12:02 p.m.
----- Original Message -----
From: "Ulrich Thiele" <THIELE-DOKUMENTATION(a)t-online.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Wednesday, February 27, 2002 12:41 PM
Subject: Re: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat
Jens Rann schrieb:
>
> Herr Thiele,
>
> bitte gehen Sie in den PDF/X-3 Bereich von eci.org und holen sich
die Datei
> pdfx3_kochrezept_1.pdf.
>
> http://www.eci.org/files/projects/pdfx3_kochrezept_1.pdf
>
> Hierin sind sinnvolle Farbeinstellungen für Photoshop, QuarkXPress
und
> Acrobat dargestellt. Wenn Sie die Einstellungen
einfach mal
nachstellen,
> sollten Sie zumindest in Photoshop und Acrobat
gleiche Ergebnisse am
> kalibrierten(?) Monitor sehen. Bei QuarkXPress halte ich mich
raus...
Vielen Dank für diese interessante Literaturstelle! Ich bin sie
vorerst
einmal nur "trocken" durchgegangen. Einige
Punkte bedürfen des
Ausprobierens.
Insbesondere der Hauptknackpunkt des Bildschirmprofiles, mit dem die
fertige PDF-Datei angezeigt wird. Da gibt es ja - wie auch in dem
Artikel dargelegt - keine gesonderten Wahldialoge für ein
Bildschirmprofil, also sollte dieses von Colorsync bzw. Windows 2000
automatisch angewendet werden. Dies scheint aber unter Windows 2000
nicht zu funktionieren. Da werde ich dann doch einmal die genannten
Einstellungen nachstellen müssen ...
Hallo Herr Thiele,
ich verwende Acrobat unter Windows 2000. Ein Bildschirmprofil wird
offensichtlich unter W2k nur dann systemweit über das Windows ICM 2.0
aktiviert, wenn die API zum ICM angesprochen wird.
Mir ist bis heute kein Programm bekannt, das das kann. Ich arbeite mit
Corel 9 und 10 sowie mittlerweile auch mit InDesign. Alle diese
Programme bringen eine eigene Color-Engine mit (ob das nun sinnvoll ist
oder nicht, sei mal dahingestellt, zumal alle diese Engines trotz
ICC-Standard unterschiedlich arbeiten.)
Wie das Farbmanagement in Acrobat 5.* eingestellt wird, steht auf Seite
33 des o.g. Papiers und... Sie haben Recht Herr Günther! Nirgendwo ein
Hinweis darauf, wie man nun das Monitor-Profil auswählen kann. Auch
unter "Grundeinstellungen" gemäß Seite 32 des o.g. Arbeitspapiers gibt
es keine Möglichkeit.
Ich kann Ihnen also aufgrund meiner eigenen Erfahrungen bestätigen, dass
unter Win 2000 ICM 2.0 nicht über Acrobat angesprochen wird (auch von
keinem anderen mir bekannten Grafik-Programm) und dass unter Acrobat
offensichtlich keine Möglichkeit besteht, ein Monitorprofil zur
korrekten Farbanzeige auszuwählen!!!
Ob da Adobe wohl noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen hat???
--
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
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1:04 p.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat
"Clemens M. Hürten" schrieb:
Hallo Herr Thiele,
ich verwende Acrobat unter Windows 2000. Ein Bildschirmprofil wird
offensichtlich unter W2k nur dann systemweit über das Windows ICM 2.0
aktiviert, wenn die API zum ICM angesprochen wird.
Ha, das ist ja interessant! Warum also ist in W2k dann wohl die
aufwändige Monitor-Profil-Auswahl vorhanden, wenn sie nun nicht genutzt
wird? Andererseits löst sich mit Ihrer Aussage eine andere Frage, die
ich immer hatte: Warum muss man in Corel 10 überhaupt ein Monitorprofil
wählen, wenn doch W2k eines vorgibt? Und wenn man das tut, besteht dann
nicht die Gefahr, dass man das Profil zweifach angewendet hat, einmal in
Corel plus einmal durch W2k? Jetzt ist mir der Sinn der Corel-Auswahl
klar!
Dann aber die nächste Frage: Wenn das obige zutrifft, was tut dann
Photoshop? Dort gibt es in der Version 6 überhaupt keinen Hinweis mehr
auf das eingestellte Monitorprofil! Übernimmt Photoshop das Profil von
W2k? Die Antwort ist NEIN und das Resultat eine Katastrophe: Ich habe in
der Registry nachgeschaut, dort ist NICHT das Monitorprofil von W2k
eingetragen, sondern irgendein ADOBE MONITOR SETTINGS.ICM. Wie kann so
etwas passieren?????
Ich kann Ihnen also aufgrund meiner eigenen
Erfahrungen bestätigen, dass
unter Win 2000 ICM 2.0 nicht über Acrobat angesprochen wird (auch von
keinem anderen mir bekannten Grafik-Programm) und dass unter Acrobat
offensichtlich keine Möglichkeit besteht, ein Monitorprofil zur
korrekten Farbanzeige auszuwählen!!!
Ob da Adobe wohl noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen hat???
Ich glaube nicht, ich gehe eher davon aus, dass wir irgendetwas nicht
begriffen oder falsch gemacht haben. Denn es ist für mich nicht denkbar,
dass Adobe im Photoshop und im Acrobat so einen kapitalen Fehler
eingebaut hat, den man nicht einmal korrigieren kann (es sei denn, man
fühlt sich in der Registry zuhause).
Weiß jemand aus der Liste Rat für die ohnehin gestraften W2k-User?
Gruss aus Alzenau
Ulrich Thiele
__________________________________________________________________________
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Fon (0 60 23) 3 21 12 u.thiele(a)thiele-dokumentation.de
Fax (0 60 23) 92 91 22 http://www.thiele-dokumentation.de
1:38 p.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat
Ha, das ist ja interessant! Warum also ist in W2k dann
wohl die
aufwändige Monitor-Profil-Auswahl vorhanden, wenn sie nun nicht genutzt
wird? Andererseits löst sich mit Ihrer Aussage eine andere Frage, die
ich immer hatte: Warum muss man in Corel 10 überhaupt ein Monitorprofil
wählen, wenn doch W2k eines vorgibt? Und wenn man das tut, besteht dann
nicht die Gefahr, dass man das Profil zweifach angewendet hat, einmal in
Corel plus einmal durch W2k? Jetzt ist mir der Sinn der Corel-Auswahl
klar!
Ein Monitor-Profil beim Softproofen doppelt verwenden....nette Idee :-)
Keine Sorge .. das geht nicht. Corel greift auf das in Corel eingestellte
Profil zu.
Dann aber die nächste Frage: Wenn das obige zutrifft,
was tut dann
Photoshop? Dort gibt es in der Version 6 überhaupt keinen Hinweis mehr
auf das eingestellte Monitorprofil! Übernimmt Photoshop das Profil von
W2k? Die Antwort ist NEIN und das Resultat eine Katastrophe: Ich habe in
der Registry nachgeschaut, dort ist NICHT das Monitorprofil von W2k
eingetragen, sondern irgendein ADOBE MONITOR SETTINGS.ICM. Wie kann so
etwas passieren?????
In Photoshop 6 sieht man im Pulldown des RGB Arbeitsfarbraumes durch zwei Linien
abgeteilt das Monitorprofil.
Oder mal eben zusätzlich Photoshop 5 installieren .. dort wird in Klartext angezeigt
welches MoniP aktiv ist.
Ich glaube nicht, ich gehe eher davon aus, dass wir
irgendetwas nicht
begriffen oder falsch gemacht haben. Denn es ist für mich nicht denkbar,
dass Adobe im Photoshop und im Acrobat so einen kapitalen Fehler
eingebaut hat, den man nicht einmal korrigieren kann (es sei denn, man
fühlt sich in der Registry zuhause).
Wenn Photoshop 5 das MoniP findet liegt es nicht an falschen Settings in
der Registry.
Ansonsten mal hier schauen:
hkey lokal machine sofware adobe color monitor monitor0
und das Profil idealerweise unter dem windows dir ins color Verzeichnis packen.
Mehr fällt mir auch grad dazu nicht ein.
Gruesse,
Daniel
3:16 p.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat
publix team schrieb:
In Photoshop 6 sieht man im Pulldown des RGB
Arbeitsfarbraumes durch zwei Linien
abgeteilt das Monitorprofil.
Oder mal eben zusätzlich Photoshop 5 installieren .. dort wird in Klartext angezeigt
welches MoniP aktiv ist.
Danke, habe heute schon wieder etwas gelernt!
Ansonsten mal hier schauen:
hkey lokal machine sofware adobe color monitor monitor0
und das Profil idealerweise unter dem windows dir ins color Verzeichnis packen.
Genau da hatte ich geschaut, und das dort verzeichnete MoniP heißt
"ADOBE MONITOR SETTINGS.ICM". Auch wenn man sein Wunschprofil in den
genannten Ordner packt, muss man Photoshop es ja irgendwie beibringen
...
Gruss aus Alzenau
Ulrich Thiele
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2:37 p.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat
Hallo Herr Thiele,
(Antworten im Quoting)
----- Original Message -----
From: "Ulrich Thiele" <u.thiele(a)thiele-dokumentation.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Wednesday, March 06, 2002 1:04 PM
Subject: Re: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat
genutzt
denkbar,
"Clemens M. Hürten" schrieb:
> Hallo Herr Thiele,
> ich verwende Acrobat unter Windows 2000. Ein Bildschirmprofil wird
> offensichtlich unter W2k nur dann systemweit über das Windows ICM
2.0
aktiviert,
wenn die API zum ICM angesprochen wird.
Ha, das ist ja interessant! Warum also ist in W2k dann wohl die
aufwändige Monitor-Profil-Auswahl vorhanden, wenn sie nun nicht wird?
Naja "aufwändig" ist diese Auswahl wohl nicht gerade! :-)) Aufgrund
eigener Versuche und Vergleiche habe ich nur herausgefunden:
1.) Das in W2K unter Systemsteuerung / Anzeige / Einstellungen /
Erweitert / Farbverwaltung.. eingestellte Profil verändert sehr wohl die
Bildschirmdarstellung! Aber eine Verrechnung der Farbprofile in dem von
Ihnen (und mir) bei Acrobat 5 gewünschten Sinne findet nicht statt! Also
KEIN Farbmanagement, wohl aber eine Korrektur der Monitor-Darstellung.
Andererseits löst sich mit Ihrer Aussage eine andere
Frage, die
ich immer hatte: Warum muss man in Corel 10 überhaupt ein
Monitorprofil
wählen, wenn doch W2k eines vorgibt? Und wenn man das
tut, besteht
dann
nicht die Gefahr, dass man das Profil zweifach
angewendet hat, einmal
in
Corel plus einmal durch W2k? Jetzt ist mir der Sinn
der Corel-Auswahl
klar!
2.) Corel 9 und Corel 10 sowie InDesign beinhalten eigene Farbrechner.
Sie arbeiten "an ICM 2.0 vorbei". Ich kann es nicht beweisen, aber der
Verdacht liegt nahe, dass hier trotz der scheinbaren Doppelprofilierung
eine einwandfreie Anzeige zustande kommt. Jedenfalls können die
genannten DTP-Programme nur dann Arbeitsfarbraum- und Drucker-Profile
mit den jeweiligen Monitorprofilen verrechnen, wenn in ihnen das
aktuelle Monitorprofil angegeben wird.
3.) Wenn ich in Corel das Monitorprofil wegschalte (Keines), dann wird
bei meinem mittlerweile trotz Windows auf Gamma 1.8 und D50
eingestellten Moni das Bild heller und bläulicher und die Farbbalance
ist zum Teufel.
Wenn ich in Corel die korrekte Einstellung (mit Monitorprofil) aktiv
lasse, aber in W2K unter Anzeige das Profil lösche **und** den Rechner
reboote (!!!) werden alle Office-Anwendungen und sonstige Programme mit
bläulichem D65 dargestellt. Starte ich dann Corel, wird das unter Corel
eingestellte Monitor-Profil aktiv.
Für InDesign gilt das Gesagte entsprechend (habe das aber noch nicht
100%ig überprüft).
Dann aber die nächste Frage: Wenn das obige zutrifft,
was tut dann
Photoshop? Dort gibt es in der Version 6 überhaupt keinen Hinweis mehr
auf das eingestellte Monitorprofil! Übernimmt Photoshop das Profil von
W2k? Die Antwort ist NEIN und das Resultat eine Katastrophe: Ich habe
in
der Registry nachgeschaut, dort ist NICHT das
Monitorprofil von W2k
eingetragen, sondern irgendein ADOBE MONITOR SETTINGS.ICM. Wie kann so
etwas passieren?????
Photoshop kenne ich nicht. Corel Photopaint ist mir gut genug! Aber
unter InDesign steckt offensichtlich eine ähnliche Farbeinstellmethode.
Auch dort will Adobe am liebsten irgendwelche Adobe-Profile per default
bestimmen, wobei übrigens Adobe ganz darauf aus ist, auch unter Windows
ICC-Profile bevorzugt mit der Dateiendung *.icc zu wählen.
> Ich kann Ihnen also aufgrund meiner eigenen Erfahrungen bestätigen,
dass
> unter Win 2000 ICM 2.0 nicht über Acrobat
angesprochen wird (auch
von
keinem anderen
mir bekannten Grafik-Programm) und dass unter Acrobat
offensichtlich keine Möglichkeit besteht, ein Monitorprofil zur
korrekten Farbanzeige auszuwählen!!!
Ob da Adobe wohl noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen hat???
Ich glaube nicht, ich gehe eher davon aus, dass wir irgendetwas nicht
begriffen oder falsch gemacht haben. Denn es ist für mich nicht dass Adobe im Photoshop und im Acrobat so einen
kapitalen Fehler
eingebaut hat, den man nicht einmal korrigieren kann (es sei denn, man
fühlt sich in der Registry zuhause).
Ich bin gerne bereit, ständig etwas dazu hinzu zu lernen! Auch ich kann
mich irren. Meine Statements hier beruhen allesamt auf eigenen Versuchen
und Beobachtungen. Eine Doppel-Profilierung des Monitors würde mir
wahrscheinlich auffalllen. -- So alt und blind bin ich denn doch noch
nicht :-))
Zusätzlich habe ich vor über einem Jahr (als Sie und ich heftig per
e-mail über WIN 2000 und Farbmanagement in Corel diskutierten) Hinweise
auf Microsoft's Seiten gefunden, die sich mit ICM 2.0 und den
zugehörigen APIs und einem ICM2.0 SDK beschäftigten.
Nun ich bin kein Programmierer und kann SDKs und APIs nicht nutzen. Aber
aufgrund der von mir dort verstandenen Informationen glaube ich, dass
nur Programme, die diese API ansprechen, das ICM 2.0 nutzen können. Ohne
diese speziellen Funktionsaufrufe kann eben keine Profilverrechnung und
daher kein Farbmanagement stattfinden.
Zu allem Überfluss fand ich auch keinen Hinweis darauf, dass es unter
ICM 2.0 möglich ist, den Arbeitsfarbraum zu ändern. Der liegt bei allen
Microsoft-Produkten auf sRGB nach IEC fest. Man könnte aber evtl. das
ECI-RGB-Profil umbenennen und dem ICM "unterschieben".
Noch eine Frage in diesem Zusammenhang: Wenn Sie das unter
Farbverwaltung von W2K eingestellte Monitorprofil sinnvoll im Sinne des
Farbmanagement nutzen wollen, dann muss es zwangsläufig auch einen
zugehörigen Arbeitsfarbraum geben, der wieder durch ein Profil definiert
ist. Wo bitteschön können Sie den in Windows einstellen???
Ohne die Tools des SDK gar nicht! Das liegt alles auf sRGB fest. Ich
gehe davon aus, dass auch Sie "den besseren" ECI-RGB-Farbraum
bevorzugen. Ihr ECI-RGB-Bild in einem PDF würde aber sehr merkwürdig
aussehen, wenn sich W2K mit seinem ICM 2.0 in das Farbmanagement zum
Monitor hin tatsächlich einschalten würde!
Weiß jemand aus der Liste Rat für die ohnehin gestraften W2k-User?
Gruss aus Alzenau
Ulrich Thiele
Ich schließe mich Ihrer Frage voll an! Wer hier in der Liste weiß etwas
über die hier angeschnittene Problematik des Farbmanagements unter
Windows 2000 / ICM 2.0. Bitte auch eigene Erfahrungen posten. Vielleicht
finden wir ja auch gemeinsam im Austausch des Rätsels Lösung!
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich
Clemens M. Hürten
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3:28 p.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat
"Clemens M. Hürten" schrieb:
Hallo Herr Thiele,
1.) Das in W2K unter Systemsteuerung / Anzeige / Einstellungen /
Erweitert / Farbverwaltung.. eingestellte Profil verändert sehr wohl die
Bildschirmdarstellung! Aber eine Verrechnung der Farbprofile in dem von
Ihnen (und mir) bei Acrobat 5 gewünschten Sinne findet nicht statt! Also
KEIN Farbmanagement, wohl aber eine Korrektur der Monitor-Darstellung.
Richtig!
3.) Wenn ich in Corel das Monitorprofil wegschalte
(Keines), dann wird
bei meinem mittlerweile trotz Windows auf Gamma 1.8 und D50
eingestellten Moni das Bild heller und bläulicher und die Farbbalance
ist zum Teufel.
Wenn ich in Corel die korrekte Einstellung (mit Monitorprofil) aktiv
lasse, aber in W2K unter Anzeige das Profil lösche **und** den Rechner
reboote (!!!) werden alle Office-Anwendungen und sonstige Programme mit
bläulichem D65 dargestellt. Starte ich dann Corel, wird das unter Corel
eingestellte Monitor-Profil aktiv.
Stimmt so! Nur das Rebooten kann man sich hin und wieder sparen, wenn
man auf eine der Grafikkarten-spezifischen Registerkarten klickt,
zumindest spart dieser Umweg in etwa 30% der Fälle das Rebooten und die
Monitoreinstellung verändert sich sofort (ich liebe die nachvollziehbare
Reproduzierbarkeit von Windows-Ereignissen!).
Zu allem Überfluss fand ich auch keinen Hinweis
darauf, dass es unter
ICM 2.0 möglich ist, den Arbeitsfarbraum zu ändern. Der liegt bei allen
Microsoft-Produkten auf sRGB nach IEC fest. Man könnte aber evtl. das
ECI-RGB-Profil umbenennen und dem ICM "unterschieben".
Mit jeder Betriebssystem Variante von Winzigweich wird es komplizierter,
die Vorgabeeinstellungen und Plug&Play-Funktionen rückgängig zu machen.
Das letzte vernünftige MS-Betriebsystem wird wohl NT gewesen sein.
Noch eine Frage in diesem Zusammenhang: Wenn Sie das
unter
Farbverwaltung von W2K eingestellte Monitorprofil sinnvoll im Sinne des
Farbmanagement nutzen wollen, dann muss es zwangsläufig auch einen
zugehörigen Arbeitsfarbraum geben, der wieder durch ein Profil definiert
ist. Wo bitteschön können Sie den in Windows einstellen???
Nirgends, soweit ich weiß ....
Ohne die Tools des SDK gar nicht! Das liegt alles auf
sRGB fest. Ich
gehe davon aus, dass auch Sie "den besseren" ECI-RGB-Farbraum
bevorzugen. Ihr ECI-RGB-Bild in einem PDF würde aber sehr merkwürdig
aussehen, wenn sich W2K mit seinem ICM 2.0 in das Farbmanagement zum
Monitor hin tatsächlich einschalten würde!
Zwar bin ich nach einigen Misserfolgen mit Rottönen im Offsetdruck
wieder von ECI-RGB auf das bewährte Colormatch-RGB als Arbeitsfarbraum
ungestiegen, aber ich stimme Ihnen zu, dass PDF grauenhaft aussehen mit
größeren Farbräumen. Da liegt ja auch die MS-Begründung für sRGB: Alles
wird so beschnitten, dass es gerade in den Monitor-Farbraum hineinpasst.
Da gibt es dann kein Überraschungen mehr (zumindest nicht am
Bildschirm).
Gruss aus Alzenau
Ulrich Thiele
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9:51 p.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat
Hallo Herr Thiele,
----- Original Message -----
From: "Ulrich Thiele" <u.thiele(a)thiele-dokumentation.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Wednesday, March 06, 2002 3:28 PM
Subject: Re: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat
die
komplizierter,
"Clemens M. Hürten" schrieb:
>
.........
> Wenn ich in Corel die korrekte Einstellung (mit
Monitorprofil) aktiv
> lasse, aber in W2K unter Anzeige das Profil lösche **und** den
Rechner
> reboote (!!!) werden alle Office-Anwendungen und
sonstige Programme
mit
> bläulichem D65 dargestellt. Starte ich dann
Corel, wird das unter
Corel
eingestellte
Monitor-Profil aktiv.
Stimmt so! Nur das Rebooten kann man sich hin und wieder sparen, wenn
man auf eine der Grafikkarten-spezifischen Registerkarten klickt,
zumindest spart dieser Umweg in etwa 30% der Fälle das Rebooten und Monitoreinstellung verändert sich sofort (ich liebe
die
nachvollziehbare
Reproduzierbarkeit von Windows-Ereignissen!).
Bei mir geht's nur mit Reboot! Das hat mich sehr irritiert bei meinen
Untersuchungen, weil ich zunächst dachte, es ändere sich nichts! Und
deshalb ist diese Info hier sehr wichtig.
> Zu allem Überfluss fand ich auch keinen Hinweis darauf, dass es
unter
> ICM 2.0 möglich ist, den Arbeitsfarbraum zu
ändern. Der liegt bei
allen
> Microsoft-Produkten auf sRGB nach IEC fest. Man
könnte aber evtl.
das
ECI-RGB-Profil
umbenennen und dem ICM "unterschieben".
Mit jeder Betriebssystem Variante von Winzigweich wird es die Vorgabeeinstellungen und Plug&Play-Funktionen
rückgängig zu
machen.
Das letzte vernünftige MS-Betriebsystem wird wohl NT
gewesen sein.
NT musste ich ungefähr alle 3 Monate neu installieren, weil irgendein
Treiber zerschossen war oder das Ding sich irgendwie selbst
"zerkonfiguriert" hatte. Mein W2K läuft seit nunmehr über einem Jahr und
da hängt ne riesige Menge Software drauf. Nie Probleme! (Fast) :-)) IMHO
ist W2K das erste Betriebssystem von Micro$oft, das wirklich sehr stabil
ist.
(XP kommt mir allerdings so lange wie möglich nicht auf den Rechner.
Betriebssysteme von ca. 1GB Größe sind mir suspekt, finde ich unnötig
und dann vor Allem diese Lizenzpolitik. Boykott ist bei mir die
Antwort!)
--------snipp
Zwar bin ich nach einigen Misserfolgen mit Rottönen im Offsetdruck
wieder von ECI-RGB auf das bewährte Colormatch-RGB als
Arbeitsfarbraum....
HA! Da haben wir es!!! Genau das geschieht, wenn Sie z.B. ein Bild im
ECI-RGB-Farbraum gescannt und dann ohne eingebettetes Profil (nämlich
ECI-RGB) gespeichert haben und dann mit einem Programm geöffnet haben,
dessen Arbeitsfarbraum mit sRGB oder mit Ähnlichem betrieben wird.
Schade, dass Sie nicht mehr mit ECI-RGB arbeiten. Sie verschenken
wirklich eine Menge. Ich habe es z.B. geschafft, dass bei einem Bild mit
extrem blauem Himmel nach der Transformation nach CMYK der Himmel
überwiegend aus Cyan bestand!!! Das schafft man mit kleineren
Arbeitsfarbräumen einfach nicht.
ungestiegen, aber ich stimme Ihnen zu, dass PDF
grauenhaft aussehen
mit
größeren Farbräumen.
Nicht nur mit größeren Farbräumen. Sobald der Farbraum, in dem die zu
betrachtende PDF Datei erstellt wurde, von dem Arbeitsfarbraum des
(Windows-)Systems abweicht, auf dem der Acrobat läuft, hat man
grundsätzlich dieses Problem, wie immer, wenn die Kette des
geschlossenen Farbmanagement durchbrochen wird.
Aber dass man im Acrobat kein Monitorprofil auswählen kann, um eine
korrekte Darstellung über Profilverrechnung zu erreichen, das ist schon
ein starkes Stück von Adobe (falls nicht doch hier jemand eine Lösung
für das Problem postet).
Da liegt ja auch die MS-Begründung für sRGB: Alles
wird so beschnitten, dass es gerade in den Monitor-Farbraum
hineinpasst.
Da gibt es dann kein Überraschungen mehr (zumindest
nicht am
Bildschirm).
Genau, immer alles auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner, damit nix
schief geht. Das lasse ich mir beim Internet gefallen, wo die
"Endgeräte" bei unprofessionellen Nutzern stehen und wohl kaum richtig
eingestellt oder gar kalibriert sind. Aber nicht im Printbereich
(=Profi-Bereich).
Kein Wunder, wenn da immer vom Mac mit seinem integrierten ColorSync
geschwärmt wird. Aber mal ne Frage hier: Lässt sich denn wenigstens beim
Mac der Acrobat dazu bewegen, farbrichtig am Moni anzuzeigen?
Gruss aus Alzenau
Ulrich Thiele
Hallo!!! Wo sind die Spezialisten, die Herrn Thiele und mir weiter
helfen wollen / können???
--
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich
Clemens M. Hürten
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12:28 a.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an die Spezialisten der Liste, zu antworten
Hallo:
Ist es nicht zuweilen merkwürdig, wie still es hier in der Liste wird,
wenn besonders spannende Themen diskutiert werden?
Gerade, wo die Diskussion hier mit meiner Frage am Ende des Quoting
unten ankam, kam kein Beitrag mehr.
Wo sind denn die Spezialisten, die diese nun wirklich wichtige Frage der
Bildschirmdarstellung von Acrobat unter Win 2000 beantworten möchten?
Ein etwas enttäuschter
Clemens M. Hürten
----- Original Message -----
From: "Clemens M. Hürten" <Clemens.Huerten(a)t-online.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Wednesday, March 06, 2002 9:51 PM
Subject: Re: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat
Programme
komplizierter,
und
Hallo Herr Thiele,
----- Original Message -----
From: "Ulrich Thiele" <u.thiele(a)thiele-dokumentation.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Wednesday, March 06, 2002 3:28 PM
Subject: Re: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat
aktiv
"Clemens M. Hürten" schrieb:
>
.........
> > Wenn ich in Corel die korrekte Einstellung (mit Monitorprofil) > lasse,
aber in W2K unter Anzeige das Profil lösche **und** den
Rechner
> > reboote (!!!) werden alle Office-Anwendungen und sonstige mit
wenn
> bläulichem D65 dargestellt. Starte ich dann
Corel, wird das unter
Corel
> > eingestellte Monitor-Profil aktiv.
>
> Stimmt so! Nur das Rebooten kann man sich hin und wieder sparen, man auf eine
der Grafikkarten-spezifischen Registerkarten klickt,
zumindest spart dieser Umweg in etwa 30% der Fälle das Rebooten und
die
Monitoreinstellung verändert sich sofort (ich
liebe die
nachvollziehbare
Reproduzierbarkeit von Windows-Ereignissen!).
Bei mir geht's nur mit Reboot! Das hat mich sehr irritiert bei meinen
Untersuchungen, weil ich zunächst dachte, es ändere sich nichts! Und
deshalb ist diese Info hier sehr wichtig.
> Zu allem Überfluss fand ich auch keinen Hinweis darauf, dass es
unter
> ICM 2.0 möglich ist, den Arbeitsfarbraum zu
ändern. Der liegt bei
allen
> Microsoft-Produkten auf sRGB nach IEC fest.
Man könnte aber evtl.
das
ECI-RGB-Profil umbenennen und dem ICM "unterschieben".
Mit jeder Betriebssystem Variante von Winzigweich wird es die Vorgabeeinstellungen und
Plug&Play-Funktionen rückgängig zu
machen.
Das letzte vernünftige MS-Betriebsystem wird wohl
NT gewesen sein.
NT musste ich ungefähr alle 3 Monate neu installieren, weil irgendein
Treiber zerschossen war oder das Ding sich irgendwie selbst
"zerkonfiguriert" hatte. Mein W2K läuft seit nunmehr über einem Jahr da hängt ne riesige Menge Software drauf. Nie
Probleme! (Fast) :-))
IMHO
ist W2K das erste Betriebssystem von Micro$oft, das
wirklich sehr
stabil
ist.
(XP kommt mir allerdings so lange wie möglich nicht auf den Rechner.
Betriebssysteme von ca. 1GB Größe sind mir suspekt, finde ich unnötig
und dann vor Allem diese Lizenzpolitik. Boykott ist bei mir die
Antwort!)
--------snipp
mit
Zwar bin ich nach einigen Misserfolgen mit Rottönen im Offsetdruck
wieder von ECI-RGB auf das bewährte Colormatch-RGB als
Arbeitsfarbraum....
HA! Da haben wir es!!! Genau das geschieht, wenn Sie z.B. ein Bild im
ECI-RGB-Farbraum gescannt und dann ohne eingebettetes Profil (nämlich
ECI-RGB) gespeichert haben und dann mit einem Programm geöffnet haben,
dessen Arbeitsfarbraum mit sRGB oder mit Ähnlichem betrieben wird.
Schade, dass Sie nicht mehr mit ECI-RGB arbeiten. Sie verschenken
wirklich eine Menge. Ich habe es z.B. geschafft, dass bei einem Bild extrem blauem Himmel nach der Transformation nach CMYK
der Himmel
überwiegend aus Cyan bestand!!! Das schafft man mit kleineren
Arbeitsfarbräumen einfach nicht.
schon
ungestiegen, aber ich stimme Ihnen zu, dass PDF
grauenhaft aussehen
mit
größeren Farbräumen.
Nicht nur mit größeren Farbräumen. Sobald der Farbraum, in dem die zu
betrachtende PDF Datei erstellt wurde, von dem Arbeitsfarbraum des
(Windows-)Systems abweicht, auf dem der Acrobat läuft, hat man
grundsätzlich dieses Problem, wie immer, wenn die Kette des
geschlossenen Farbmanagement durchbrochen wird.
Aber dass man im Acrobat kein Monitorprofil auswählen kann, um eine
korrekte Darstellung über Profilverrechnung zu erreichen, das ist ein starkes Stück von Adobe (falls nicht doch hier
jemand eine Lösung
für das Problem postet).
beim
Da liegt ja auch die MS-Begründung für sRGB:
Alles
wird so beschnitten, dass es gerade in den Monitor-Farbraum
hineinpasst.
Da gibt es dann kein Überraschungen mehr
(zumindest nicht am
Bildschirm).
Genau, immer alles auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner, damit nix
schief geht. Das lasse ich mir beim Internet gefallen, wo die
"Endgeräte" bei unprofessionellen Nutzern stehen und wohl kaum richtig
eingestellt oder gar kalibriert sind. Aber nicht im Printbereich
(=Profi-Bereich).
Kein Wunder, wenn da immer vom Mac mit seinem integrierten ColorSync
geschwärmt wird. Aber mal ne Frage hier: Lässt sich denn wenigstens Mac der Acrobat dazu bewegen, farbrichtig am Moni
anzuzeigen?
Gruss aus Alzenau
Ulrich Thiele
Hallo!!! Wo sind die Spezialisten, die Herrn Thiele und mir weiter
helfen wollen / können???
--
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich
Clemens M. Hürten
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10:05 a.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an die Spezialisten der Liste, zu antworten
am 11.03.2002 00:28 Uhr schrieb Clemens M. Hürten unter
Clemens.Huerten(a)t-online.de:
Wo sind denn die Spezialisten, die diese nun wirklich
wichtige Frage der
Bildschirmdarstellung von Acrobat unter Win 2000 beantworten möchten?
Ich wuerde mal die Herren von Microsoft fragen, ob das denn ueberhaupt so
einstellbar ist bei WIN 2000........ :-))
Color Manegment ist nicht so grade die Staerke von MS, so ist zumindest mein
Eindruck.
Einen sonnigen Tag wuenscht
--
Studio Gielen
Michael Gielen
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8:55 a.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an dieSpezialisten der Liste, zu antworten
----- Original Message -----
From: "Michael Gielen" <mail(a)michaelgielen.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Monday, March 11, 2002 10:05 AM
Subject: Re: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an
dieSpezialisten der Liste, zu antworten
am 11.03.2002 00:28 Uhr schrieb Clemens M. Hürten
unter
Clemens.Huerten(a)t-online.de:
> Wo sind denn die Spezialisten, die diese nun wirklich wichtige Frage
der
> Bildschirmdarstellung von Acrobat unter Win 2000
beantworten
möchten?
Ich wuerde mal die Herren von Microsoft fragen, ob das denn ueberhaupt
so
einstellbar ist bei WIN 2000........ :-))
Color Manegment ist nicht so grade die Staerke von MS, so ist
zumindest mein
Eindruck.
Einen sonnigen Tag wuenscht
--
Studio Gielen
Michael Gielen
Hallo Herr Gielen,
vielen Dank für Ihre Antwort! Aber die Frage richtet sich doch wohl eher
an Adobe. Bei InDesign für Windows hat Adobe ja an eine integrierte
ColorEngine sowie natürlich an die dann notwendige Einstellung für das
Monitorprofil gedacht. Wieso dann nicht in Acrobat?
Ich glaube, ich kontakte jetzt mal Adobe direkt.
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
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9:49 a.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an dieSpezialisten der Liste, zu antworten
Hallo Herr Huerten,
Die Monitoreinstellungen fuer einen korrekten
Softproof erfolgen unter Windows durch die
Profileinstellungen, die im Betriebssystem
fuer den Monitor hinterlegt sind.
Unter W98 findet man die Profile fuer den
Bildschirm unter:
Eigenschaften von "Anzeige" - Weitere Optionen
- Farbverwaltung
unter W2000 muesste es aehnlih sein.
An dieser Stelle koennen Monitorprofile
ausgewaehlt und aktiviert werden.
Acrobat bezieht sich dann auf die dort
gewaehlte Profilierung.
Mit freundlichen Gruessen
Marc Schumann
"Clemens M. Hürten" schrieb:
----- Original Message -----
From: "Michael Gielen" <mail(a)michaelgielen.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Monday, March 11, 2002 10:05 AM
Subject: Re: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an
dieSpezialisten der Liste, zu antworten
--
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am 11.03.2002 00:28 Uhr schrieb Clemens M. Hürten
unter
Clemens.Huerten(a)t-online.de:
> Wo sind denn die Spezialisten, die diese nun wirklich wichtige Frage
der
> Bildschirmdarstellung von Acrobat unter Win
2000 beantworten
möchten?
Ich wuerde mal die Herren von Microsoft fragen, ob das denn ueberhaupt
so
einstellbar ist bei WIN 2000........ :-))
Color Manegment ist nicht so grade die Staerke von MS, so ist
zumindest mein
Eindruck.
Einen sonnigen Tag wuenscht
--
Studio Gielen
Michael Gielen
Hallo Herr Gielen,
vielen Dank für Ihre Antwort! Aber die Frage richtet sich doch wohl eher
an Adobe. Bei InDesign für Windows hat Adobe ja an eine integrierte
ColorEngine sowie natürlich an die dann notwendige Einstellung für das
Monitorprofil gedacht. Wieso dann nicht in Acrobat?
Ich glaube, ich kontakte jetzt mal Adobe direkt.
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
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New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an dieSpezialisten der Liste, zu antworten
----- Original Message -----
From: "Schumann" <m.j.schumann(a)t-online.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Tuesday, March 12, 2002 9:49 AM
Subject: Re: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an
dieSpezialisten der Liste, zu antworten
Hallo Herr Huerten,
Die Monitoreinstellungen fuer einen korrekten
Softproof erfolgen unter Windows durch die
Profileinstellungen, die im Betriebssystem
fuer den Monitor hinterlegt sind.
Unter W98 findet man die Profile fuer den
Bildschirm unter:
Eigenschaften von "Anzeige" - Weitere Optionen
- Farbverwaltung
unter W2000 muesste es aehnlih sein.
An dieser Stelle koennen Monitorprofile
ausgewaehlt und aktiviert werden.
Acrobat bezieht sich dann auf die dort
gewaehlte Profilierung.
Mit freundlichen Gruessen
Marc Schumann
Guten Tag Herr Schumann,
genau Ihre Aussage wäre auch meine (und Herrn Günthers von Günther
Production)gewesen, jedenfalls bis vor ungefähr 1 Jahr, als ich wg.
anderer Farbmanagement-Probleme mich grundlegend mit diesem Thema unter
Win 2000 beschäftigt habe.
Da ich keine Fachbücher fand, die sich speziell mit der Verzahnung von
Farbmanagement unter Win 2000 beschäftigte, blieb mir nur das
Ausprobieren. Dabei fand ich ebenso wie Herr Günther heraus, dass die
Farbwiedergabe am Monitor von Acrobat unter WIN 2000 deutlich von
derjenigen in DTP-Programmen mit integriertem Farbmanagement abweicht.
Daraufhin fiel uns auf, dass unter Windows in jedem wirklich
farbmanagement-fähigen Programm mit integrierter ColorEngine das
Monitor-Profil gewählt werden kann, nur in Acrobat nicht.
Wenn hier also die These aufgestellt wird, dass Acrobat 5.x keine
farbrichtige Darstellung am Moni liefern kann, weil kein Moni-Profil
wählbar ist, beruht dies auf Schlussfolgerungen und Beobachtungen.
Ich habe unter WIN 2000 durchaus das aktuelle Monitorprofil in der
Farbverwaltung angegeben und dennoch erhebliche Abweichungen in Acrobat!
Wenn Ihre Aussage zutreffend wäre, ergäbe sich dann nicht eine
Monitor-Doppelprofilierung, weil in den von mir genannten DTP-Programmen
mit eigenem Farbmanagement ebenfalls das Monitorprofil extra angewählt
wurde?
Nach meinen Beobachtungen nicht. Die ColorEngine der DTP-Programme setzt
die ICM 2.0 Profilierung des Moni außer Kraft. Nur bei Acrobat ist die
Situation ungeklärt, weil die Wahlmöglichkeit für
Anzeige/Probedruckfarben sowie "schwarze Tinte/weißes Papier" auf das
Vorhandensein eines eigenen Farbmanagement hindeuten. Wenn dem so wäre,
müsste es aber auch eine Wahlmöglichkeit für das Monitor-Profil geben.
Hatten Sie übrigens den *gesamten* Thread hier mitgelesen?
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
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10:43 a.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an dieSpezialisten der Liste, zu antworten
am 12.03.2002 10:08 Uhr schrieb Clemens M. Hürten unter
Clemens.Huerten(a)t-online.de:
----- Original Message -----
From: "Schumann" <m.j.schumann(a)t-online.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Tuesday, March 12, 2002 9:49 AM
Subject: Re: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an
dieSpezialisten der Liste, zu antworten
Hallo Liste,
ich nutze (leider) kein Win2000 würde aber einfach einen ganz simplen Test
vorschlagen um nicht ewig herumprobieren zu müssen!
- Das Monitorprofil ist dazu da den gewünschten Farbwert darzustellen. Wer
sich den wünscht (Color engine) und ob der "Wunsch" richtig ist sei mal
dahingestellt.
-nun erstellt man im Photoshop ein LAB Bild und misst mit einem
Farbmessgerät ( am besten mit dem, welches zur Profilierung verwendet wurde)
den synthetisierten Farbreiz. (bei mir gibt es Abweichung kleiner deltaE 2)
- so und nun geht man in Acobat und tut dasselbe (Details hierzu kann man
sich überall besorgen, Stichtwort Lab im PDF oder RGB mit Profil im PDF,...)
so einfach ist das.
liebe Grüße aus München
Andreas Kraushaar
Hallo Herr Huerten,
Die Monitoreinstellungen fuer einen korrekten
Softproof erfolgen unter Windows durch die
Profileinstellungen, die im Betriebssystem
fuer den Monitor hinterlegt sind.
Unter W98 findet man die Profile fuer den
Bildschirm unter:
Eigenschaften von "Anzeige" - Weitere Optionen
- Farbverwaltung
unter W2000 muesste es aehnlih sein.
An dieser Stelle koennen Monitorprofile
ausgewaehlt und aktiviert werden.
Acrobat bezieht sich dann auf die dort
gewaehlte Profilierung.
Mit freundlichen Gruessen
Marc Schumann
Guten Tag Herr Schumann,
genau Ihre Aussage wäre auch meine (und Herrn Günthers von Günther
Production)gewesen, jedenfalls bis vor ungefähr 1 Jahr, als ich wg.
anderer Farbmanagement-Probleme mich grundlegend mit diesem Thema unter
Win 2000 beschäftigt habe.
Da ich keine Fachbücher fand, die sich speziell mit der Verzahnung von
Farbmanagement unter Win 2000 beschäftigte, blieb mir nur das
Ausprobieren. Dabei fand ich ebenso wie Herr Günther heraus, dass die
Farbwiedergabe am Monitor von Acrobat unter WIN 2000 deutlich von
derjenigen in DTP-Programmen mit integriertem Farbmanagement abweicht.
Daraufhin fiel uns auf, dass unter Windows in jedem wirklich
farbmanagement-fähigen Programm mit integrierter ColorEngine das
Monitor-Profil gewählt werden kann, nur in Acrobat nicht.
Wenn hier also die These aufgestellt wird, dass Acrobat 5.x keine
farbrichtige Darstellung am Moni liefern kann, weil kein Moni-Profil
wählbar ist, beruht dies auf Schlussfolgerungen und Beobachtungen.
Ich habe unter WIN 2000 durchaus das aktuelle Monitorprofil in der
Farbverwaltung angegeben und dennoch erhebliche Abweichungen in Acrobat!
Wenn Ihre Aussage zutreffend wäre, ergäbe sich dann nicht eine
Monitor-Doppelprofilierung, weil in den von mir genannten DTP-Programmen
mit eigenem Farbmanagement ebenfalls das Monitorprofil extra angewählt
wurde?
Nach meinen Beobachtungen nicht. Die ColorEngine der DTP-Programme setzt
die ICM 2.0 Profilierung des Moni außer Kraft. Nur bei Acrobat ist die
Situation ungeklärt, weil die Wahlmöglichkeit für
Anzeige/Probedruckfarben sowie "schwarze Tinte/weißes Papier" auf das
Vorhandensein eines eigenen Farbmanagement hindeuten. Wenn dem so wäre,
müsste es aber auch eine Wahlmöglichkeit für das Monitor-Profil geben.
Hatten Sie übrigens den *gesamten* Thread hier mitgelesen?
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
11:13 a.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte andieSpezialisten der Liste, zu antworten
Andi schrieb:
-nun erstellt man im Photoshop ein LAB Bild und misst mit einem
Farbmessgerät ( am besten mit dem, welches zur Profilierung verwendet wurde)
den synthetisierten Farbreiz. (bei mir gibt es Abweichung kleiner deltaE 2)
- so und nun geht man in Acobat und tut dasselbe (Details hierzu kann man
sich überall besorgen, Stichtwort Lab im PDF oder RGB mit Profil im PDF,...)
so einfach ist das.
... aber überflüssig, weil schon ein menschliches Farbmessgerät auf 7 m
Abstand zum Monitor sieht, dass die Acrobat-Farben völlig (!) daneben
sind. Über deltaE 2 rede ich hier gar nicht ...
Gruss aus Alzenau
Ulrich Thiele
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12:13 p.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte andieSpezialisten der Liste, zu antworten
Hallo,
da ist mir irgendwie die Vorfrühlingssonne auf's Gehirn..... Natürlich
war das nicht Herr Günther von Günther-Productions (war eine andere
Mail_liste) sondern ich meinte den lieben Herrn Thiele, mit dem ich die
Darstellung am Moni und Farbmanagement unter Win 2000 vor gut einem Jahr
schon heftig diskutiert hatte!
Sorry für den Irrtum. Musste aber hier mal kurz klar gestellt werden!
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich
Clemens M. Hürten
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11:31 a.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an dieSpezialisten der Liste, zu antworten
Andi wrote:
ich nutze (leider) kein Win2000 würde aber einfach
einen ganz simplen Test
vorschlagen um nicht ewig herumprobieren zu müssen!
- Das Monitorprofil ist dazu da den gewünschten Farbwert darzustellen. Wer
sich den wünscht (Color engine) und ob der "Wunsch" richtig ist sei mal
dahingestellt.
-nun erstellt man im Photoshop ein LAB Bild und misst mit einem
Farbmessgerät ( am besten mit dem, welches zur Profilierung verwendet wurde)
den synthetisierten Farbreiz. (bei mir gibt es Abweichung kleiner deltaE 2)
naja, sooo einfach ist es ja auch nicht!
Bsp: Ich nehmen L*=100; a*=b*=0, wenn ich das z. B. mit dem Spectrolino
messe, krieg ich, abhängig vom verwendeten Monitor und den
Monitoreinstellungen, z. B. L*=80 dh. 80 cd/m2 (ein typischer Wert für
max. Helligkeit bei einem CRT mit 5000K). Da ist dann mein dE *etwas
größer* als 2 ...
Also allgemein: Ich muß meine Monitormeßwerte normieren, sonst kann ich
das alles vergessen ...
Einfacher gehts natürlich mit Meßgeräten, die vor der Farbmessung am
Monitor auf ihn normiert werden (DTP 92?), dann entfällt die Rechenarbeit.
Ein weiteres Problem ist, daß ich an die Meßwerte, die die "einfachen"
Dreibereichsmeßgeräte zur Monitorcharakterisierung messen, garnicht so
leicht rankomme :-(
gruß
jörg schober
12:49 p.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an dieSpezialisten der Liste, zu antworten
am 12.03.2002 11:31 Uhr schrieb Jörg Schober unter j.schober(a)redblue.de:
Andi wrote:
Lab 100 0 0 ist ein idealer Wert, der bei Selbstleuchtern nur
durch
Normierung entsteht. Wenn ich irgend ein WEIß auf diesen Wert normiere und
sage dann der Color engine dass sie Lab 100 0 0 darstellen soll, dann stellt
der Monitor dieses Weiß dar. Die Helligkeit kann man sehr schwierig mir
Körperfarben vergleichen, aber das ist ein anderes Thema.
ich nutze (leider) kein Win2000 würde aber
einfach einen ganz simplen Test
vorschlagen um nicht ewig herumprobieren zu müssen!
- Das Monitorprofil ist dazu da den gewünschten Farbwert darzustellen. Wer
sich den wünscht (Color engine) und ob der "Wunsch" richtig ist sei mal
dahingestellt.
-nun erstellt man im Photoshop ein LAB Bild und misst mit einem
Farbmessgerät ( am besten mit dem, welches zur Profilierung verwendet wurde)
den synthetisierten Farbreiz. (bei mir gibt es Abweichung kleiner deltaE 2)
naja, sooo einfach ist es ja auch nicht!
Bsp: Ich nehmen L*=100; a*=b*=0, wenn ich das z. B. mit dem Spectrolino
messe, krieg ich, abhängig vom verwendeten Monitor und den
Monitoreinstellungen, z. B. L*=80 dh. 80 cd/m2 (ein typischer Wert für
max. Helligkeit bei einem CRT mit 5000K). Da ist dann mein dE *etwas
größer* als 2 ... Also allgemein: Ich muß meine Monitormeßwerte
normieren, sonst kann ich
das alles vergessen ...
klar, ohne Normierung bekommt man keine Lab werte.
Einfacher gehts natürlich mit Meßgeräten, die vor der
Farbmessung am
Monitor auf ihn normiert werden (DTP 92?), dann entfällt die Rechenarbeit.
Ein weiteres Problem ist, daß ich an die Meßwerte, die die "einfachen"
Dreibereichsmeßgeräte zur Monitorcharakterisierung messen, garnicht so
leicht rankomme :-(
ganz easy. Demoversion von basiccolor ziehen und starten. Geht
mit vielen
Messgeräten (alle Sequel,...). Oder KeyWizard von Gretag ziehen,...
Dann erweiterten Dialog aufmachen und wenn man auf Messen drückt misst er,
egal wo das Messgerät hinzeigt.
Grüße
Andreas Kraushaar
10:16 a.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an dieSpezialisten der Liste, zu antworten
Schumann schrieb:
Hallo Herr Huerten,
Die Monitoreinstellungen fuer einen korrekten
Softproof erfolgen unter Windows durch die
Profileinstellungen, die im Betriebssystem
fuer den Monitor hinterlegt sind.
Soweit die Theorie.
unter W2000 muesste es aehnlih sein.
Theoretisch ja.
An dieser Stelle koennen Monitorprofile
ausgewaehlt und aktiviert werden.
Richtig.
Acrobat bezieht sich dann auf die dort
gewaehlte Profilierung.
Eben leider nicht. Auch Photoshop 6 übernimmt die dort eingestellten
Profile nicht immer (derzeit versuche ich eine Systematik dafür zu
finden).
Gruss aus Alzenau
Ulrich Thiele
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1:20 p.m.
New subject: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat // Bitte an dieSpezialisten der Liste, zu antworten
am 12.03.2002 10:16 Uhr schrieb Ulrich Thiele unter
u.thiele(a)thiele-dokumentation.de:
Schumann schrieb:
Bitte Info wenn Sie dieses gefunden...... :-))
--
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Hallo Herr Huerten,
Die Monitoreinstellungen fuer einen korrekten
Softproof erfolgen unter Windows durch die
Profileinstellungen, die im Betriebssystem
fuer den Monitor hinterlegt sind.
Soweit die Theorie.
unter W2000 muesste es aehnlih sein.
Theoretisch ja.
An dieser Stelle koennen Monitorprofile
ausgewaehlt und aktiviert werden.
Richtig.
Acrobat bezieht sich dann auf die dort
gewaehlte Profilierung.
Eben leider nicht. Auch Photoshop 6 übernimmt die dort eingestellten
Profile nicht immer (derzeit versuche ich eine Systematik dafür zu
finden).
Gruss aus Alzenau
Ulrich Thiele
3:16 p.m.
New subject: [Eci] Separation
Liebe Liste,
ein Freund fragte mich nach existierenden Separationstools und ich dachte
ich mache es mir leicht und .....
er sucht jegliche (fertigen) Algorithmen um von RGB zu CMYK zu kommen. Die
einfachen Modelle im PostScript-Handbuch einmal ausgeschlossen :-)
- "fertig" heißt in irgendeiner interpretierbaren Form (C, Script, PAP,..)
- der Schwerpunkt liegt hier auf parametrierbaren Verfahren
- sollte eine LUT zum Einsatz kommen ist natürlich die Frage nach deren
Entstehung zu beantworten
- wo wir schon dabei sind: weiß jemand wie Adobe es praktiziert? (denn so
wie auf Seite 476ff im Handbuch* nicht)
liebe Grüße aus München
Andreas Kraushaar
* die ersten beiden Methoden (die dritte verwendet Funktionen (UCR, BG)
welche auch "irgendwo" herkommen müssen:-)
2:04 p.m.
New subject: [Eci] Falsche Profilauswahl in Photoshop
"Clemens M. Hürten" schrieb:
Hallo Herr Thiele,
ich verwende Acrobat unter Windows 2000. Ein Bildschirmprofil wird
offensichtlich unter W2k nur dann systemweit über das Windows ICM 2.0
aktiviert, wenn die API zum ICM angesprochen wird.
Hallo Herr Hürten und alle W2k-Photoshop-User!
Über die Registry-Einträge von Photoshop habe ich festgestellt, dass
Photoshop 6 beliebige Monitorprofile verwendet, keinesfalls aber die,
die man in Windows 2000 in den Bildschirmeigenschaften vorgibt. Da
Photoshop 6 auch nicht wie in den Vorversionen anzeigt, welches
Bildschirmprofil er verwendet, bin ich erst jetzt auf dieses Problem
aufmerksam geworden.
Eigentlich darf so etwas ja nicht sein, wer also eine bessere als die
unten beschriebene Lösung kennt, um Monitorprofile in Photoshop zu
konfigurieren, bitte melden!
Lösung 1:
AdobeGamma.CPL aufrufen, das gewünschte eigene Monitorprofil dort laden
und gleich wieder unter demselben Namen abspeichern. Dieses Profil wird
an Photoshop übergeben und dort verwendet.
Lösung 2 (Nur für den, der genau weiß, was er tut! Fehler in der
Registry können katastrophal enden!):
regedit32 von der Befehlszeile von Windows 2000 aufrufen, dort springen
nach:
Arbeitsplatz/HKEY_Local_machine/software/adobe/color/monitor/monitor:
Manuell dort den Profilpfad eintragen und das Fenster schließen.
Gruss aus Alzenau
Ulrich Thiele
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