Hallo Herr Hürten,
bei allen xerographisch arbeitenden Druckverfahren haben Sie (neben anderen systembedingten Besonderheiten) insbesondere (Im Gegensatz zu Inkjets) einen enormen Enfluß der Umgebungsluftfeuchtigkeit auf die Druckdichten. Die Druckdichte ist unmittelbar abhängig von dem Trommeloberflächenpotential (Empfindlichkeit der Bildtrommel, Zustand Koronen) sowie den Entwicklerdichten. Um auf Farblaserdruckwerken repoduzierbare Ergebnisse zu erhalten, ist der Einsatz eines Densitometers und der Mölichkeit der Linearisierung über die RIP-Software unserer Erfahrung nach absolute Vorraussetzung für farbverbindliches Arbeiten. Diese Funktionalitäten finden Sie bei allen Hochleistungssystemen wie z.B über Efi-Rips angebundene Farblaser(kopierer).
(Ein "Test" beim Händler hat daher praktisch keine Aussagekraft, sofern nicht mit via RIP linearisierbaren Systemen gedruckt wird.)
Es stellt sich generell die Frage, inwieweit Sie ein System finden werden können, das Ihren Anforderungen gerecht wird - In der Regel sind Laserdrucker dieser Druckleistung primär für den Einsatz im Office-Bereich konzipiert. Wir selbst setzen bei uns mehrere Canon CLC1000 sowie eine Xerox DC40 ein und müssen täglich linearisieren, um brauchbare Ergebnisse zu erhalten. Das Problem bei Farblasern ist darüberhinaus (wie von Ihnen angesprochen) auch, daß (je nach System) erst ab einer Dichte von ca. 5-10% überhaupt Tonwerte gedruckt werden. Dies liegt ganz einfach bei den dann winzig kleinen Punktladungen, die von der Trommel nicht stabil gehalten werden. Auch der Halo-Effekt, also eine Hofbildung an Grenzen starker zu schwacher Ladung ist lasertypisch.
Empfehlen kann ich, insbesondere wenn Sie neben Proof auch Kleinproduktion betreiben, die CLC-Farbkopierer von Canon in Verbindung mit einem guten Rip, wie z.B. Efi mit Colowise Farbmanagement + XRite DTP32 für die Linearisierung - aber das kostet dann auch ein paar Mark...:-(
Wenn für Sie hauptsächlich Proofanwendungen im Vordergrund stehen, ist ein Inkjet mit Sicherheit die bessere Lösung.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Clemens M. Hürten [mailto:Clemens.Huerten@t-online.de]
Gesendet: Mittwoch, 16. Oktober 2002 22:37
An: ListServer ECI-Org
Betreff: [Eci] Augen auf beim Farblaserkauf! Hersteller mogeln sich aus
der Verantwortung! Wie sollte man vor dem Kauf testen?
Hallo allerseits!
Dieses Mal brauche ich keine Hilfe bei einem Problem, möchte aber dazu
beitragen, dass vielen hier beim Kauf eines Farb-Laserdruckers Probleme
erspart bleiben.
Ich hatte einen QMS 6100. Nachdem das Gerät zum fünften Mal eine
Fixiereinheit im Austausch bekommen hatte (Gewährleistung) lehnte QMS
jede weitere Gewährleistung ab. Kurz darauf fiel das interne
Farbmanagement komplett aus. Das Gerät habe ich über ebay verhökert. Der
Käufer braucht glücklicher Weise keine farbrichtigen Drucke! (Gibt es
auch)
Ich habe einen Epson Aculaser C8500. Nachdem alle Aktivitäten der
Techniker vergebens waren druckt das Gerät in den Lichtern erst ab ca.
15%. Epson lehnt jede Verpflichtung zur Beseitigung ab.
In beiden Fällen berufen sich die Hersteller darauf, dass meine
Forderungen nach in Anspruchnahme von Gewährleistung sich auf
Geräteeigenschaften beziehen, die nicht zugesichert sind.
Das Kaufrecht gibt den Herstellern Recht, denn in keinem Prospekt, in
keinem Technischen Datenblatt steht etwas davon, dass der Farblaser
"farbrichtig" druckt oder dass er Linear arbeitet oder dass er in den
Lichtern ab z.B. 5% druckt oder dass er die Volltondichte je Farbe
korrekt setzt.
Streng genommen können Sie morgen am Tag einen Laserdrucker kaufen, der
das Papier falzt (Hat mein QMS mal 'ne Zeit lang gemacht) und Sie haben
keine Chance, etwas dagegen zu unternehmen, weil der Hersteller ja
nirgendwo zugesichert hat, dass das Papier in glattem Zustand aus dem
Gerät kommt!!!
Überlegen Sie mal, was alles NICHT zugesichert ist!!! Man kann Ihnen den
letzten Dreck andrehen und Sie können nichts dagegen machen!
Und das machen alle Farblaserhersteller so und nicht nur die beiden oben
genannten. Und Hersteller anderer Produkte handeln ebenfalls nach diesem
Prinzip.
Es geht nichts über einen Test beim Händler. Der soll das Teil
auspacken, in Betrieb nehmen und dann Testdateien, die man auf CD
mitbringt, ausdrucken. Problematisch dabei ist, dass man
plattform-unabhängig testen muss und da bleibt nur der Druck von
PDF-Dateien, die bereits in CMYK vorliegen.
Aber mit welchem Profil sollen die CMYK-Daten erstellt werden? Die vom
Hersteller gestellten Profile sind IMHO allesamt Schrott oder beziehen
sich nur auf den Betrieb als RGB-Drucker im Non-Postscript-Modus.
Wie soll der Druckertreiber und wie soll Acrobat eingestellt werden, um
einen Drucker wenigstens halbwegs zum farbrichtigen Druck zu bewegen und
aussagekräftige Testdrucke zu erhalten?
Demnächst will ich mir evtl. den neuen Epson Stylus Photo 2100 als
InkJet-Proofdrucker kaufen. Da beim "normalen" Händler wohl kaum ein
Best-RIP installiert ist, kann ich den Drucker gar nicht in vollem
Umfang testen - oder ich muss beim grafischen Fachhändler kaufen.
(Hoffentlich nicht bei demjenigen in Stuttgart, der mir ein Proofprofil
ohne Weißpunkt-Tag erstellt hat.)
Falls dieser Fachhändler wirklich sein Fach versteht und den Drucker
beurteilen kann, bekomme ich wahrscheinlich ein einwandfreies Gerät.
Allerdings ist der Preisunterschied ebenfalls gewaltig.
Und wenn der Drucker sich nachträglich in seinem Verhalten
verschlechtert, so wie ich es bei meinem Epson Aculaser C8500 erlebt
habe, geht der Zirkus von vorne los. Denn auch der grafische Fachhändler
wird mir nicht Dinge zusichern (können), die nicht mal der Hersteller
zusichert.
Oder es findet sich ein Händler, der mir den Drucker 4 Wochen zur Probe
überlässt. Da geht er aber ein ziemliches Risiko ein! Wenn ich den
Drucker wegen Mängeln zurückgebe, die nicht im Bereich der zugesicherten
Eigenschaften liegen, hat der Händler ein gebrauchtes Gerät am Bein und
kann es auch nicht an den Hersteller zurückgeben.
Irgend welche Ideen / Anregungen zu diesem Thema????
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Werbung / Stuttgart
Fon 0711 - 9 01 87 65 - Mobil 0170 - 38 58 079
www.ideecreativ.de
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http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
Hallo allerseits!
Dieses Mal brauche ich keine Hilfe bei einem Problem, möchte aber dazu
beitragen, dass vielen hier beim Kauf eines Farb-Laserdruckers Probleme
erspart bleiben.
Ich hatte einen QMS 6100. Nachdem das Gerät zum fünften Mal eine
Fixiereinheit im Austausch bekommen hatte (Gewährleistung) lehnte QMS
jede weitere Gewährleistung ab. Kurz darauf fiel das interne
Farbmanagement komplett aus. Das Gerät habe ich über ebay verhökert. Der
Käufer braucht glücklicher Weise keine farbrichtigen Drucke! (Gibt es
auch)
Ich habe einen Epson Aculaser C8500. Nachdem alle Aktivitäten der
Techniker vergebens waren druckt das Gerät in den Lichtern erst ab ca.
15%. Epson lehnt jede Verpflichtung zur Beseitigung ab.
In beiden Fällen berufen sich die Hersteller darauf, dass meine
Forderungen nach in Anspruchnahme von Gewährleistung sich auf
Geräteeigenschaften beziehen, die nicht zugesichert sind.
Das Kaufrecht gibt den Herstellern Recht, denn in keinem Prospekt, in
keinem Technischen Datenblatt steht etwas davon, dass der Farblaser
"farbrichtig" druckt oder dass er Linear arbeitet oder dass er in den
Lichtern ab z.B. 5% druckt oder dass er die Volltondichte je Farbe
korrekt setzt.
Streng genommen können Sie morgen am Tag einen Laserdrucker kaufen, der
das Papier falzt (Hat mein QMS mal 'ne Zeit lang gemacht) und Sie haben
keine Chance, etwas dagegen zu unternehmen, weil der Hersteller ja
nirgendwo zugesichert hat, dass das Papier in glattem Zustand aus dem
Gerät kommt!!!
Überlegen Sie mal, was alles NICHT zugesichert ist!!! Man kann Ihnen den
letzten Dreck andrehen und Sie können nichts dagegen machen!
Und das machen alle Farblaserhersteller so und nicht nur die beiden oben
genannten. Und Hersteller anderer Produkte handeln ebenfalls nach diesem
Prinzip.
Es geht nichts über einen Test beim Händler. Der soll das Teil
auspacken, in Betrieb nehmen und dann Testdateien, die man auf CD
mitbringt, ausdrucken. Problematisch dabei ist, dass man
plattform-unabhängig testen muss und da bleibt nur der Druck von
PDF-Dateien, die bereits in CMYK vorliegen.
Aber mit welchem Profil sollen die CMYK-Daten erstellt werden? Die vom
Hersteller gestellten Profile sind IMHO allesamt Schrott oder beziehen
sich nur auf den Betrieb als RGB-Drucker im Non-Postscript-Modus.
Wie soll der Druckertreiber und wie soll Acrobat eingestellt werden, um
einen Drucker wenigstens halbwegs zum farbrichtigen Druck zu bewegen und
aussagekräftige Testdrucke zu erhalten?
Demnächst will ich mir evtl. den neuen Epson Stylus Photo 2100 als
InkJet-Proofdrucker kaufen. Da beim "normalen" Händler wohl kaum ein
Best-RIP installiert ist, kann ich den Drucker gar nicht in vollem
Umfang testen - oder ich muss beim grafischen Fachhändler kaufen.
(Hoffentlich nicht bei demjenigen in Stuttgart, der mir ein Proofprofil
ohne Weißpunkt-Tag erstellt hat.)
Falls dieser Fachhändler wirklich sein Fach versteht und den Drucker
beurteilen kann, bekomme ich wahrscheinlich ein einwandfreies Gerät.
Allerdings ist der Preisunterschied ebenfalls gewaltig.
Und wenn der Drucker sich nachträglich in seinem Verhalten
verschlechtert, so wie ich es bei meinem Epson Aculaser C8500 erlebt
habe, geht der Zirkus von vorne los. Denn auch der grafische Fachhändler
wird mir nicht Dinge zusichern (können), die nicht mal der Hersteller
zusichert.
Oder es findet sich ein Händler, der mir den Drucker 4 Wochen zur Probe
überlässt. Da geht er aber ein ziemliches Risiko ein! Wenn ich den
Drucker wegen Mängeln zurückgebe, die nicht im Bereich der zugesicherten
Eigenschaften liegen, hat der Händler ein gebrauchtes Gerät am Bein und
kann es auch nicht an den Hersteller zurückgeben.
Irgend welche Ideen / Anregungen zu diesem Thema????
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
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Hallo Liste.
Wir beurteilen Farbergebnisse im Druck mit einem Heidelberg CPC 2s
(Bedingungen: Betrachungswinkel 0/45, 2 Grad Normalbeobachter, Normlicht
D65).
Die Regelung der Druckmaschine erfolgt nach Abstandsmessung des Graufeldes.
Nun meine Frage:
Bei der Graufeldmessung mit CPC 2s werden immer auch densitometrische
Messwerte für die Skalenfarben angegeben. Wenn ich diese Messwerte mit einem
kalibrieten Handdensitometer nachmesse, ergeben sich z. T. deutliche
Abweichung. Die erneute Messung mit einem zweiten Handdensitometer bestätigt
die erste Messung.
Ist davon auszugehen, dass ein Messgerät möglicherweise nicht in Ordnung
ist?
Oder ergeben sich die unterschiedlichen Werte aus möglicherweise
unterschiedlichen Leuchtdichten der Geräte?
Hat jemand dafür eine Erklärung?
Vielen Dank im voraus für die hoffentlich zahlreichen Beiträge.
Andreas Brinkhaus
topac MultimediaPrint GmbH
Qualitätsmanagement
Carl-Miele-Str. 202-204
P.O. Box 260 * +49 5241 80-3484
33311 Gütersloh * +49 5241 80-6087
http://www.topac.de *mailto:andreas.brinkhaus@bertelsmann.de
On Tue, 15 Oct 2002, Bernd.Flachsbart(a)koehler-lippmann.de wrote:
>
> nach ihrer Schilderung handelt es sich bei dem CPC 2s um ein
> Spektralfotometer, mit dem man natürlich auch Dichten messen bzw. man muß
> eher sagen "berechnen" kann. Im Unterschied zu einem realen Densitometer
> arbeiten Spektralfotometer bei der Dichteberechnung mit mehreren sehr
> schmalbandigen Messbereichen.
> Die Handdensitometer sind mit Filtern nach der entsprechenden DIN-Norm
> ausgestattet, die theoretische Transmissionskurve dieser Filter wird vom
> Spektralfotometer rechnerisch mit der gemessenen spektralen Remissionkurve
> verknüpft um die Dichtewerte zu berechnen. Die rechnerische Simulation
> eines Filters weicht natürlich mehr oder weniger stark von einem realen
> Filter ab, so dass man dadurch andere Dichtewerte erhält. Dichtwerte sind
> nie absolut vergleichbar, sie hängen von den jeweiligen Filterfunktionen
> ab. Je schmalbandiger die Filter, desto vergleichbarer sind die Werte
> zwischen verschiedenen Geräten.
>
> mit freundlichem Gruß,
> Bernd Flachsbart
>
Ich möchte hier noch anfügen, dass es nicht technisch bedingt sein muss, dass
Dichten unterschiedlich sind, wenn sie mit einem Densitometer oder einem
Spektralfotometer ermittelt werden. Das kann man gut nachprüfen, da moderne
Densitometer gar keine Densitometer im herkömmlichen Sinn mehr sind, sondern
sogenannte Spektrodensitomerter. Diese Messen die Farbe wie ein
Spektralfotometer, zeigen aber Dichten an. Diese Geräte können die gleichen
Dichtewerte anzeigen, da die Densitometrie gut standardisiert ist. Die Standards
sind DIN 16536 oder ISO 5/4.
Man muss natürlich immer die gleichen Bedingungen wählen. Hier sind vorallem die
Filter wichtig. Es gibt natürlich Unterschiede, zwischen einem Filtersatz DIN E
oder ISO Status T usw.
Was die Heidelberg CPC 2 Anlage bei der Dichtenberechnung macht, entzieht sich
meiner Kenntnis. Vielleicht sollte man dort mal nachfragen!
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
*******************************************************
Erwin Widmer, Bahnhofstrasse 15, CH-4552 Derendingen
Tel: 079 456 43 14, Fax: +49 40 3603 03 5125
E-Mail: erwin(a)widmer.net, Website: www.erwin.widmer.net
*******************************************************
Hallo Herr Brinkhaus,
> Wir beurteilen Farbergebnisse im Druck mit einem Heidelberg CPC
2s
> (Bedingungen: Betrachungswinkel 0/45, 2 Grad Normalbeobachter,
Normlicht
> D65).
> Die Regelung der Druckmaschine erfolgt nach Abstandsmessung des
Graufeldes.
>
> Nun meine Frage:
> Bei der Graufeldmessung mit CPC 2s werden immer auch
densitometrische
> Messwerte für die Skalenfarben angegeben. Wenn ich diese
Messwerte mit einem
> kalibrieten Handdensitometer nachmesse, ergeben sich z. T.
deutliche
> Abweichung. Die erneute Messung mit einem zweiten
Handdensitometer bestätigt
> die erste Messung.
>
> Ist davon auszugehen, dass ein Messgerät möglicherweise nicht in
Ordnung
> ist?
> Oder ergeben sich die unterschiedlichen Werte aus möglicherweise
> unterschiedlichen Leuchtdichten der Geräte?
nach ihrer Schilderung handelt es sich bei dem CPC 2s um ein
Spektralfotometer, mit dem man natürlich auch Dichten messen bzw. man muß
eher sagen "berechnen" kann. Im Unterschied zu einem realen Densitometer
arbeiten Spektralfotometer bei der Dichteberechnung mit mehreren sehr
schmalbandigen Messbereichen.
Die Handdensitometer sind mit Filtern nach der entsprechenden DIN-Norm
ausgestattet, die theoretische Transmissionskurve dieser Filter wird vom
Spektralfotometer rechnerisch mit der gemessenen spektralen Remissionkurve
verknüpft um die Dichtewerte zu berechnen. Die rechnerische Simulation
eines Filters weicht natürlich mehr oder weniger stark von einem realen
Filter ab, so dass man dadurch andere Dichtewerte erhält. Dichtwerte sind
nie absolut vergleichbar, sie hängen von den jeweiligen Filterfunktionen
ab. Je schmalbandiger die Filter, desto vergleichbarer sind die Werte
zwischen verschiedenen Geräten.
mit freundlichem Gruß,
Bernd Flachsbart
--
Graphic Group:
Köhler & Lippmann Medienhaus GmbH
Technische Leitung & Systemadministration
Hinter dem Turme 12 38114 Braunschweig
Tel: (0531) 2 56 12-0 Fax: (0531) 2 56 12-38
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http://www.koehler-lippmann.de
Liebe Kollegen,
Ich muß ein IT 8/7.3 Chart zur Profilerstellung ausmeßen, habe aber leider bisher keine Matrix finden können.
Kann mir vielleicht jemand von der Liste damit aushelfen?
Konkret handelt es sich wie gesagt um das Chart IT 8/7.3 rearanged, wohl auch unter dem Namen Spectro Chart light bekannt (?).
Es ist das klassische IT 8/7-ner Chart für den Druck, sprich: die einzelnen Felder sind unregelmäßig verteilt, nicht in Blöcken angeordnet.
Für die evtl. Hilfe möchte ich mich jetzt schon bedanken.
MfG
M. Trübner
matthias.trübner(a)leoburnett.de
MC&LB Frankfurt
Hallo,
habe eben gerade eine "pseudo-ECI-Listen-Email" erhalten. An dieser
haengt ein (Windows) Virus namens "dinner.bmp.exe" (wird auf vielen
Windows-Systemen wahrscheinlich als "dinner.bmp" auftauchen).
Wichtig:
- die Absender-Adresse hat den Namen eines Listenmitgliedes, aber eine
ganz andere Adresse
- die Mail ist nicht ueber die ECI-Liste verschickt worden
- die Mail hat den Inhalt einer gleichlautenden Mail, die ueber die
ECI-Liste geangen ist, vom 28.2.2002
- wahrscheinlich ist der Rechner irgendeines Listenmitgliedes von einem
Virus betroffen, der die vorhandenen Informationen im Mail-Programm
ausnutzt und nach einem geschickten Muster aus vorhandenen
Email-Bestandteilen und vorhandenen Adresseintraegen zufaellig Emails
versendet.
Wer einen Virenchecker auf seinem Windows-Rechner (oder sinnvolle
Einstellungen im Mailprogramm) hat (oder wer wie ich auf einem Mac
arbeitet), hat hier kein Problem. Mindestens einer hat schon ein Problem
;-> Und wenn's dummm gelaufen ist, haben jetzt noch andere ein Problem.
Bitte seien Sie vorsichtig beim Empfang von attachments! Auch dann, wenn
Ihnen der Absendername sehr vertraut vorkommen mag. Alles was auf
.exe/bat/scr/com, endet gehoert sofort in den Papierkorb (auf dem Mac
gilt uebrigens das gleiche fuer .sea oder egal welche anderen
ausfuehrbaren Programme).
Friends do not send friends executables. Never.
WICHTIG: Bitte hierzu keine Diskussion auf der Mailingliste beginnen. Im
Zweifelsfall Mail an mich.
Ein schoenes Wochenende wuenscht
Olaf Druemmer
stellvertretender Listenadmin, der gerade hofft, dass alle ihre
automatischen Abwesenheitsbenachrichtigungen seeeeehr vorsichtig
konfigurieren... ;->
-----------------------------------------------------------------------
Olaf Druemmer
-----------------------------------------------------------------------
callas software gmbh Tel +49.30.44390310 Leonardo +49.30.44342390
Schoenhauser Allee 6-7 Fax +49.30.4416402 connect.pdf +49.30.44342391
D 10119 Berlin olaf(a)callas.de http://www.callas.de
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Guten Tag!
Ich habe folgendes Problem:
Ich muss mit einem Bildbestand weiterarbeiten, der in Photoshop 5.5
als CMYK gespeichert wurde mit der Einstellung "Eigenes CMYK":
"Eurostandard Coated, Tonwertzuwachs Standard 9%, GCR Mittel, Maximum
Schwarz: 100%, Gesamtfarbauftrag: 300%, Unterfarbenzugabe: 0%"
Diese vorhandenen Bilder sind farblich so "abgesegnet" und sollen
daher (bei Verwendung im hochwertigen Offsetdruck) möglichst nicht
verändert werden, es soll also nicht in andere Profile konvertiert
werden.
Für die Bearbeitung neuer Bilder des gleichen Jobs habe ich nun in
Photoshop 6 die gleichen Einstellungen vorgenommen, alternativ aber
auch mit der ähnlich lautenden Photoshop-Separation "Euroscale Coated
v2" experimentiert.
Folgende Beobachtungen habe ich gemacht:
- Weise ich alten Euro_GCR_Mittel-Dateien die neue
Euro_GCR_Mittel-Einstellung aus Photoshop 6 zu, so ändert sich an
der Bildschirmdarstellung nichts, die Datei wird aber größer, da
das alte "Profil" 12 KBytes belegte, das neue hingegen 708 KByte
(Nach "ProfileDestillator" der Logo GmbH). Werden die alten Daten
kompatibler, wenn ich dies mit allen Dateien durchführe?
- Weise ich den alten Daten das Profil "Euroscale Coated v2" aus
Photoshop 6 zu, so ändert sich die Bildschirmdarstellung
erheblich, wahrscheinlich ist dort mehr Tonwertzuwachs
eingerechnet. Diesen Weg möchte ich trotzdem nicht ganz
ausschließen, da bestimmte gesättigte Farben (z.B. 95M 95Y)
interessanterweise bei dieser Einstellung viel realistischer
gezeigt werden als bei der anderen.
Dann kommt noch hinzu, dass ein Teil des Datenbestands als DCS 1
(5 Dateien) gespeichert ist. Dass die Auflösung bei Digital-Proofs
gering ist, ist nicht so erheblich, aber was machen Proofsysteme bei
diesem EPS-Format mit der (knappen) ICC-Information? Macht es
Sinn/Unterschied die DCS 1-Dateien als Tiff umzuspeichern?
Meine Fragen sind wohl nicht besonders erheblich für die Ausbelichtung
ohne weitere Konvertierung der Daten, haben aber Einfluss auf die
Qualität und Aussagekraft von Digitalproofs. Außerdem handelt es sich
um ein größeres Projekt, dass einfach in einem kompatiblen und
einheitlichen Zustand sein muss, wenn Daten herausgegeben werden.
Mit freundlichem Gruß,
Martin Firgau
Sehr geehrter Herr Masternowski,
Ich möchte Ihnen die Entscheidung nicht erleichtern, sondern
kompliziere die Sache etwas.
Als ich vor einiger Zeit Monitorkalibriersysteme
untersuchte, hatte ich die beste Erfahrung mit einem Gerät
und Software mit dem Namen "Monitor Expert Calibrator".
Dieser wird von einer Firma Alwan Color Expertise in Lyon,
Frankreich hergestellt und verkauft. Der Chef dieser Firma,
Elie Koury, ist ein bekannter Mann in den ICC- ind
CIE-Kreisen. Vielleicht schauen Sie sich mal die Website für
den Monitor Expert Calibrator an
http://www.alwancolor.com/mec.html . Da gibt es zumindest
viel gute Informationen zur Monitorkalibration. Viel Spass
bei der Entscheidung.
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
Lutz Maternowski wrote:
>
> Hallo liebe Liste !
>
> Ich möchte mir ein Messgerät zur Monitorkalibrierung und
> -Profilierung
> zulegen.
> Ich schwanke zwischen dem Spyder von Colorvision (incl.
> Optical ca. 530
> Euro)
> und dem MonitorOptimizer von XRite ( incl. Colorshop ca.
750
> Euro).
> Wer kann mir da die Entscheidung leichter machen?
> Die Lösung von Colorvision (Spyder) ist zwar preiswerter,
> wird aber meines
> Wissens
> wohl nicht von gängiger CMSoftware wie Profilmaker und
> Colorblind
> unterstützt,
> die ich auch mal ausprobieren wollte.
>
> Wer kann mir einen Tip bezüglich günstiger Bezugsquellen
für
> die Messgeräte
> geben?
> -bin armer Student
>
> Grüsse Lutz M.
>
> --
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Hallo liebe Liste !
Ich möchte mir ein Messgerät zur Monitorkalibrierung und -Profilierung
zulegen.
Ich schwanke zwischen dem Spyder von Colorvision (incl. Optical ca. 530
Euro)
und dem MonitorOptimizer von XRite ( incl. Colorshop ca. 750 Euro).
Wer kann mir da die Entscheidung leichter machen?
Die Lösung von Colorvision (Spyder) ist zwar preiswerter, wird aber meines
Wissens
wohl nicht von gängiger CMSoftware wie Profilmaker und Colorblind
unterstützt,
die ich auch mal ausprobieren wollte.
Wer kann mir einen Tip bezüglich günstiger Bezugsquellen für die Messgeräte
geben?
-bin armer Student
Grüsse Lutz M.
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