Hallo liebe Liste,
ich befasse mich im Rahmen meines Studiums gerade mit dem Thema:
„Farbmanagement in der Digitalfotografie“.
– So ist doch das Bild sozusagen das „erste Glied“ in der
Colormanagement-Kette und jeder der ein digitales Bild im Photoshop
öffnet muss diesem ein Profil zuweisen um es überhaupt farbrichtig
darstellen zu können. – im Idealfall wäre doch hier das Kameraprofil
das Richtige.
Ich habe keine konkrete Frage, sondern bin eigentlich auf der Suche
nach (möglichst tiefgründiger)
Literatur zu dem Thema (Digitalfotografie, Kameraprofilierung,
motivabhängige Profile, Vorgehensweisen, Tips und Tricks usw.)
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Lutz Maternowski
PS: Gibt es ein Onlineforum oder Linkliste ähnlich dieser, wo solche
eher fotografischen Sachen diskutiert werden?
ist vielleicht interessant.
Andreas Kraushaar
Anfang der weitergeleiteten E-Mail:
> Von: "Marti Maria" <marti(a)littlecms.com>
> Datum: Fr, 20. Jun 2003 17:28:18 Europe/Berlin
> An: Andre Schützenhofer <as(a)fullservice.de>, "Gerhard Fuernkranz"
> <nospam456(a)gmx.de>, <lcms-user(a)lists.sourceforge.net>
> Betreff: Re: [Lcms-user] Re: black point compensation using tifficc
>
> Hi,
>
> Having seen the interest many people has in black point
> compensation, I've put a beta version of a new tifficc handling
> black point compensation and ink limiting.
>
> http://www.littlecms.com/tifficc.exe
>
> The black point compensation feature does work in conjunction
> with relative colorimetric intent. Perceptual intent should make no
> difference, although it affects some profiles.
>
> The mechanics are simple. BPC does scale full image across gray
> axis in order to accommodate the darkest tone origin media can
> render to darkest tone destination media can render. As a such,
> BPC is primarily targeting CMYK.
>
> Let's take an example. You have a separation (CMYK image) for,
> say, SWOP. Then you want to translate this separation to another
> media on another printer. The destination media/printer can deliver
> a black darker that original SWOP. Now you have several options.
>
> a) use perceptual intent, and let profile do the gamut remapping for
> you. Some users complains about the profiles moving too much the
> colors. This is the "normal" ICC way.
>
> b) use relative colorimetric.This will not move any color, but
> depending on different media you would end with "flat" images,
> taking only a fraction of available grays or a "collapsed" images,
> with loss of detail in dark shadows.
>
> c) Use relative colorimetric + black point compensation. This is
> the discussion theme. Colors are unmoved *except* gray balance
> that is scaled in order to accommodate to the dynamic range of new
> media. Is not a smart CMM, but a fist step letting the CMM to do
> some remapping.
>
> The algorithm used for black point compensation is still preliminary:
> a XYZ linear scaling in order to match endpoints. I pretend to include
> this in the incoming 1.11 as well as some new features, now is up to
> all you, dear list subscribers, to check how well is performing this
> new algorithm :-) I will advance that numbers does NOT match
> Photoshop, but I am trying to get a functional feature, not a PS clone.
>
>
> Best regards,
> Marti Maria
> The little cms project
> http://www.littlecms.com
> marti(a)littlecms.com
>
>
>
> -------------------------------------------------------
> This SF.Net email is sponsored by: INetU
> Attention Web Developers & Consultants: Become An INetU Hosting
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> _______________________________________________
> Lcms-user mailing list
> Lcms-user(a)lists.sourceforge.net
> https://lists.sourceforge.net/lists/listinfo/lcms-user
>
>
mfG/best regards
Andreas Kraushaar
FOGRA, www.fogra.org
Graphic Technology Research Association, Prepress
Streitfeldstrasse 19
81673 München
kraushaar(a)fogra.org
Tel. +4989-43182-335
Fax. +4989-43182-100
Hallo,
durch Zufall bin ich bei der Suche nach wissenswertem über Farbprofile auf
diese Mailingliste gestoßen. Die gelesenen Beiträge über Druckvorstufe und
Fertigung nötigen meiner einer viel Respekt ab - ganz hervorragend!
So will ich nun versuchen mein begrenztes Wissen mit einer gezielten Frage
zu bereichern :-)
Als Einzelkämpfer in meiner "Miniagentur" arbeite ich vorwiegend mit einer
Workstation auf PC basis. Da ich Internet
und Print bearbeite ist dies für mich die universellere Lösung.
Alles in allem erhalte ich gute bis sehr gute Ergebnisse von den Druckereien
zurück. Nur bei manchen Druckereien
bekomme ich Probleme was die Farbdarstellung und das Gamma (Punktzuwachs)
anbelangt. Da driftet ein Hellblau
gerne mal in's Cyan ab usw.
Bei dem Versuch im Gespräch mit den Mitarbeitern der Druckerei das Problem
zu lösen kam ich leider nicht sehr weit,
die Leute wussten leider auch nicht mehr als ich.
So...jetzt aber die Frage: Welche Voreinstellungen auf dem PC (Photoshop,
Quark) sind notwendig, um dem Geräte-
standard des Mac's in der Druckindustrie möglichst nahe zu kommen?
- Arbeitsfarbraum
- Gamma
- CMYK-Profile
- Etc.
Mir ist bewusst, dass ein perfekter Abgleich nur mit "Tuchfühlung" der
Druckerei-Spezialisten im Anwendungsfalle erreicht wird. Was aber einstellen
wenn die Seite auch wenig Ahnung hat???
Für jeden Erklärunsversuch bin ich sehr dankbar, vielleicht kann ich dann
wieder ruhig schlafen...
Schöne Grüße,
Armin
Hallo,
meines Wissens ist die Problematik, dass es eben keine perfekten UV-Filter
gibt, die wirklich nur ca. Wellenlängen von <380 nm aus der
Probenbeleuchtung rausfiltern. D.h. entweder werden auch vom sichtbaren
Spektrum Teilbereiche weggefiltert oder aber eben doch noch UV-Anteile
durchgelassen. In beiden Fällen sind die Messwerte nicht mit ohne
UV-Filter gemessenen vergleichbar. In letzterem Fall sollten sich
allerdings theoretisch die Unterschiede zur Messung ohne UV-Filter
hauptsächlich in solchen Feldern auswirken, in denen das Papierweiß einen
nenneswerten Anteil hat.
Die Fogra Referenzwerte des Medienkeils sind ohne UV-Filter gemessen. Wenn
der Medienkeil aber nur für die interne Kontrolle gegen einen Hausstandard
dient, von dem man sich ebenfalls mit UV-Filter (!) Sollwerte vermessen
hat, kann man in diesem speziellen Fall durchaus auch mit UV-Filter
messen.
Bernd Flachsbart
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Technischer Leiter / Prokurist
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Bitte antworten an eci
An: eci(a)lists.transmedia.de
Kopie:
Thema: [Eci] Messgeräte mit UV-Filter
Hallo
Jan peter Homann
hat hier einmal geschrieben, dass Messgeräte mit UV-Filter sich nicht dazu
eignen z.B. den
Medienkeil-CMYK einzulesen (wenn ich micht recht erinnere)
Meine Frage: warum ist das so?
danke
Peter Reitmayr
--
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Bitte lächeln! Fotogalerie online mit GMX ohne eigene Homepage!
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http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
Hallo Liste!
Ich bekomme in 5 Stunden Daten aus den USA zwecks Bildbandproduktion.
Habe deshalb eine etwas dringliche Frage:
Mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit werden die Daten eingebettete Profile haben,
und zwar SWOP.
Wir arbeiten im CMYK-Arbeitsfarbraum mit einem eigenen Referenz-profil.
Das ganze soll dann spaeter geprooft werden.
Im "Plotter-Rip" liegen zur Simulation unser eigenes Referenzprofil und natuerlich
das "Plotter-Papier-Profil" vor.
Meine Frage ist:
Was ist die beste Abwicklung?
Sollte ich gleich in unseren Arbeitsfarbraum konvertieren?
Swop als Arbeitsfarbraum uebernehmen und dann spaeter konvertieren?
Kann mir bitte jemand einen kleinen Ablauf schildern,
der relativ sicher und vor allem schnell ist?
Es soll naemlich ein Bildband, 4-farbig (12 Signaturen (16-Seiter)), Hardcover, Fadenheftung, usw.
in 3 Tagen produziert. werden. Auflage 100
Besten Dank
Ingmar Petersen
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UNICEF spenden: https://spenden.web.de/unicef/special/?mc=021101
Hallo
Jan peter Homann
hat hier einmal geschrieben, dass Messgeräte mit UV-Filter sich nicht dazu
eignen z.B. den
Medienkeil-CMYK einzulesen (wenn ich micht recht erinnere)
Meine Frage: warum ist das so?
danke
Peter Reitmayr
--
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Bitte lächeln! Fotogalerie online mit GMX ohne eigene Homepage!
Hallo Liste, hallo Ulf
Tatsächlich, jetzt gehts. Warum weiß ich nicht....
Ulf, wenn ich mich recht erinnnere, hatten wir bezüglich Graustufen über
"Schwarze Druckfarbe..." bei Photoshop 6 z.B. mit QUIZ Probleme.
Sind diese Problem in Photoshop 7 jetzt weg, wie du in der Mail
schreibst, oder haben wir damals in Photoshop 6 einen Bedienungsfehler
(z.B. fehlende Tiefenkompensation ??) gemacht, den du jetzt lokalisiert
hast ?
:-) Jan-Peter
Ulf Wittenberg schrieb:
> Hallo JP, hallo Liste!
>
> Du kannst immer noch die "schwarze Druckfarbe" eines CMYK-Profils laden:
> Über "Graustufen-Einstellungen laden" im Graustufen-PopUp-Menü. Im
> Auswahl-Dialog wählst Du dann das gewünschte Profil. Der Eintrag für die
> Graustufen lautet danach "Schwarze Druckfarbe - xxx.icc".
> Der von Dir beschriebene Effekt der zulaufenden Tiefen entfällt bei
> aktivierter Tiefenkompensierung, auch bei perceptual. Auf diese Weise
> sehen die Ergebnisse der Wandlung von "Schwarze Druckfarbe -
> ISOcoatedsb.icc" und Dotgain 15% kaum unterschiedlich aus (max 2%,
> Analyse durch mit "Differenz" verrechneten Ebenen) bei gleichem Erhalt
> der Tiefenzeichnung.
> Bei Dotgain 15% perceptual hat das Zuschalten der Tiefenkompensierung
> keine Wirkung.
>
> Gruß,
>
> Ulf
>
>
>> Hallo Liane, hallo Liste
>> Betreff Graustufen scheint es mit Photoshop 6 / 7 sehr vertrackt zu sein.
>>
>> Unter 7 und MacOS 10.2.6 erscheint bei mir in erweiterte Einstellungen /
>> Grau / eigene Einstellungen nicht mehr die Wahlmöglichkeit "wie schwarze
>> Druckfarbe"
>> Diese Einstellung, die dem Namen nach Graustufen so wie der Schwarzkanal
>> von CMYK beschreiben sollte, machte allerdings unter Photoshop 6 MacOS
>> 9.2 bei mir einigen Ärger. So gab liefen bei der Umwandlung von RGB oder
>> CMYK nach Grau die Tiefen zu. Dieses Phänomen trat nicht auf, wenn ich
>> ein Photoshop Standard-Profil wie 15% TWZ nutzt.
>> Dies ist derzeit meine Standardeinstellung für gestrichene Papiere.
>>
>> Alles sehr unschön...
>> Jan-Peter
>>
>
>
> ****************************************************************
>
> Ulf Wittenberg
> Dipl.-Ing. (FH) Druck- u. Medientechnik
> Wiclefstr. 28
> 10551 Berlin
>
> Fon: (0 30) 36 75 18 18
> Mobil: (01 74) 6 70 36 38
> Fax: (0 12 12) 5 13 13 75 67
>
>
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colormanagement.de ---------- fon/fax +49 30 611 075 18
Jan-Peter Homann ------------- mobile +49 171 54 70 358
Kastanienallee 71 ------- http://www.colormanagement.de
10435 Berlin --------- mailto:homann@colormanagement.de
Dear List
I get all your mail in German, and with much difficulty in translating, learn some valuable information.
Unfortunately my writing German would be almost impossible, so I will try in English.
In following the guidelines from the ECI for creating a Contract Proof with Generic profiles for Offset printing, what would the correct reference profile be.
My confusion comes from the fact that we have the Fogra r1( Gloss coated Miedensdruck) and Fogra r2 (matt coated Miedensdruck) standards, and we also have the ISO Coated / uncoated and Web coated standards.
These standards have significantly different color gamuts as well as dot gains.
So in the terms of the ECI guidelines which would be a better reference profile for creating a proof for Offset printing on say 90g Gloss coated media or Matt coated media with a Generic Profile ?
Thank you for your Input
John Panton
Hallo JP, hallo Liste!
Du kannst immer noch die "schwarze Druckfarbe" eines CMYK-Profils
laden: Über "Graustufen-Einstellungen laden" im Graustufen-PopUp-Menü.
Im Auswahl-Dialog wählst Du dann das gewünschte Profil. Der Eintrag für
die Graustufen lautet danach "Schwarze Druckfarbe - xxx.icc".
Der von Dir beschriebene Effekt der zulaufenden Tiefen entfällt bei
aktivierter Tiefenkompensierung, auch bei perceptual. Auf diese Weise
sehen die Ergebnisse der Wandlung von "Schwarze Druckfarbe -
ISOcoatedsb.icc" und Dotgain 15% kaum unterschiedlich aus (max 2%,
Analyse durch mit "Differenz" verrechneten Ebenen) bei gleichem Erhalt
der Tiefenzeichnung.
Bei Dotgain 15% perceptual hat das Zuschalten der Tiefenkompensierung
keine Wirkung.
Gruß,
Ulf
> Hallo Liane, hallo Liste
> Betreff Graustufen scheint es mit Photoshop 6 / 7 sehr vertrackt zu
> sein.
>
> Unter 7 und MacOS 10.2.6 erscheint bei mir in erweiterte Einstellungen
> /
> Grau / eigene Einstellungen nicht mehr die Wahlmöglichkeit "wie
> schwarze
> Druckfarbe"
> Diese Einstellung, die dem Namen nach Graustufen so wie der
> Schwarzkanal
> von CMYK beschreiben sollte, machte allerdings unter Photoshop 6 MacOS
> 9.2 bei mir einigen Ärger. So gab liefen bei der Umwandlung von RGB
> oder
> CMYK nach Grau die Tiefen zu. Dieses Phänomen trat nicht auf, wenn ich
> ein Photoshop Standard-Profil wie 15% TWZ nutzt.
> Dies ist derzeit meine Standardeinstellung für gestrichene Papiere.
>
> Alles sehr unschön...
> Jan-Peter
>
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Ulf Wittenberg
Dipl.-Ing. (FH) Druck- u. Medientechnik
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Hallo Liste
Heute habe ich die offizielle Version von Acrobat 6 professional deutsch
bekommen.
Da es einige Bekannte im Rahmen von Updates ebenfalls bekommen haben,
möchte ich hier meine ersten Erfahrungen in der Liste mitteilen.
Die Erstellung von PDF/X-Dateien ist deutlich einfacher geworden. Dies
ist jetzt einfach eine von mehreren Distiller-Einstellungen.
Betreff der korrekten Umsetzung der Altona-Testsuite habe ich bisher
aber noch immer Schwierigkeiten. Weder sehen die rot-grünen Testfelder
für PDF/X-3 Colormanagement in der Überdruckenvorschau alle korrekt aus,
noch ist die Separationsvorschau korrekt und zudem wiederum anders als
die Überdruckenvorschau.
Es besteht natürlich die Möglichkeit, daß ich die Software falsch
bediene, obwohl mir nichts mehr einfällt, wo mein Fehler liegen könnte.
Wenn es selbst mir - der ich mich betreff Colormanagement für einen der
erfahrensten Anwender in Deutschland halte - es nicht gelingt, mit einem
High-End Separationstool wie Acrobat 6 professional die Altona-Testsuite
korrekt zu separieren, dann ist das Konzept PDF/X-3 ohne Einschränkungen
als Übergabeformat an die Druckerei zu empfehlen noch nicht produktionsreif.
Natürlich weiß ich, daß es Tools wie "Supercolor" von Heidelberg gibt,
mit der die Altona-Testsuite korrekt umgesetzt werden kann. Für
geschlossenen Workflows innerhalb einer Firma oder zwischen
eingespielten Partnern kann PDF/X-3 ohne Einschränkungen durchaus
genutzt werden.
Für alle anderen gilt, das PDF/X Dateien genutzt werden sollten, die nur
CMYK ohne Profile und bei Bedarf Sonderfarben enthalten dürfen. Dies ist
entweder PDF/X-1a oder PDF/X-3 mit einem zusätzlichen Preflight "Nur
CMYK und Sonderfarben".
Beschränkt man sich auf CMYK, so tendiere ich eher zu PDF/X-1a als zu
PDF/X-3 mit der Einschränkung "nur CMYK und Sonderfarben" (4cSpot-PDF/X-3):
Der Empfänger einer PDF/X-1a Datei kann sofort erkennen, daß der Sender
eine Datei erzeugt und kontrolliert hat, die keine RGB-Daten und
CMYK-Bilder mit ICC-Profilen enthält.
Bekommt der Empfänger eine PDF/X-3 Datei, die RGB-Daten oder CMYK-Bilder
mit ICC-Profilen enthält, dann muß er beim Sender nachfragen, ob dies so
gewollt ist, oder ob er eigentlich eine reine CMYK-Datei erzeugen wollte.
In diesem Fall müßte er die PDF/X-3 Datei bearbeiten und das Ergebnis
vom Sender erneut freigeben lassen.
Als Druckerei, die sich reine CMYK-Daten von ihren Kunden wünscht, würde
ich daher betreff PDF/X die Variante 1a in meine Unterlagen zur
Datenanlieferung hineinschreiben und meinen Kunden Hilfestellungen geben
solche Dateien zu erzeugen.
Da es in der ECI-Mailinglist eine große Anhängerschaft für PDF/X-3 gibt,
hoffe ich auf eine konstruktive Diskussion. Mir geht es nicht um eine
abstrakte Diskussion ob PDF/X-1a oder PDF/X-3 das bessere Format ist,
sondern unter welchen Rahmenbedingungen PDF/X-1a, 4cSpot-PDF/X-3 oder
vollständiges PDF/X-3 jeweils besser geeignet ist.
Herzlichst
Jan-Peter Homann
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