Hallo Listenteilnehmer,
wir moechten unseren Workflow standardisieren. In diesem Zusammenhang
wuerde uns
interessieren, welche Druckereien bereits gute Ergebnisse nach
ProzessStandard Offsetdruck
erzielt haben. Gibt es vielleicht so eine Art Referenzliste?
Schoene Gruesse
Wolfgang Spiegel
Peter Becker GmbH, Abteilung Datenmanagement
Stauffenbergstrasse/Delpstrasse 15, 97084 Wuerzburg
Tel: +49 (0)931 45077-0, Fax: +49 (0)931 45077-11
ISDN: +49 (0)931 45077-13
Sehr geehrter Herr Fieron,
Auch mit FM-Rastern druckt man dieselben Volltondichten. Interessant dabei
ist, dass die Farbmischung in den MItteltönen mehr Chroma erhalten. Deshalb
druckt man trotz gleichen Volltondichten einen grösseren Farbraum.
Natürlich können Sie mit FM-Rastern auch höhere Volltondichten drucken.
Dabei werden Sie entdecken, dass die Mitteltöne nicht um denselben Betrag
an Tonwert zunehmen, wie bei AM-Rastern.
Man muss wissen, was man erreichen will. Je nachdem druckt man nach ISO
12647-2 oder eben nicht!
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
On Sun, 13 Apr 2003 21:14:52 +0200, "printer" wrote:
Hallo zusammen.
Als Neuling in dieser Liste gleich mal eine
*Anfängerfrage*.
Da mir kein Spectralfotometer zur Verfügung steht
muss ich mich
als *gemeiner* Drucker mit einem Densitometer
begnügen.
Nun habe ich letzte Woche eine Testform mit
frequenzmoluliertem
Raster gedruckt.
Die Norm 12647-2 habe ich mir zwar zwischenzeitlich
bestellt,aber wie
sieht es mit FM-Rastern aus?
Gibts es da andere Dichtewerte im
Vollton?
Schöne Grüsse an alle,
Matthias Fieron
*****************************************************
Erwin Widmer, Managing Director Ugra
Lerchenfeldstrasse 5, CH-9014 St. Gallen, Switzerland
Phone: +41 71 274 76 10, Fax: +41 71 274 76 63
E-Mail: erwin.widmer(a)empa.ch, Website: www.ugra.ch
*****************************************************
Hallo zusammen.
Als Neuling in dieser Liste gleich mal eine *Anfängerfrage*.
Da mir kein Spectralfotometer zur Verfügung steht muss ich mich
als *gemeiner* Drucker mit einem Densitometer begnügen.
Nun habe ich letzte Woche eine Testform mit frequenzmoluliertem
Raster gedruckt.
Die Norm 12647-2 habe ich mir zwar zwischenzeitlich bestellt,aber wie
sieht es mit FM-Rastern aus?
Gibts es da andere Dichtewerte im Vollton?
Schöne Grüsse an alle,
Matthias Fieron
Der Grund für die höhere Tonwertzunahme im Schwarz ist folgender:
Ein 50% Ton der auschließlich mit Schwarz gedruckt wird soll den selben
Helligkeitseindruck haben wie ein 50% Grauton der mehrfarbig aufgebaut
ist.
(Die 50% sind selbstverständlich nur als Beispiel zu sehen)
Mit freundlichem Gruß,
Clemens Beisch
Geschäftsführer
YxyMaster GmbH
Theresienstraße 93
80333 München
Telefon +49 (0)89 5204690
Am Dienstag, 08.04.03 um 16:16 Uhr schrieb Sascha Bugai:
> Hallo Liste,
>
> kann mir jemand von Ihnen die Frage beantworten, aus welchem wichtigen
> Grund das Schwarz im Offset unbedingt höhere Tonwertzunahmen als die
> Buntfarben haben muss bzw. soll?
>
> Meiner Meinung nach resultiert diese Auffassung noch aus Zeiten der
> analogen Plattenkopie. Durch die höhere Schichtdicke wurden im Druck
> automatisch höhere Zunahmen erzielt. Bleibt diese Erkenntnis in Zeiten
> der CTP-Kompensierung noch haltbar? Oder gibt es vielleicht noch
> andere,
> mir unbekannte Gründe?
>
> Fragt
> --
> Sascha Bugai
> Greenhouse Publishing GmbH
> Grabenstraße 31, D-20357 Hamburg
> Telefon: +49-40-809084-806
> Fax: +49-40-809084-889
> Internet: www.ghpb.de
Sehr geehrter Herr Bugai,
Da das Schwarz mit höherer Dichte gedruckt wird, resultiert normalerweise
auch eine höhere Tonwertzunahme im Mittelton. Von mir aus gesehen, ist das
der einzige Grund für die höhere Tonwertzunahmevorschrift in den Normen.
Klar können Sie diese 2% Tonwertzunahme bei der CtP-Belichtung
weglinearisieren. Das würde aber heissen, dass sie für die Schwarzplatte
eine ander Linearisierung anwählen müssten. Das ist, meiner Meinung nach,
aber nicht einfacher, als im Druck die 2% mehr Tonwertzunahme zuzulassen.
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
On Tue, 08 Apr 2003 16:16:52 +0200, Sascha Bugai wrote:
>
> Hallo Liste,
>
> kann mir jemand von Ihnen die Frage beantworten, aus welchem wichtigen
> Grund das Schwarz im Offset unbedingt höhere Tonwertzunahmen als die
> Buntfarben haben muss bzw. soll?
>
> Meiner Meinung nach resultiert diese Auffassung noch aus Zeiten der
> analogen Plattenkopie. Durch die höhere Schichtdicke wurden im Druck
> automatisch höhere Zunahmen erzielt. Bleibt diese Erkenntnis in Zeiten
> der CTP-Kompensierung noch haltbar? Oder gibt es vielleicht noch andere,
> mir unbekannte Gründe?
>
> Fragt
> --
> Sascha Bugai
> Greenhouse Publishing GmbH
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> Eci mailing list
> Eci(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
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Erwin Widmer, Managing Director Ugra
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Sehr geehrter Herr Spiegel,
Ich habe keine Antworten auf Ihre Anfrage gelesen!? Offenbar gibt es im
grossen Deutschland keine oder sehr wenige Druckereien, die den
ProzessStandard Offset anwenden.
Ich könnte Ihnen aber einige Druckereien in der kleinen Schweiz zeigen, die
nicht den deutschen, aber immerhin einen ProzessStandard für Offsetdruck
sehr erfolgreich anwenden.
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
On Wed, 9 Apr 2003 14:23:54 +0200, Wolfgang Spiegel wrote:
>
> Hallo Listenteilnehmer,
>
> wir moechten unseren Workflow standardisieren. In diesem Zusammenhang
> wuerde uns
> interessieren, welche Druckereien bereits gute Ergebnisse nach
> ProzessStandard Offsetdruck
> erzielt haben. Gibt es vielleicht so eine Art Referenzliste?
>
> Schoene Gruesse
>
> Wolfgang Spiegel
>
> Peter Becker GmbH, Abteilung Datenmanagement
> Stauffenbergstrasse/Delpstrasse 15, 97084 Wuerzburg
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Hallo!
Gerade habe ich in einem Fotostudio Produkt-Aufnahmen über eine EyeLike
DCS machen lassen. Die Qualität ist hervorragend, der Fotograf weiß die
Prdoukte sehr gut in Szene / ins rechte Licht zu setzen.
Die gelieferten Bilddaten haben kein eingebettetes Profil. Der Fotograf
behauptet, man könne den Bilddaten direkt das ECI-RGB-Profil zuweisen,
das Ergebnis wäre dann schon richtig. :-))
Und ich habe das leider geglaubt, weil der Fotograf seit über 20 Jahren
am Ort ist und fast nur professionelle Werbefotografie /
Produktfotografie macht.
Ich habe gerade hier in Photoshop 7 ECI-RGB zugewiesen. Ergebnis: Alles
hübsch rot / magenta-stichig!
Selbst wenn ich (versuchsweise) sRGB zuweise, bleibt ein Magentastich.
Ich war bei der Aufnahem dabei und ich kenne das Produkt (habe es hier
vor mir auf dem Schreibtisch liegen). Da gibt es kein Magenta dran!
Dann versuchte ich, ein Profil von www.eyelike.de zu bekommen. Die haben
einen Download und FAQ-Bereich, in den man nur als registrierter User
reinkommt. Zu den erforderlichen Angaben gehört auch die Seriennummer
der Kamera.
Noch besch... kann ein Support sich ja wohl nicht anstellen! Ohhh diese
Kleingeister; ohhh dieser Service-Standort Deutschland!
Aber Schluss damit:
Wer kann mir den entscheidenden Tipp oder gar per personal mail ein
passendes ICC-Profil zusenden? Oder muss auch diese teure Kamera mittels
geeigneter Software kalibriert und profiliert werden und ich kann
demnach gar kein "Standard-Profil" bekommen?
Wenn Letzteres... was fange ich dann mit den Bildern an?
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Werbung / Stuttgart
Fon 0711 - 9 01 87 65 - Mobil 0170 - 38 58 079
www.ideecreativ.de
> Guten Tag,
>
> da ich bisher noch kein Programm oder Script gefunden habe, um Messdaten in andere Sortierreihenfolgen zu konvertieren:
>
> Wie kann ich mit dem MeasureTool 4.1.1 von GretagMacbeth die gemittelten Messdaten eines Testdrucks, die von dem Chart "ECI2002Random" stammen, z.B. mit den Charakterisierungsdaten der Fogra (z.B. FOGRA11L.txt) vergleichen? Die Fogra-Daten liegen in der Anordnung "Visual" vor und das MeasureTool kann diese beiden Dateien nicht miteinander vergleichen. :-(
>
> Stehen die Charakterisierungsdaten der Fogra nur in "Visual"-Anordnung zur Verfügung? Da für Testdrucke (auf Offset-Druckmaschinen) grundsätzlich nur die "Random"-Anordnung verwendet werden sollte, hat man so ja keine direkte Vergleichsmöglichkeit. Oder habe ich irgendwo etwas übersehen?
>
>
> Viele Grüße
>
> Thorsten Müll
> Colormanagement und Support
>
> Meyle + Müller GmbH + Co. KG
> Medien-Management
> Maximilianstr. 104
> 75172 Pforzheim
> Tel.: 07231 / 941-415
> Fax: 07231 / 941-299
> Mobil: 0160 / 97850753
> tmuell(a)meyle-mueller.de
> www.meyle-mueller.de
>
>
> ----------
> Von: Thorsten Müll
> Antwort an: eci(a)lists.transmedia.de
> Gesendet: Mittwoch, 9. April 2003 18:41 Uhr
> An: ECI Mailingliste (E-Mail)
> Betreff: [Eci] Konvertierung von Messdaten
>
> Guten Tag,
>
> gibt es ein Konvertierungs-Werkzeug, um Messdaten (*.txt) von verschiedenen ECI2002 Messcharts in das Format eines anderen ECI2002-Charts zu bringen?
>
>
> Diese Konvertierungsmöglichkeiten bräuchte ich:
>
> ECI2002 Visual (SpectroScan) <-> ECI2002 Random (SpectroScan)
> ECI2002 Visual (SpectroScan) <-> ECI2002 (iCColor)
> ECI2002 Random (SpectroScan) <-> ECI2002 (iCColor)
>
>
> Ich konnte bisher nirgends ein Programm oder Script finden, das diese Konvertierungen vornehmen kann. :-(((
>
>
>
> Viele Grüße
>
> Thorsten Müll
> Colormanagement und Support
>
> Meyle + Müller GmbH + Co. KG
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> 75172 Pforzheim
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>
>
>
>
Hallo!
Hat jemand schon Erfahrung gesammelt bei Proof auf Zeitungspapier mit
Tintenstrahldruckern?
Konkret: HP DJ 10 PS oder Epson Stylus Pro 10.000cf auf das von Best
angebotene ZP 55?
Wie sieht es aus mit Bedruckbarkeit, Papiereinzug, Übereinstimmung mit
dem Auflagendruck?
Gruß
--
Jörg Schober
Dipl-Ing. (FH)
______________________________
r e d b l u e Marketing GmbH
Qualitaetsmanagement
Helene-Wessel-Bogen 3
D-80939 Muenchen
fon +49 89 316 92-0
fax +49 89 316 92-779
j.schober(a)redblue.de
http://www.redblue.de
______________________________
Hallo Herr Doerlinger !
Wenn Sie das von Ihnen generierte ProfileMaker 4.x Profil z.B. in Photoshop
verwenden, um ein CMYK 0 0 0 0 Feld von CMYK1 zu CMYK2 relativ farbmetrisch
mit LogoSync, ICM, ColorSync oder ACE (sprich mit jeder beliebigen CMM) zu
matchen, dann werden Sie feststellen, dass es natürlich zu keiner
Papierweißsimulation kommt. Eine derartige Simulation existiert nur bei
Verwendung des absolut farbmetrischen Rendering Intents.
Der Grund für Ihr Problem kann rein technisch also nicht an den ProfileMaker
4.x Profilen liegen.
Herzliche Grüße,
Roland Campa
_______________________________________________
Roland Campa
Product Manager Color Tools
LOGO GmbH & Co. KG, a GretagMacbeth Group Company
Westfaelischer Hof Garbrock 4
48565 Steinfurt/Borghorst, Germany
Phone: +49/2552/9341-0
Mailto: campa(a)logosoft.de
Homepage: http://www.gretagmacbeth.com
_______________________________________________
>Doerflinger Christof schrieb:
>>Hallo,
>>
>>ich hoffe, dass ich hier mit meiner Frage richtig bin. Ich versuche
>>momentan für einen Proof-Drucker (Epson 5000) mit der aktuelle
>>ProfileMaker Pro Version 4.1.1 ein Profil zu erstellen. Dazu habe ich ein
>>Messchart ausgedruckt und mit dem SpectroScan eingemessen. Anschließend
>>habe ich diverse Einstellmöglichkeiten von Profilgröße über Fotografische
>>Wiedergabe und Gamut Mapping bis zur Separation (UCR/GCR, max. Farbauftrag
>>Schwarz/CMYK, Start-Schwarz, Schwarzpunkt, Schwarzbreite).
>>
>>UCR/GCR
>>max. Farbauftrag Schwarz/CMYK
>>Start-Schwarz
>>Schwarzpunkt
>>Schwarzbreite
>>
>>Als Ziel habe ich ein relativ neutrales Profil. In den älteren
>>ProfileMaker Versionen erhielt ich immer ein "weißes Weiß", sprich, meine
>>(0,0,0,0)-Flächen waren auch tatsächlich unbedruckt, während ich nun trotz
>>diversen Versuchen bei den Einstellungen und im BestColor-RIP
>>ausgeschalteten Papierweiß (farbmetrisch-relativ, ohne Papierweiß) immer
>>einen leicht gepunkteten Hintergrund bzw. leicht gepunktete "weiße"
>>Flächen.
>>
>>Wie bekomme ich meine weißen Flächen nun auch tatsächlich wieder weiß?
>>
>>Muß ich dazu das Profil manuell bearbeiten (ProfileEditor) und den
>>Weißpunkt verändern? Damit kenne ich mich leider noch nicht aus und möchte
>>keine Fehler machen.
>>Kann mir jemand Tipps dazu geben?