Hallo Liste,
bei der Profilierung des Proofdruckers Agfa Sherpa 43i mit Agfa RIP Apogee
2.0 bin ich auf folgendes Problem gestoßen:
Ich habe den ECI-Chart ausgegeben, vorher linearisiert, soweit alles OK.
Dann mit ProfileMaker 4.1.5 das Papierprofil erstellt und im RIP hinterlegt.
Als Simulationsprofil verwende ich ISOCoated, bei dem der Rendering Intent
"Relativ farbmetrisch" von mir ins Profil geschrieben wurde, da der
Rendering Intent im RIP nicht explizit auswählbar ist.
Wenn ich jetzt den Medienkeil ausgebe, erhalte ich auch zufriedenstellende
Werte (DeltaE=1,6).
Das einzige Problem: Weiß ist im Ausdruck nicht CMYK 0/0/0/0, sondern immer
so wie eine leichte Papiersimulation (1/1/0/0).
Daraufhin habe ich das Profil in Photoshop und in Profile-Editor
(ISO-Coated->Paperprofil) überprüft, dort ist jeweils weiß gleich weiß.
Jetzt meine Vermutung: Hat die Agfa-Engine hier einen Bug?
Agfa will viel Geld für das Update auf 2.0.1 bzw. 2.2, ohne sagen zu können,
ob dieses Problem dann beseitigt ist.
Vielleicht hat jemand von Ihnen den gleichen Proofdrucker mit demselben
Phänomen. Wurde mich riesig über eine Lösung freuen. Oder habe ich
irgendetwas übersehen?
Mit freundlichen Grüßen aus Bayern
Michael Potsch
m zwo GmbH
Ohmstraße 2a
92224 Amberg
Tel. 09621-7666-0
http://www.mzwo.de
michael.potsch(a)mzwo.de
Hallo Liste,
im Oktober vergangen Jahres hatte ich schon einmal ein Posting über das
Thema Monitorprofile werden nicht erkannt. Nun ist es wieder aktuell, da
ich einen anderen Kunden habe, wo dieses Problem wieder auftritt:
1. Problem:
Neu erstellte Monitorprofile (erstellt mit ProfileMaker 4.1.5) werden
als Systemprofil abgespeichert und auch als solche erkannt. Mache ich
einen Neustart und rufe das Kontrollfeld Monitore auf, wird nicht mein
Profil angezeigt sondern z.B. Allgemeines RGB-Profil (Ausgangsprofil).
Im Nachhinein ist mir eingefallen, dass der Systemadministrator (ich
nenn hier den Namen mal nicht), das Colormanagement auf diesen Systemen
komplett deinstalliert hat und ich die Colorsync-Module daraufhin wieder
in die entsprechenden Ordner kopiert habe. Es handelt sich hier um Mac
OS 9.2.2 und Colorsync 3.0.4. Colorsync war dann unter
Apfel/Kontrollfelder zu erkennen und das Monitorkontrollfeld ebenso.
Ist es denn möglich, dass ein schlichtes Kopieren der
Colorsync-Erweiterung und Colorsync-Kontrollfeld nicht ausreicht?
Zumindest finde ich auf der Apple-Site keine Installationsprogramm für
Colorsync (ich bin aber der Meinung, dass es früher eines gegeben hat).
Was ich hier jetzt nicht getestet habe, ist die Display-Preferencen zu
löschen.
2.Problem:
Auf meinem System (MacOS 10.2.6 und OS 9.2.2) ist mir aufgefallen, dass
unter OS 9.2.2 beim Öffnen vom Monitorkontrollfeld-Farbe und Colorsync
das aktuell eingestellte Monitorprofil verloren gehen und mit einem
gewaltigen Farbsprung durch das LCD-Profil ersetzt wird.
Ich weiss da im Moment nicht mehr weiter und habe auch schon einiges
probiert. Kann es denn an der Grafikkarte liegen? Hat sonst noch jemand
dieses Problem in dieser Liste?
Ich bin für jeden Rat dankbar.
Steffen Matt
-----------------
Dipl.-Ing. (FH) Steffen Matt | Colormanagement | PDF
Kastanienallee 71 | 10435 Berlin
fon / fax 030.61 10 75 18 | mobil 0179.4 85 54 11
steffen(a)matt-color.de www.matt-color.de
Hallo!
Wenn kein anderes Programm oder PlugIn zur Verfügung steht, kann man
dann Farbwerte einzelner Objekte in einem PDF dadurch kontrollieren,
dass man das PDF in Photoshop als Bitmap importiert und dabei die
gleichen Arbeitsfarbräume eingestellt hat, wie die im PDF verwendeten?
Habe gerade nämlich die Funktion "4c-Schrift in schwarze Schrift
umwandeln" mit prologue.ps von Herrn Drümmer ausprobiert. Die neue Datei
funzt einwandfrei, es sind nach dem Prozess nur noch 4 Farbauszüge im
PDF vorhanden.
Aus Neugier habe ich das PDF in Photoshop wie oben beschrieben
kontrollieren wollen. Die Pipette zeigt bei schwarzer Schrift aber immer
noch eine CMYK-Wertekombination statt nur Schwarz an.
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Werbung / Stuttgart
Fon 0711 - 9 01 87 65 - Mobil 0170 - 38 58 079
www.ideecreativ.de
>Gibt es denn gar keine sinnvolle Möglichkeit / Einstellungen, wie ich
>
>a) aus InDesign in die BestQueue drucken kann, um dann schwarze Schrift
>als eben solche wieder zu finden und zugleich um farbrichtig drucken zu
>können ohne solche Probleme wie mit dem "weiß gefüllten Rechteck" etc.
>
>b) aus InDesign in den Acrobat Drucker drucken kann und PDF-X1a-Dateien
>erzeugen kann, mit denen mein Offset-Druckpartner farbrichtig drucken
>kann (und natürlich schwarze Schrift nicht in 4c)
>
>c) das Layout in InDesign nach wie vor medienneutral halten kann, also
>mit ECI-RGB-Bilddaten und CMYK-(Vektor)-Objekten in ISO coated gemischt.
>Hier kann ich dann sogar den RI für die Bilder zwischen rel farbmetr.
>und perceptiv wählen, je nach Farbumfang im Bild und je nach Größe des
>Zielfarbraums.
>
>
>Ich kann nicht glauben, dass diese drei Wünsche nach dem aktuellen Stand
>der Technik und meiner Ausrüstung in professioneller Qualität nicht
>realisierbar sind!
Hallo Herr Hürten,
nach wie vor halte ich den Einsatz eines Color Servers wie iQueue oder eines
Workflow-Tools wie Supercolor für die im Moment beste Lösung, diese
Anforderungen zu realisieren. Die PDF-Erzeugenden Werkzeuge
(Lauyout-Programme) sind schließlich in der Lage, Bilder und Grafiken
korrekt und (möglichst) mit anhängendem Profil in eine PDF-Datei zu
schreiben. ("möglichst" deswegen, da man profil-losen Bildern oder Grafiken
auch nachträglich Profile zuweisen kann)
Prinzipiell ist das schon alles, das Matching kann dann im Color Server oder
dem Workflow-Tool geschehen. Dann ist auch ein komplett
verfahrensunabhängiger Workflow möglich.
Für QuarkXPress zum Beispiel eignet sich das EPS-Bildformat bestens dafür,
RGB oder LAB-Daten an den Color Server durchzureichen. Hier ist
sichergestellt, dass Quark keine Umwandlung an den Bildern vornimmt.
In InDesign wird es ähnliche Möglichkeiten geben, Bilder und Grafikobjekte
unverändert in eine PostScript oder PDF-Datei zu schreiben.
Dann können Sie von einer verfahrensunabhängigen Datei direkt in den
Farbraum ihres Farbdruckers rechnen, wahlweise mit Simulation eines anderen
Druckverfahrens oder ohne. Oder Sie rechnen direkt in Offset oder Tiefdruck.
Nebenbei "entkomplizieren" Sie den gesamten Ablauf.
Gruß, Andre Schützenhofer
_________________________________________________________________
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Hallo Herr Drümmer,
könnte es sein, dass Ihre schöne prologue.ps mit Acrobat 6.0 Pro in
Konflikt steht? Ich erhalte immer Fehlermeldungen wie folgt:
Processing prologue.ps...
(BEGIN Setting spot colors named "CMYK..." to process colors)
(END Setting spot colors named "CMYK..." to process colors)
Done processing prologue.ps.
%%[ Error: invalidaccess; OffendingCommand: def ]%%
Stack:
{-dict- --begin-- domainClip applyInterpFunc --end--}
/CALS_ForceCMYK_TintTransform
1.0
-save-
-dict-
%%[ Flushing: rest of job (to end-of-file) will be ignored ]%%
%%[ Warning: PostScript error. No PDF file produced. ] %%
Ich habe Ihren Code ordnungsgemäß in die Datei prologue.ps
hineinkopiert, welche sich seit Acro6.0 nicht mehr im Verzeichnis
C:\Programme\Acrobat 6.0\Distillr\Data
sondern in
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Dokumente\Adobe PDF 6.0\Data
Nach Auftauchen der Fehlermeldung habe ich mehrfach den Code mit der
Originaldatei verglichen. Es ist alles korrekt so.
Ich verwende nur die als Spotfarbe angelegte Farbe "CMYK Schwarz" in
InDesign 2.02 verwendet, dann aus InDesign heraus die PDF1.3-Datei mit 5
Farbauszügen exportiert und möchte nun aus Acrobat 6.0 heraus das PDF
neu erstellen, indem ich es auf den Acrobat 6.0-Drucker gebe. Dabei soll
CMYK-Schwarz wieder zu 100% K werden.
Was meinen Sie zu dem Problem?
Ein angenehmes und erholsames Wochenende,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
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www.ideecreativ.de
eci(a)lists.transmedia.de schrieb am 25.06.03 18:11:43:
>
Hallo Herr Matt!
Es handelt sich bei den 3 Monitoren um das Modell
Apple Studio Display LCD (Modellnr. M7649)
Die O.S. Versionen sind 10.2.4 und 9.2
MfG
Ingmar Petersen
> Sehr geehrter Herr Petersen,
>
> für welchen Monitor haben Sie sich genau entschieden. Da gibt es die
> verschiedensten Möglichkeiten. Manche lassen eine Hardware-Kalibrierung
> zu, manche nur rudimentär, manche gar nicht. Es gibt auch LCD-Monitore,
> bei denen ein Farbmessgerät von Hause aus mitgeschickt wird + Software.
>
> MfG
>
> Steffen Matt
>
>
> Am Mittwoch den, 25. Juni 2003, um 16:31, schrieb Ingmar Petersen:
>
> > Hallo Liste,
> >
> > hier meine zweite Frage:
> >
> > Ich erstelle die Monitorprofile (alles Mac) mit dem Monaco-Optix Paket.
> >
> > Die Profile fuer die CRT-Monitore sind auch ausnahmslos gut und ich bin
> > sehr zufrieden.
> > Allerdings habe ich bei den LCD-Monitoren ein grundlegendes Problem.
> >
> > Wie kann ich den Weisspunkt auf D50 umstellen?
> > Muss ich erst die Mac-MonitorKalibrierung machen,
> > oder Adobe Gamma? Das fuehrt aber doch auch zu einem Profil.
> > Und dann erst mit der Monaco-Software ein Profil erstellen?
> >
> > Mhhh. Verwirrung meinerseits.
> >
> > Danke im Voraus.
> >
> > Ingmar Petersen
> >
> > Imprenta Mariscal
> > Quito - Ecuador
> >
> >
> > ______________________________________________________________________________
> > UNICEF bittet um Spenden fur die Kinder im Irak! Hier online an
> > UNICEF spenden: https://spenden.web.de/unicef/special/?mc=021101
> >
> > _______________________________________________
> > Eci mailing list
> > Eci(a)lists.transmedia.de
> > http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
> >
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am 25.06.2003 8:43 Uhr schrieb Heijo Reinl unter reinl.cgs(a)gmx.de:
> Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine CMYK - > RGB -> CMYK Umwandlung
> ein besseres Ergebnis bringen soll (vorausgesetzt der RGB-Farbraum wirkt
> nicht einschränkend) als eine CMYK -> CMYK Transformation.
das war das Ergebnis von mindestens zwei Kunden mit Photoshop 6. Ich wede
mir demnächst die Profile besorgen und das ganze nachvollziehen. Intern habe
ich mit PS 7 und meinen Standardprofilen kein Problem mit der direkten
Konvertierung.
Mit freundlichen Grüssen
Detlef Fiebrandt
Color Consulting
Krautgarten 5
D-86923 Finning
Tel. +49(0) 700/2255 7733
Fax +49(0) 8806/951-18
http://www.icc-color.de
Hallo Liste,
hier meine zweite Frage:
Ich erstelle die Monitorprofile (alles Mac) mit dem Monaco-Optix Paket.
Die Profile fuer die CRT-Monitore sind auch ausnahmslos gut und ich bin sehr zufrieden.
Allerdings habe ich bei den LCD-Monitoren ein grundlegendes Problem.
Wie kann ich den Weisspunkt auf D50 umstellen?
Muss ich erst die Mac-MonitorKalibrierung machen,
oder Adobe Gamma? Das fuehrt aber doch auch zu einem Profil.
Und dann erst mit der Monaco-Software ein Profil erstellen?
Mhhh. Verwirrung meinerseits.
Danke im Voraus.
Ingmar Petersen
Imprenta Mariscal
Quito - Ecuador
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UNICEF bittet um Spenden fur die Kinder im Irak! Hier online an
UNICEF spenden: https://spenden.web.de/unicef/special/?mc=021101
Hallo Liste!
Vielen Dank fuer die letzten Hilfestellungen.
War eine grosse Hilfe!
Habe allerdings schon wieder zwei Fragen.
Kommen aber getrennt.
Ich habe vor kurzer Zeit fuer einen Plotter (HP 5542) ein Profil erstellt.
Also genauer gesagt, fuer diese Plotter-Papier Kombination.
Angesteuert wird er ueber einen Matchprint Rip (Version 2.6).
Es wurde also eine Basislinearisierung erstellt, dann die IT 8 Chart
darauf ausgeben und mit DTP 41 germessen.
Ich glaube allerdings einen Fehler gemacht zu haben.
Es gibt ja auch noch die Option "Total-Ink Limit Gesamt" und "pro Kanal".
Diese Habe ich aber erst im nachhinein eingestellt.
Auf mittlerweile 100% pro Kanal und Gesamt: 260%.
Das Profil wurde aber mit "Gesamt" 400% erstellt und gemessen,
was sicher falsch ist, oder?
Da ja die definierten Flaechendeckungen ueber 260% mit mehr mehr Farbe "versorgt"
wurden, als jetzt.
Meine Frage ist also:
Die Farbwerte werden nicht im nachhinein von der Software auf 260% runtergerechnet,
oder?
Besten Dank
Ingmar Petersen
Imprenta Mariscal
Quito - Ecuador
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