am 12.03.2002 11:31 Uhr schrieb Jörg Schober unter j.schober(a)redblue.de:
Andi wrote:
ich nutze (leider) kein Win2000 würde aber
einfach einen ganz simplen Test
vorschlagen um nicht ewig herumprobieren zu müssen!
- Das Monitorprofil ist dazu da den gewünschten Farbwert darzustellen. Wer
sich den wünscht (Color engine) und ob der "Wunsch" richtig ist sei mal
dahingestellt.
-nun erstellt man im Photoshop ein LAB Bild und misst mit einem
Farbmessgerät ( am besten mit dem, welches zur Profilierung verwendet wurde)
den synthetisierten Farbreiz. (bei mir gibt es Abweichung kleiner deltaE 2)
naja, sooo einfach ist es ja auch nicht!
Bsp: Ich nehmen L*=100; a*=b*=0, wenn ich das z. B. mit dem Spectrolino
messe, krieg ich, abhängig vom verwendeten Monitor und den
Monitoreinstellungen, z. B. L*=80 dh. 80 cd/m2 (ein typischer Wert für
max. Helligkeit bei einem CRT mit 5000K). Da ist dann mein dE *etwas
größer* als 2 ...
Lab 100 0 0 ist ein idealer Wert, der bei Selbstleuchtern nur
durch
Normierung entsteht. Wenn ich irgend ein WEIß auf diesen Wert normiere und
sage dann der Color engine dass sie Lab 100 0 0 darstellen soll, dann stellt
der Monitor dieses Weiß dar. Die Helligkeit kann man sehr schwierig mir
Körperfarben vergleichen, aber das ist ein anderes Thema.
Also allgemein: Ich muß meine Monitormeßwerte
normieren, sonst kann ich
das alles vergessen ...
klar, ohne Normierung bekommt man keine Lab werte.
Einfacher gehts natürlich mit Meßgeräten, die vor der
Farbmessung am
Monitor auf ihn normiert werden (DTP 92?), dann entfällt die Rechenarbeit.
Ein weiteres Problem ist, daß ich an die Meßwerte, die die "einfachen"
Dreibereichsmeßgeräte zur Monitorcharakterisierung messen, garnicht so
leicht rankomme :-(
ganz easy. Demoversion von basiccolor ziehen und starten. Geht
mit vielen
Messgeräten (alle Sequel,...). Oder KeyWizard von Gretag ziehen,...
Dann erweiterten Dialog aufmachen und wenn man auf Messen drückt misst er,
egal wo das Messgerät hinzeigt.
Grüße
Andreas Kraushaar