Guten Morgen!
Ich nutze dieses Forum jetzt mal, um meine Entrüstung über die
Preispolitik eines Messgeräteherstellers loszuwerden:
Heute früh lag ein Angebot auf meinem Schreibtisch über einen
Monitoradapter, mit dem man mit dem Spectrolino auch Flachbildschirme
charakterisieren/profilieren kann. Wer das Teil nicht kennt: Sehr
ähnlich dem Flachbildschirm-Adapter des EyeOne (Gegengewicht, flexible
Verbindung, Kunststoffteil zur Aufnahme des Messgerätes). Für diese sehr
einfache Konstruktion möchte GretagMacbeth 192 EUR (netto)! Anscheinend
sollen mit dieser Preispolitik potentielle Interessenten zum Kauf eines
EyeOne bewegt werden (Motto: "Kaufen Sie doch gleich das EyeOne, kostet
ein bisschen mehr, dafür ist das Messgerät gleich dabei ...").
Gruß
--
Jörg Schober
(mit mittlerweile wieder normalem Blutdruck)
Dipl-Ing. (FH)
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r e d b l u e Marketing GmbH
Qualitaetsmanagement
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> Also ich habe keine Bedenken, einen Flachbildschirm fuer
> die Dauer der
> Messung einfach um 90 Grad nach hinten zu schwenken (oder
> so weit, bis das
> Spectrolino sicher stehen bleibt). Das geht natuerlich
> nur, wenn der
> Bildschirm nicht irgendwo festgetackert ist.
>
> 192 Euro finde ich allerdings auch recht heftig.
>
Je nach Gewicht des Messkopfes hätte ich da schon Bedenken, denn TFTs
sind sehr druckempfindlich. Das Gewicht könnte zu Helligkeits- und
Farbänderungen führen. Wie wäre es mit einer kleinen Plastiktüte mit
Öffnung für das Messauge, die dann einfach oben auf dem Display mit
einem Stück Tesa festgepappt wird ? Ich habe das aber nicht selbst
ausprobiert, weil das Eye-One den entsprechenden Halter mitliefert.
Freundliche Grüße,
Christian Westphalen
www.pixelboxx.dewww.christian-westphalen.de
Im Baumarkt gibt es auch Klebeband, und wer die hässlichen Kleberreste nicht
mag kann ja das gute Dokumentenband benutzen.
Beste Grüße
Ulf Großmann
> -----Original Message-----
> From: Joachim Euler [mailto:jeuler@public-p3.de]
> Sent: Wednesday, April 10, 2002 1:53 PM
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> Subject: Re: [Eci] Spectrolino-Flachbildschirm-Monitoradapter
>
>
> Am 10.04.2002 8:05 Uhr schrieb Jörg Schober unter
> j.schober(a)redblue.de in
> Uebereinstimmung mit der Prophezeiung:
>
> > Guten Morgen!
> > Ich nutze dieses Forum jetzt mal, um meine Entrüstung über die
> > Preispolitik eines Messgeräteherstellers loszuwerden:
> > Heute früh lag ein Angebot auf meinem Schreibtisch über einen
> > Monitoradapter, mit dem man mit dem Spectrolino auch
> Flachbildschirme
> > charakterisieren/profilieren kann. Wer das Teil nicht kennt: Sehr
> > ähnlich dem Flachbildschirm-Adapter des EyeOne
> (Gegengewicht, flexible
> > Verbindung, Kunststoffteil zur Aufnahme des Messgerätes).
> Für diese sehr
> > einfache Konstruktion möchte GretagMacbeth 192 EUR (netto)!
> Anscheinend
> > sollen mit dieser Preispolitik potentielle Interessenten
> zum Kauf eines
> > EyeOne bewegt werden (Motto: "Kaufen Sie doch gleich das
> EyeOne, kostet
> > ein bisschen mehr, dafür ist das Messgerät gleich dabei ...").
> >
> Also ich habe keine Bedenken, einen Flachbildschirm fuer die Dauer der
> Messung einfach um 90 Grad nach hinten zu schwenken (oder so
> weit, bis das
> Spectrolino sicher stehen bleibt). Das geht natuerlich nur, wenn der
> Bildschirm nicht irgendwo festgetackert ist.
>
> 192 Euro finde ich allerdings auch recht heftig.
>
> Gruss vom Frankfurter Main,
> Jo Euler
> --
> Public P3 - Pre Print Professionals GmbH Joachim Euler
> Hanauer Landstrasse 136 GATF-accredited
> 60314 Frankfurt am Main ColorSync Consultant
> Germany
> mailto:jeuler@public-p3.de
> http://www.public-p3.de
> mailto:jeuler-p3@gmx.de
> Management Board: Phone
> ++49-69-40567-426
> Thomas Kern, Inge Marx-Jansen Fax
> ++49-69-40567-488
> HRB-Frankfurt 25680 Mobile
> ++49-175-1500390
>
> _______________________________________________
> Eci mailing list
> Eci(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
>
Sehr geehrter Herr Hürten,
Ich lese in Ihrem Mail, dass Sie eigetlich auch für fest
vorgegeben Werte für die Moitorkalibration sind. Über die
Grösse dieser Werte lässt sich tatsächlich streiten. Ich
habe hier schon Vorschläge unterbreitet. Ich könnte auch mit
anderen Werten leben.
Das Einstellen dieser Werte müsste über die
Kalibriersoftware so einfach wie möglich erfolgen. Leider
lassen die heutigen Softwaren meist zuviel verschiedene
Einstellungen zu und reklamieren nicht, wenn z.B die
richtige Leuchtdichte nicht erreicht werden kann.
Aiuch hier könnte noch einiges verbessert werden.
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
Clemens M. Hürten wrote
>
> Hallo Herr Widmer,
>
>
> ----- Original Message -----
> From: <erwin(a)widmer.net>
> To: <eci(a)lists.transmedia.de>
> Sent: Friday, April 05, 2002 9:19 AM
> Subject: Re: [Eci] Kalibrierbarkeit von Monitoren mit
DVI-Eingang,
> speziell von LCD-Monis mit DVI
>
>
> > Sehr geehrter Herr Hürten,
> >
> > Ausser der Leuchtdichte ist noch die Farbtemperatur, die
> > zusammen den Weisspunkt eines Monitors beschreiben. Dann
> > muss man noch den "Schwarzpunkt" und die Gammas
> > standardisieren. Mehr kann man nach meinem Kenntnissstand
> > nicht hardware-mässig an einem Monitor einstellen.
>
> Wie hier schon öfters in der Diskussion aufgetaucht, gehen
die Ansichten
> über D50 / D65 sowie den bestmöglichen Gamma-Wert auch
unter Experten
> auseinander. Sicher stellen die von Ihnen genannten
Parameter die
> wichtigsten Eckwerte beim Moni dar. Und natürlich sollte
auch ein
> Nicht-Technik-Spezialist also z.B. ein Grafikdesigner in
der Lage sein,
> diese Werte korrekt einzustellen.
> Je mehr Korrekturbedarf besteht, um z.B. einen bestimmten
Weisspunkt zu
> erreichen oder um ein Gamma hinzubiegen, umso eher führt
dies zu
> Farbarbrissen und an anderer Stelle zu
Dynamikkompressionen. Besonders
> das Gamma stellt ja eine erhebliche Form der Expansion /
Kompression in
> der Übertragungsfunktion dar.
> Aber IMHO ist diese Problematik immer vorhanden, gleich ob
CRT oder LCD.
> Beim CRT kann hardwareseitig die Korrektur "stufenlos /
analog"
> ausgeführt werden, bei DVI-Geräten, gleich ob CRT oder LCD
geht das nur
> in Stufungen und darin liegt ein gewisser Nachteil.
>
>
> > Wenn jeder Anwender die Leuchtdichte einstellt, die ihm
> > beliebt, ist das für mich wie wenn es keine Rolle spielen
> > würde, ob man schlussendlich auf Chromolux oder auf
> > Zeitungspapier drucken würde.
>
> Das halte ich für übertrieben, denn zu jeder
Leuchtdichte-Einstellung
> müssen natürlich die von Ihnen genannten anderen Parameter
mit angepasst
> werden. Folglich ändert sich an den Verhältnissen der
Werte zueinander
> nichts. Der visuelle /subjektive Eindruck des menschlichen
Auges dagegen
> wird sich ändern. Eine zu hohe Leuchtdichte und extreme
Kontraste
> schädigen gewiss die Augen, wenn man lange Zeit so
arbeiten muss. Man
> sollte daher einen optimalen Leuchtdichte-Wert finden, bei
dem
> einerseits so viele Details eines Bildes klar
unterscheidbar werden, wie
> zur qualitativen Bildbewertung nötig und bei dem
andererseits die Augen
> nicht überstrapaziert werden. Bei alledem mus sicher auch
der
> Betrachtungsabstand berücksichtigt werden, sodass die
Empfehlung eines
> optimalen Leuchtdichtewertes nur für einen bestimmten
Abstand gültig
> ist.
>
> > Ich denke die Leuchtdichte ist so entscheidend für das
> > Aussehen des Monitorbildes, dass sie standardisiert
werden
> > muss. Ich plädiere für 70 cd/m2. In der ISO-Norm steht
> > leider etwas Ungenaues. Da steht sie sollte grösser als
80
> > cd/m2 sein. Wollen wir uns da nicht mal zu einer
> > Standardzahl durchringen?
>
> OK, ich habe nichts dagegen! :-))
>
> Clemens M. Hürten
>
> >
> > Mit freundlichen Grüssen:
> >
> > Erwin Widmer
> >
> >
> > Clemens M. Hürten wrote
> >
> > >
> > >
> > > ----- Original Message -----
> > > From: <erwin(a)widmer.net>
> > > To: <eci(a)lists.transmedia.de>
> > > Sent: Thursday, April 04, 2002 3:06 PM
> > > Subject: Re: [Eci] Kalibrierbarkeit von Monitoren mit
> > DVI-Eingang,
> > > speziell von LCD-Monis mit DVI
> > >
> > >
> > > > Ich bezweifle, dass es sinnvoll ist immer
lichtstärkere
> > > > Monitore haben zu wollen.
> > > > Erstens muss man einen Standard für die
> > Monitorkalibrierung
> > > > haben. Es sollen alle Moitore gleich eingestellt
werden
> > > > können. Deshlab muss man Werte einstellen, die alle
> > Monitore
> > > > erreichen können. Ich bin immer noch der Meinung,
dass 70
> > > > cd/m2 der optimale Wert ist.
> > > > Zweites sind da noch unsere Augen, die täglich bis zu
> > acht
> > > > Stunden in einen Monitor hineinschauen sollen. Ich
denke
> > für
> > > > unsere Augen ist es besser, wenn die Moitore nicht zu
> > hell
> > > > (grell) sind!
> > > >
> > > > Mit freundlichen Grüssen:
> > > >
> > > > Erwin Widmer
> > > >
> > > >
> > > ---------snipp
> > >
> > >
> > >
> > > Hallo Herr Widmer,
> > >
> > > die erreichbare Helligkeit ist ja nur einer von vielen
> > Aspekten. Und wer
> > > es heller braucht (oder glaubt zu brauchen) kann halt
> > höher drehen. Und
> > > wenn die Alterung einsetzt, ist man doch sicher froh,
wenn
> > man noch
> > > etwas Reserve hat, während bei CRTs bereits von
vornherein
> > keine Reserve
> > > mehr da ist, zumindest nicht bei D50. In diesem Sinne
war
> > meine Aussage
> > > zur Helligkeit gemeint.
> > >
> > > Alle anderen und viel wichtigeren Punkte zur
> > Kalibrierbarkeit, die ich
> > > anführte, bleiben daher also (zurzeit noch)
> > unwidersprochen, oder? :-))
> > >
> > > Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
> > > das wünsche ich Ihnen
> > >
> > > Clemens M. Hürten
> > >
> > > IdeeCreativ - Werbung
> > > Beratung / Creation / Produktion
> > > www.ideecreativ.de
> > > Tel. 0711 - 9018765 - - Mobil 0170 - 38 58 079
> > >
> > > _______________________________________________
> > > Eci mailing list
> > > Eci(a)lists.transmedia.de
> > > http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
> >
> > *******************************************************
> > Erwin Widmer, Bahnhofstrasse 15, CH-4552 Derendingen
> > Tel: 079 456 43 14, Fax: +49 40 3603 03 5125
> > E-Mail: erwin(a)widmer.net, Website: www.erwin.widmer.net
> > *******************************************************
> > _______________________________________________
> > Eci mailing list
> > Eci(a)lists.transmedia.de
> > http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
>
> _______________________________________________
> Eci mailing list
> Eci(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
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Erwin Widmer, Bahnhofstrasse 15, CH-4552 Derendingen
Tel: 079 456 43 14, Fax: +49 40 3603 03 5125
E-Mail: erwin(a)widmer.net, Website: www.erwin.widmer.net
*******************************************************
Sehr geehrter Herr Hürten,
Ausser der Leuchtdichte ist noch die Farbtemperatur, die
zusammen den Weisspunkt eines Monitors beschreiben. Dann
muss man noch den "Schwarzpunkt" und die Gammas
standardisieren. Mehr kann man nach meinem Kenntnissstand
nicht hardware-mässig an einem Monitor einstellen.
Wenn jeder Anwender die Leuchtdichte einstellt, die ihm
beliebt, ist das für mich wie wenn es keine Rolle spielen
würde, ob man schlussendlich auf Chromolux oder auf
Zeitungspapier drucken würde.
Ich denke die Leuchtdichte ist so entscheidend für das
Aussehen des Monitorbildes, dass sie standardisiert werden
muss. Ich plädiere für 70 cd/m2. In der ISO-Norm steht
leider etwas Ungenaues. Da steht sie sollte grösser als 80
cd/m2 sein. Wollen wir uns da nicht mal zu einer
Standardzahl durchringen?
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
Clemens M. Hürten wrote
>
>
> ----- Original Message -----
> From: <erwin(a)widmer.net>
> To: <eci(a)lists.transmedia.de>
> Sent: Thursday, April 04, 2002 3:06 PM
> Subject: Re: [Eci] Kalibrierbarkeit von Monitoren mit
DVI-Eingang,
> speziell von LCD-Monis mit DVI
>
>
> > Ich bezweifle, dass es sinnvoll ist immer lichtstärkere
> > Monitore haben zu wollen.
> > Erstens muss man einen Standard für die
Monitorkalibrierung
> > haben. Es sollen alle Moitore gleich eingestellt werden
> > können. Deshlab muss man Werte einstellen, die alle
Monitore
> > erreichen können. Ich bin immer noch der Meinung, dass 70
> > cd/m2 der optimale Wert ist.
> > Zweites sind da noch unsere Augen, die täglich bis zu
acht
> > Stunden in einen Monitor hineinschauen sollen. Ich denke
für
> > unsere Augen ist es besser, wenn die Moitore nicht zu
hell
> > (grell) sind!
> >
> > Mit freundlichen Grüssen:
> >
> > Erwin Widmer
> >
> >
> ---------snipp
>
>
>
> Hallo Herr Widmer,
>
> die erreichbare Helligkeit ist ja nur einer von vielen
Aspekten. Und wer
> es heller braucht (oder glaubt zu brauchen) kann halt
höher drehen. Und
> wenn die Alterung einsetzt, ist man doch sicher froh, wenn
man noch
> etwas Reserve hat, während bei CRTs bereits von vornherein
keine Reserve
> mehr da ist, zumindest nicht bei D50. In diesem Sinne war
meine Aussage
> zur Helligkeit gemeint.
>
> Alle anderen und viel wichtigeren Punkte zur
Kalibrierbarkeit, die ich
> anführte, bleiben daher also (zurzeit noch)
unwidersprochen, oder? :-))
>
> Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
> das wünsche ich Ihnen
>
> Clemens M. Hürten
>
> IdeeCreativ - Werbung
> Beratung / Creation / Produktion
> www.ideecreativ.de
> Tel. 0711 - 9018765 - - Mobil 0170 - 38 58 079
>
> _______________________________________________
> Eci mailing list
> Eci(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
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Erwin Widmer, Bahnhofstrasse 15, CH-4552 Derendingen
Tel: 079 456 43 14, Fax: +49 40 3603 03 5125
E-Mail: erwin(a)widmer.net, Website: www.erwin.widmer.net
*******************************************************
Ich bezweifle, dass es sinnvoll ist immer lichtstärkere
Monitore haben zu wollen.
Erstens muss man einen Standard für die Monitorkalibrierung
haben. Es sollen alle Moitore gleich eingestellt werden
können. Deshlab muss man Werte einstellen, die alle Monitore
erreichen können. Ich bin immer noch der Meinung, dass 70
cd/m2 der optimale Wert ist.
Zweites sind da noch unsere Augen, die täglich bis zu acht
Stunden in einen Monitor hineinschauen sollen. Ich denke für
unsere Augen ist es besser, wenn die Moitore nicht zu hell
(grell) sind!
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
On Thu, 04 April 2002, Hanspeter wrote
>
> Ich möchte diesen thread (etwas verspätet) an dieser
Stelle aufnehmen, habe
> die neueren mails zu diesem Thema gelesen und baue die
Erkenntnisse daraus
> mit ein.
>
> > Clemens.Huerten(a)t-online.de (Clemens M. Hürten) schrieb:
>
> > Hallo,
> >
> > da ich demnächst beabsichtige, einen neuen Moni zu
kaufen, habe ich
> > viele Informationen gesammelt und u.a. auch den Bericht
in der neusten
> > Computerzeitschrift c't gelesen. (Marktübersicht
LCD-Monis bis 19" --
> > sind aber wie immer nicht alle drin)
> >
> > Besonders gefiel mir der neue IIyama AU4831D mit 19" und
1600 x 1200 px
> > bei 0,24mm dots 200cd/m2 und 300:1 Kontrast.
>
> Ich war diese Woche bei Iiyame und habe dort Monitore
kalibriert und
> profiliert, die Ergebnisse werden demnächst auf Iiyama´s
Website zu sehen
> sein. Der angesprochene Monitor (vermutlich der mit IBM
Panel) hat
> tatsächlich eine Leuchtdichte von bis zu 280 cd/m^2, je
nach kalibrierter
> Farbtemperatur. Normlichtkästen haben bis zu 500, müssen
also ohnehin
> gedimmt werden. Je heller der Monitor ist, desto weniger
muß man den
> Lichtkasten dimmen um gleiche Verhältnisse herzustellen,
und darum geht es
> bei der Monitorabmusterung!
> >
> > Auf deren Website fiel mir auf, dass der Hersteller
selbst bereits die
> > Eignung des Produktes durch die Vergabe von bis zu 8
Punkten
> > klassifiziert. Für DTP-Anwendungen gibt er nur 6 Punkte.
Ich fragte die
> > Hotline und dort meinte man, dass die Abgleichbarkeit
der Farben für DTP
> > nicht ganz ausreichend sei.
>
> Diese Einschätzung des Herstellers wird sich demnächst
(nach oben) ändern.
> >
> > Da stellt sich mir die Frage, ob sich dies auf die
Einstellbarkeit des
> > Monis bezieht (die natürlich hier nicht zur Diskussion
steht) oder ob es
> > sich um ein prinzipielles Problem handelt:
> > Können LCD-Monis, die bereits werkseitig nicht 100%
farbrichtig
> > darstellen, durch Profilierung zu farbrichtiger
Darstellung gebracht
> > werden, oder ist eine Korrektur wegen des digitalen
Eingangs etc. nicht
> > mehr möglich? Und diese Frage stelle ich hiermit an die
> > Listenteilnehmer.
>
> Die Kalibration erfolgt tatsächlich (wie auch in
nachfolgenden mails
> beschrieben) über LUTs auf der Grafikkarte. Allerdings
kommen zunehmend
> Monitore in den Markt, die intern mit 10 Bit arbeiten, und
wohl bald die
> Speicherung von LUTs im Monitor zulassen. Damit ist das
Stufenproblem (ist
> kein Dynamikthema) erledigt.
> >
> > Hat jemand Erfahrung in der Profilierung von LCDs? Die
c't meint
> > jedenfalls, dass sich die Qualität dieser Teile im
letzten Jahr derart
> > gebessert hat, dass der Einsatz auch für anspruchsvolles
DTP in Frage
> > käme. Immerhin ist das Erreichen der empfohlenen
Leuchtdichte bei D50
> > etc. kein Thema mehr. :-))
> >
> Bei allen hochwertigen neuen Displays liegt auch bei D50
die Leuchtdichte
> über 250 cd/m^2. Das Gerücht, daß der Gamut so viel
kleiner sein soll als
> beim CRT ist genau dieses, ein Gerücht. Nur im tiefen Blau
gibt es
> Einschränkungen, das spielt für druckorientierte Arbeit
aber eh´ keine
> Rolle, da nicht druckbar. Außerdem kann man von Modell zu
Modell auch hier
> große Fortschritte beobachten.
> Wer mit der Winkelabhängigkeit klarkommt, kann heute ohne
Bedenken zum TFT
> Display greifen. Die Gradangaben der Hersteller sind
allerdings auch
> interpretationsbedürftig. Die sagen nämlich nur etwas über
den
> Kontrastabfall aus, Farbänderung wird dort überhaupt nicht
berücksichtigt.
> An eigener Beurteilung des anzuschaffenden Displays geht
also kein Weg
> vorbei.
> Wir arbeiten schon seit einiger Zeit zufrieden und
erfolgreich an
> (kalibrierten und profilierten) TFTs.
>
>
> Gruß aus dem Farbraum,
>
> Karl Koch
>
>
> Color Solutions Consulting
> Dipl.-Ing. Karl Koch
> Falkenstraße 13
> D-82377 Penzberg
> Tel. +49 (0)8856-932505
> karl.koch(a)color-solutions.de
>
>
> _______________________________________________
> Eci mailing list
> Eci(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
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Erwin Widmer, Bahnhofstrasse 15, CH-4552 Derendingen
Tel: 079 456 43 14, Fax: +49 40 3603 03 5125
E-Mail: erwin(a)widmer.net, Website: www.erwin.widmer.net
*******************************************************
Hallo,
da ich demnächst beabsichtige, einen neuen Moni zu kaufen, habe ich
viele Informationen gesammelt und u.a. auch den Bericht in der neusten
Computerzeitschrift c't gelesen. (Marktübersicht LCD-Monis bis 19" --
sind aber wie immer nicht alle drin)
Besonders gefiel mir der neue IIyama AU4831D mit 19" und 1600 x 1200 px
bei 0,24mm dots 200cd/m² und 300:1 Kontrast.
Auf deren Website fiel mir auf, dass der Hersteller selbst bereits die
Eignung des Produktes durch die Vergabe von bis zu 8 Punkten
klassifiziert. Für DTP-Anwendungen gibt er nur 6 Punkte. Ich fragte die
Hotline und dort meinte man, dass die Abgleichbarkeit der Farben für DTP
nicht ganz ausreichend sei.
Da stellt sich mir die Frage, ob sich dies auf die Einstellbarkeit des
Monis bezieht (die natürlich hier nicht zur Diskussion steht) oder ob es
sich um ein prinzipielles Problem handelt:
Können LCD-Monis, die bereits werkseitig nicht 100% farbrichtig
darstellen, durch Profilierung zu farbrichtiger Darstellung gebracht
werden, oder ist eine Korrektur wegen des digitalen Eingangs etc. nicht
mehr möglich? Und diese Frage stelle ich hiermit an die
Listenteilnehmer.
Hat jemand Erfahrung in der Profilierung von LCDs? Die c't meint
jedenfalls, dass sich die Qualität dieser Teile im letzten Jahr derart
gebessert hat, dass der Einsatz auch für anspruchsvolles DTP in Frage
käme. Immerhin ist das Erreichen der empfohlenen Leuchtdichte bei D50
etc. kein Thema mehr. :-))
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Werbung
Beratung / Creation / Produktion
www.ideecreativ.de
Tel. 0711 - 9018765 - - Mobil 0170 - 38 58 079