Hallo Liste.
Ich bin auf der Suche nach einer endgültigen Version der Ergebnisse
des Digitalproof Forums in Wuppertal.
Leider existieren da wohl mittlerweile verschiedene Versionen der
Ergebnisübersicht, die voneinander abweichen.
Hat jemand einen aktuellen Link zu den finalen Tabellen, bzw. wäre
jemand so nett und könnte mir die finale Tabelle bitte einmal
zumailen?!
besten Dank
Tim Seher
Best Academy
Best GmbH
Mevissenstrasse 65
47803 Krefeld
Germany
<mailto:Tim.Seher@Bestcolor.com>
Phone: (+49) 2151-7627-100
Fax: (+49) 2151-7627-200
Internet: <http://www.bestcolor.com>
New training by the Best Academy,
Get more info on our website!
hallo liste,
kennt jemand von der imsolution gmbh ( http://cgi.imsolution.de )
deren produkt colorbox?
wenn ja, wie arbeitet das tool und wie sind die erfahrungen?
gruss
henrik schmidt
========================================================
Henrik Schmidt, SPRINGER & JACOBY Digital GmbH & Co. KG
mailto:henrik@sj.com Phone: +49-40-35603-0
PGP Fingerprint: 8B03 F728 8876 829D F521 948D 2CBF 579B
========================================================
Hallo,
damit es für die noch nicht in Urlaub befindlichen Spezialisten nicht zu
langweilig wird:
Der Callas-PDF Inspector wird mit etlichen guten ICC-Profilen geliefert. Das
Offset-matt z.B. hat gute Ergebnisse bei einem der letzten Druckaufträge
geliefert. Andere Profile aus dieser Reihe hatte ich bisher noch nicht
getestet.
Jetzt sollte ich eine farbige Anzeige zur Produktion auf LWC-Papier
vorbereiten.
Ich schaltete den Softproof um auf das LWC-Profil und... es geschah NICHTS
!!!
Ich prüfte alle Einstellungen, aber nöh! Nix! Kein Unterschied in der
Simulation von coated glossy und LWC. Sehr merkwürdig!
Nun ja, dachte ich. Mal wieder einer der "Späßles" von Corel und betrachtete
die Sache mit Photoshop 7.
Und siehe da, das gleiche Ergebnis: Einfach fast kein Unterschied. Erst wenn
ich das IFRA-Zeitungsprofil auswähle, erhalte ich deutlich wahrnehmbare
Unterschiede.
Bei meinen alten FOGRA-Profilen, die ich vermutlich irgendwann mal von der
ECI-Website geholt hatte, ist das ganz anders. Da sieht man regelrecht eine
Art "Farb-Umschlag" bei Profilwechsel und zwar in die Richtung, die man auch
erwartet, also bei Wechsel von coated auf ungestrichen werden alle Farben
blasser, matter usw.. Nur das Druckergebnis mit den Profilen ist IMHO
weniger optimal.
In Photoshop, als echtem Profi-Programm gibt es natürlich wieder
Einstellungen, die Corel nicht hat, nämlich "schwarze Druckfarbe" und
"Papierweiß" simulieren.
Aktiviere ich Papierweiß (immer zusammen mit schw. Druckfarbe) oder schwarze
Druckfarbe, so schebt sich scheinbar ein massiver Grauschleier oder auch
bräunlicher Schleier über das Bild.
Könnte es sein, dass die Softproof-Funktion in Photoshop nur dann wirklich
funktioniert, wenn "Papierweiß" simulieren aktiviert wird?
Wenn ja, wieso gab es dann bei den "alten" FOGRA-Profilen eine
funktionierende Simulation / Proof am Monitor auch ohne die Aktivierung von
Papierweiß.
Laut Herrn Drümmer wurden die Profile im PDF-Inspector auf Prüfdrucken im
Hause Heidelberger nach Fogra-Richtlinien erstellt. Auch die ECI soll
involiert gewesen sein.
Aber dennoch: Irgend etwas läuft hier quer. Ich bitte um Aufklärung und
Diskussion.
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Werbung / Stuttgart
Fon 0711 - 9 01 87 65 - Mobil 0170 - 38 58 079
www.ideecreativ.de
Hallo Liste,
ich habe aktuell eine Diskussion mit dem ColorManagement-Dienstleister eines
Datenlieferanten. Es geht um die Aufbereitung der Testcharts (IT8.7-3 bzw.
ECI2002) für die Profilierung von (Web-)Offsetdruckmaschine und Proofer mit
Best-RIP.
Die Seitendaten für den Auftrag werden wir als PDF geliefert bekommen.
Bisher bin ich fest davon ausgegangen, dass es unter dieser Voraussetzung
sinnvoll wäre auch das Testchart als PDF in die Druckerei zu bekommen, damit
es den gesamten Workflow auch beim Datenerzeuger durchläuft. Nach meiner
bisherigen Meinung ist diese Vorgehensweise notwendig, um mit dem
resultierenden Druckmaschinenprofil nicht nur die Parameter bei der
Datenaufbereitung und im RIP sowie bei der Plattenbelichtung und im Druck
repräsentiert zu wissen, sondern auch alle Veränderungen der Daten durch
Konvertierungen, Programme und Treiber im Workflow des Datenerzeugers. Ich
denke nur so ist der gesamte Prozess in dem zu erzeugenden Profil
abzudecken.
Mein Gesprächspartner, der schon negative Erfahrungen mit einer
Beeinflussung von Farbwerten in QuarkXPress gemacht hat, steht auf dem
Standpunkt, dass ausschließlich die Ausgabe des Testcharts als TIFF zu einem
brauchbaren Farbprofil führt, dass den optimalen Farbraum des Ausgabegerätes
repräsentiert. -Auch bei einer Offsetdruckmaschine.
Auch in Bezug auf den Proofer besteht Uneinigkeit. Auch hier soll das
Testchart nach Meinung des Dienstleisters als TIFF gedruckt werden, um das
Profil und damit den maximalen Farbraum auszumessen. Ich denke, wenn
letztendlich auch die Proofs der Seitendaten aus den uns angelieferten PDFs
erzeugt werden, kann/soll ??? auch hier das gleiche PDF-Testchart zur
Profilierung verwendet werden, wie auf der Druckmaschine.
Durch den Hinweis meines Gesprächspartners, dass durch diese Vorgehensweise
ein Fehler, der z.B. in QuarkXPress in alle Dateien hineingerechnet werden
könnte, zwei- oder mehr Male ausgeglichen würde, bin ich hier etwas
unsicherer als in Bezug auf die Druckmaschine.
Ist es nicht richtig, dass durch das Matching (im Proofbetrieb) der in einer
Seitendatei definierten CMYK-Prozentwerten über ein latentes L*a*b* im
Proofer-RIP von Druck-CMYK->L*a*b*/L*a*b*->Proof-CMYK die Vorgehensweise mit
dem PDF-Testcharts zur Proofer-Profilierung zumindest machbar ist.
Selbst wenn beispielsweise QuarkXPress schon bei der Testchart-Erzeugung auf
dem Weg zum Testchart-PDF einen Fehler in die Farben einrechnet, ist der
sonst unbeeinflusste Testchart-Druck das beste Ergebnis in Bezug auf den
Farbraum des Proofers, dass bei der Verwendung von QuarkXPress halt
erreichbar ist. Liege ich da vielleicht falsch?
Resultat wäre natürlich, dass ich nicht nur unterschiedliche Proofer-Profile
für verschiedene Proofmedien, sondern auch für den vorgelagerten Workaround
bräuchte. Das wäre im Sinne der Standardisierung natürlich fatal und daher
unbrauchbar. (Damit bleibt bei Frage (???) im letzten Absatz wohl nur noch
'kann' als Option, oder?)
Einmal abgesehen von der Schwierigkeit des technisch Machbaren bei einem
PDF-Workflow wie APOGEE in Verbindung mit ausgeschossenen Formen und CtP in
der Druckerei finde ich diesen Punkt diskussionswürdig.
Ich verbleibe mit der Hoffnung auf reichhaltige Resonanz,
T. Fronia
Kontakt:
NEEF+STUMME Unternehmensgruppe
Tobias Fronia
Dipl. - Ing. Kommunikationstechnologie - Druck
Leitung PrePress
Neef + Stumme GmbH & Co. KG
Schillerstraße 2
29378 Wittingen
Tel. : (0 58 31) 23 - 1 88
Fax : (0 58 31) 23 - 1 00
e-Mail : t.fronia(a)neef-stumme.de
Internet: www.neef-stumme.de
Hallo,
bin vom 29.07.02 bis einschließlich 12.08.02 im Urlaub.
In dringenden Fällen bitte an Herrn Dr. Klitzing wenden.
E-Mail: r.klitzing(a)sdz-medien.de
Mit freundlichem Gruß
Markus Sturm