10:20 a.m.
Guten Morgen Liste,
wir möchten einen Beilagenprospekt im FM Raster im Rollenoffset (Heatset) auf dem Material
MyBritematt (LWC/MWC) drucken.
Ich denke weder die FOGRA 42 noch die FOGRA 43 passen so richtig.
Unser Daten liegen in ISOcoatedv2 (FOGRA 39) vor.
Welche Vorgehensweise schlagen Sie vor?
Herzlichen Dank für Ihr Ideen
Viele Grüße aus Wuppertal
Carsten Hecht-Wieber
11:03 a.m.
Hallo Herr Hecht-Wieber,
Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät....
Beim Druck mit FM müssen Sie sich zuerst entscheiden, wie sie ihre CtP
Compensation erstellen.
De Empfehlung von FOGRA / ECI / bvdm lautet auf einen Tonwertzunahme von
28% zu standardisieren.
In diesem Fall können die Daten mit FOGRA42/43 geprooft werden.
FOGRA / ECI / bvdm ignorieren bisher allerdings die Fragen des
Colormanagements von technischen Tönen in ihren Richtlinien. Bei einer
Standardisierung des FM-Drucks auf 28% TWZ müssen diese zwangsläufig
angepasst werden.
In Zeiten bei denen technische Töne und Bilder im Design immer stärker
zusammen wachsen (z.B. flachgerechnete Transparenzen), ist ein
praktischer Ansatz die Druckdaten in FOGRA39 zu erstellen, um dann
Bilder und technische Töne mit einem PDF-Colorserver und optimierten
DeviceLink-Profilen von FOGRA39 auf FOGRA42/43 umzurechnen.
Der FM-Druck hat im Zusammendruck von gerasterten Tönen bei gleichen
Tonwertzuwäcein visuell und farbmetrisch eine leicht abweichende
Farbwiedergabe als das konventionelle AM-Raster. Dies wird im Workflows
mit FOGRA42/43 optimal berücksichtigt.
Eine Alternative zum Workflow auf Basis von 28% TWZ und FOGRA42/43 ist
die Anpassung der CtP-Korrektur, um allein auf dieser Basis eine
möglichst gute Übereinstimmung mit konventionell erstellen Druckdaten
(z.B. FOGRA39, 45, 46) zu erreichen.
Die Vorgehensweisen dafür sind je nach System zur CtP-Korrektur
unterschiedlich. Manche standisieren zuerst rein messtechnisch auf TWZ
und machen letzte Korrekturen nach Augenmaß, andere führen eine "near
neutrals compsensation" durch, bei der CTP Comepsation so eingemessen
wird, dass die CMY Graachse und die K-Achse im Druck den
Standard-Referenzen für AM (z.B. FOGRA 39, 45, 46...) entspricht.
In solchen Workflows kommt man auf eine gute Übereinstimmung in den
Neutralbereichen, muss allerdings leichte Abweichungen im
Übereinanderdruck im Tertiärbereich hinnehmen.
Trotzdem gibt es Firmen, die auf diese Weise erfolgreich produzieren.
Verfügen Sie über einen PDF-Workflow / PDF-ColorServer mit der
Möglichkeit DeviceLink-Profile zu nutzen, würde ich in der Daten
Anlieferung auf FOGRA39 gehen, im ColorServer auf FOGRA42 konvertieren,
im Proof evt. den Weisspunkt von FOGRA42 auf ihr Papier anpassen und die
TWZ im Druck auf 28% standardisieren.
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 18.01.11 10:20, schrieb Carsten Hecht-Wieber:
Guten Morgen Liste,
wir möchten einen Beilagenprospekt im FM Raster im Rollenoffset
(Heatset) auf dem Material MyBritematt (LWC/MWC) drucken.
Ich denke weder die FOGRA 42 noch die FOGRA 43 passen so richtig.
Unser Daten liegen in ISOcoatedv2 (FOGRA 39) vor.
Welche Vorgehensweise schlagen Sie vor?
Herzlichen Dank für Ihr Ideen
Viele Grüße aus Wuppertal
Carsten Hecht-Wieber
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Cotheniusstr. 3 -------- http://www.colormanagement.de
10407 Berlin -------- mailto:homann@colormanagement.de
11:16 a.m.
Hallo miteinander,
aus meiner Erfahrung hat die CTP-Kurven-Biegerei keinen wirklichen Wert,
zumindest nicht, wenn man anspruchsvolle Arbeiten abzuliefern hat.
Irgendwas stimmt dann nämlich immer nicht.
"Rundum sorglos" wird man nur, wenn man, wie von Herrn Homann
beschrieben, prozessfremde Daten durch irgendeinen Colorserver zerrt.
Achtung: Auch bei messtechnischem OK kann es insbesondere in dunklen
neutralen Tönen bzw. im Kontrast beim "ersten Schuss" immer noch zu
sichtbaren Diskrepanzen kommen, dann hilft einfach nur beherztes mutiges
händisches Eingreifen in die Gradation.
--
Mit freundlichen Grüßen aus Kriftel
Joachim Euler
Betriebsleitung
ACUSplus GmbH +++ Gutenbergstraße 2-4 +++ 65830 Kriftel
Niederlassung Königsbrunn +++ Föllstraße 16 +++ 86343 Königsbrunn
Niederlassung Bremen +++ Funkschneise 19 +++ 28309 Bremen
T: +49 6192-406-602 +++ F: +49 6192-406-670 +++ M: +49 163-8793142
jeuler(a)acusplus.de +++ www.acusplus.de
Geschäftsführer: Kai Uwe Petry
Registergericht: Amtsgericht Frankfurt +++ Registernummer: HRB 41856
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a Umsatzsteuergesetz:
DE180612578
Am 31.01.11 11:03, schrieb Jan-Peter Homann:
Hallo Herr Hecht-Wieber,
Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät....
Beim Druck mit FM müssen Sie sich zuerst entscheiden, wie sie ihre CtP
Compensation erstellen.
De Empfehlung von FOGRA / ECI / bvdm lautet auf einen Tonwertzunahme von
28% zu standardisieren.
In diesem Fall können die Daten mit FOGRA42/43 geprooft werden.
FOGRA / ECI / bvdm ignorieren bisher allerdings die Fragen des
Colormanagements von technischen Tönen in ihren Richtlinien. Bei einer
Standardisierung des FM-Drucks auf 28% TWZ müssen diese zwangsläufig
angepasst werden.
In Zeiten bei denen technische Töne und Bilder im Design immer stärker
zusammen wachsen (z.B. flachgerechnete Transparenzen), ist ein
praktischer Ansatz die Druckdaten in FOGRA39 zu erstellen, um dann
Bilder und technische Töne mit einem PDF-Colorserver und optimierten
DeviceLink-Profilen von FOGRA39 auf FOGRA42/43 umzurechnen.
Der FM-Druck hat im Zusammendruck von gerasterten Tönen bei gleichen
Tonwertzuwäcein visuell und farbmetrisch eine leicht abweichende
Farbwiedergabe als das konventionelle AM-Raster. Dies wird im Workflows
mit FOGRA42/43 optimal berücksichtigt.
Eine Alternative zum Workflow auf Basis von 28% TWZ und FOGRA42/43 ist
die Anpassung der CtP-Korrektur, um allein auf dieser Basis eine
möglichst gute Übereinstimmung mit konventionell erstellen Druckdaten
(z.B. FOGRA39, 45, 46) zu erreichen.
Die Vorgehensweisen dafür sind je nach System zur CtP-Korrektur
unterschiedlich. Manche standisieren zuerst rein messtechnisch auf TWZ
und machen letzte Korrekturen nach Augenmaß, andere führen eine "near
neutrals compsensation" durch, bei der CTP Comepsation so eingemessen
wird, dass die CMY Graachse und die K-Achse im Druck den
Standard-Referenzen für AM (z.B. FOGRA 39, 45, 46...) entspricht.
In solchen Workflows kommt man auf eine gute Übereinstimmung in den
Neutralbereichen, muss allerdings leichte Abweichungen im
Übereinanderdruck im Tertiärbereich hinnehmen.
Trotzdem gibt es Firmen, die auf diese Weise erfolgreich produzieren.
Verfügen Sie über einen PDF-Workflow / PDF-ColorServer mit der
Möglichkeit DeviceLink-Profile zu nutzen, würde ich in der Daten
Anlieferung auf FOGRA39 gehen, im ColorServer auf FOGRA42 konvertieren,
im Proof evt. den Weisspunkt von FOGRA42 auf ihr Papier anpassen und die
TWZ im Druck auf 28% standardisieren.
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 18.01.11 10:20, schrieb Carsten Hecht-Wieber:
Guten Morgen Liste,
wir möchten einen Beilagenprospekt im FM Raster im Rollenoffset
(Heatset) auf dem Material MyBritematt (LWC/MWC) drucken.
Ich denke weder die FOGRA 42 noch die FOGRA 43 passen so richtig.
Unser Daten liegen in ISOcoatedv2 (FOGRA 39) vor.
Welche Vorgehensweise schlagen Sie vor?
Herzlichen Dank für Ihr Ideen
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12:38 p.m.
Hallo miteinander
Nichtperiodische Raster gibt es verschiedene, demnach variiert auch deren
Mikrostruktur. Diese übt u.a. grossen Einfluss darüber aus, was noch an
Substanz auf der Platte ist.
Wir setzen nichtperiodische Raster in unseren kartografischen Printprodukten
zur Vermeidung von Objektmoiré ein. Wo nicht nötig, wählen wir periodische
Raster, meist sogar in Kombination.
Da wir mit verschiedenen Druckereien (etwa ein Dutzend seit 2004)
zusammenarbeiten, müssen diese im Voraus Referenzdrucke erstellen (eigene
Testform, gleiche Ausschnitte untereinander angeordnet, mit div.
Kompensationskurven generiert).
Unsere Erfahrung zeigt je nach CtP-Belichtung und Druckmaschine sehr grosse
Unterschiede (über 10 % in den Mitteltönen / Vergleich Druckerei zu
Druckerei / Min.-Max.).
Eine individuell gewählte Kompensationskurve ist für die Generierung der
belichtungsfertigen 1-bit-Daten unerlässlich, unter Voraussetzung dass der
RIP auch pixelgenau in CtP-Belichterauflösung reproduziert.
Periodisch müssen zwecks Qualitätssicherung neue solche Referenzdrucke
erstellt werden.
Differenzen gibt es bereits bei Einsatz eines anderen Plattenfabrikates.
Schlimmer wird es, wenn man Belichtung, Entwicklungszeit, Erneuerung
Chemikalien (kurz: Qualitätsmanagement) nicht im Griff hat.
Die Parameter in der Druckmaschine sind naturgemäss noch stärker schwankend,
so rennen wir immer hinter DEM Standardwert hinterher.
Zumindest aus unserer Sicht lässt sich deshalb kein allgemein gültiger Wert
dafür festlegen.
Aber wir lassen uns gerne belehren...
;-)
Mit freundlichen Grüssen
Heinz Stoll
Orell Füssli Kartographie AG
Dietzingerstrasse 3
CH-8036 Zürich
+41 (0) 44 454 22 22 Tel
+41 (0) 44 454 22 20 direkt
+41 (0) 44 454 22 29 Fax
e-mail: stoll(a)orellkarto.ch <mailto:stoll@orellkarto.ch>
http://www.orellkarto.ch/
2:16 p.m.
Hallo Herr Stoll,
selnstverständlich gibt es nicht "DIE" Kompensationskurve schlechthin.
Wir beliefern mit unseren Druckplatten rund 50 Druckereien (teilweise
mit "Standardkurven", aber jeder anspruchsvolle Kunde hat *mindestens*
eine eigene Linearisierung).
Nichtsdestoweniger bin ich ein Freund offener Standards. Im Falle der
ursprünglichen Frage von Herrn Hecht-Wieber würde ich nach wie vor die
Vorgehensweise von Herrn Homann empfehlen (anstelle eines dedizierten
Colorservers kann man die Farbtransformation übrigens auch prima in
Systemen wie Prinergy laufen lassen).
--
Mit freundlichen Grüßen aus Kriftel
Joachim Euler
Betriebsleitung
ACUSplus GmbH +++ Gutenbergstraße 2-4 +++ 65830 Kriftel
Niederlassung Königsbrunn +++ Föllstraße 16 +++ 86343 Königsbrunn
Niederlassung Bremen +++ Funkschneise 19 +++ 28309 Bremen
T: +49 6192-406-602 +++ F: +49 6192-406-670 +++ M: +49 163-8793142
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Registergericht: Amtsgericht Frankfurt +++ Registernummer: HRB 41856
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a Umsatzsteuergesetz:
DE180612578
Am 31.01.11 12:38, schrieb Stoll Heinz:
Hallo miteinander
Nichtperiodische Raster gibt es verschiedene, demnach variiert auch deren
Mikrostruktur. Diese übt u.a. grossen Einfluss darüber aus, was noch an
Substanz auf der Platte ist.
Wir setzen nichtperiodische Raster in unseren kartografischen Printprodukten
zur Vermeidung von Objektmoiré ein. Wo nicht nötig, wählen wir periodische
Raster, meist sogar in Kombination.
Da wir mit verschiedenen Druckereien (etwa ein Dutzend seit 2004)
zusammenarbeiten, müssen diese im Voraus Referenzdrucke erstellen (eigene
Testform, gleiche Ausschnitte untereinander angeordnet, mit div.
Kompensationskurven generiert).
Unsere Erfahrung zeigt je nach CtP-Belichtung und Druckmaschine sehr grosse
Unterschiede (über 10 % in den Mitteltönen / Vergleich Druckerei zu
Druckerei / Min.-Max.).
Eine individuell gewählte Kompensationskurve ist für die Generierung der
belichtungsfertigen 1-bit-Daten unerlässlich, unter Voraussetzung dass der
RIP auch pixelgenau in CtP-Belichterauflösung reproduziert.
Periodisch müssen zwecks Qualitätssicherung neue solche Referenzdrucke
erstellt werden.
Differenzen gibt es bereits bei Einsatz eines anderen Plattenfabrikates.
Schlimmer wird es, wenn man Belichtung, Entwicklungszeit, Erneuerung
Chemikalien (kurz: Qualitätsmanagement) nicht im Griff hat.
Die Parameter in der Druckmaschine sind naturgemäss noch stärker schwankend,
so rennen wir immer hinter DEM Standardwert hinterher.
Zumindest aus unserer Sicht lässt sich deshalb kein allgemein gültiger Wert
dafür festlegen.
Aber wir lassen uns gerne belehren...
;-)
Mit freundlichen Grüssen
Heinz Stoll
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http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
3:19 p.m.
Hallo,
zum Thema nichtperiodische Raster (FM) ist auch Folgendes zu beachten.
Montag, 20. Dezember 2010
bvdm: ICC-Profile für nichtperiodische Raster auch für Druck mit Hybridrastern geeignet
www.bvdm-online.de/Aktuelles/Pressemeldungen.php?&action=load&Group…
Freundliche Gruesse
Karl Michael Meinecke
Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm)
German Printing and Media Industries Federation (bvdm)
Biebricher Allee 79 | D-65187 Wiesbaden
Fon +49(0)611 80 31 68 | Fax +49(0)611 80 32 68
mailto:km@bvdm-online.de | URL www.bvdm-online.de
-----Original Message-----
From: eci-bounces(a)lists.callassoftware.com
[mailto:eci-bounces@lists.callassoftware.com] On Behalf Of
Joachim Euler
Sent: Monday, January 31, 2011 11:17 AM
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Subject: Re: [ECI] FM Raster im Heatset Rollenoffset
Hallo miteinander,
aus meiner Erfahrung hat die CTP-Kurven-Biegerei keinen
wirklichen Wert, zumindest nicht, wenn man anspruchsvolle
Arbeiten abzuliefern hat.
Irgendwas stimmt dann nämlich immer nicht.
"Rundum sorglos" wird man nur, wenn man, wie von Herrn Homann
beschrieben, prozessfremde Daten durch irgendeinen Colorserver zerrt.
Achtung: Auch bei messtechnischem OK kann es insbesondere in
dunklen neutralen Tönen bzw. im Kontrast beim "ersten Schuss"
immer noch zu sichtbaren Diskrepanzen kommen, dann hilft
einfach nur beherztes mutiges händisches Eingreifen in die Gradation.
--
Mit freundlichen Grüßen aus Kriftel
Joachim Euler
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Umsatzsteuergesetz:
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Am 31.01.11 11:03, schrieb Jan-Peter Homann:
Hallo Herr Hecht-Wieber,
Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät....
Beim Druck mit FM müssen Sie sich zuerst entscheiden, wie
sie ihre CtP
Compensation erstellen.
De Empfehlung von FOGRA / ECI / bvdm lautet auf einen
Tonwertzunahme
von 28% zu standardisieren.
In diesem Fall können die Daten mit FOGRA42/43 geprooft werden.
FOGRA / ECI / bvdm ignorieren bisher allerdings die Fragen des
Colormanagements von technischen Tönen in ihren
Richtlinien. Bei einer
Standardisierung des FM-Drucks auf 28% TWZ müssen
diese
zwangsläufig
angepasst werden.
In Zeiten bei denen technische Töne und Bilder im Design
immer stärker
zusammen wachsen (z.B. flachgerechnete
Transparenzen), ist ein
praktischer Ansatz die Druckdaten in FOGRA39 zu erstellen, um dann
Bilder und technische Töne mit einem PDF-Colorserver und
optimierten
DeviceLink-Profilen von FOGRA39 auf FOGRA42/43
umzurechnen.
Der FM-Druck hat im Zusammendruck von gerasterten Tönen bei
gleichen
Tonwertzuwäcein visuell und farbmetrisch eine
leicht abweichende
Farbwiedergabe als das konventionelle AM-Raster. Dies wird im
Workflows mit FOGRA42/43 optimal berücksichtigt.
Eine Alternative zum Workflow auf Basis von 28% TWZ und
FOGRA42/43 ist
die Anpassung der CtP-Korrektur, um allein auf
dieser Basis eine
möglichst gute Übereinstimmung mit konventionell erstellen
Druckdaten
(z.B. FOGRA39, 45, 46) zu erreichen.
Die Vorgehensweisen dafür sind je nach System zur CtP-Korrektur
unterschiedlich. Manche standisieren zuerst rein
messtechnisch auf TWZ
und machen letzte Korrekturen nach Augenmaß,
andere führen
eine "near
neutrals compsensation" durch, bei der CTP
Comepsation so
eingemessen
wird, dass die CMY Graachse und die K-Achse im
Druck den
Standard-Referenzen für AM (z.B. FOGRA 39, 45, 46...) entspricht.
In solchen Workflows kommt man auf eine gute Übereinstimmung in den
Neutralbereichen, muss allerdings leichte Abweichungen im
Übereinanderdruck im Tertiärbereich hinnehmen.
Trotzdem gibt es Firmen, die auf diese Weise erfolgreich
produzieren.
Verfügen Sie über einen PDF-Workflow / PDF-ColorServer mit der
Möglichkeit DeviceLink-Profile zu nutzen, würde ich in der Daten
Anlieferung auf FOGRA39 gehen, im ColorServer auf FOGRA42
konvertieren, im Proof evt. den Weisspunkt von FOGRA42 auf
ihr Papier
anpassen und die TWZ im Druck auf 28%
standardisieren.
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 18.01.11 10:20, schrieb Carsten Hecht-Wieber:
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Guten Morgen Liste,
wir möchten einen Beilagenprospekt im FM Raster im Rollenoffset
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Ich denke weder die FOGRA 42 noch die FOGRA 43 passen so richtig.
Unser Daten liegen in ISOcoatedv2 (FOGRA 39) vor.
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12:08 p.m.
Hallo.
Herr Hecht-Wieber hat Recht. Die "Druckerei" liest mit, allerdings leider
erst heute.
Unsere Vorgehensweise war folgende:
Eingangsdaten laut Datenanlieferer (da ohne beinhaltetes Profil geliefert,
so abgesprochen und darauf verlassen) in ISOcoated_v2_300 (Fogra 39). Diese
Daten mittels DeviceLink nach PSO_Coated_300_Npscreen (Forga 43)
konvertiert.
Tonwertzunahme für den Druck auf 28%.
Testdruckergebnis leider bescheiden.
Tja, und jetzt auch meine Frage: Wo kann der Fehler liegen?
Freundliche Gruesse
Jörg Weippert
Am 31.01.2011 15:19 Uhr schrieb "Meinecke, Karl Michael (bvdm)" unter
<km(a)bvdm-online.de>de>:
Hallo,
zum Thema nichtperiodische Raster (FM) ist auch Folgendes zu beachten.
Montag, 20. Dezember 2010
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geeignet
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Freundliche Gruesse
Karl Michael Meinecke
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-----Original Message-----
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Joachim Euler
Sent: Monday, January 31, 2011 11:17 AM
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Subject: Re: [ECI] FM Raster im Heatset Rollenoffset
Hallo miteinander,
aus meiner Erfahrung hat die CTP-Kurven-Biegerei keinen
wirklichen Wert, zumindest nicht, wenn man anspruchsvolle
Arbeiten abzuliefern hat.
Irgendwas stimmt dann nämlich immer nicht.
"Rundum sorglos" wird man nur, wenn man, wie von Herrn Homann
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Achtung: Auch bei messtechnischem OK kann es insbesondere in
dunklen neutralen Tönen bzw. im Kontrast beim "ersten Schuss"
immer noch zu sichtbaren Diskrepanzen kommen, dann hilft
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Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät....
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In Zeiten bei denen technische Töne und Bilder im Design
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praktischer Ansatz die Druckdaten in FOGRA39 zu erstellen, um dann
Bilder und technische Töne mit einem PDF-Colorserver und
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umzurechnen.
Der FM-Druck hat im Zusammendruck von gerasterten Tönen bei
gleichen
Tonwertzuwäcein visuell und farbmetrisch eine
leicht abweichende
Farbwiedergabe als das konventionelle AM-Raster. Dies wird im
Workflows mit FOGRA42/43 optimal berücksichtigt.
Eine Alternative zum Workflow auf Basis von 28% TWZ und
FOGRA42/43 ist
die Anpassung der CtP-Korrektur, um allein auf
dieser Basis eine
möglichst gute Übereinstimmung mit konventionell erstellen
Druckdaten
(z.B. FOGRA39, 45, 46) zu erreichen.
Die Vorgehensweisen dafür sind je nach System zur CtP-Korrektur
unterschiedlich. Manche standisieren zuerst rein
messtechnisch auf TWZ
und machen letzte Korrekturen nach Augenmaß,
andere führen
eine "near
neutrals compsensation" durch, bei der CTP
Comepsation so
eingemessen
wird, dass die CMY Graachse und die K-Achse im
Druck den
Standard-Referenzen für AM (z.B. FOGRA 39, 45, 46...) entspricht.
In solchen Workflows kommt man auf eine gute Übereinstimmung in den
Neutralbereichen, muss allerdings leichte Abweichungen im
Übereinanderdruck im Tertiärbereich hinnehmen.
Trotzdem gibt es Firmen, die auf diese Weise erfolgreich
produzieren.
Verfügen Sie über einen PDF-Workflow / PDF-ColorServer mit der
Möglichkeit DeviceLink-Profile zu nutzen, würde ich in der Daten
Anlieferung auf FOGRA39 gehen, im ColorServer auf FOGRA42
konvertieren, im Proof evt. den Weisspunkt von FOGRA42 auf
ihr Papier
anpassen und die TWZ im Druck auf 28%
standardisieren.
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 18.01.11 10:20, schrieb Carsten Hecht-Wieber:
_______________________________________________
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5:04 p.m.
Sehr geehrter Herr Weippert,
hier gibt es zwei Möglichkeiten: entweder wurden die Daten vorher
schon einmal konvertiert und einfach das ISOcoated Profil drangehängt
(allerdings würde einem dann schon auffallen, dass etwas nicht stimmen
kann), oder die Prozesskalibrierung der Druckerei wurde nicht für den
FM-Raster (also PSO NPscreen) gemacht. Die Nutzung vom NPscreen Profil
(egal ob ICC-Konvertierung oder DeviceLink) verzeiht keine Fehler,
denn die Daten werden heller. Bei allen anderen Standard Profilen
fällt es nicht so stark auf. Hat man beispielsweise ISOcoated Daten
und druckt diese ohne Konvertierung auf PSOuncoated, fällt es nicht so
stark auf und kommt man mit einem leicht blauen Auge davon... bei
NPscreen ist die Abweichung aber so stark, dass das Endergebnis
unbrauchbar ist.
Sie könnten dies ganz leicht testen, bevor es in den Druck geht.
Belassen Sie die Daten im ISOcoated und proofen auch für ISOcoated.
Nehmen Sie dann eine Konvertierung der Daten per PSO NPscreen vor und
hinterlegen Sie auch als Ziel im Proof NPscreen und vergleichen Sie
die beiden Proofs. Das Ergebnis sollte nur leichte bis gar keine
Abweichungen vorweisen (geht auch schon per Softproof). Für den Druck
ist eine Prozesskalibrierung mit den Zielen des NPscreen unabdinglich,
sonst ist alles entweder zu hell oder zu dunkel. Ich tippe mal auf zu
hell in Ihrem Fall, weil Sie schreiben, dass die Daten ins NPscreen
konvertiert wurden.
Falls es an etwas anderem liegt, müssten Sie hier weiter ausholen und
erklären, was Sie mit "leider bescheiden" meinen.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Bombosch
Am 01.02.2011 um 12:08 schrieb Weippert Jörg:
Hallo.
Herr Hecht-Wieber hat Recht. Die "Druckerei" liest mit, allerdings
leider
erst heute.
Unsere Vorgehensweise war folgende:
Eingangsdaten laut Datenanlieferer (da ohne beinhaltetes Profil
geliefert,
so abgesprochen und darauf verlassen) in ISOcoated_v2_300 (Fogra
39). Diese
Daten mittels DeviceLink nach PSO_Coated_300_Npscreen (Forga 43)
konvertiert.
Tonwertzunahme für den Druck auf 28%.
Testdruckergebnis leider bescheiden.
Tja, und jetzt auch meine Frage: Wo kann der Fehler liegen?
Freundliche Gruesse
Jörg Weippert
Am 31.01.2011 15:19 Uhr schrieb "Meinecke, Karl Michael (bvdm)" unter
<km(a)bvdm-online.de>de>:
Mit freundlichen Grüßen,
Ralf Bombosch
AV+Astoria > Prepress [Colormanagement, Stv. Leitung Prepress]
Tel. 01/797 85-232
Fax 01/797 85-295
E-Mail: bombosch(a)av-astoria.at
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AV+ASTORIA Druckzentrum GmbH, Faradaygasse 6, 1030 Wien
eingetragen beim HG Wien unter FN 32353d
http://www.av-astoria.at
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Zertifizierungen und Auszeichnungen:
Hallo,
zum Thema nichtperiodische Raster (FM) ist auch Folgendes zu
beachten.
Montag, 20. Dezember 2010
bvdm: ICC-Profile für nichtperiodische Raster auch für Druck mit
Hybridrastern
geeignet
www.bvdm-online.de/Aktuelles/Pressemeldungen.php?&action=load&Group…
Freundliche Gruesse
Karl Michael Meinecke
Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm)
German Printing and Media Industries Federation (bvdm)
Biebricher Allee 79 | D-65187 Wiesbaden
Fon +49(0)611 80 31 68 | Fax +49(0)611 80 32 68
mailto:km@bvdm-online.de | URL www.bvdm-online.de
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ECI(a)lists.callassoftware.com
http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci -----Original Message-----
From: eci-bounces(a)lists.callassoftware.com
[mailto:eci-bounces@lists.callassoftware.com] On Behalf Of
Joachim Euler
Sent: Monday, January 31, 2011 11:17 AM
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Subject: Re: [ECI] FM Raster im Heatset Rollenoffset
Hallo miteinander,
aus meiner Erfahrung hat die CTP-Kurven-Biegerei keinen
wirklichen Wert, zumindest nicht, wenn man anspruchsvolle
Arbeiten abzuliefern hat.
Irgendwas stimmt dann nämlich immer nicht.
"Rundum sorglos" wird man nur, wenn man, wie von Herrn Homann
beschrieben, prozessfremde Daten durch irgendeinen Colorserver
zerrt.
Achtung: Auch bei messtechnischem OK kann es insbesondere in
dunklen neutralen Tönen bzw. im Kontrast beim "ersten Schuss"
immer noch zu sichtbaren Diskrepanzen kommen, dann hilft
einfach nur beherztes mutiges händisches Eingreifen in die
Gradation.
--
Mit freundlichen Grüßen aus Kriftel
Joachim Euler
Betriebsleitung
ACUSplus GmbH +++ Gutenbergstraße 2-4 +++ 65830 Kriftel
Niederlassung Königsbrunn +++ Föllstraße 16 +++ 86343
Königsbrunn Niederlassung Bremen +++ Funkschneise 19 +++ 28309
Bremen
T: +49 6192-406-602 +++ F: +49 6192-406-670 +++ M: +49
163-8793142 jeuler(a)acusplus.de +++ www.acusplus.de
Geschäftsführer: Kai Uwe Petry
Registergericht: Amtsgericht Frankfurt +++ Registernummer:
HRB 41856 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a
Umsatzsteuergesetz:
DE180612578
Am 31.01.11 11:03, schrieb Jan-Peter Homann:
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.callassoftware.com
http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci Hallo Herr Hecht-Wieber,
Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät....
Beim Druck mit FM müssen Sie sich zuerst entscheiden, wie
sie ihre CtP
Compensation erstellen.
De Empfehlung von FOGRA / ECI / bvdm lautet auf einen
Tonwertzunahme
von 28% zu standardisieren.
In diesem Fall können die Daten mit FOGRA42/43 geprooft werden.
FOGRA / ECI / bvdm ignorieren bisher allerdings die Fragen des
Colormanagements von technischen Tönen in ihren
Richtlinien. Bei einer
Standardisierung des FM-Drucks auf 28% TWZ müssen
diese
zwangsläufig
angepasst werden.
In Zeiten bei denen technische Töne und Bilder im Design
immer stärker
zusammen wachsen (z.B. flachgerechnete
Transparenzen), ist ein
praktischer Ansatz die Druckdaten in FOGRA39 zu erstellen, um dann
Bilder und technische Töne mit einem PDF-Colorserver und
optimierten
DeviceLink-Profilen von FOGRA39 auf FOGRA42/43
umzurechnen.
Der FM-Druck hat im Zusammendruck von gerasterten Tönen bei
gleichen
Tonwertzuwäcein visuell und farbmetrisch eine
leicht abweichende
Farbwiedergabe als das konventionelle AM-Raster. Dies wird im
Workflows mit FOGRA42/43 optimal berücksichtigt.
Eine Alternative zum Workflow auf Basis von 28% TWZ und
FOGRA42/43 ist
die Anpassung der CtP-Korrektur, um allein auf
dieser Basis eine
möglichst gute Übereinstimmung mit konventionell erstellen
Druckdaten
(z.B. FOGRA39, 45, 46) zu erreichen.
Die Vorgehensweisen dafür sind je nach System zur CtP-Korrektur
unterschiedlich. Manche standisieren zuerst rein
messtechnisch auf TWZ
und machen letzte Korrekturen nach Augenmaß,
andere führen
eine "near
neutrals compsensation" durch, bei der CTP
Comepsation so
eingemessen
wird, dass die CMY Graachse und die K-Achse im
Druck den
Standard-Referenzen für AM (z.B. FOGRA 39, 45, 46...) entspricht.
In solchen Workflows kommt man auf eine gute Übereinstimmung in den
Neutralbereichen, muss allerdings leichte Abweichungen im
Übereinanderdruck im Tertiärbereich hinnehmen.
Trotzdem gibt es Firmen, die auf diese Weise erfolgreich
produzieren.
Verfügen Sie über einen PDF-Workflow / PDF-ColorServer mit der
Möglichkeit DeviceLink-Profile zu nutzen, würde ich in der Daten
Anlieferung auf FOGRA39 gehen, im ColorServer auf FOGRA42
konvertieren, im Proof evt. den Weisspunkt von FOGRA42 auf
ihr Papier
anpassen und die TWZ im Druck auf 28%
standardisieren.
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 18.01.11 10:20, schrieb Carsten Hecht-Wieber:
> Guten Morgen Liste,
> wir möchten einen Beilagenprospekt im FM Raster im Rollenoffset
> (Heatset) auf dem Material MyBritematt (LWC/MWC) drucken.
> Ich denke weder die FOGRA 42 noch die FOGRA 43 passen so richtig.
> Unser Daten liegen in ISOcoatedv2 (FOGRA 39) vor.
> Welche Vorgehensweise schlagen Sie vor?
> Herzlichen Dank für Ihr Ideen
>
> Viele Grüße aus Wuppertal
>
> Carsten Hecht-Wieber
>
>
> _______________________________________________
> ECI mailing list
> ECI(a)lists.callassoftware.com
> http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
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homann colormanagement --------- fon +49 30 611 075 18 Jan-Peter
Homann ------------ mobile +49 171 54 70 358 Cotheniusstr. 3
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10407 Berlin --------mailto:homann@colormanagement.de
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bewirtschafteten
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Waldwirtschaft
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Sind Ihre PDFs „State of the Art“? PDF/X-4 steigert
Qualität und
Produktionssicherheit!
8:51 a.m.
Guten Tag Herr Weippert,
mittlerweile gibt es Software, die auf analytische Weise das zu Separation verwendete ICC
Profil (mit hoher Wahrscheinlichkeit) ermitteln kann. Haben sie Ihre Daten mit so einem
Tool schon einmal analysiert? Sie können mir auch gerne die Daten zusenden, damit ich
diese für Sie analysiere.
best regards/mit freundlichen Gru:ssen
Inpetto - Peter Kleinheider
PrePress Consultant & Workflow Customization
zipcon consulting network partner
AUSTRIA • 3130 Herzogenburg • St. Po:ltnerstr. 26
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+43.664.2600099 • fax:+43.2782.20133 • peter(a)inpetto.cc
skype:gironimus • skypein: +49.30.5130 6506
9:36 a.m.
New subject: Antwort: newsletter: Re: FM Raster im Heatset Rollenoffset
Guten Morgen,
ich möchte noch eine Sache in die Diskussion einfließen lassen: es wird
immer von der Anpassung auf 28% gesprochen.
Ich gehe mal davon aus, Sie meinen die allgemeine Anpassung der
Druckplatten gemäß PSO_Coated_300_Npscreen (FOGRA 43). (CTP Kompensation)
D.h. nicht nur die 28% gemessen im 40% Bereich sondern die ganze
Gradationskurve angepaßt gemäß den Vorgaben, und das in allen Farben!!
Die Werte bekommen Sie aus der entsprechenden PSO Tabelle.
Wenn Sie diesen Unterbau nicht angepaßt haben, können Sie mit ICC Profile
oder Devicelink Profilen soviel konvertieren wie Sie möchten. Sie bekommen
kein vernünftiges Druckergebnis.
Wenn Sie die Anpassung durchgeführt haben und den Druckprozeß stabil
halten, sollten Sie nach der Konvertierung auch annehmbare Ergebnisse
bekommen.
Mit freundlichen Grüßen
Clemens Marpert
-------------------------------------------------------------------------------------
Aschendorff Druckzentrum GmbH & Co. KG
An der Hansalinie 1
48163 Münster
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Telefon : (0251) 690-314
Telefax : (0251) 690-442
Mobil : (0172) 1981196
Email : clemens.marpert(a)aschendorff.de
http://www.aschendorff.de
Sitz der Gesellschaft: Münster
Handelsregister: Amtsgericht Münster, HRA 8231
Geschäftsführer: Dr. Benedikt Hüffer, Dr. Eduard Hüffer, Thilo
Grickschat
Komplementärin: Aschendorff Druck- und Dienstleistungen
Verwaltungs GmbH, AG Münster, HRB 11290
Die WN im Internet: http://www.westfaelische-nachrichten.de
5:37 p.m.
Hallo Herr Weippert
Gibt es Kontrollstreifen auf dem Testdruck, um die Lab-Färbungen der
Volltöne und die TWZ aller Farben messen zu können.
Hart der Drucker nach Proof abgestimmt ?
Falls ja (FOGRA39 Proof der Originaldaten oder FOGRA43 Proof der
konvertierten Daten ??
Wie würden Sie das Testdruckergebnis visuell im Vergleich zum Proof
beschreiben ?
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 01.02.11 12:08, schrieb Weippert Jörg:
Hallo.
Herr Hecht-Wieber hat Recht. Die "Druckerei" liest mit, allerdings leider
erst heute.
Unsere Vorgehensweise war folgende:
Eingangsdaten laut Datenanlieferer (da ohne beinhaltetes Profil geliefert,
so abgesprochen und darauf verlassen) in ISOcoated_v2_300 (Fogra 39). Diese
Daten mittels DeviceLink nach PSO_Coated_300_Npscreen (Forga 43)
konvertiert.
Tonwertzunahme für den Druck auf 28%.
Testdruckergebnis leider bescheiden.
Tja, und jetzt auch meine Frage: Wo kann der Fehler liegen?
Freundliche Gruesse
Jörg Weippert
Am 31.01.2011 15:19 Uhr schrieb "Meinecke, Karl Michael (bvdm)" unter
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Cotheniusstr. 3 -------- http://www.colormanagement.de
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Hallo,
zum Thema nichtperiodische Raster (FM) ist auch Folgendes zu beachten.
Montag, 20. Dezember 2010
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Joachim Euler
Sent: Monday, January 31, 2011 11:17 AM
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Subject: Re: [ECI] FM Raster im Heatset Rollenoffset
Hallo miteinander,
aus meiner Erfahrung hat die CTP-Kurven-Biegerei keinen
wirklichen Wert, zumindest nicht, wenn man anspruchsvolle
Arbeiten abzuliefern hat.
Irgendwas stimmt dann nämlich immer nicht.
"Rundum sorglos" wird man nur, wenn man, wie von Herrn Homann
beschrieben, prozessfremde Daten durch irgendeinen Colorserver zerrt.
Achtung: Auch bei messtechnischem OK kann es insbesondere in
dunklen neutralen Tönen bzw. im Kontrast beim "ersten Schuss"
immer noch zu sichtbaren Diskrepanzen kommen, dann hilft
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Joachim Euler
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Am 31.01.11 11:03, schrieb Jan-Peter Homann:
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http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci Hallo Herr Hecht-Wieber,
Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät....
Beim Druck mit FM müssen Sie sich zuerst entscheiden, wie
sie ihre CtP
Compensation erstellen.
De Empfehlung von FOGRA / ECI / bvdm lautet auf einen
Tonwertzunahme
von 28% zu standardisieren.
In diesem Fall können die Daten mit FOGRA42/43 geprooft werden.
FOGRA / ECI / bvdm ignorieren bisher allerdings die Fragen des
Colormanagements von technischen Tönen in ihren
Richtlinien. Bei einer
Standardisierung des FM-Drucks auf 28% TWZ müssen
diese
zwangsläufig
angepasst werden.
In Zeiten bei denen technische Töne und Bilder im Design
immer stärker
zusammen wachsen (z.B. flachgerechnete
Transparenzen), ist ein
praktischer Ansatz die Druckdaten in FOGRA39 zu erstellen, um dann
Bilder und technische Töne mit einem PDF-Colorserver und
optimierten
DeviceLink-Profilen von FOGRA39 auf FOGRA42/43
umzurechnen.
Der FM-Druck hat im Zusammendruck von gerasterten Tönen bei
gleichen
Tonwertzuwäcein visuell und farbmetrisch eine
leicht abweichende
Farbwiedergabe als das konventionelle AM-Raster. Dies wird im
Workflows mit FOGRA42/43 optimal berücksichtigt.
Eine Alternative zum Workflow auf Basis von 28% TWZ und
FOGRA42/43 ist
die Anpassung der CtP-Korrektur, um allein auf
dieser Basis eine
möglichst gute Übereinstimmung mit konventionell erstellen
Druckdaten
(z.B. FOGRA39, 45, 46) zu erreichen.
Die Vorgehensweisen dafür sind je nach System zur CtP-Korrektur
unterschiedlich. Manche standisieren zuerst rein
messtechnisch auf TWZ
und machen letzte Korrekturen nach Augenmaß,
andere führen
eine "near
neutrals compsensation" durch, bei der CTP
Comepsation so
eingemessen
wird, dass die CMY Graachse und die K-Achse im
Druck den
Standard-Referenzen für AM (z.B. FOGRA 39, 45, 46...) entspricht.
In solchen Workflows kommt man auf eine gute Übereinstimmung in den
Neutralbereichen, muss allerdings leichte Abweichungen im
Übereinanderdruck im Tertiärbereich hinnehmen.
Trotzdem gibt es Firmen, die auf diese Weise erfolgreich
produzieren.
Verfügen Sie über einen PDF-Workflow /
PDF-ColorServer mit der
Möglichkeit DeviceLink-Profile zu nutzen, würde ich in der Daten
Anlieferung auf FOGRA39 gehen, im ColorServer auf FOGRA42
konvertieren, im Proof evt. den Weisspunkt von FOGRA42 auf
ihr Papier
anpassen und die TWZ im Druck auf 28%
standardisieren.
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 18.01.11 10:20, schrieb Carsten Hecht-Wieber:
> Guten Morgen Liste,
> wir möchten einen Beilagenprospekt im FM Raster im Rollenoffset
> (Heatset) auf dem Material MyBritematt (LWC/MWC) drucken.
> Ich denke weder die FOGRA 42 noch die FOGRA 43 passen so richtig.
> Unser Daten liegen in ISOcoatedv2 (FOGRA 39) vor.
> Welche Vorgehensweise schlagen Sie vor?
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> Viele Grüße aus Wuppertal
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> Carsten Hecht-Wieber
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8:53 a.m.
Hallo Herr Homann.
Bei diesem Druck gab es in Platzermangelung leider keine Felder um sämtliche
TWZ auszumessen. Lediglich einige 50% Felder sind vorhanden, diese ergaben
bei der Kontrollmessung eben die 28% (+- ca. 2%). Auch die LAB-Werte lagen
innerhalb der Toleranz. Die Belichtungskurve beruht auf einer speziell
angepassten FM-Kurve. (Mit Linearer Belichtung in FM angedruckt, Werte
ermittelt, korrigiert auf 28% (und natürlich auch die anderen entsprechenden
Werte), erneuter Andruck, Messung, erneute leichte Korrekturen und mit
Spalte F MSD2010 abgeglichen - o.K.).
Verglichen wurde der Druck mit FOGRA39 der Originaldaten.
Für mich war das Druckergebnis eher so als ob ich nur AM-Zuwächse hätte. Dem
ist aber wie gesagt nicht so.
Gruß
Jörg Weippert
Am 01.02.2011 17:37 Uhr schrieb "Jan-Peter Homann" unter
<homann(a)colormanagement.de>de>:
Hallo Herr Weippert
Gibt es Kontrollstreifen auf dem Testdruck, um die Lab-Färbungen der
Volltöne und die TWZ aller Farben messen zu können.
Hart der Drucker nach Proof abgestimmt ?
Falls ja (FOGRA39 Proof der Originaldaten oder FOGRA43 Proof der
konvertierten Daten ??
Wie würden Sie das Testdruckergebnis visuell im Vergleich zum Proof
beschreiben ?
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 01.02.11 12:08, schrieb Weippert Jörg:
Hallo.
Herr Hecht-Wieber hat Recht. Die "Druckerei" liest mit, allerdings leider
erst heute.
Unsere Vorgehensweise war folgende:
Eingangsdaten laut Datenanlieferer (da ohne beinhaltetes Profil geliefert,
so abgesprochen und darauf verlassen) in ISOcoated_v2_300 (Fogra 39). Diese
Daten mittels DeviceLink nach PSO_Coated_300_Npscreen (Forga 43)
konvertiert.
Tonwertzunahme für den Druck auf 28%.
Testdruckergebnis leider bescheiden.
Tja, und jetzt auch meine Frage: Wo kann der Fehler liegen?
Freundliche Gruesse
Jörg Weippert
Am 31.01.2011 15:19 Uhr schrieb "Meinecke, Karl Michael (bvdm)" unter
<km(a)bvdm-online.de>de>:
Hallo,
zum Thema nichtperiodische Raster (FM) ist auch Folgendes zu beachten.
Montag, 20. Dezember 2010
bvdm: ICC-Profile für nichtperiodische Raster auch für Druck mit
Hybridrastern
geeignet
www.bvdm-online.de/Aktuelles/Pressemeldungen.php?&action=load&Group…
Freundliche Gruesse
Karl Michael Meinecke
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Joachim Euler
Sent: Monday, January 31, 2011 11:17 AM
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Subject: Re: [ECI] FM Raster im Heatset Rollenoffset
Hallo miteinander,
aus meiner Erfahrung hat die CTP-Kurven-Biegerei keinen
wirklichen Wert, zumindest nicht, wenn man anspruchsvolle
Arbeiten abzuliefern hat.
Irgendwas stimmt dann nämlich immer nicht.
"Rundum sorglos" wird man nur, wenn man, wie von Herrn Homann
beschrieben, prozessfremde Daten durch irgendeinen Colorserver zerrt.
Achtung: Auch bei messtechnischem OK kann es insbesondere in
dunklen neutralen Tönen bzw. im Kontrast beim "ersten Schuss"
immer noch zu sichtbaren Diskrepanzen kommen, dann hilft
einfach nur beherztes mutiges händisches Eingreifen in die Gradation.
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Mit freundlichen Grüßen aus Kriftel
Joachim Euler
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Registergericht: Amtsgericht Frankfurt +++ Registernummer:
HRB 41856 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a
Umsatzsteuergesetz:
DE180612578
Am 31.01.11 11:03, schrieb Jan-Peter Homann:
> Hallo Herr Hecht-Wieber,
> Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät....
>
> Beim Druck mit FM müssen Sie sich zuerst entscheiden, wie
sie ihre CtP
> Compensation erstellen.
> De Empfehlung von FOGRA / ECI / bvdm lautet auf einen
Tonwertzunahme
> von 28% zu standardisieren.
>
> In diesem Fall können die Daten mit FOGRA42/43 geprooft werden.
>
> FOGRA / ECI / bvdm ignorieren bisher allerdings die Fragen des
> Colormanagements von technischen Tönen in ihren
Richtlinien. Bei einer
> Standardisierung des FM-Drucks auf 28% TWZ müssen diese
zwangsläufig
> angepasst werden.
> In Zeiten bei denen technische Töne und Bilder im Design
immer stärker
> zusammen wachsen (z.B. flachgerechnete Transparenzen), ist ein
> praktischer Ansatz die Druckdaten in FOGRA39 zu erstellen, um dann
> Bilder und technische Töne mit einem PDF-Colorserver und
optimierten
> DeviceLink-Profilen von FOGRA39 auf FOGRA42/43 umzurechnen.
> Der FM-Druck hat im Zusammendruck von gerasterten Tönen bei
gleichen
> Tonwertzuwäcein visuell und farbmetrisch eine leicht abweichende
> Farbwiedergabe als das konventionelle AM-Raster. Dies wird im
> Workflows mit FOGRA42/43 optimal berücksichtigt.
>
> Eine Alternative zum Workflow auf Basis von 28% TWZ und
FOGRA42/43 ist
> die Anpassung der CtP-Korrektur, um allein auf dieser Basis eine
> möglichst gute Übereinstimmung mit konventionell erstellen
Druckdaten
> (z.B. FOGRA39, 45, 46) zu erreichen.
> Die Vorgehensweisen dafür sind je nach System zur CtP-Korrektur
> unterschiedlich. Manche standisieren zuerst rein
messtechnisch auf TWZ
> und machen letzte Korrekturen nach Augenmaß, andere führen
eine "near
> neutrals compsensation" durch, bei der CTP Comepsation so
eingemessen
> wird, dass die CMY Graachse und die K-Achse im Druck den
> Standard-Referenzen für AM (z.B. FOGRA 39, 45, 46...) entspricht.
> In solchen Workflows kommt man auf eine gute Übereinstimmung in den
> Neutralbereichen, muss allerdings leichte Abweichungen im
> Übereinanderdruck im Tertiärbereich hinnehmen.
> Trotzdem gibt es Firmen, die auf diese Weise erfolgreich
produzieren.
> Verfügen Sie über einen PDF-Workflow / PDF-ColorServer mit der
> Möglichkeit DeviceLink-Profile zu nutzen, würde ich in der Daten
> Anlieferung auf FOGRA39 gehen, im ColorServer auf FOGRA42
> konvertieren, im Proof evt. den Weisspunkt von FOGRA42 auf
ihr Papier
> anpassen und die TWZ im Druck auf 28% standardisieren.
>
> Gruß
> Jan-Peter Homann
>
>
> Am 18.01.11 10:20, schrieb Carsten Hecht-Wieber:
>> Guten Morgen Liste,
>> wir möchten einen Beilagenprospekt im FM Raster im Rollenoffset
>> (Heatset) auf dem Material MyBritematt (LWC/MWC) drucken.
>> Ich denke weder die FOGRA 42 noch die FOGRA 43 passen so richtig.
>> Unser Daten liegen in ISOcoatedv2 (FOGRA 39) vor.
>> Welche Vorgehensweise schlagen Sie vor?
>> Herzlichen Dank für Ihr Ideen
>>
>> Viele Grüße aus Wuppertal
>>
>> Carsten Hecht-Wieber
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9:22 a.m.
Hallo Herr Weippert,
haben sie bei der Erstellung der Belichterkurven einmal den visuellen
Vergleich des FM zum AM Druck gemacht. Je nach verwendetem FM Screen
(hier vor allem die verwendete Punktgröße) sind die visuellen Ergebnisse
stark unterschiedlich. FM hat visuell einen wesentlich helleren Eindruck
gegenüber dem AM. Dies kommt durch die "klare" Farbwiedergabe des FM (es
fehlt das Vergrauen des AM). Die 28% des NPScreen versuchen dem entgegen
zu wirken, aber eventuell benötigt ihre Konstellation einen anderen
Wert. Ich hatte bisher immer gute Ergebnisse, wenn ich den L-Wert der
Rasterfelder des FM den entsprechenden Rasterfeldern des AM angeglichen
habe. Die gemessenen Punktzuwächse lagen dann zwischen 20% und 35%.
Mit freundlichen Grüßen
Ulf Großmann
Am 02.02.2011 08:53, schrieb Weippert Jörg:
Hallo Herr Homann.
Bei diesem Druck gab es in Platzermangelung leider keine Felder um sämtliche
TWZ auszumessen. Lediglich einige 50% Felder sind vorhanden, diese ergaben
bei der Kontrollmessung eben die 28% (+- ca. 2%). Auch die LAB-Werte lagen
innerhalb der Toleranz. Die Belichtungskurve beruht auf einer speziell
angepassten FM-Kurve. (Mit Linearer Belichtung in FM angedruckt, Werte
ermittelt, korrigiert auf 28% (und natürlich auch die anderen entsprechenden
Werte), erneuter Andruck, Messung, erneute leichte Korrekturen und mit
Spalte F MSD2010 abgeglichen - o.K.).
Verglichen wurde der Druck mit FOGRA39 der Originaldaten.
Für mich war das Druckergebnis eher so als ob ich nur AM-Zuwächse hätte. Dem
ist aber wie gesagt nicht so.
Gruß
Jörg Weippert
Am 01.02.2011 17:37 Uhr schrieb "Jan-Peter Homann" unter
<homann(a)colormanagement.de>de>:
Hallo Herr Weippert
Gibt es Kontrollstreifen auf dem Testdruck, um die Lab-Färbungen der
Volltöne und die TWZ aller Farben messen zu können.
Hart der Drucker nach Proof abgestimmt ?
Falls ja (FOGRA39 Proof der Originaldaten oder FOGRA43 Proof der
konvertierten Daten ??
Wie würden Sie das Testdruckergebnis visuell im Vergleich zum Proof
beschreiben ?
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 01.02.11 12:08, schrieb Weippert Jörg:
> Hallo.
>
> Herr Hecht-Wieber hat Recht. Die "Druckerei" liest mit, allerdings leider
> erst heute.
> Unsere Vorgehensweise war folgende:
> Eingangsdaten laut Datenanlieferer (da ohne beinhaltetes Profil geliefert,
> so abgesprochen und darauf verlassen) in ISOcoated_v2_300 (Fogra 39). Diese
> Daten mittels DeviceLink nach PSO_Coated_300_Npscreen (Forga 43)
> konvertiert.
> Tonwertzunahme für den Druck auf 28%.
> Testdruckergebnis leider bescheiden.
>
> Tja, und jetzt auch meine Frage: Wo kann der Fehler liegen?
>
> Freundliche Gruesse
>
> Jörg Weippert
>
>
> Am 31.01.2011 15:19 Uhr schrieb "Meinecke, Karl Michael (bvdm)" unter
> <km(a)bvdm-online.de>de>:
>
>> Hallo,
>>
>> zum Thema nichtperiodische Raster (FM) ist auch Folgendes zu beachten.
>>
>> Montag, 20. Dezember 2010
>> bvdm: ICC-Profile für nichtperiodische Raster auch für Druck mit
>> Hybridrastern
>> geeignet
>>
www.bvdm-online.de/Aktuelles/Pressemeldungen.php?&action=load&Group…
>>
>> Freundliche Gruesse
>>
>> Karl Michael Meinecke
>> Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm)
>> German Printing and Media Industries Federation (bvdm)
>> Biebricher Allee 79 | D-65187 Wiesbaden
>> Fon +49(0)611 80 31 68 | Fax +49(0)611 80 32 68
>> mailto:km@bvdm-online.de | URL www.bvdm-online.de
>>
>>> -----Original Message-----
>>> From: eci-bounces(a)lists.callassoftware.com
>>> [mailto:eci-bounces@lists.callassoftware.com] On Behalf Of
>>> Joachim Euler
>>> Sent: Monday, January 31, 2011 11:17 AM
>>> To: eci(a)lists.callassoftware.com
>>> Subject: Re: [ECI] FM Raster im Heatset Rollenoffset
>>>
>>> Hallo miteinander,
>>>
>>> aus meiner Erfahrung hat die CTP-Kurven-Biegerei keinen
>>> wirklichen Wert, zumindest nicht, wenn man anspruchsvolle
>>> Arbeiten abzuliefern hat.
>>> Irgendwas stimmt dann nämlich immer nicht.
>>>
>>> "Rundum sorglos" wird man nur, wenn man, wie von Herrn Homann
>>> beschrieben, prozessfremde Daten durch irgendeinen Colorserver zerrt.
>>> Achtung: Auch bei messtechnischem OK kann es insbesondere in
>>> dunklen neutralen Tönen bzw. im Kontrast beim "ersten Schuss"
>>> immer noch zu sichtbaren Diskrepanzen kommen, dann hilft
>>> einfach nur beherztes mutiges händisches Eingreifen in die Gradation.
>>> --
>>> Mit freundlichen Grüßen aus Kriftel
>>> Joachim Euler
>>> Betriebsleitung
>>>
>>> ACUSplus GmbH +++ Gutenbergstraße 2-4 +++ 65830 Kriftel
>>> Niederlassung Königsbrunn +++ Föllstraße 16 +++ 86343
>>> Königsbrunn Niederlassung Bremen +++ Funkschneise 19 +++ 28309 Bremen
>>>
>>> T: +49 6192-406-602 +++ F: +49 6192-406-670 +++ M: +49
>>> 163-8793142 jeuler(a)acusplus.de +++ www.acusplus.de
>>>
>>> Geschäftsführer: Kai Uwe Petry
>>> Registergericht: Amtsgericht Frankfurt +++ Registernummer:
>>> HRB 41856 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a
>>> Umsatzsteuergesetz:
>>> DE180612578
>>>
>>> Am 31.01.11 11:03, schrieb Jan-Peter Homann:
>>>> Hallo Herr Hecht-Wieber,
>>>> Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät....
>>>>
>>>> Beim Druck mit FM müssen Sie sich zuerst entscheiden, wie
>>> sie ihre CtP
>>>> Compensation erstellen.
>>>> De Empfehlung von FOGRA / ECI / bvdm lautet auf einen
>>> Tonwertzunahme
>>>> von 28% zu standardisieren.
>>>>
>>>> In diesem Fall können die Daten mit FOGRA42/43 geprooft werden.
>>>>
>>>> FOGRA / ECI / bvdm ignorieren bisher allerdings die Fragen des
>>>> Colormanagements von technischen Tönen in ihren
>>> Richtlinien. Bei einer
>>>> Standardisierung des FM-Drucks auf 28% TWZ müssen diese
>>> zwangsläufig
>>>> angepasst werden.
>>>> In Zeiten bei denen technische Töne und Bilder im Design
>>> immer stärker
>>>> zusammen wachsen (z.B. flachgerechnete Transparenzen), ist ein
>>>> praktischer Ansatz die Druckdaten in FOGRA39 zu erstellen, um dann
>>>> Bilder und technische Töne mit einem PDF-Colorserver und
>>> optimierten
>>>> DeviceLink-Profilen von FOGRA39 auf FOGRA42/43 umzurechnen.
>>>> Der FM-Druck hat im Zusammendruck von gerasterten Tönen bei
>>> gleichen
>>>> Tonwertzuwäcein visuell und farbmetrisch eine leicht abweichende
>>>> Farbwiedergabe als das konventionelle AM-Raster. Dies wird im
>>>> Workflows mit FOGRA42/43 optimal berücksichtigt.
>>>>
>>>> Eine Alternative zum Workflow auf Basis von 28% TWZ und
>>> FOGRA42/43 ist
>>>> die Anpassung der CtP-Korrektur, um allein auf dieser Basis eine
>>>> möglichst gute Übereinstimmung mit konventionell erstellen
>>> Druckdaten
>>>> (z.B. FOGRA39, 45, 46) zu erreichen.
>>>> Die Vorgehensweisen dafür sind je nach System zur CtP-Korrektur
>>>> unterschiedlich. Manche standisieren zuerst rein
>>> messtechnisch auf TWZ
>>>> und machen letzte Korrekturen nach Augenmaß, andere führen
>>> eine "near
>>>> neutrals compsensation" durch, bei der CTP Comepsation so
>>> eingemessen
>>>> wird, dass die CMY Graachse und die K-Achse im Druck den
>>>> Standard-Referenzen für AM (z.B. FOGRA 39, 45, 46...) entspricht.
>>>> In solchen Workflows kommt man auf eine gute Übereinstimmung in den
>>>> Neutralbereichen, muss allerdings leichte Abweichungen im
>>>> Übereinanderdruck im Tertiärbereich hinnehmen.
>>>> Trotzdem gibt es Firmen, die auf diese Weise erfolgreich
>>> produzieren.
>>>> Verfügen Sie über einen PDF-Workflow / PDF-ColorServer mit der
>>>> Möglichkeit DeviceLink-Profile zu nutzen, würde ich in der Daten
>>>> Anlieferung auf FOGRA39 gehen, im ColorServer auf FOGRA42
>>>> konvertieren, im Proof evt. den Weisspunkt von FOGRA42 auf
>>> ihr Papier
>>>> anpassen und die TWZ im Druck auf 28% standardisieren.
>>>>
>>>> Gruß
>>>> Jan-Peter Homann
>>>>
>>>>
>>>> Am 18.01.11 10:20, schrieb Carsten Hecht-Wieber:
>>>>> Guten Morgen Liste,
>>>>> wir möchten einen Beilagenprospekt im FM Raster im Rollenoffset
>>>>> (Heatset) auf dem Material MyBritematt (LWC/MWC) drucken.
>>>>> Ich denke weder die FOGRA 42 noch die FOGRA 43 passen so richtig.
>>>>> Unser Daten liegen in ISOcoatedv2 (FOGRA 39) vor.
>>>>> Welche Vorgehensweise schlagen Sie vor?
>>>>> Herzlichen Dank für Ihr Ideen
>>>>>
>>>>> Viele Grüße aus Wuppertal
>>>>>
>>>>> Carsten Hecht-Wieber
>>>>>
>>>>>
>>>>> _______________________________________________
>>>>> ECI mailing list
>>>>> ECI(a)lists.callassoftware.com
>>>>> http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
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>>>>
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9:28 a.m.
Hallo Herr Weipert,
Durch die DeviceLink-Konvertierung FOGRA39->PScoated_NP werden die Daten
stark aufgehellt, damit sie bei 28% TWZ so aussehen wie wie FOGRA39 (AM)
Können Sie bitte noch genauer beschreiben, wo der FOGRA39 Proof der
unkonvertierten Daten und das Druckergebnis der konvertierten Daten sich
unterscheiden ?
Gibt es technische Töne im Druck, bei den die CMYK-Werte ermittelt
werden können, und die sie farbmetrisch einmessen können ?
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 02.02.11 08:53, schrieb Weippert Jörg:
Hallo Herr Homann.
Bei diesem Druck gab es in Platzermangelung leider keine Felder um sämtliche
TWZ auszumessen. Lediglich einige 50% Felder sind vorhanden, diese ergaben
bei der Kontrollmessung eben die 28% (+- ca. 2%). Auch die LAB-Werte lagen
innerhalb der Toleranz. Die Belichtungskurve beruht auf einer speziell
angepassten FM-Kurve. (Mit Linearer Belichtung in FM angedruckt, Werte
ermittelt, korrigiert auf 28% (und natürlich auch die anderen entsprechenden
Werte), erneuter Andruck, Messung, erneute leichte Korrekturen und mit
Spalte F MSD2010 abgeglichen - o.K.).
Verglichen wurde der Druck mit FOGRA39 der Originaldaten.
Für mich war das Druckergebnis eher so als ob ich nur AM-Zuwächse hätte. Dem
ist aber wie gesagt nicht so.
Gruß
Jörg Weippert
Am 01.02.2011 17:37 Uhr schrieb "Jan-Peter Homann" unter
<homann(a)colormanagement.de>de>:
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Hallo Herr Weippert
Gibt es Kontrollstreifen auf dem Testdruck, um die Lab-Färbungen der
Volltöne und die TWZ aller Farben messen zu können.
Hart der Drucker nach Proof abgestimmt ?
Falls ja (FOGRA39 Proof der Originaldaten oder FOGRA43 Proof der
konvertierten Daten ??
Wie würden Sie das Testdruckergebnis visuell im Vergleich zum Proof
beschreiben ?
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 01.02.11 12:08, schrieb Weippert Jörg:
> Hallo.
>
> Herr Hecht-Wieber hat Recht. Die "Druckerei" liest mit, allerdings leider
> erst heute.
> Unsere Vorgehensweise war folgende:
> Eingangsdaten laut Datenanlieferer (da ohne beinhaltetes Profil geliefert,
> so abgesprochen und darauf verlassen) in ISOcoated_v2_300 (Fogra 39). Diese
> Daten mittels DeviceLink nach PSO_Coated_300_Npscreen (Forga 43)
> konvertiert.
> Tonwertzunahme für den Druck auf 28%.
> Testdruckergebnis leider bescheiden.
>
> Tja, und jetzt auch meine Frage: Wo kann der Fehler liegen?
>
> Freundliche Gruesse
>
> Jörg Weippert
>
>
> Am 31.01.2011 15:19 Uhr schrieb "Meinecke, Karl Michael (bvdm)" unter
> <km(a)bvdm-online.de>de>:
>
>> Hallo,
>>
>> zum Thema nichtperiodische Raster (FM) ist auch Folgendes zu beachten.
>>
>> Montag, 20. Dezember 2010
>> bvdm: ICC-Profile für nichtperiodische Raster auch für Druck mit
>> Hybridrastern
>> geeignet
>>
www.bvdm-online.de/Aktuelles/Pressemeldungen.php?&action=load&Group…
>>
>> Freundliche Gruesse
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>> Karl Michael Meinecke
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>>> Joachim Euler
>>> Sent: Monday, January 31, 2011 11:17 AM
>>> To: eci(a)lists.callassoftware.com
>>> Subject: Re: [ECI] FM Raster im Heatset Rollenoffset
>>>
>>> Hallo miteinander,
>>>
>>> aus meiner Erfahrung hat die CTP-Kurven-Biegerei keinen
>>> wirklichen Wert, zumindest nicht, wenn man anspruchsvolle
>>> Arbeiten abzuliefern hat.
>>> Irgendwas stimmt dann nämlich immer nicht.
>>>
>>> "Rundum sorglos" wird man nur, wenn man, wie von Herrn Homann
>>> beschrieben, prozessfremde Daten durch irgendeinen Colorserver zerrt.
>>> Achtung: Auch bei messtechnischem OK kann es insbesondere in
>>> dunklen neutralen Tönen bzw. im Kontrast beim "ersten Schuss"
>>> immer noch zu sichtbaren Diskrepanzen kommen, dann hilft
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>>> Registergericht: Amtsgericht Frankfurt +++ Registernummer:
>>> HRB 41856 Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a
>>> Umsatzsteuergesetz:
>>> DE180612578
>>>
>>> Am 31.01.11 11:03, schrieb Jan-Peter Homann:
>>>> Hallo Herr Hecht-Wieber,
>>>> Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät....
>>>>
>>>> Beim Druck mit FM müssen Sie sich zuerst entscheiden, wie
>>> sie ihre CtP
>>>> Compensation erstellen.
>>>> De Empfehlung von FOGRA / ECI / bvdm lautet auf einen
>>> Tonwertzunahme
>>>> von 28% zu standardisieren.
>>>>
>>>> In diesem Fall können die Daten mit FOGRA42/43 geprooft werden.
>>>>
>>>> FOGRA / ECI / bvdm ignorieren bisher allerdings die Fragen des
>>>> Colormanagements von technischen Tönen in ihren
>>> Richtlinien. Bei einer
>>>> Standardisierung des FM-Drucks auf 28% TWZ müssen diese
>>> zwangsläufig
>>>> angepasst werden.
>>>> In Zeiten bei denen technische Töne und Bilder im Design
>>> immer stärker
>>>> zusammen wachsen (z.B. flachgerechnete Transparenzen), ist ein
>>>> praktischer Ansatz die Druckdaten in FOGRA39 zu erstellen, um dann
>>>> Bilder und technische Töne mit einem PDF-Colorserver und
>>> optimierten
>>>> DeviceLink-Profilen von FOGRA39 auf FOGRA42/43 umzurechnen.
>>>> Der FM-Druck hat im Zusammendruck von gerasterten Tönen bei
>>> gleichen
>>>> Tonwertzuwäcein visuell und farbmetrisch eine leicht abweichende
>>>> Farbwiedergabe als das konventionelle AM-Raster. Dies wird im
>>>> Workflows mit FOGRA42/43 optimal berücksichtigt.
>>>>
>>>> Eine Alternative zum Workflow auf Basis von 28% TWZ und
>>> FOGRA42/43 ist
>>>> die Anpassung der CtP-Korrektur, um allein auf dieser Basis eine
>>>> möglichst gute Übereinstimmung mit konventionell erstellen
>>> Druckdaten
>>>> (z.B. FOGRA39, 45, 46) zu erreichen.
>>>> Die Vorgehensweisen dafür sind je nach System zur CtP-Korrektur
>>>> unterschiedlich. Manche standisieren zuerst rein
>>> messtechnisch auf TWZ
>>>> und machen letzte Korrekturen nach Augenmaß, andere führen
>>> eine "near
>>>> neutrals compsensation" durch, bei der CTP Comepsation so
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>>>> wird, dass die CMY Graachse und die K-Achse im Druck den
>>>> Standard-Referenzen für AM (z.B. FOGRA 39, 45, 46...) entspricht.
>>>> In solchen Workflows kommt man auf eine gute Übereinstimmung in den
>>>> Neutralbereichen, muss allerdings leichte Abweichungen im
>>>> Übereinanderdruck im Tertiärbereich hinnehmen.
>>>> Trotzdem gibt es Firmen, die auf diese Weise erfolgreich
>>> produzieren.
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>>>> Gruß
>>>> Jan-Peter Homann
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>>>> Am 18.01.11 10:20, schrieb Carsten Hecht-Wieber:
>>>>> Guten Morgen Liste,
>>>>> wir möchten einen Beilagenprospekt im FM Raster im Rollenoffset
>>>>> (Heatset) auf dem Material MyBritematt (LWC/MWC) drucken.
>>>>> Ich denke weder die FOGRA 42 noch die FOGRA 43 passen so richtig.
>>>>> Unser Daten liegen in ISOcoatedv2 (FOGRA 39) vor.
>>>>> Welche Vorgehensweise schlagen Sie vor?
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9 a.m.
Hallo Herr Weippert,
was heißt denn "bescheiden"? Wurden Proofs der beiden Datensätze (vorher
mit Fogra39 -- nachher mit Fogra43) gemacht, zumal das Prozedere für Sie
offensichtlich Neuland ist und eine besondere Überwachung erfordert?
Nach meiner Erfahrung ist es sinnvoll, gerade bei FM-Rastern unbunt zu
lithografieren (bzw. in ein unbunt eingestelltes Profil zu
konvertieren), um Stabilität und Unempfindlichkeit in den Druckprozess
zu bringen -- aber machen Sie das bitte bloß nicht "blind", ohne
wirklich zu wissen, wo der Knackpunkt tatsächlich liegt... Ein paar gute
Hinweise haben ja schon die Herren Homann und Bombosch gegeben.
--
Mit freundlichen Grüßen aus Kriftel
Joachim Euler
Betriebsleitung
Gesellschafter
ACUSplus GmbH +++ Gutenbergstraße 2-4 +++ 65830 Kriftel
Niederlassung Königsbrunn +++ Föllstraße 16 +++ 86343 Königsbrunn
Niederlassung Bremen +++ Funkschneise 19 +++ 28309 Bremen
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Registergericht: Amtsgericht Frankfurt +++ Registernummer: HRB 41856
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a Umsatzsteuergesetz:
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Am 01.02.11 12:08, schrieb Weippert Jörg:
Hallo.
Herr Hecht-Wieber hat Recht. Die "Druckerei" liest mit, allerdings leider
erst heute.
Unsere Vorgehensweise war folgende:
Eingangsdaten laut Datenanlieferer (da ohne beinhaltetes Profil geliefert,
so abgesprochen und darauf verlassen) in ISOcoated_v2_300 (Fogra 39). Diese
Daten mittels DeviceLink nach PSO_Coated_300_Npscreen (Forga 43)
konvertiert.
Tonwertzunahme für den Druck auf 28%.
Testdruckergebnis leider bescheiden.
Tja, und jetzt auch meine Frage: Wo kann der Fehler liegen?
Freundliche Gruesse
Jörg Weippert
Am 31.01.2011 15:19 Uhr schrieb "Meinecke, Karl Michael (bvdm)" unter
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Hallo,
zum Thema nichtperiodische Raster (FM) ist auch Folgendes zu beachten.
Montag, 20. Dezember 2010
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Sent: Monday, January 31, 2011 11:17 AM
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Subject: Re: [ECI] FM Raster im Heatset Rollenoffset
Hallo miteinander,
aus meiner Erfahrung hat die CTP-Kurven-Biegerei keinen
wirklichen Wert, zumindest nicht, wenn man anspruchsvolle
Arbeiten abzuliefern hat.
Irgendwas stimmt dann nämlich immer nicht.
"Rundum sorglos" wird man nur, wenn man, wie von Herrn Homann
beschrieben, prozessfremde Daten durch irgendeinen Colorserver zerrt.
Achtung: Auch bei messtechnischem OK kann es insbesondere in
dunklen neutralen Tönen bzw. im Kontrast beim "ersten Schuss"
immer noch zu sichtbaren Diskrepanzen kommen, dann hilft
einfach nur beherztes mutiges händisches Eingreifen in die Gradation.
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Mit freundlichen Grüßen aus Kriftel
Joachim Euler
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Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät....
Beim Druck mit FM müssen Sie sich zuerst entscheiden, wie
sie ihre CtP
Compensation erstellen.
De Empfehlung von FOGRA / ECI / bvdm lautet auf einen
Tonwertzunahme
von 28% zu standardisieren.
In diesem Fall können die Daten mit FOGRA42/43 geprooft werden.
FOGRA / ECI / bvdm ignorieren bisher allerdings die Fragen des
Colormanagements von technischen Tönen in ihren
Richtlinien. Bei einer
Standardisierung des FM-Drucks auf 28% TWZ müssen
diese
zwangsläufig
angepasst werden.
In Zeiten bei denen technische Töne und Bilder im Design
immer stärker
zusammen wachsen (z.B. flachgerechnete
Transparenzen), ist ein
praktischer Ansatz die Druckdaten in FOGRA39 zu erstellen, um dann
Bilder und technische Töne mit einem PDF-Colorserver und
optimierten
DeviceLink-Profilen von FOGRA39 auf FOGRA42/43
umzurechnen.
Der FM-Druck hat im Zusammendruck von gerasterten Tönen bei
gleichen
Tonwertzuwäcein visuell und farbmetrisch eine
leicht abweichende
Farbwiedergabe als das konventionelle AM-Raster. Dies wird im
Workflows mit FOGRA42/43 optimal berücksichtigt.
Eine Alternative zum Workflow auf Basis von 28% TWZ und
FOGRA42/43 ist
die Anpassung der CtP-Korrektur, um allein auf
dieser Basis eine
möglichst gute Übereinstimmung mit konventionell erstellen
Druckdaten
(z.B. FOGRA39, 45, 46) zu erreichen.
Die Vorgehensweisen dafür sind je nach System zur CtP-Korrektur
unterschiedlich. Manche standisieren zuerst rein
messtechnisch auf TWZ
und machen letzte Korrekturen nach Augenmaß,
andere führen
eine "near
neutrals compsensation" durch, bei der CTP
Comepsation so
eingemessen
wird, dass die CMY Graachse und die K-Achse im
Druck den
Standard-Referenzen für AM (z.B. FOGRA 39, 45, 46...) entspricht.
In solchen Workflows kommt man auf eine gute Übereinstimmung in den
Neutralbereichen, muss allerdings leichte Abweichungen im
Übereinanderdruck im Tertiärbereich hinnehmen.
Trotzdem gibt es Firmen, die auf diese Weise erfolgreich
produzieren.
Verfügen Sie über einen PDF-Workflow / PDF-ColorServer mit der
Möglichkeit DeviceLink-Profile zu nutzen, würde ich in der Daten
Anlieferung auf FOGRA39 gehen, im ColorServer auf FOGRA42
konvertieren, im Proof evt. den Weisspunkt von FOGRA42 auf
ihr Papier
anpassen und die TWZ im Druck auf 28%
standardisieren.
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 18.01.11 10:20, schrieb Carsten Hecht-Wieber:
> Guten Morgen Liste,
> wir möchten einen Beilagenprospekt im FM Raster im Rollenoffset
> (Heatset) auf dem Material MyBritematt (LWC/MWC) drucken.
> Ich denke weder die FOGRA 42 noch die FOGRA 43 passen so richtig.
> Unser Daten liegen in ISOcoatedv2 (FOGRA 39) vor.
> Welche Vorgehensweise schlagen Sie vor?
> Herzlichen Dank für Ihr Ideen
>
> Viele Grüße aus Wuppertal
>
> Carsten Hecht-Wieber
>
>
> _______________________________________________
> ECI mailing list
> ECI(a)lists.callassoftware.com
> http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
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Homann ------------ mobile +49 171 54 70 358 Cotheniusstr. 3
--------http://www.colormanagement.de
10407 Berlin --------mailto:homann@colormanagement.de
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11:28 a.m.
Hallo Herr Homann,
herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Der erste Versuch (Maschinenandruck auf Originalpapier) letzte Woche war nicht so
erfolgreich.
Ich schätze jedoch die Druckerei ließt hier mit und kann sich so intensiv mit dem Thema
auseinander setzen.
Viele Grüße aus Wuppertal
Carsten Hecht-Wieber
________________________________
Von: eci-bounces(a)lists.callassoftware.com [mailto:eci-bounces@lists.callassoftware.com] Im
Auftrag von Jan-Peter Homann
Gesendet: Montag, 31. Januar 2011 11:04
An: eci(a)lists.callassoftware.com
Betreff: Re: [ECI] FM Raster im Heatset Rollenoffset
Hallo Herr Hecht-Wieber,
Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät....
Beim Druck mit FM müssen Sie sich zuerst entscheiden, wie sie ihre CtP Compensation
erstellen.
De Empfehlung von FOGRA / ECI / bvdm lautet auf einen Tonwertzunahme von 28% zu
standardisieren.
In diesem Fall können die Daten mit FOGRA42/43 geprooft werden.
FOGRA / ECI / bvdm ignorieren bisher allerdings die Fragen des Colormanagements von
technischen Tönen in ihren Richtlinien. Bei einer Standardisierung des FM-Drucks auf 28%
TWZ müssen diese zwangsläufig angepasst werden.
In Zeiten bei denen technische Töne und Bilder im Design immer stärker zusammen wachsen
(z.B. flachgerechnete Transparenzen), ist ein praktischer Ansatz die Druckdaten in FOGRA39
zu erstellen, um dann Bilder und technische Töne mit einem PDF-Colorserver und optimierten
DeviceLink-Profilen von FOGRA39 auf FOGRA42/43 umzurechnen.
Der FM-Druck hat im Zusammendruck von gerasterten Tönen bei gleichen Tonwertzuwäcein
visuell und farbmetrisch eine leicht abweichende Farbwiedergabe als das konventionelle
AM-Raster. Dies wird im Workflows mit FOGRA42/43 optimal berücksichtigt.
Eine Alternative zum Workflow auf Basis von 28% TWZ und FOGRA42/43 ist die Anpassung der
CtP-Korrektur, um allein auf dieser Basis eine möglichst gute Übereinstimmung mit
konventionell erstellen Druckdaten (z.B. FOGRA39, 45, 46) zu erreichen.
Die Vorgehensweisen dafür sind je nach System zur CtP-Korrektur unterschiedlich. Manche
standisieren zuerst rein messtechnisch auf TWZ und machen letzte Korrekturen nach
Augenmaß, andere führen eine "near neutrals compsensation" durch, bei der CTP
Comepsation so eingemessen wird, dass die CMY Graachse und die K-Achse im Druck den
Standard-Referenzen für AM (z.B. FOGRA 39, 45, 46...) entspricht.
In solchen Workflows kommt man auf eine gute Übereinstimmung in den Neutralbereichen, muss
allerdings leichte Abweichungen im Übereinanderdruck im Tertiärbereich hinnehmen.
Trotzdem gibt es Firmen, die auf diese Weise erfolgreich produzieren.
Verfügen Sie über einen PDF-Workflow / PDF-ColorServer mit der Möglichkeit
DeviceLink-Profile zu nutzen, würde ich in der Daten Anlieferung auf FOGRA39 gehen, im
ColorServer auf FOGRA42 konvertieren, im Proof evt. den Weisspunkt von FOGRA42 auf ihr
Papier anpassen und die TWZ im Druck auf 28% standardisieren.
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 18.01.11 10:20, schrieb Carsten Hecht-Wieber:
Guten Morgen Liste,
wir möchten einen Beilagenprospekt im FM Raster im Rollenoffset (Heatset) auf dem
Material MyBritematt (LWC/MWC) drucken.
Ich denke weder die FOGRA 42 noch die FOGRA 43 passen so richtig.
Unser Daten liegen in ISOcoatedv2 (FOGRA 39) vor.
Welche Vorgehensweise schlagen Sie vor?
Herzlichen Dank für Ihr Ideen
Viele Grüße aus Wuppertal
Carsten Hecht-Wieber
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10407 Berlin -------- mailto:homann@colormanagement.de
12:26 p.m.
New subject: Antwort: Re: FM Raster im Heatset Rollenoffset
Hallo Herr Homan,
darf ich sie korrigieren, ............In diesem Fall können die Daten mit
FOGRA 43/44 geprooft werden. ...denn 42 steht für PSO SNP Paper (siehe
MSD)
Beste Grüße aus Bozen,
Michael Munter
Michael Munter |
Qualitätsmanagement |
Athesia Druck GmbH |
Weinbergweg 7 | I-39100 Bozen (BZ) |
Tel +39/0471925476 |
Fax +39/0471925490 |
mailto:michael.munter@athesia.it
http://www.athesiadruck.it
Jan-Peter Homann <homann(a)colormanagement.de>
Gesendet von: eci-bounces(a)lists.callassoftware.com
31.01.2011 11:03
Bitte antworten an
eci(a)lists.callassoftware.com; Bitte antworten an
homann(a)colormanagement.de
An
eci(a)lists.callassoftware.com
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Thema
Re: [ECI] FM Raster im Heatset Rollenoffset
Hallo Herr Hecht-Wieber,
Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät....
Beim Druck mit FM müssen Sie sich zuerst entscheiden, wie sie ihre CtP
Compensation erstellen.
De Empfehlung von FOGRA / ECI / bvdm lautet auf einen Tonwertzunahme von
28% zu standardisieren.
In diesem Fall können die Daten mit FOGRA42/43 geprooft werden.
FOGRA / ECI / bvdm ignorieren bisher allerdings die Fragen des
Colormanagements von technischen Tönen in ihren Richtlinien. Bei einer
Standardisierung des FM-Drucks auf 28% TWZ müssen diese zwangsläufig
angepasst werden.
In Zeiten bei denen technische Töne und Bilder im Design immer stärker
zusammen wachsen (z.B. flachgerechnete Transparenzen), ist ein praktischer
Ansatz die Druckdaten in FOGRA39 zu erstellen, um dann Bilder und
technische Töne mit einem PDF-Colorserver und optimierten
DeviceLink-Profilen von FOGRA39 auf FOGRA42/43 umzurechnen.
Der FM-Druck hat im Zusammendruck von gerasterten Tönen bei gleichen
Tonwertzuwäcein visuell und farbmetrisch eine leicht abweichende
Farbwiedergabe als das konventionelle AM-Raster. Dies wird im Workflows
mit FOGRA42/43 optimal berücksichtigt.
Eine Alternative zum Workflow auf Basis von 28% TWZ und FOGRA42/43 ist die
Anpassung der CtP-Korrektur, um allein auf dieser Basis eine möglichst
gute Übereinstimmung mit konventionell erstellen Druckdaten (z.B. FOGRA39,
45, 46) zu erreichen.
Die Vorgehensweisen dafür sind je nach System zur CtP-Korrektur
unterschiedlich. Manche standisieren zuerst rein messtechnisch auf TWZ und
machen letzte Korrekturen nach Augenmaß, andere führen eine "near neutrals
compsensation" durch, bei der CTP Comepsation so eingemessen wird, dass
die CMY Graachse und die K-Achse im Druck den Standard-Referenzen für AM
(z.B. FOGRA 39, 45, 46...) entspricht.
In solchen Workflows kommt man auf eine gute Übereinstimmung in den
Neutralbereichen, muss allerdings leichte Abweichungen im
Übereinanderdruck im Tertiärbereich hinnehmen.
Trotzdem gibt es Firmen, die auf diese Weise erfolgreich produzieren.
Verfügen Sie über einen PDF-Workflow / PDF-ColorServer mit der Möglichkeit
DeviceLink-Profile zu nutzen, würde ich in der Daten Anlieferung auf
FOGRA39 gehen, im ColorServer auf FOGRA42 konvertieren, im Proof evt. den
Weisspunkt von FOGRA42 auf ihr Papier anpassen und die TWZ im Druck auf
28% standardisieren.
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 18.01.11 10:20, schrieb Carsten Hecht-Wieber:
Guten Morgen Liste,
wir möchten einen Beilagenprospekt im FM Raster im Rollenoffset (Heatset)
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Ich denke weder die FOGRA 42 noch die FOGRA 43 passen so richtig.
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weiterzuleiten und uns freundlicherweise darueber zu informieren. Vielen Dank!
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2:32 p.m.
New subject: Antwort: Re: FM Raster im Heatset Rollenoffset
Hallo Herr Munter
Danke für die Korrektur. Sie haben völlig recht.
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 31.01.11 12:26, schrieb Michael Munter:
Hallo Herr Homan,
darf ich sie korrigieren, ............In diesem Fall können die Daten
mit FOGRA 43/44geprooft werden. ...denn 42 steht für PSO SNP Paper
(siehe MSD)
Beste Grüße aus Bozen,
Michael Munter
Michael Munter |
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31.01.2011 11:03
Bitte antworten an
eci(a)lists.callassoftware.com; Bitte antworten an
homann(a)colormanagement.de
An
eci(a)lists.callassoftware.com
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Thema
Re: [ECI] FM Raster im Heatset Rollenoffset
Hallo Herr Hecht-Wieber,
Ich hoffe die Antwort kommt nicht zu spät....
Beim Druck mit FM müssen Sie sich zuerst entscheiden, wie sie ihre CtP
Compensation erstellen.
De Empfehlung von FOGRA / ECI / bvdm lautet auf einen Tonwertzunahme
von 28% zu standardisieren.
In diesem Fall können die Daten mit FOGRA42/43 geprooft werden.
FOGRA / ECI / bvdm ignorieren bisher allerdings die Fragen des
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Standardisierung des FM-Drucks auf 28% TWZ müssen diese zwangsläufig
angepasst werden.
In Zeiten bei denen technische Töne und Bilder im Design immer stärker
zusammen wachsen (z.B. flachgerechnete Transparenzen), ist ein
praktischer Ansatz die Druckdaten in FOGRA39 zu erstellen, um dann
Bilder und technische Töne mit einem PDF-Colorserver und optimierten
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Der FM-Druck hat im Zusammendruck von gerasterten Tönen bei gleichen
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