaus Karcher
Detlef Fiebrandt wrote:
>am 03.04.2003 21:39 Uhr schrieb Wolf Faust unter wfaust(a)wfaust.de:
>
>
>
>>Dies kann ich leider nur bestätigen. Mehr noch, es gibt durchaus
>>Probleme bei der Kompatibilität der verschiedenen CMM Systeme. So
>>kann es sein, dass ein Profil mit einem CMM arbeitet und mit einem
>>anderem erhebliche Farbfehler verursacht. Auch über die Systemgrenzen
>>(insbesondere Mac->PC) hinweg gibt es Kompatibilitätsprobleme, die
>>nicht sein müßten. Aber einige (fehlerhafte) Profiles die auf dem Mac
>>erstellt wurden und dort problemlos funktionieren, scheitern auf dem
>>PC. Tja, wie das Leben, nichts ist perfekt...
>>
>>
>
>Dazu nur ein konkretes Beispiel - Frage an Heidelberg und Logo:
>Konvertierung aus ECI-RGB nach CMYK, relativ-farbmetrisch, mit
>Tiefenkompensierung, Photoshop 7.0, OS 9.2.
>
>a) mit dem Profil der ECI "ISO coated sb" und den drei CMM´s 1. Adobe, 2.
>"Apple" ColorSync 3.0.4 V.10.4.2001 und 3. "Heidelberg/Apple" 3.0.1
>V.7.3.2000 werden identische Ergebnisse erreicht.
>
>b) mit einem Profil aus den entsprechenden FOGRA-Messwerten, generiert mit
>ProfileMaker 4.1 ist das Ergebnis der o.g. CMM´s 1. und 2. identisch, jedoch
>bei Verwendung der genannten Heidelberg-CMM sichbar heller.
>
>
>Das Problem ist zwar einfach zu lösen, wenn die ältere "Heidelberg-CMM"
>entfernt wird. Das widerspricht jedoch im Falle eines Heidelberg-Workflows
>der verbreiteten Empfehlung, durchgängig die CMM EINES Herstellers zu
>verwenden. Oder gibt es eine neuere "Heidelberg-CMM" die tatsächlich der
>ColorSync-Erweiterung 3.0.4 entspricht?
>
AFAIK wurde schon öfters ausgesagt, dass es keine aktuelle, frei
verfügbare/anwählbare Heidelberg-CMM gibt, dh alles, was man an
Heidelberg-CMMs auf dem Mac findet ist veraltet und man sollte davon die
Finger lassen. Die aktuelle Heidelberg-CMM ist Heidelberg-Produkten
vorbehalten.
Da es sich bei einer Umwandlung mit Tiefenkompensierung um einen (noch?)
nicht-standardisierten, Adobe-eigenen (und auch nur in Adobe-Programmen
nutzbare) Rendering Intent handelt, fallen besondern bei diesem RI die
Unterschiede zwischen versch. CMMs besonders stark aus (hab ich nicht
selbst ausprobiert, sondern habe ich aus unterschiedlichen Quellen gehört)
gruß
--
Jörg Schober
Dipl-Ing. (FH)
______________________________
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______________________________
Am Dienstag, 08.04.03 um 16:16 Uhr schrieb Sascha Bugai:
> Hallo Liste,
>
> kann mir jemand von Ihnen die Frage beantworten, aus welchem wichtigen
> Grund das Schwarz im Offset unbedingt höhere Tonwertzunahmen als die
> Buntfarben haben muss bzw. soll?
>
das hängt damit zusammen, wie die schwarze Druckfarbe aufgebaut ist.
Viele Druckerei verwenden alte (Restfarben) bis es grau ist und mischen
noch Ruß hinzu (aus Kostengründen) :-(
Das Resultat ist natürlich nicht mehr vergleichbar mit einer
rein-pigmentierten Farbe. Mich würde schon noch interessieren wer
Drucker kennt, die das noch machen....
liebe Grüße aus München
Andreas
Guten Tag,
gibt es ein Konvertierungs-Werkzeug, um Messdaten (*.txt) von verschiedenen ECI2002 Messcharts in das Format eines anderen ECI2002-Charts zu bringen?
Diese Konvertierungsmöglichkeiten bräuchte ich:
ECI2002 Visual (SpectroScan) <-> ECI2002 Random (SpectroScan)
ECI2002 Visual (SpectroScan) <-> ECI2002 (iCColor)
ECI2002 Random (SpectroScan) <-> ECI2002 (iCColor)
Ich konnte bisher nirgends ein Programm oder Script finden, das diese Konvertierungen vornehmen kann. :-(((
Viele Grüße
Thorsten Müll
Colormanagement und Support
Meyle + Müller GmbH + Co. KG
Medien-Management
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75172 Pforzheim
Tel.: 07231 / 941-415
Fax: 07231 / 941-299
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www.meyle-mueller.de
Sehr geehrter Herr Karcher,
Eine Leuchtdichte von 70 cd/m2 ist die unterste Leuchtdichte (mit etwas
Toleranz) bei der das menschliche Sehsystem bei 5000 K noch weiss sieht.
Bei tieferen Leuchtdichten kann sich das Sehsystem nicht mehr auf weiss
anpassen. Diese Zahlen gehen auf eine Studie von Robert Hunt zurück.
Deshalb empfehle ich, einen Monitor auf 70 cd/m2 einzustellen. Damit ist er
für ca. 3 Jahre funktionsfähig.
Wenn man ältere Monitore auf 5000 K einstellt und dann nur ein rötliches
Weiss sieht, ist nicht die Farbtemperatur falsch eingestellt, sondern die
Leuchtdichte zu gering (unter 70 cd/m2).
Zudem ist es für das Auge angenehm bei 70 cd/m2 zu arbeiten.
Um einen Monitor für die Druckindustrie zu kalibrieren, sollte er auf 5000
K, 70 cd/m2, Gamma 1.8 und eine Raumbeleuchtung von 50 Lux eingestellt
werden. Der Schwarzpunkt sollte einen L*-Wert von ca. 10 aufweisen.
Zwischen Beleuchtungsstärke Lux und Leuchtdichte cd/m2 liegt die Zahl Pi
(3.1417). Um also ein Proof gleich hell zu sehen, wie das Monitorbild muss
es mit einer Beleuchtungstärke, die 3.1417 mal grösser als die verwendete
Monitorleuchtdichteist, bestrahlt werden.
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
Klaus Karcher hat am Fri, 04 Apr 2003 04:24:07 -0800 (PST) Folgendes
geschrieben:
>
> Erwin Widmer schrieb:
> > [...] Neben dem Monitor mit einer Leuchtdichte
> > von 70 cd/m2 dürfte die Normleuchte, neben der Farbtemperatur von D50,
> eine
> > Lichtstärke von ca. 220 Lux betragen. Sonst sind die physikalischen
> > Bedingungen für einen visuellen Vergleich nicht gegeben.
>
> Dazu eine Zwischenfrage: Welche allgemeinen Zusammenhänge sollten
> zwischen Monitor-Leuchtdichte, Gamma und Umgebungs-Lichtstärke
> eingehalten werden? Gibt es dafür Richtwerte oder Formeln?
>
> Danke, Klaus Karcher
>
> _______________________________________________
> Eci mailing list
> Eci(a)lists.transmedia.de
> <a
href="http://mail.widmer.net/jump/http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci">http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci</a>
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Erwin Widmer, Bahnhofstrasse 15, CH-4552 Derendingen
Tel: 079 456 43 14, Fax: +49 40 3603 03 5125
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*******************************************************
Received: from smtp.variomedia.de (redirect.variomedia.de [81.28.224.10])
by lists.transmedia.de (8.9.3/8.9.3/SuSE Linux 8.9.3-0.1) with SMTP id XAA29667
for <eci(a)lists.transmedia.de>; Thu, 3 Apr 2003 23:39:55 +0200
Received: (qmail 25614 invoked from network); 3 Apr 2003 21:40:17 -0000
Received: from unknown (HELO MYDELL) (217.81.165.210)
by vm9.variomedia.de with SMTP; 3 Apr 2003 21:40:17 -0000
From: "Wolf Faust" <wfaust(a)wfaust.de>
To: eci(a)lists.transmedia.de
Date: Thu, 03 Apr 2003 23:39:32 +0200
MIME-Version: 1.0
Message-ID: <3E8CC634.13121.2DCE0360@localhost>
Priority: normal
In-reply-to: <200304020829.KAA18727(a)lists.transmedia.de>
X-mailer: Pegasus Mail for Windows (v4.02a)
Content-type: text/plain; charset=ISO-8859-1
Content-description: Mail message body
Content-Transfer-Encoding: 8bit
X-MIME-Autoconverted: from Quoted-printable to 8bit by lists.transmedia.de id XAA29667
Subject: [Eci] =?ISO-8859-1?Q?Re:_Antwort:_[Eci]_colorsync_cmm=B4s?=
Sender: eci-admin(a)lists.transmedia.de
Errors-To: eci-admin(a)lists.transmedia.de
X-BeenThere: eci(a)lists.transmedia.de
X-Mailman-Version: 2.0beta2
Precedence: bulk
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
List-Id: <eci.lists.transmedia.de>
On 2 Apr 2003 at 10:29, eci-request(a)lists.transmedia. wrote:
> oder auf Systembasis ist damit leider unmöglich. Im Übrigen ist es leider
> keineswegs egal, welches CMM man verwendet - unserer Erfahrung nach gibt es
> sogar visuell sichtbare und nicht nur messbare Unterschiede - obwohl dies
> eigentlich unlogisch ist.
Dies kann ich leider nur bestätigen. Mehr noch, es gibt durchaus
Probleme bei der Kompatibilität der verschiedenen CMM Systeme. So
kann es sein, dass ein Profil mit einem CMM arbeitet und mit einem
anderem erhebliche Farbfehler verursacht. Auch über die Systemgrenzen
(insbesondere Mac->PC) hinweg gibt es Kompatibilitätsprobleme, die
nicht sein müßten. Aber einige (fehlerhafte) Profiles die auf dem Mac
erstellt wurden und dort problemlos funktionieren, scheitern auf dem
PC. Tja, wie das Leben, nichts ist perfekt...
--
Wolf Faust Tel: +49-69-5486556
mailto:wfaust@wfaust.de Fax: +49-69-95409598
http://www.coloraid.de Mobile: +49-179-6924769
Wahrscheinlich wurde dieses Thema schon tausendmal besprochen, ich habe
aber keine passenden Einträge in der Liste gefunden. Ich bräuchte erst
einmal einen Lehrgang, wie man sich ordentlich in der Liste zurecht
findet
Als blutiger Anfänger in Sachen Colormanagement versuche ich nun schon
seit Tagen, wenigstens in der Thematik Softproof annehmbare Erfolge zu
erzielen. Leider bisher ohne Erfolg.
Ich arbeite unter Windows 2000. Als Profilierungssoftware dient mir
ProfileMaker 4.1. Bei dem Monitor handelt es sich um einen 21 CTX (CRT)
der neuesten Generation. Als Bildbearbeitungssoftware verwende ich
Photoshop 7.0. Beim Messgerät geht es um ein Gretag Spektrolino. Die
Voraussetzungen sollten eigentlich geschaffen sein?
Das Gamma-Loader-Programm von Photoshop ist deaktiviert. Die von
ProfileMaker vorgegebene Kalibrierung läuft perfekt. Alle Zielwerte
werden fast zu 100% erreicht. Die Luminanz des Monitors liegt bei ca.
70. Wenn ich nun ein Referenzbild unter Verwendung des
Standardtiefdruckprofiles (PSR ) in Photoshop auf den Bildschirm hole
und unter Normlicht einen wirklich verbindlichen IRIS-Proof (natürlich
mit der gleichen Anpassung) vergleiche, so sind die Ergebnisse alles
andere als annehmbar. Der profilierte Monitor liegt fast genauso
daneben, wie ein unprofilierter. Ich habe auch verschieden
Farbtemperaturen (5000, 5500, 6500) über ProfileMaker eingestellt, was
aber nie zu einem Ergebnis führte.
Worin liegt der Fehler? Ist das Messgerät nicht wirklich geeignet? Auch
verschieden Einstellungen in ProfileMaker (3 Gammas, Standard, Messung
mit Spektral, gemessener Weißpunkt, usw.) lieferten unbefriedigende
Ergebnisse.
Ich wäre für ein paar Tipps sehr dankbar
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Ron Süßmann
Mediengestaltung Neppe GmbH
Hallo,
ich bin gerade ein wenig damit beschäftigt, ProfileMaker 4.1.1 unter
MacOS 10.2.2 und 10.2.4 zu testen. Folgende Anmerkungen habe ich zu
machen:
1. Unter 10.2.2 wird das generierte Monitorprofil nicht richtig
umgesetzt. Klickt man im Kontrollfeld/Monitore/Farben auf das neue
Profil, so ändert sich die Farbwiedergabe dramatisch. Bei mir war der
Monitor plötzlich sehr blaustichig. Das Problem lässt sich mit dem
Upgrade auf 10.2.4 aber elimieren.
2. Unter 10.2.4 wird im Profile Editor das Monitorprofil (Systemprofil)
nicht erkannt (aber lustigerweise das Profil, welches mit Basiccolor
generiert worden ist!?). Unter OS 9 wird das erstellte Monitorprofil
erkannt. Nimmt man das ProfileMaker-Monitorprofil aus dem Ordner
ColorSync/Display, wobei das Basiccolor-Monitorprofil so lange auf dem
Schreibtisch platz nimmt, wird aus dem Ordner
System"X"/Library/ColorSync/Profiles das Generic RGB Profile.icc
verwendet.
Steffen Matt
Hallo zusammen,
bei meinem letzten Besuch bei der Fogra kam das Gespräch auch auf
unterschiedliche Ergebnisse, abhängig von der gewählten CMM. Vorallem natürlich
beim perzeptiven Rendering Intent.
Hier wendet ja bekanntermassen jeder Hersteller andere Gammut Mapping Strategien
an, so das es durchaus visuelle Unterschiede geben kann.
Vielleicht kann der Andreas Kraushaar da mehr zu sagen ?!
Grüsse
Markus Mertmann
Kinzig Werbung GmbH
Arthur Hehl Straße
72290 Lossburg
Tel.: +49 (0) 7446 33 32 85
Fax.: +49 (0) 7446 33 31 69
mail: Markus_Mertmann(a)arburg.com
Hallo Herr König,
können Sie Ihre Erfahrungen mit Unterschieden zwischen CMMs etwas spezifizieren?
Wir sind bisher davon ausgegangen, das die aktuellen(!) CMMs (Adobe ACE,
Heidelberg CMM, Apple CMM) keine nennenswerten Unterschiede mehr zeigen.
Die Adobe CMM und die Heidelberg CMM stehen unter ColorSync in OSX nicht zur
Verfügung. Sie sind fest in den entsprechenden Applikationen eingebettet. Die
einzige allgemeine CMM ist heute Apples CMM in ColorSync.
Viele Grüße
Günter Bestmann
------------------------------------------------------------------------------------
Dr. Günter Bestmann
Heidelberger Druckmaschinen AG
Product Center Prinect S-PN-RD11
Dr.-Hell-Straße
24107 Kiel
Tel.: +49 (0) 431/3863887
Mail: Guenter.Bestmann(a)Heidelberg.com <mailto:Guenter.Bestmann@Heidelberg.com>
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Marius König [mailto:mkoenig@cre-aktiv.de]
Gesendet: Mittwoch, 2. April 2003 08:32
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: Re: Antwort: [Eci] colorsync cmm´s
am 01.04.2003 22:44 Uhr schrieb Bernd.Flachsbart(a)koehler-lippmann.de unter
Bernd.Flachsbart(a)koehler-lippmann.de:
> Hallo Herr Neubauer,
>
> die CMMs binden sich über deren jeweilige Systemerweiterung in das
> Colorsync Framework ein.
> Wenn Sie also die gewünschte CMM als Systemerweiterung vorliegen haben,
> dann sollte die Einbindung keine Probleme bereiten.
> Ob allerdings die angesprochene Adobe CMM auch separat als
> Sytemerweiterung vorliegt oder in den Adobe Applikationen fest verdrahtet
> ist, kann ich momentan nicht sagen.
Soviel ich weiß, ist die Adobe CMM (Adobe ACE - Adobe Color Engine)
Adobe-proprietär und steht deshalb nur in Adobe-Programmen zu Verfügung
(Photoshop, InDesign, Illustrator...). Eine Verwendung in anderen Programmen
oder auf Systembasis ist damit leider unmöglich. Im Übrigen ist es leider
keineswegs egal, welches CMM man verwendet - unserer Erfahrung nach gibt es
sogar visuell sichtbare und nicht nur messbare Unterschiede - obwohl dies
eigentlich unlogisch ist.
>
> viele Grüße,
> Bernd Flachsbart
--
Marius König
Diplom-Designer FH
CRE-AKTIV® Design GmbH
Hauptstraße 1
D-86405 Meitingen
Tel. ++49 - 82 71 - 4 20 99-1 oder 0700-CREAKTIV
Fax ++49 - 82 71 - 4 20 99-2
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mkoenig(a)cre-aktiv.de
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Hallo Liste
Auch wenn in den meisten Fällen die max. 1-2 Prozent Unterschied bei
verschiedenen CMMs zu vernchlässigen sind, so gibt es doch einen Fall,
wo genau dieses Problem zu Reklamationen im Druck von mehreren 1000,-
EUR geführt hat.
Dies betrifft die Umsetzung von RGB-Weiss 255/255/255
Aufgrund von unterschiedlichen Interpolations-Algorithmen bei der
Profilberechnung und bei den CMMs verschiedener Hersteller kann es
passieren das reines RGB-Weiß nicht zu CMYK 0/0/0/0 separiert wird.
Bei besagten Objekt wurde auf einen Proof verzichtet und direkt per CtP
auf die Platte gegangen. Es gab fast nur weich frei gestellte Bilder,
die alle einen nicht gewollten zartblauen rechteckigen Hintergrund hatten.
Vor einem Jahr war der aktuelle Stand, daß die Adobe CMM mit den
Profilen verschiedener Hersteller hier am wenigesten Probleme macht.
Bilder sollten daher bevorzugt über diese CMM sepriert werden, wenn man
mit Profilen verschiedener Hersteller arbeitet.
Also: Augen auf bei weißen Hintergründen und weichen Freistellern.
:-) Jan-Peter Homann
--
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