Hallo Herr Knipp,
ich vermute das Missverständins liegt hier wahrscheinlich in der
Möglichkeit der Anpassung.
Sie verwenden ein Devicelink Profil, um die Eigenheiten der Druckmaschine
auszugleichen.
Ihre Vorgehensweise ist grundsätzlich OK, aber warum nicht mit
Standardprofilen ohne Konvertierung arbeiten, wenn dies möglich ist.
Ihr "King-of-Knowledge" hat da vermute ich eine andere Vorgehensweise im
Sinn, die ich hier unten kurz skizzieren möchte.
Komplizierter zwar, aber einmal gemacht, können sie immer auf
Standardprofile zurückgreifen und brauchen keine Device link
Konvertierung, die nicht immer optimal ist (z.B. Schwarzaufbau,
Konvertierung bedeutet immer leichter Verlust).
Wichtig ist, dass sie auf dem Papier die richtigen Farbwerte und
Tonwerzumahmen, nach ISO 12647-2 zu erhalten.
Da sich jede Druckmaschine mit ihren Komponenten Platte, Gummituch, Farbe
leicht anders verhält, ist eine Anpassung notwendig. Es gibt z.B.
Druckplatten die eine höhere Tonwertzunahme produzieren als andere. (Sie
"bügeln" das mit dem Device link aus, es geht aber u.U. auch anders.)
Ich habe mir erlaubt ihre Schritte zu modifizieren:
a1) Sie erstellen einen linearen CtP-Druckplattensatz mit Keilen und
ECI2002 Random für die Ermittlung der Tonwertzunahme der Druckmaschine.
b1) Die Druckerei erstellt Testdrucke nach PSO (kein Dublieren, zugehörige
Farbdichtewerte, entsprechender Papierklasse).
Hie liegt der Knackpunkt. Liegt die Tonwertzunahme und damit die Farbwerte
innerhalb der PSO Vorgaben ist alles gut.
Das ECI2002 können sie zum Vergleich mit den Referenzdaten verwenden.
Sind die Toleranzen gering, können Standard Profile verwenden. Sie haben
ihr Ziel erreicht.
Liegt die Tonwertzunahme ausserhalb der PSO Vorgabe, muß das Resultat
angepasst werden.
Das kann durch mechanische und chemische Schritte geschehen, z.B. anderes
Gummituch, andere Farbe.
Oder auch in letzter Instanz, wenn alles andere zuvor nicht funktioniert
hat bzw. driftige Gründe gegen diese mechanischen und chemischen
Messnahmen sprechen (will sagen Ihre Druckerei will z.B. nicht den
Farbhersteller wechseln),
dann, ja dann, können sie das auch durch eine Anpassung im RIP erreichen.
Das Harlequin RIP z.B. hat Anpassungskurven. Die ewünschte Kurve (intended
Press, PSO) und reale Kurve (actual Press, das Resultat ihrer
Druckmaschine) müssen kombiniert werden, damit das richtige Resultat im
Druck (auf dem Papier) erreicht wird.
Das Ergebnis auf der Platte ist jetzt nicht "linear". Die Tonwertzunahme
und damit hoffentlich auch die Farbwerte auf dem Papier entsprichen jetzt
aber den PSO vorgaben.
Es sollte übrigens das Ziel einer jeden Druckerei sein, mit eigenen
Platten Ergebnisse nach PSO erziehlen zu können. Kommen die Platten von
einem Dienstleister ist eine gute Abstimmung erforderlich.
Das ist also keine "Linearisierung" der Druckmaschine, das ist die
Anpassung des Druckbedingungen an den PSO, manche Leute nennen das leider
"Lineariesierung" (so wahrscheinlich auch "King-of-Knowledge") .
c2) Sie können ein Standard Profil verwenden und sie benötigen keine
Konvertierung mehr.
Ich hoffe das waren jetzt nicht zu viele Hype-Schlagworte und erklärt das
ganze in Kurzform.
Eine "linearisierte" Druckmaschinie im Sinne von Tonwert Datei = Wert auf
dem Papier ist falsch.
Richtig ist Datei = entsprechender Tonwert nach PSO.
Gruß
Uwe Junglas
Ifra
Phone: +49.6151.733-6, Direct: -767
Fax: +49.6151.733872
junglas(a)ifra.com
www.ifra.com
Ifra is the world's leading association
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advertising processes. www.adsml.org
Dietmar Knipp <Dietmar.Knipp(a)knipp.de>
Sent by: eci-bounces(a)lists.callassoftware.com
13.02.2006 16:46
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To
eci(a)lists.callassoftware.com
cc
Subject
[ECI] Linearisierung von Druckmaschinen
Hallo Liste,
für die profilierte Ausgabe von Offsetdrucken gehen wir im Augenblick wie
folgt vor (Kurzform):
a) Wir erstellen einen linearen CtP-Druckplattensatz mit ECI2002Random
für einen Testdruck.
b) Die Druckerei erstellt Testdrucke nach PSO (kein Dublieren, zugehörige
Farbdichtewerte, entsprechender Papierklasse).
c) Wir erstellen ein Profil und geben über DeviceLink dann die
Druckplatten aus.
Jetzt hörten wir von einem Druckberater einer Druckerei, daß es
empfehlenswert wäre, auch die Druckmaschine im Vorfeld zu linearisieren.
Dieserjenigewelche benutzt aber ganz gerne irgendwelche Hype-Schlag-Worte,
um sich als King-of-Knowledge darzustellen. Was ist dran an diesem
Gedanken? Was könnte darunter zu verstehen sein? Muß denn nicht die
Profilierung alle besonderen Eigenarten (Gummituch, Farbverteilung, Wasser
und- Alkoholverarbeitung) einer Druckmaschine "abfangen" und
berücksichtigen? Wozu also dieser vorgeschaltete Zusatzschritt?
Gruß, Dietmar Knipp
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.callassoftware.com
http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
Hallo zusammen,
das Windows Color Control Panel wird für Matrox-Grafikkarten neueren Datums
(Millenium P650, Millenium P750 und Pharhelia) nicht benötigt!
Mit dem aktuellen Dual-Head-Treiber (xp2k_111_00_114_hf_dual_icc.exe), wird
eine virtuelle Grafikkarte angelegt, die wunderbar über Windows mit einem
ICC-Profil betrieben werden kann.
Damit sind zwei ICC-Profile mit einer Grafikkarte nutzbar.
Ich habe heute hier eine Konfiguration mit diesem Treiber (P650 PCIe, NEC
SpectraView Reference 21 und nem billig TFT (AOC 17", analog)) getestet.
Die Profilierungsergebnisse mit basICColor Display 4 sind hervorragend.
Ok, das analoge TFT ist nicht so doll, aber ich hatte das auch bewusst
verdreht, um eine eindeutige Korrektur-LUT zu erzwingen. Das geht also auch
noch besser.
Die Hardwarekalibration am NEC funktioniert einwandfrei, und auch die LUT
für das analoge TFT wird richtig geladen.
Was will man mehr?
Ergebnisse und auch die Systemeinstellungen zu der virtuellen Grafikkarte
kann man im Screenshot ersehen
(http://www.seher.biz/ECI/Matrox_Screenshot.jpg).
Für alle anderen Grafikkarten empfehle ich auch das WCCP. Obwohl, wenn ich
so drüber nachdenke... Schaden tut's selbst bei ner Matrox-Karte nicht, weil
der Verwaltungs-Komfort erhöht wird.
Gruß
Tim Seher
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Date: Sun, 12 Feb 2006 23:21:03 +0100
From: "Arthur A. Keller" <mail(a)atelier-keller.com>
Subject: [ECI] Matrox Grafikkarten DualHead und Monitorprofilierung
Hallo Liste,
gibt es in der Liste jemanden, der mit PC arbeitet und Matrox-Grafikkarten
einsetzt (möglichst DualHead)
und die angeschlossenen Monitore erfolgreich kalibriert hat, vor allem den
Erstbildschirm?
Und wenn ja, mit welcher Software?
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Hallo Herr Keller
Habe hier eine Matrox Millenium 550 mit 2 mal 1280x1024 völlig problemlos an
meinem Scanplatz laufen.
Ich benutze 2 Samsung 19" Röhrenmonitore ( unter WinXP SP2) die sehr gute
Farbeinstellmöglichkeiten bieten.
Der Linke Monitor wurde kalibriert und profiliert mit EyeOne Match 3.3, der
rechte dann auch mit Eyeone match kalibriert
sodass optisch kein Unterschied zwischen den Monitoren besteht, somit
erachte ich auch das Profil des linken auch
als gültig für den rechten Monitor.
Das funktioniert sehr gut, die Matrox hat immer noch das schärfste und
sauberste Signal aller mir bekannten Karten - für diesen
Einsatzzweck perfekt.
mfG
Stefan Steib
Gabelsbergerstr.48d
D-80333 München
tel.: +49 89 520 59 305
fax: +49 89 520 55 778
www.digitalfoto-trainer.de
Hallo liebe Listenleser(innen),
Worauf muss man achten, wenn man eine Sonderfarbe nach Digitalproof anreiben lassen will?
Farbmuster ist -wie bereits erwähnt- ein Digitalproof mit korrekter Papiersimulation des Auflagenpapiers incl. Volltonfeld der gewünschten Farbe, sowie ein Musterbogen des Original – Auflagenpapiers mit Angabe der gewünschten Farbschichtdicke im Druck.
Mit welchem Anbieter haben Sie gute Erfahrungen gemacht?
Was kostet das Anreiben eigentlich?
Welches Ergebnis (Delta E zu Proof) ist zu erwarten, bzw. zu fordern?
Was sollte man bei der Auftragsvergabe noch beachten -Anreiben unter D50 2° usw.....?.
Herzlichen Dank für jede Mithilfe
Gert Friedl
SD Vorstufe
08026/3971144
Moin,
ich will das OT-Thema nicht überstrapazieren, nur kurz
danke Herr Huerten, thank you Bill for the information about the books.
@Thomas: hab' ich nicht verstanden
Gruß
Peter
Guten Tag Herr Huerten,
das Zitat finde ich hochinteressant. Haben Sie da vielleicht eine Quelle,
so dass man es
mal irgendwo verwenden kann?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Köst
Hallo Jan-Peter, hallo Liste,
dein letzter Beitrag ”Diskussion zwischen Karl Koch und J. Thomas
Schmelzer (Jan-Peter Homann)"
hat mir sehr gut gefallen.
Ich selbst kann deine Erfahrungen 100%ig unterschreiben.
Deine Lehre zur den RGB-Farbräumen ist die selbe, die ich in
Österreich vertrete.
Aber eine Frage habe ich bitte.
Warum belässt du 8-Bit sRGB-Bilder in weiterhin sRGB und konvertierst
diese nicht
in das ECI-RGB?
Ich empfehle dies, wenn der Kunde, die Bilder in Photoshop
weiterverarbeitet (z.B. Hintergründe einzieht,
speziell Gradationen oder Grüntöne verändert). Er kann im ECI-RGB
Farben erzeugen, die in sRGB nicht möglich wären.
Weiters steckt in sRGB ja das Gamma 2.2 und D65 und wir arbeiten in
ECI-RGB mit Gamma 1.8 und D50.
Wir beide wissen, dass die Werkzeuge von Photoshop auf das verwendete
Profil zurückgreifen und wirken
dadurch geringfügig unterschiedlich.
(Einfacher Test: Bild mit zugewiesenen Scannerprofil -> Farbton
Sättigung -> Sättigung raus -> nicht neutral,
das gleiche Bild in einem technischen Farbraum -> Farbton Sättigung -
> Sättigung raus = neutrale Graustufen)
Und ich versuche mit einem einheitlichen Farbraum, den Kunden an
einheitliche Werte und Wirkungsweisen der Werkzeuge zu gewöhnen.
Frage: Welche Probleme bei speziellen Anwendungen/Verarbeitungen
können auftreten, wenn sRGB-Bilder nach ECI-RGB konvertiert werden?
Ich weiß das es leider keinen Einheitsweg gibt und je nach
Weiterverarbeitung unterschiedliche Erfahrungen bestehen.
Ich möchte mit dieser Frage: Mein Wissen updaten.
Monitorprofilierung:
Auch ich verwende und empfehle speziell bei den alten Röhrenmonitoren
5500 Kelvin, um den gelblichen Eindruck bei lichtschwachen Geräten zu
vermeiden.
Ich bin froh, durch dich als Experte diese Bestätigung bekommen zu
haben. :-), da man ja den Pfad der Norm ein bisschen verlässt.
Deinen Satz: "Colormanagement ist ein Hilfsmittel um effizienter und
sicherer zu kommunizieren."
Das ist ein LEITSATZ der im ECI von den meisten wirklich gut gelebt
wird!
Kommunikation ist das Wichtigste im Leben.
Lernen wir wieder mit dem Kunden und Partnern freundschaftlich und
respektvoll umzugehen.
Unsere Kunden bezahlen unser Leben, geben wir Ihnen durch gute
Produkte und Dienstleistungen, dafür
den Erfolg und die Anerkennung die sie brauchen und ebenso
erfolgreich zu arbeiten.
Der Erfolg unseres Kunden, ist die Grundlage unseres zukünftigen
Erfolges.
Ich habe ein Motto von einem ganz erfolgreichen Geschäftsmann, das mich
stets begleitet:
Wenn ich will, suche ich nach Lösungen!
Wenn ich nicht will, such ich nach Gründen!
In diesem Sinne und danke für Deine tollen Beiträge!
Mit herzlichen Grüßen
Ralf Sallaberger
<------------------------------------------------->
Medienschmiede Sallaberger KEG
Ralf Sallaberger
P.B. Rodlberger Strasse 16/A/II
A-4600 Thalheim bei Wels
Tel: +43 / (0)7242 / 211 290 -0
Mobil: +43 / (0)664 / 33 68 400
<------------------------------------------------>
Am 09.02.2006 um 14:46 schrieb eci-request(a)lists.callassoftware.com:
> Send ECI mailing list submissions to
> eci(a)lists.callassoftware.com
>
> To subscribe or unsubscribe via the World Wide Web, visit
> http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
> or, via email, send a message with subject or body 'help' to
> eci-request(a)lists.callassoftware.com
>
> You can reach the person managing the list at
> eci-owner(a)lists.callassoftware.com
>
> When replying, please edit your Subject line so it is more specific
> than "Re: Contents of ECI digest..."
>
>
> Today's Topics:
>
> 1. Re: Diskussion zwischen Karl Koch und J. Thomas Schmelzer
> (Jan-Peter Homann)
> 2. Re: AW: [ECI] Lab Werte f?r SWOP und Japan (Martin Wei?gerber)
> 3. AW: AW: [ECI] Lab Werte f?r SWOP und Japan
> (Meinecke, Karl Michael (bvdm))
> 4. Re: AW: AW: [ECI] Lab Werte f?r SWOP und Japan
> (junglas(a)ifra.com)
>
>
> ----------------------------------------------------------------------
>
> Message: 1
> Date: Thu, 09 Feb 2006 12:47:21 +0100
> From: Jan-Peter Homann <homann(a)colormanagement.de>
> Subject: Re: [ECI] Diskussion zwischen Karl Koch und J. Thomas
> Schmelzer
> To: eci(a)lists.callassoftware.com
> Message-ID: <43EB2BC9.4090704(a)colormanagement.de>
> Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1; format=flowed
>
> Hallo Herr Brinkmann, hallo Liste
> Als unabhängiger Experte war ich letztes Jahr Referent auf der Color
> Security in Mallorca und habe dort einige interessante Diskussionen
> mit
> Tielnehmern und anderen Referenten gehabt.
>
> Den auf der website www.color-security.de und per newsletter
> veröffentlichten Informationen konnte ich in vielen Fällen nicht
> zustimmen, und habe Herrn Schmelzer auch in mehreren E-Mails darauf
> aufmerksam gemacht.
>
> Anonsten in Kürze:
> -----------------
> - ECIRGB und LStar RGB sind sehr gut RGB-als Arbeitsfarbräume
> geeignet.
> - wenn sie 8-Bit sRGB-Daten bekommen, würde ich diese für Optimierung
> und Archivierung immer in diesem Farbraum belassen und nicht nach
> ECI-RGB konvertieren.
> - Wenn Sie in ihrem Workflow selbst einen RGB-Arbeitsfrabraum wählen
> können, sollte dies keinesfalls sRGB sein.
> - Abmusterung von Proofs und Drucken sollte IMMER unter D50
> stattfinden.
> - Auch wenn Colormanagement-Workflows durchgehend auf D50 ausgerichtet
> sind, so kann man durchaus mit Arbeitsfarbräume wie AdobeRGB, welcher
> intern auf D65 optimiert ist, zu guten Ergebnissen in der
> Produktion kommen.
> - Wenn Sie einen Monitor profilieren, und das Softproof-Ergebnis mit
> einem Referenzdruck oder Proof unter D50 Normlich vergleichen, kann es
> sein, dass eine Grundeinstellung des Monitors auf 5500 oder 6000
> Kelvin
> visuell bessere Ergebnisse bringt.
>
> Dies gilt ganz besonders für Röhrenmonitore in hellen
> Produktionsumgebungen, bei denen D50 aufgrund der zu geringen max.
> Helligkeit oft deutlich zu gelblich wirkt.
>
> Letztendlich entscheidet immer das Auge und kein dogmatischer
> Glaube an
> Lab-Werte.
>
> Colormaanagement ist immer ein Hilfsmittel um effizienter und sicherer
> zu produzieren. Die Thematik ist allerdings nach wie so komplex,
> dass es
> immer wieder Fälle gibt, wo man den Pfad der "reinen ICC-Lehre"
> verlassen muss, obwohl ICC-Colormanagement an sich die einzige
> herstellerübergreifende Lösung ist, zu der es in arbeitsteiligen
> Workflows keine Alternative gibt.
>
>
> Herr Schmelzer legt in seinem Newsletter und der Website
> www.color-security.de durchaus öfters mal den Finger auf offene Punkte
> im ICC-Workflow.
> Mit dem von ihm gegebenen Antworten und dem vom ihm genutzten
> Verweisen
> auf DIN und ISO-Normen bin ich in der Regel allerdings nicht
> einverstanden und oft auch stark verärgert.
>
>
> Einiger meiner Kunden kamen des öfteren mit Fragen zu mir, was sie
> denn
> von den Beiträgen von Herrn Schmelzer halten sollen.
> Ich schrieb Ihnen dann lange E-Mails, in denen ich sie auf methodische
> Fehler hinwies, sowie meine Einschätzung und Position begründe, wobei
> ich meinen Kunden für die aufgewendete Zeit keine Rechnung stelle.
>
> Nachdem mir meine Diskussionen mit Herrn Schmelzer in den letzten
> Monaten zu anstrengend wurden, rate ich meinen Kunden grundsätzlich
> seinen newsletter und seine website zu ignorieren und sich mit ihren
> konkreten Colormanagement-Problemen für kostenlosen Support an die
> ECI-Mailingliste oder an für kostenpflichtigen Support an mich oder
> einen Colormanagement-Consultant ihres Vertrauens zu wenden.
>
>
> Herzliche Grüße
> :-) Jan-Peter Homann
>
>
>
>
> Thomas Brinkmann wrote:
>
>> Hallo Liste,
>>
>> ich verfolge nun schon seit einiger Zeit mit Unbehagen die
>> Diskussionen
>> zwischen Karl Koch
>> http://homepage.mac.com/hanspeterharpf/PSO/FileSharing79.html
>> und J.
>> Thomas Schmelzer http://www.color-security.de/html/warnung.html
>> <http://www.color-security.de/html/warnung.html >
>> bezüglich D50, D65, Arbeitsfarbräume und Trnsformationsmodelle.
>> Vielleicht können unabhängige Experten wie Sascha Bugai, Jan Peter
>> Homann etc. mal dazu Stellung nehmen.
>>
>> /------------------------------------------/
>> /Mit freundlichen Grüßen/
>> //
>> /Thomas Brinkmann/
>> /Leiter Druckvorstufe/
>> //
>> /Offizin Andersen Nexö/
>> /Spengler Allee 26-30/
>> /D-04442 Zwenkau/
>> //
>> /Tel: +49 3 42 03 / 37-733/
>> /Fax: +49 3 42 03 / 37-850/
>> //
>> /Email: //t.brinkmann(a)oan.de/ <mailto:t.brinkmann@oan.de>
>> /www.oan.de/ <http://www.oan.de/>
>>
>>
>>
>> ---------------------------------------------------------------------
>> ---
>>
>> _______________________________________________
>> ECI mailing list
>> ECI(a)lists.callassoftware.com
>> http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
>>
>
>
> --
> --
>
> homann colormanagement ------ fon/fax +49 30 611 075 18
> Jan-Peter Homann ------------- mobile +49 171 54 70 358
> Kastanienallee 71 ------- http://www.colormanagement.de
> 10435 Berlin --------- mailto:homann@colormanagement.de
>
>
> ------------------------------
>
> Message: 2
> Date: Thu, 9 Feb 2006 13:09:26 +0100
> From: Martin Wei?gerber <whitegerber(a)gmx.net>
> Subject: Re: AW: [ECI] Lab Werte f?r SWOP und Japan
> To: eci(a)lists.callassoftware.com
> Message-ID: <684FFA95-7F82-4F32-97E0-5931AA70921B(a)gmx.net>
> Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1; delsp=yes; format=flowed
>
> Hallo Herr Meinecke,
>
> und vielen Dank für die Informationen bezüglich der Lab Farbwerte.
> Allerdings will mir das nicht in den Kopf: die Sollwerte der
> Primärfarben sollen in den verschiedenen Ländern identisch sein?
> Auf Anfrage hat mir swop.org eine Liste geschickt und die Werte
> weichen von Ihren ab. Zu den SWOP Werten noch die Anmerkung: "SID
> same as SWOP, colorimetry from ANSI/CGATS TR001". Und hier die
> Werte, jeweils L* a* b*; black backing:
>
> Black: 18,67/0,43/1,04
> Cyan: 56,02/-37,57/-40,02
> Magenta: 47,16/68,06/-3,95
> Yellow: 84,26/-5,79/84,33
>
> Vor kurzem ist mir ein Flyer zur ISO 2846-1 von Epple Druckfarben in
> die Hände gefallen, der die Primärfarben von USA, JAP, GER und ISO in
> einem a* b* Diagramm zeigt (leider ohne Werte). Und da sind starke
> Unterschiede zu sehen. Wäre schön, wenn Sie mich da aufklären könnten.
>
> Mit besten Grüßen,
>
> Martin Weißgerber
>
>
> Am 08.02.2006 um 12:00 schrieb eci-request(a)lists.callassoftware.com:
>
>
>> Send ECI mailing list submissions to
>> eci(a)lists.callassoftware.com
>>
>> To subscribe or unsubscribe via the World Wide Web, visit
>> http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
>> or, via email, send a message with subject or body 'help' to
>> eci-request(a)lists.callassoftware.com
>>
>> You can reach the person managing the list at
>> eci-owner(a)lists.callassoftware.com
>>
>> When replying, please edit your Subject line so it is more specific
>> than "Re: Contents of ECI digest..."
>>
>>
>> Today's Topics:
>>
>> 1. AW: [ECI] Lab Werte f?r SWOP und Japan
>> (Meinecke, Karl Michael (bvdm))
>> 2. Out of the office until February 13. (Michael Haenni)
>> 3. Diskussion zwischen Karl Koch und J. Thomas Schmelzer
>> (Thomas Brinkmann)
>>
>>
>> ---------------------------------------------------------------------
>> -
>>
>> Message: 1
>> Date: Tue, 7 Feb 2006 12:31:26 +0100
>> From: "Meinecke, Karl Michael (bvdm)" <km(a)bvdm-online.de>
>> Subject: AW: [ECI] Lab Werte f?r SWOP und Japan
>> To: "'eci(a)lists.callassoftware.com'" <eci(a)lists.callassoftware.com>
>> Message-ID:
>> <83DF3C3387FDF74EAA47C7A8CF9DCCA597E4CB(a)boserver.bvdm-online.de>
>> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
>>
>>
>> Hallo,
>>
>> die ISO 12647 und ISO 2846 gelten weltweit, nicht nur für Europa.
>>
>> Die Sollwerte der Primärfarben von ISO 12647-2 sind gemäß der
>> Beratungen im
>> ISO TC 130 (u. a. mit Vertretern von SWOP, GRACoL, Japancolor) wie
>> folgt (in
>> Klammern Werte für white backing).
>>
>> Paper type 1, 2 3 4
>> 5
>> L* a* b* L* a* b* L* a*
>> b* L* a* b*
>>
>> Black 16 0 0 20 0 0 31 1
>> 1 31 1 2
>> (16) (0) (0) (20) (0) (0) (31) (1)
>> (1) (31) (1) (3)
>>
>> Cyan 54 -36 -49 55 -36 -44 58 -25
>> -43 59 -27 -36
>> (55) (-37) (-50) (58) (-38) (-44) (60)
>> (-26) (-44) (60) (-28) (-36)
>>
>> Magenta 46 72 -5 46 70 -3 54 58 -2
>> 52 57 2
>> (48) (74) (-3) (49) (75) (0) (56) (61)
>> (-1) (54) (60) (4)
>>
>> Yellow 87 -6 90 84 -5 88 86 -4 75
>> 86 -3 77
>> (89) (-5) (93) (89) (-4) (94) (89) (-4)
>> (78) (89) (-3) (81)
>>
>> Freundliche Gruesse - Kind Regards
>>
>> Karl Michael Meinecke
>> Bundesverband Druck und Medien e.V. (bvdm)
>>
>> -----Ursprüngliche Nachricht-----
>> Von: Martin Weißgerber [mailto:whitegerber@gmx.net]
>> Gesendet: Donnerstag, 2. Februar 2006 11:29
>> An: eci(a)lists.callassoftware.com
>> Betreff: [ECI] Lab Werte für SWOP und Japan
>>
>> Hallo,
>>
>> um die Primärfarben einer Indigo Maschine einordnen zu können, bin
>> ich auf der Suche nach den Lab Werten von SWOP und Japanfarben für
>> Offset auf gestrichenem Papier. Für Europa ist es ja in den ISO
>> 12647-2 und 2846-1 klar definiert.
>> Hat jemand eine Ahnung, wo das für die USA und Japan beschrieben ist
>> bzw. hat jemand die konkreten Werte zur Hand?
>>
>> Beste Grüße,
>>
>> Martin Weissgerber_______________________________________________
>> ECI mailing list
>> ECI(a)lists.callassoftware.com
>> http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
>>
>> ---------------------------------------------------------------------
>> -
>> ---------------------
>>
>> Diese Mail wurde durch die TrendMicro Interscan VirusWall auf Viren
>> gescannt.
>>
>>
>> ------------------------------
>>
>> Message: 2
>> Date: Tue, 7 Feb 2006 12:48:15 +0100
>> From: "Michael Haenni" <haenni(a)digiinfo.ch>
>> Subject: [ECI] Out of the office until February 13.
>> To: eci(a)lists.callassoftware.com
>> Message-ID: <10602071248.AA42467532(a)digiinfo.ch>
>> Content-Type: text/plain; charset=us-ascii
>>
>> Out of the office until February 13.
>>
>> Until this date, I will have limited access to e-mail. If you need
>> immediate assistance, please contact the main office at +41 43 818
>> 20 00 or info(a)digiinfo.com.
>>
>> Ich bin bis zum 13. Februar 2006 nicht im Buero und nur begrenzt in
>> der Lage E-Mails abzurufen. Wenn Sie dringend Unterstuetzung
>> benoetigen, wenden Sie sich bitte an unser Office unter +41 43 818
>> 20 00 oder info(a)digiinfo.com.
>>
>>
>> With kind regards / Mit besten Gruessen
>>
>> Michael Haenni
>>
>>
>> ****************************************
>>
>> Digital Information Ltd. (AG)
>> 1 Technoparkstrasse
>> CH-8005 Zurich/Switzerland
>> Phone +41 (0)43 818 20 00
>> Fax +41 (0)43 818 20 09
>> Web http://www.digiinfo.com
>> Mail haenni(a)digiinfo.com
>>
>>
>>
>> ------------------------------
>>
>> Message: 3
>> Date: Wed, 8 Feb 2006 08:06:58 +0100
>> From: "Thomas Brinkmann" <T.Brinkmann(a)oan.de>
>> Subject: [ECI] Diskussion zwischen Karl Koch und J. Thomas Schmelzer
>> To: <eci(a)lists.callassoftware.com>
>> Cc: 'Juergen Roehling' <Roehling(a)interdruck.de>
>> Message-ID: <000701c62c7e$41563cf0$66035959@NB30>
>> Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
>>
>> Hallo Liste,
>>
>> ich verfolge nun schon seit einiger Zeit mit Unbehagen die
>> Diskussionen
>> zwischen Karl Koch
>> http://homepage.mac.com/hanspeterharpf/PSO/FileSharing79.html
>> und J.
>> Thomas Schmelzer http://www.color-security.de/html/warnung.html
>> <http://www.color-security.de/html/warnung.html>
>> bezüglich D50, D65, Arbeitsfarbräume und Trnsformationsmodelle.
>> Vielleicht
>> können unabhängige Experten wie Sascha Bugai, Jan Peter Homann etc.
>> mal dazu
>> Stellung nehmen.
>>
>> ------------------------------------------
>> Mit freundlichen Grüßen
>>
>> Thomas Brinkmann
>> Leiter Druckvorstufe
>>
>> Offizin Andersen Nexö
>> Spengler Allee 26-30
>> D-04442 Zwenkau
>>
>> Tel: +49 3 42 03 / 37-733
>> Fax: +49 3 42 03 / 37-850
>>
>> Email: <mailto:t.brinkmann@oan.de> t.brinkmann(a)oan.de
>> <http://www.oan.de/> www.oan.de
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>>
Hallo Herr Homann, Hallo Herr Koch,
nach Ihren Aussagen kann ich nun die Diskussion besser beurteilen und die
Argumente von Herrn Homann als "Unparteilicher" leuchten mir ein. Vielen
Dank!
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Mit freundlichen Grüßen
Thomas Brinkmann
Leiter Druckvorstufe
Offizin Andersen Nexö
Spengler Allee 26-30
D-04442 Zwenkau
Tel: +49 3 42 03 / 37-733
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Hallo Liste,
ich verfolge nun schon seit einiger Zeit mit Unbehagen die Diskussionen
zwischen Karl Koch
http://homepage.mac.com/hanspeterharpf/PSO/FileSharing79.html und J.
Thomas Schmelzer http://www.color-security.de/html/warnung.html
<http://www.color-security.de/html/warnung.html>
bezüglich D50, D65, Arbeitsfarbräume und Trnsformationsmodelle. Vielleicht
können unabhängige Experten wie Sascha Bugai, Jan Peter Homann etc. mal dazu
Stellung nehmen.
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Mit freundlichen Grüßen
Thomas Brinkmann
Leiter Druckvorstufe
Offizin Andersen Nexö
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