----- Original Message -----
From: "Ulrich Thiele" <THIELE-DOKUMENTATION(a)t-online.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Wednesday, February 27, 2002 12:41 PM
Subject: Re: [Eci] Bildschirmdarstellung Acrobat
> Jens Rann schrieb:
> >
> > Herr Thiele,
> >
> > bitte gehen Sie in den PDF/X-3 Bereich von eci.org und holen sich
die Datei
> > pdfx3_kochrezept_1.pdf.
> >
> > http://www.eci.org/files/projects/pdfx3_kochrezept_1.pdf
> >
> > Hierin sind sinnvolle Farbeinstellungen für Photoshop, QuarkXPress
und
> > Acrobat dargestellt. Wenn Sie die Einstellungen einfach mal
nachstellen,
> > sollten Sie zumindest in Photoshop und Acrobat gleiche Ergebnisse am
> > kalibrierten(?) Monitor sehen. Bei QuarkXPress halte ich mich
raus...
>
> Vielen Dank für diese interessante Literaturstelle! Ich bin sie
vorerst
> einmal nur "trocken" durchgegangen. Einige Punkte bedürfen des
> Ausprobierens.
> Insbesondere der Hauptknackpunkt des Bildschirmprofiles, mit dem die
> fertige PDF-Datei angezeigt wird. Da gibt es ja - wie auch in dem
> Artikel dargelegt - keine gesonderten Wahldialoge für ein
> Bildschirmprofil, also sollte dieses von Colorsync bzw. Windows 2000
> automatisch angewendet werden. Dies scheint aber unter Windows 2000
> nicht zu funktionieren. Da werde ich dann doch einmal die genannten
> Einstellungen nachstellen müssen ...
>
>
Hallo Herr Thiele,
ich verwende Acrobat unter Windows 2000. Ein Bildschirmprofil wird
offensichtlich unter W2k nur dann systemweit über das Windows ICM 2.0
aktiviert, wenn die API zum ICM angesprochen wird.
Mir ist bis heute kein Programm bekannt, das das kann. Ich arbeite mit
Corel 9 und 10 sowie mittlerweile auch mit InDesign. Alle diese
Programme bringen eine eigene Color-Engine mit (ob das nun sinnvoll ist
oder nicht, sei mal dahingestellt, zumal alle diese Engines trotz
ICC-Standard unterschiedlich arbeiten.)
Wie das Farbmanagement in Acrobat 5.* eingestellt wird, steht auf Seite
33 des o.g. Papiers und... Sie haben Recht Herr Günther! Nirgendwo ein
Hinweis darauf, wie man nun das Monitor-Profil auswählen kann. Auch
unter "Grundeinstellungen" gemäß Seite 32 des o.g. Arbeitspapiers gibt
es keine Möglichkeit.
Ich kann Ihnen also aufgrund meiner eigenen Erfahrungen bestätigen, dass
unter Win 2000 ICM 2.0 nicht über Acrobat angesprochen wird (auch von
keinem anderen mir bekannten Grafik-Programm) und dass unter Acrobat
offensichtlich keine Möglichkeit besteht, ein Monitorprofil zur
korrekten Farbanzeige auszuwählen!!!
Ob da Adobe wohl noch ein paar Hausaufgaben zu erledigen hat???
--
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Werbung
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www.ideecreativ.de
Tel. 0711 - 9018765 - - Mobil 0170 - 38 58 079
Hallo,
hier meine weiteren Erfahrungen mit meinem neuen "Spielzeug".
Nach Inbetriebnahme des Monitors meldete Windows 200 über den
Gerätemanager ein neues Gerät. Über die Installationsroutine für einen
"Iiyama-Gerätetreiber" hatte ich zuvor wahrscheinlich eine Iiyama
INF-Datei installiert. Jedenfalls fand Win2000 auf Anhieb diese
inf.-Datei und versuchte, das zugehörige Monitorprofil von Iiyama
systemweit zu installieren. Dies misslang aber, wie eine Nachprüfung
ergab. Es gab keine Fehlermeldung. In der Farbverwaltung gab es nun kein
Profil mehr.
Als ich versuchte, das Profil manuell einzutragen, meldete Win 2000:
"Bei der Zurdnung des Profils AU4831D ist ein Fehler aufgetreten. Dies
ist kein gültiges Farbprofil."
Ich versuchte, das bisher verwendete Profil oder noch weitere
einzubinden. Win2000 brachte jedes Mal diese Fehlermeldung, sodass ich
annehmen muss, dass durch die Installationsroutine für das Iiyama-Profil
mitels der iiyama.inf-Datei ein Fehler in Win2000 entstanden ist.
Vielleicht geriet die Installation des Profils auch mit dem Adobe
Gamma-Loader in Konflikt. Den hatte ich bei der Installation von
InDesign 2.0 unwissentlich mit installiert. Ich habe aber nicht
beobachten können, dass er eine Funktion ausübte. Daher blieb das Teil
bis jetzt von mir unentdeckt in der Autostart Gruppe.
Auch nach Entfernen aus der Autostart-Gruppe und einem Reboot lassen
sich keine Monitor-Profile systemweit ainschalten.
Das Iiyama-Profil konnte ich aber problemlos in CorelDraw als
Monitorprofil einbinden. (Es führt zu einem stark rotstichigen Bild.)
Da andere Programme wie z.B. InDesign 2.0 keine Auswahl eines
Monitorprofils zulassen, bin ich bereits hier auf das systemweit unter
Win2000 gültige Farbprofil angewiesen. Gleiches gilt wohl auch für
Acrobat (siehe auch die bisherige Diskussion zur Monitordarstellung und
Profilierung von Acrobat
unter Windows).
In der Registry fand ich keine Iiyama-Einträge und nichts, was die
Aktivierung eines Monitorprofils verhindern könnte.
Also besteht leider ein gravierendes Problem!
Wie sich weiter herausstellte, wird Adobe Gamma überhaupt nicht geladen!
...auch nicht, wenn es in der Autostart liegt. In der Systemsteuerung
ist es verfügbar. Ich kann es von dort aufrufen und den Abgleichvorgang
durchführen. Anschließend ist das gespeicherte Profil sowie die in der
Grafikkarte gespeicherte LUT aktiv. Aber nach dem nächsten Systemstart
wird weder LUT noch Profil via Gamma-Loader geladen. Mit dem Aufruf
"Gammaloader.exe" startet nichts!
Ob mir dabei jemand helfen kann, das Ding flott zu bekommen?
Man kann Kontrast und Helligkeit am Monitor in je 31 Stufen einstellen.
Für mich ist die Wiedergabe bei Kontrast = 15 und Helligkeit 17 am
besten.
Die Farbtemperatur ist je Kanal in 127 Stufen einstellbar. Zurzeit
verwende ich die Einstellung R=68 G=57 B=45.
Vielleicht kann mir Herr Koch von ColorSolutions einen Tipp für die
beste Wertekombination für D50 geben?
Als nächstes habe ich ohne Gammaloader unter Corel Photopaint mit
Monitor-Profilen experimentiert:
Das Iiyama Original-Profil führt zu einer stark rotstichigen Wiedergabe
und hat folgende Koordinaten "in der Schuhsohle":
R= x0,61 y0,37
G= x0,25 y0,64
B= x0,17 y0,08
Ich verfüge über ein Standard-Profil mit sehr großem Farbraum. (Dieses
kann ich auch gut als Ausgangsprofil für Adobe Gamma-Einstellungen
verwenden.) Es hat folgende Koordinaten:
R= x0,67 y0,34
G= x0,20 y0,72
B= x0,13 y0,09
Dieses Profil führt auch ohne Veränderung der LUT in der Grafikkarte und
ohne Gammakorrektur zu einer ansprechenden Farbwiedergabe. Für höhere
Ansprüche ist es natürlich nicht brauchbar.
Einen Fehler hat der Moni auf jeden Fall: am linken und rechten Bildrand
stört eine abfallende Helligkeit. Links entsteht so ein etwa 2 cm und
rechts ein ca. 1cm breiter Bereich. Es wirkt bei weißem bis hellgrauem
Bildinhalt so, als ob die LCD-Paneloberfläche leicht angeschmutzt wäre.
Das sollte bei einem Moni dieser Preisklasse nicht sein!
Etwas entschärft wird dieser Fehler dadurch, dass am linken und rechten
Rand bei allen DTP-Programmen Menüleisten und "Paletten" liegen.
Bei der ersten Einschätzung der Fähigkeit des Moni, Bilder richtig
wieder zu geben, fällt mir vor allem der Detailreichtum an
Schattierungen auf, gleich ob in Lichtern oder Tiefen. Auch
Graustufenbilder werden hervorragend wieder gegeben. Mehr lässt sich
natürlich erst nach korrekter Profilierung aussagen. Dann berichte ich
hier weiter.
Und damit das nicht zu lange dauert, freue ich mich auf hilfreiche
Hinweise zu den Themen Adobe Gamma automatisch laden / systemweite
Profile für Moni automatisch laden sowie zum Thema, welche
RGB-Zahlenwerte voraussichtlich D50 entsprechen.
Ich hoffe, dass ich mit meinen Erfahrungsberichten hier nicht störe.
Immerhin arbeite ich zurzeit noch "unprofessionell" ohne Farbmessgeräte
etc. --- Aber vielleicht ist gerade das für manche Leser hier
interessant, denn noch lange nicht jeder hat das Geld für ein komplettes
Mess-Equipment oder leistet sich einen Dienstleister vor Ort.
In diesem Sinne...
Einen angenehmen und erfolgreichen (Sonn-)Tag,
das wünsche ich
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Werbung
Beratung / Creation / Produktion
www.ideecreativ.de
Tel. 0711 - 9018765 - - Mobil 0170 - 38 58 079
Liebe ECI-Gemeinde,
während des kommenden ICC-Meetings vom 11.-14.6. in Zürich haben wir
die Möglichkeit mit den Mitgliedern/Experten des International Color
Consortiums über die aktuelle ICC-Architektur und Anforderungen aus
der Praxis für künftige Lösungen zu diskutieren. Ich hatte in der
Vergangenheit manche Auseinandersetzung um die Ziele des
ICC-Standards, die Verantwortlichkeiten des ICC und stets den
Eindruck, daß die Diskussion im ICC an der praktischen Welt
vorbeiläuft. Deswegen ist mir diese einzigartige Gelegenheit zur
Kommunikation mit Anwendern in Europa so wichtig.
Der aktuelle ICC-.Vorsitzende Lars Borg (Adobe) hat uns am 11. Juni
einen halben Tag (Beginn am späten Vormittag) für die Diskusssion
freigehalten. Die Ergebnisse sollen in die Arbeitskreisdiskussionen
des ICC in den folgenden Tagen einfließen. Bitte haben Sie keine
großen Skrupel für eine Teilnahme: Wir benötigen die substanzielle
Diskussion mit wirklich versierten Anwendern. Es nützt nicht viel
wenn ich alleine Statements in die ICC-Sitzungen transportiere.
Natürlich ist die Diskussionssprache englisch, aber wir sind gerne
bereit Übersetzungsleistungen zu erbringen, wann immer das nötig ist.
Die Gruppe der Experten aus der Praxis soll nicht so groß wie
möglich, sondern so kompetent wie möglich sein. Wir können unsere
Statements gerne beim nächsten Treffen des ECI-Plenums am 9.6. in
München ein wenig vorbereiten. Ansonsten soll die Diskussion locker
und konstruktiv werden. Wer hat Interesse? Bitte melden Sie sich
direkt bei mir. Ich werde die Teilnehmergruppe für Zürich
koordinieren.
An alle AK-Vorsitzende: Bitte leiten Sie diese Einladung an die
interessierten Teilnehmer Ihrer AKs weiter. Diese Einladung ist vor
allem auch an Karl Michael Meinecke zur Weiterleitung an
interessierte bvdm-Mitglieder und an Manfred Werfel für interessierte
IFRA-Mitglieder gerichtet.
Gruß, Stefan Brües
--
--
Prof. Dr. Stefan Brües
University of Wuppertal
Fachbereich 5 - Advanced Communication Systems Laboratory
Rainer-Gruenter-Strasse 21
42119 Wuppertal, Germany
Phone: +49/202/4391167
Fax: +49/202/4391144
email: brues(a)kommtech.uni-wuppertal.de
Website: http://www.kommtech.uni-wuppertal.de
Hallo
vor einigen Wochen war hier mal eine heftige Diskussion über die im
Betreff aufgeworfene Frage.
In den Farbmanagement-Einstellungen der neueren Adobe-Produkte für
Windows besteht keine Möglichkeit, ein Monitorprofil zu wählen. Daraus
ergab sich die Frage, ob Adobe-Produkte trotz evtl. angewählter Adobe
CM-Engine das systemweit gültige Monitorprofil verwendet oder irgend
etwas Eigenes bastelt.
Nachdem ich InDesign 2.0 installiert habe, gibt es Licht in dieser
Sache, zumindest für Alle, die InDesign 2.0 installiert haben.
Denn InDesign 2.0 installiert automatisch Adobe Gamma mitsamt
GammaLoader. Sofern man also nicht gerade andere Profil-Loader benutzt,
lädt Adobe Gamma das über seinen Aufruf in der Systemsteuerung
definierte Profil und die zugehörige Veränderung der Grafikkarten-LUT.
Die Farbmanagement-beinhaltenden Adobe-DTP-Produkte greifen
offensichtlich über die Schnittstelle des GammaLoaders auf das
Monitor-Profil zu. Durch Versuche konnte ich dieses Eigenschaft als
"gesicherte Erkenntnis" definieren.
Wie sich AdobeProdukte betr. Monitorprofil verhalten, wenn man keinen
AdobeGammaLoader verwendet oder einen anderen Loader, weiß ich leider
nicht. Es besteht aber der Verdacht, dass auch dann das systemweit unter
Windows aktive Monitorprofil verwendet wird.
Adobe erklärt die Funktion des GammaLOaders unter Windows in Verbindung
mut dem Farbmanagement der Adobe-Programme so, als ob der GammaLoader
zur sicheren Funktion erforderlich sei. (Online-Hilfe zu InDesign 2.0)
Ob bei Verwendung eines anderen GammaLoaders die veränderte LUT dann
ebenfalls berücksichtigt wird, weiß ich nicht. Windows selbst hat keine
Möglichkeit, die LUT zu verbiegen.
Viel Erfolg mit Adobe-Produkten unter Windows! -- Wieso seinerzeit
allerdings niemand aus dem Hause Adobe dieses Thema in der Liste
qualifiziert beantwortet hat, verstehe ich nicht. Da liest doch gewiss
manch einer mit, oder?
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Werbung
Beratung / Creation / Produktion
www.ideecreativ.de
Tel. 0711 - 9018765 - - Mobil 0170 - 38 58 079
Sehr geehrte Frau Eiler,
Zuerst moechte ich mich bei Ihnen entschuldigen, dass ich
Sie im letzten Mail als Herr angesprochen habe. Bis jetzt
habe kaum Frauen an diesen Diskussionen teilgenommen. Bitte
lassen Sie sich nicht abschrecken und machen Sie weiter mit.
Ich muss Ihnen trotzdem wiedersprechen. Kalibration und
Profilierung sind zwei grundsaetzlich unterschiedliche Dinge
und duerfen in keinem Fall verwechselt und/oder
zusammengefasst werden.
Bei einem Scanner, bei dem es keine Einstellmoeglichkeiten
gibt, bleibt von der Kalibration nur noch die Kontrolle
uebrig. Wenn Sie im unprofilierten Zustand einen Graukeil
scannen und feststellen, dass in den Lichtern oder Tiefen
Stufen zusammenfallen, duerfen Sie gar kein Profil
erstellen. Auch die beste Profilierungssoftware kann in
diesem Fall die verlorenen Stufen nicht mehr zurueckbringen.
Zu erklaeren, was bei der Profilierung genau passiert,
beduerfte eines laengeren Mails. Vielleicht weiss jemand
eine Unterlage, in der man das nachlesen kann.
Mit freundlichen Gruessen:
Erwin Widmer
On Wed, 17 April 2002, "m.eiler" wrote
>
> Sehr geehrter Herr Widmer,
> vielen Dank fuer Ihre Antwort
>
> erwin(a)widmer.net schrieb:
>
> > Sehr geehrter Herr Eiler,
> >
> > Unter Scannerkalibrierung verstehe ich, den Scanner
> > hardwaremaessig auf bestimmte Werte einzustellen.
Meistens
> > haben heutige Scanner keine Moeglichkeiten fuer
Aenderungen
> > an den Einstellungen mehr. Deshalb kann man sie nicht
> > kalibrieren.
>
> Unter Profilierung verstehe ich das reine Erfassen von
> Geraeteeigenschaften. Dies ist bei der Scannerprofilierung
nicht der
> Fall. Daher ist fuer mich eine Scannerprofilierung auch
immer eine
> Kalibrierung des Scanners.
>
> > Was Sie wissen wollen ist, wie ein Profil
weiterverarbeitet
> > oder manipuliert werden kann. Hier kann ich Ihnen nicht
> > weiterhelfen.
>
> Hier handelt es sich leider um ein Missverstaendnis. Mich
interessiert
> (im Moment) nicht, wie ein Profil optimiert werden kann,
sondern was
> genau waehrend der Scannerprofilierung passiert. Oder
anders formuliert:
> wie entstehen die kalibrierten Scandaten, was macht die
Software mit den
> RGB-Scandaten.
>
> Mit freundlichen Gruessen
> Martina Eiler
>
> _______________________________________________
> Eci mailing list
> Eci(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
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Erwin Widmer, Bahnhofstrasse 15, CH-4552 Derendingen
Tel: 079 456 43 14, Fax: +49 40 3603 03 5125
E-Mail: erwin(a)widmer.net, Website: www.erwin.widmer.net
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Hallo Daniel,
eine ähnliche Frage gab es auch im ColorSync Forum und auch
dort gab es keine vernünftige Antwort dazu. ICC 4.0 möchte
jetzt sogar (wenn ich die Specs richtig verstanden habe),
daß immer alle Eigangstabellen im Profile stehen (also auch
beim monitor).
Normalerweise sind die tabellen für die Eingangstabellen
gleich, aber wenn ich Editierungen an dem Profile vornehme,
kann ich z.B. im ProfileEditor von Gretag den Render Intent
einstellen, den ich bearbeiten möchte. Stelle ich hjier nur
den Perceptual Render Intent ein wirken die Änderungen nur
auf die A2B0 Tabelle und nicht auf di A2B1, somit habe ich
im Eingangsbereich unterschiedliche Werte für die beiden
Render Intents.
PhotoShop benutzt immer den eingestellten Render Intent für
beide Konvertierungen (ICC konform), stelle ich also
"Colorimetrisch" ein so wird diese Intent bei der Device ->
PCS und PCS -> Device Konvertierung benutzt.
Ulf
> -----Original Message-----
> From: publix team [mailto:publix@publix.de]
> Sent: Thursday, April 18, 2002 7:03 AM
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> Subject: Re: Antw.: [Eci] Scannerkalibrierung P.S.
>
>
> Ich schrieb:
>
> >Da die "Intelligenz" jedoch im Profil und nicht in der
CMM
> steckt wäre nun natürlich
> >noch interessant wie die Intents im Scannerprofil sich
> unterscheiden. Da ich meine
> >für mich stimmigen Bilder jedoch nicht in sinnvolle Worte
> fassen kann werde ich die
> >Finger davon lassen. Zudem denke ich, dass dieses Details
> wieder von Hersteller zu
> >Hersteller unterschiedlich und zudem streng geheim sind.
>
> Manchmal schreibt man schneller als man denkt. Ich gehe
davon
> aus, dass man bei
> einem Scannerprofil nur einen Intent hat.
>
> Was passiert denn wenn ich in Photoshop ein
> Profilkonvertierung von Scannerprofil nach
> Druckerprofil mache? Soweit ich weiss nimmt Photoshop
> generell immer den gleichen Intent
> in Richtung PCS und vom PCS wieder zum Profil (es sei denn
> natürlich man macht eine
> zweistufige Profilkonvertierung).
>
> Ist es so, dass die Intents im Scannerprofil zwar präsent
> aber generell identisch sind
> (verlinkt oder einfach indentisch in die jeweilige
Tabelle
> hineinhkopiert)?
>
> Gruesse,
> Daniel Lowicki
>
>
> _______________________________________________
> Eci mailing list
> Eci(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
>
Sehr geehrter Herr Eiler,
Unter Scannerkalibrierung verstehe ich, den Scanner
hardwaremaessig auf bestimmte Werte einzustellen. Meistens
haben heutige Scanner keine Moeglichkeiten fuer Aenderungen
an den Einstellungen mehr. Deshalb kann man sie nicht
kalibrieren. Man kann aber kontrollieren, ob sie in der Lage
sind einen Graukeil von der Tiefe bis zum Licht abzubilden.
Das sollte man von Zeit zu Zeit mal machen. Dann erst wird
der Scanner profiliert.
Was Sie wissen wollen ist, wie ein Profil weiterverarbeitet
oder manipuliert werden kann. Hier kann ich Ihnen nicht
weiterhelfen.
Mit freundlichen Gruessen:
Erwin Widmer
On Tue, 16 April 2002, "m.eiler" wrote
>
> Hallo Liste,
>
> ich beschftige mich gerade mit Scannerkalibrierung
(ScanOpen LS 4.0,
> Kodak-Chart) und mir ist dabei vllig unklar, wie die
kalibrierten
> Scandaten entstehen. Freue mich ber jedes Licht im
Dunkeln.
>
> - wie werden die RGB-Rohscandaten in XYZ transformiert?
(ber ein Profil
> oder durch mathematische Transformation)
> - warum wird im xy-Diagramm sRGB als Referenz dargestellt,
bezieht sich
> das ausschliesslich auf die Moni-Darstellung?
> - wie erfolgt die Zuordnung der Referenzdaten? Vermutung:
einzelne
> Sttzpunkte der Referenzdaten werden 1:1 den
unkalibrierten XYZ-Daten
> zugordnet, die restlichen Patches werden
interpoliert/extrapoliert und
> darber erfolgt die Berechnung der DeltaEs.
>
>
> Viele Grsse
> Martina Eiler
>
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hallo,
an hern schober: ich möchte keine icc profil mit photoshop 6 erstellen
sonder nur das cmyk modul
für die umwandlung verwenden. nur so kann ich den schwarzaufbau steueren.
das digitalproof
(best) zeigt leider mit der eurostandart einstellung ( nicht profil !)
unbrauchbare ergebnisse.
ist das noch nie jemanden aufgefallen ?
für herrn michael m: frage warum sollte man sw bilder nicht auch als cmyk
drucken wenn darin farbige motivteile enthalten sind. mit einem starken
schwarzaufbau stelle ich sicher das beim druck die balance nicht so schnell
aus dem ruder läuft.
herr schützenhofer: durch praktische tests habe ich festgestellt dass,
verwendet man die cielab werte der jetzt gebräuchlichen iso druckfarbennorm
als ps druckfarben die digital geprooften ergebnisse zumindest visuell
farblich, dem linoprofil ergebnissen ähnlich werden, die photoshop
eurostandart druckfarben liefern aber unbrauchbare separationen. leider will
aber ps6 für die druckfarbentabelle einen wert für weiss und für cmy. nur
diese werte kann ich der norm nicht entnehmen. ps 6 kann diesen wert
schätzen nur traue ich der sache nicht. und weil wir schon dabei sind. ich
verwende häuffig den relativ farmetrischen rendering intent, in der theorie
mag das falsch sein in der praxis liefert aber relativ mit
tiefenkompensation meist bessere ergebnisse, fotografisch gesehen. meist
liegen nähmlich nur wenige farben ausserhalb des cmyk farbraums ( oft finde
ich die umfangwarnung nur in den schatten)
und durch perceptual verschiebt sich die bildanmutung leider oft zu
deutlich. haben sie auch eine idee
für den druckpunktzuwachs für fotoshop tabellen ? welche
druckfarbeinstellungen für die separationstabellen verwenden sie ?
gruss
christian schneider
Hallo meine Damen (?) und Herrn,
da es mein erstes Posting auf dieser Liste ist eine kurze Beschreibung zu
meiner Person. Ich
bin Fotograf in Salzburg (Werbung, Peoble) und fotografiere seit einem Jahr
ausschliesslich digital. Mein Interesse an Farbmanagment war mit der
Anschaffung meines ersten Mac´s geweckt. Für meinen Workflow verwende ich
eine geschlossene Farbmanagementkette von der profilierten Digitalkamera bis
zum Proof Rip.....alles eigentlich ohne große Probleme.
Was mich aber zusehends Beschäftigt ist folgende Sache:
Ich mache meine CMYK Umwandlungen mit Linocolorprofilen, für Alltagsbilder
gibt es damit keine Problem. Für spezielle Motive im letzten Fall ein
Farbverlauf in einen SW Bild hätte ich gerne ein Separation mit sehr
starken Schwarzaufbau in Photoshop gemacht damit es keine Probleme mit der
Farbbalance im Druck gibt. Leider liefert das eingebaute CMYK Modul keine
brauchbaren Ergebnisse. Die in Photoshop unter Eurostandart eingestellten
Druckfarben haben auch deutlich andere Lab Werte als die in der Iso Norm
12647 festgelegten. Ich habe aber keine Angabe für die überdruckten CMY
Farben sowie für Weiß finden können die PS für die Berechnung benötigt, kann
mir da jemand weiterhelfen oder ist das überhaupt ein falscher Ansatz diese
Normwerte als Druckfarben in Photoshop zu laden ? Weiters würde mich
interessieren in welchem Verhältnis sich die Photoshop Druckpunktzuwachs
Prozentwerte zu
denen in der in der Norm (Fogra) Verhalten ?
Gruß aus Salzburg
Christian Schneider
Sehr geehrter Herr Joschko,
Wie wurde Ihr Monitor kalibriert? Wurde das Monitorprofil
verwendet? Ich meine, man sollte bessere Werte erreichen
können!
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
On Fri, 12 April 2002, "lares" wrote
>
> Hallo, Kalibrierer!
>
> Letztens habe ich erneut eine Messung am Monitor
ausgeführt und erneut
> musste ich mich darüber ergern, dass die gemessenen Werte
von den
> Sollwerten abweichen.
>
> Sicher wollte schon jemand von euch den Monitor (und
natürlich das
> Profil auch) mal so richtig checken.
>
> Ich habe ganz einfach im Photoshop ein Lab-Viereck
definiert, mit
> darstellbaren Lab Daten gefüllt und die Farbe am Monitor
gemessen
> (Spectrolino).
>
> Es ergeben sich an meinem ziemlich alten Moni dE-Werte
zwischen 10 und
> 15.
>
> Haltet ihr es für möglich, ertragbar, vielleicht sogar
normal, oder is
> es ein offensichtlicher Kalibrierungsfehler?
>
> Wie ist es bei euren/von euch kalibrierten Monis?
>
> Gespannt auf jede Antwort
>
> Mateus Joschko
>
> --------------------------------------
> LARES - Mateus Joschko
> Profile ICC, pomiary spektrofotometryczne
> lares(a)pnet.pl
>
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