AW: [ECI] Visuelle Nachlinearisierung
by Bestmann, Guenter RD-PN32
Hallo,
es kommt vor das aufgrund der unterschiedlichen Materialien von Proof (Papier, Tinte) und Druck (Papier, Farbe) bei meßtechnischer Gleichheit (kleines dE) ein visuelle Unterschied bei Betrachtung unter Normbedingungen (-licht) auftritt (Metamerie-Effekte, Glanz). Häufig betrifft dies dann die Simulation des Papierweiß oder die Graubalance. Dies ist meßtechnisch oder analytisch nicht zu korrigieren und man muss per Hand eingreifen (z.B. Feinjustierung des Papierweiß, Graubalancekorrektur). Üblicherweise macht man dies dann mit dem ICC-Profil des Proofers, weniger mit der Linearisierung des Proofers.
Viele Grüße
Günter Bestmann
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Dr. Günter Bestmann
Heidelberger Druckmaschinen AG
Sheetfed R&D Prinect
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Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
[mailto:eci-admin@lists.transmedia.de]Im Auftrag von Wilhelm Schäfer
Gesendet: Freitag, 25. Juni 2004 11:22
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: Re: [ECI] Visuelle Nachlinearisierung
Am 25.06.2004 um 11:12 schrieb Marius König:
> Optimal ist das sicher nicht - aber wahrscheinlich immer noch besser
> als überhaupt nicht linearisiert...
Das ist schon klar. Die Frage ist doch, wie (und warum) man
*zusätzlich* zur
meßtechnischen Linearisierung von Hand eingreift.
Gruß
Wilhelm Schäfer
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