September 2004 - ECI - lists.callassoftware.com

by Primo W. Imhof

Die günstigste Lösung Tageslicht zu testen ist bei der Ugra Fogra unter www.ugra.ch/angebot/produkte/Farbindikator.pdf zu beziehen. Andere Lösung, ist das Messgerät von Minolta, ich bin daran, dieses Gerät genauer zu testen. Mit freundlichen Grüssen Fotostudio EPP Primo W. Imhof http://www.fotostudio-epp.ch > Message: 7 > Date: Thu, 23 Sep 2004 10:23:51 +0100 > From: "EBV, Druckerei Gruetter" <ebv(a)gruetter.de> > To: eci-liste <eci(a)lists.transmedia.de> > Subject: [ECI] D 50-Normlichkontrolle > Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de > > Hallo Liste, > > zur Überprüfung unserer Normbeleuchtung (D 50) benötigen wir noch Meßgeräte. > Gibt es bezüglich des Preis-Leistungs-Verhältnisses Empfehlungen? Als > Kontrollmittel haben wir z.Zt. nur die Herrstellerangaben über die > Lebensdauer. > Im Bereich CMM setzten wir XRite 520 und GretagMacbeth SpectroScan ein. > > MfG > Heike Rattay >

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TFT Displays

by Stefan Klose

Hallo, welche 20-23" Diplays sind denn aktuell für Bildbearbeitung empfehlenswert? Bei unserem Test im vergangenen Jahr waren Eye-Q Spektralis und Eizo CG21 das Maß der Dinge. Gibt es mittlerweile weitere Alternativen? Ich hörte, das neue Apple 23" Display sei sehr gut; gibt es damit schon Erfahrung hier in der Liste? Mit freundlichen Grüßen Stefan Klose ---------------------------------- purpur Digitale Reproduktionen Kastanienallee 32 10435 Berlin Tel: +49(0)30 440 10 444 Fax: +49(0)30 440 10 445 Leo: +49(0)30 440 31 320 http://www.purpur-berlin.de info(a)purpur-berlin.de

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Re: ECI digest, Vol 1 #1126 - Bearbeitung des Profils

by Oleksandr Slyusar

Hallo Liste, Es ist sehr interessant diese Diskussion zu betrachten, wo die Fachleute sich ueber die mutzliche Dinge reden. Ich bin aber noch nicht der Expert in der Bereich des Digitalproofs und deshalb nehme nicht "so oft" hier teil, aber lese ich es regelmaessig. Es hat ein Problem bei mir entstanden. Ich bin ueberzeugt, dass es eine Loesung gibt, aber ich habe das noch nicht gefunden. Mein Problem ist folgendes: Ich emuliere bestimmter Prozess und habe fast im Standart geraten. Ich meine dass meine Abweichungen sind genuegend (bis 4 dE in CMK und), das Mittelwert nach Fogra/ugra Medienkeil ist 2.87, Maximal ist 7.5, 1.8 fuers Papier. Aber es gibt Probleme im Gelb. Die Abweichung ist 6.0 () und es gibt eine visuelle Abweichung auch. Ich verwende Epson SP 9600, BestColor 5.0, Eye One Pro Messgeraet, GM PM 4.1.5. Ich habe gefunden, dass Problem sich im Outputprofil befindet und deshalb moechte ich das Bearbeiten. Mein ueberpruefung war folgende: Im Photoshop (Fuer CMYK Fogra/Medienkeil als Bild) habe ich meines "Simulation" Profile zugewiesen, dann im Lab mit Absolut RI konvertiert und dann Gelb bekommen. Dann habe ich es mit dem Gelb aus dem Messgeraet veglichen. Es war fast keine Abweichung (91.5 -7 93), d.h. dass Simulationprofil funktioniert richtig. Dann habe ich aus dem Lab nach Outputprofil noch konvertiert (mit Abs. RI) und habe CMYK Werte bekommen (4 2 92 0). Dieses Gelb ist dunkler als im Simulation. Im Color Picker habe ich noch einmal ueberprueft. Als input lab habe ich 91.5 -7 93 eingegeben. Das Outputprofil war Profil des Plotters. Programm zeigte: Device Color: 87.96 -7.28 87.87, dE= 6.2. Nach dem Minimisierung des dE bekommte ich 90.41 -7.39 92.91, dE=1.2 und CMYK 0 0 93 0. Aber wie kann ich diese Werte im Outputprofil hinzufuegen? Ich versuchte aber mit der Hilfe vom ProfilEditor (Selective Color), leider ohne Erfolg. Also, was kann mir in diesem Fall helfen? Wie soll man richtig im ProfileEditor arbeiten (Genau wenn man eine bestimmte Farbe ersetzt)? In meinem Fall muss ich CMYK [4 2 92 0] nach CMYK [0 0 93 0] konvertieren. Danke ------------- Viele Gruesse, Oleksandr Slyusar Novy Vid GmbH http://www.novyvid.com/ mailto:sasha@novyvid.com

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Re: ECI digest, Vol 1 #1127 - Bearbeitung des Profils

by Oleksandr Slyusar

Hello Herr Karcher, Vilen Dank fuer Ihre inhaltsreiche Antwort. Jetzt moechte ich sie ein wenig kommentieren und weitere Information geben. Also: >Hallo Herr Slyusar, >gestatten Sie, dass ich Ihre Vorgehensweise kurz zusammenfasse: >Sie haben mit Photoshop herausgefunden, dass Ihr Proofer-Profil ein >Delta E von 6,2 im Vollton Gelb gegenьber einem selbst erstellten >Referenzprofil verursacht. Ja, genau. Referensprofil zeigt ein gutes Resultat im Photoshop. Aber bei der Transformation Lab->CMYK in der B2A1 Tabelle des Outputprofils entsteht die Abweichung. >Mit dem GM ColorPicker haben Sie anschlieЯend herausgefunden, dass der >Grund fьr diese Abweichung nicht die Farbraumgrenze des Proofsystems >ist, sondern dass es einen CMYK-Wert im Proofer-Farbraum gibt, der dem >Sollwert wesentlich besser entspricht, genauer gesagt ein um 80% >geringeres Delta E gegenьber der Referenz aufweist. Ja, Colorpicker hat mir dies gezeigt. Es gibt, glaube ich, keine Farbraumgrenze, weil Referenzgamut dringt vollig im Outputgamut ein. >Die Vorgehensweise, die Sie bis zu diesem Punkt angewandt haben halte >ich fьr ausgesprochen clever! Aufgrund Ihrer analytischen und >konsequenten Herangehensweise wьrde ich Sie durchaus zu den >"Colormanagement-Experten" zдhlen. Danke :) >Ihrem nдchsten Schritt stehe ich allerdings дuЯerst kritisch gegenьber: >der MK2 ist nicht mehr und nicht weniger als eine sorgfдltig >ausgewдhlte, aber sehr kleine Stichprobe, die es erlaubt, eine Art >"Fingerabdruck" des Proofsystems zu erzeugen. Er ist _ganz sicher_ keine >geeignete Datenbasis, um selektive Korrekturen am Profil vorzunehmen! Wahrscheinlich ja, aber ich nutze den fuer die Einschaetzung der Arbeit meinen Proofsystem. Und deshalb habe ich es beschlossen, ihn als Korrekturbild nehmen. Mit der Hilfe von MK2 kann ich "on fly" die Werte und die Abweichunge eigentlich betrachten. Wie ich richtig vorstelle, die Abweichungen soll ich (nicht immer, aber erwuenscht), sozusagen, den Kunden geben, um die Zuverlassigkeit des Pruefdruck zu beweisen. Aber ich weiss schon, dass manchmal relativ grosse Aweichungen nur kleine visuelles Unterschied zeigen. Und jetzt moechte ich dieses dE von 6.2 im Toleranzzone bringen (zumindestens 5 nach dem Standart). Aber welche Datenbasis soll ich anwenden fuer die selektive Korrekturen? Die visuelle Abweichung gibt es mit dE 6.2 auch, aber nicht sehr gross. Pruefdruck ist Gelb n'bisschen dunkler. >Es ist zweifellos mцglich, das Profil mit ProfileEditor so zu >manipulieren, dass bei der MK-Auswertung sehr gute Werte herauskommen >-- Ihre Proofs werden dadurch aber nicht besser, sondern wahrscheinlich >sogar schlechter, den sie provozieren dandurch mцglicheweise Abrisse und >Verschlechterungen der Werte in der Umgebung Ihrer Korrekturen. Eigentlich wollte ich es ja erfahren, wie am besten man die richtige Korrekturen da durchfuehren kann, damit ich in der Toleranzzone geraten konnte. (z. B. nach Medienstandard Druck 2004). Vermuetlich habe ich hier nicht wesentliches Problem, aber man moechte das Unterschied verkleinern. >An Ihrem Sollwert Lab 91,5 / -7 / 93 fдllt mir auf, dass er relativ >hell und grьn ist. Ich werte das als Indiz fьr einen relativ hohen >Anteil optischer Aufheller im Referenz-Papier, der das Ergebnis >beeinflussen kann. Referenceprofil wurde aus dem Analogproof (KP Imation nach Euroskala) erzeugt. Und ich habe es mit der "ausgeschalteten" "Spektral" gemessen, weil das referenztestchart enthaelt nur 432 Felder (TC 3.5 i1). Wenn mit dieser Zahlung der Feldern wuerde ich mit "Spektral" sehr eckig und grobe Charakterisierung des Papiers bekommen. Aber aufgrund das Referenzeprofil im photoshop bekomme ich fast dieselbe werte, die ich eigentlich gemessen habe. >Ihr Profil errechnet fьr den Sollwert einen CMYK-Wert von 4/2/92/0 bzw. >Lab 87,96 / -7,28 / 87,87 im Proofer-Farbraum, was einem Delta E76 von >6,2 entspricht. Genau. >Beim optimierte Wert CMYK 0/0/93/0 (bzw. Lab 90,41/-7,39/92,91) >wirkt sich der minimal hцheren Gelbanteil (+1%) sicher nicht messbar auf >das Ergebnis aus. Auch die -2% Magenta werden das Ergebnis kaum >beeinflussen. 4% weniger Cyan sollten aber nicht nur den L-Wert erhцhen, >sondern auch zu einer Erhцhung des a- (und b-)Wertes in der gleichen >GrцЯenordnung fьhren. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass die -2% >Magenta das Messergebnis merklich beeinflussen, wьrde ich in einem >visuell gleichabstдndigen Farbraum schдtzen, dass sich der a-Wert durch >die Optimierung um ca. 1 bis 2 erhцht. Er verringert sich aber um 0,1 -- >und der b-Wert erhцht sich gleichzeitig um 5. Ja, das ist richtig. Aber ich wollte diese veraenderungen im Outputprofil machen. Mein Ziel ist diese Abweichung zu verkleinern. >Bei der Optimierung mit ColorPicker passieren also aus >CIE-Lab-Perspektive (bzw. bei Anwendung der Delta E-76-Formel) bereits >recht merkwьrdige Dinge... >Ich habe Ihre Farbwerte noch mal mit verschiedenen Formel durchgerechnet >und bin zu folgenden Ergebnissen gekommen: > dE76 dE94 dE99 dE2000 >Proofer-Referenz: 6,2 3,7 2,6 2,5 >ColorPicker-Referenz: 1,2 1,1 0,8 0,7 >ColorPicker-Proofer: 5,6 2,6 1,9 1,8 > dL76 da76 db76 dL99 da99 db99 >Proofer-Referenz: -3,5 -0,3 -5,1 -2,4 -0,6 -0,8 >ColorPicker-Referenz: -1,1 -0,4 -0,1 -0,7 -0,2 0,0 >ColorPicker-Proofer: 2,5 -0,1 5,0 1,7 0,4 0,9 >Man kann feststellen, dass die Verдnderungen der Einzelkomponenten im >Vergleich ColorPicker-Proofer im DIN99-Farbraum in Betrag und Richtung >wesentlich besser den Erwartungen entsprechen: atan(db76/da76)=91°, >atan(db99/da99)=66°. Also, wie ich es klar verstanden habe, dE76 enspricht einfach dem Abstand zwischen zwei Punkte im 3d Raum sqrt[(a1-a2)^2+(b1-b2)^2+(l1-l2)^2], und ist die "precise". Mit den anderen hatte ich aber keine Sache. Was zeigt uns "atan(db76/da76)=91°"?? Mit der Mathematik ist bei mir gut, aber ich brauche einige erklaerungen. >Wenn Sie berьcksichtigen, dass das eye-one laut Hersteller lediglich >Messungen mit einer Genauigkeit von Delta E94 +/- 0,4 (typischer Fehler) >bzw. +/- 1 (maximaler Fehler) erlaubt und die Fehler bei der Erstellung >des Referenz- und Ausgabeprofils sich addieren (kцnnen). Sie bewegen Sie >sich also messtechnisch bereits auf sehr dьnnem Eis. >Berьcksichtigen Sie auЯerdem, dass sich die Herstellerangaben auf >Einzelpunkt-Messungen unter Laborbedingungen beziehen. Aus meinen >Erfahrungen in der Praxis wьrde ich sagen, das ein 2 mal im Scan-Modus >vermessenes ECI-Chart, bei dem die Abweichungen zwischen den beiden >Messreihen fьr *alle* Felder unter dE94=1 liegen ein absoluter >Glьckstreffer ist (der Hersteller gibt meines Wissens eine >Widerholgenauigkeit von dE94=0,2 an). Ich habe aber das ECI Chart im Scanmodus gemessen, aber mit der geringeren Geschwindigkeit. Hier schaltete ich "Spektral" ein und machte im PM korrekturen fuer Aufheller. >Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: ich mцchte die Abweichungen nicht >wegdiskutieren, sondern lediglich "ins richtige Licht" rьcken: Was in >allen Farbabstands-Systemen bleibt, ist ein mehr oder weniger deutlich >sichtbarer Unterschied zwischen den Werten im Profil und der >"Ideallinie", fьr die es sicher zahlreiche mцgliche Erklдrungen gibt: >Ein wesentlicher Grund ist sicher das "rauschen" (der statistische >Fehler) bei der Messung der Testcharts fьr das Referenz- und >Proofer-Profil. Sie kцnnen diesen Fehler verringern, in dem Sie mehrere >Testcharts vermessen und Mittelwerte bilden. >ProfileMaker bietet die "Korrektur optischer Aufheller" an, wenn die >Messwerte spektral erfasst und bei der Analyse optische Aufheller >festgestellt wurden. Ich weiЯ nicht genau, wie sich diese Funktion >auswirkt, kцnnte mir aber vorstellen, dass diese Korrektur visuelle >Verbesserungen zulasten der farbmetrischen Genauigkeit bewirkt. Ich >kцnnte mir auch vorstellen, dass sich ColorPicker in diesem Punkt anders >verhдlt als PM. Beides sind aber reine Vermutungen (wer es genauer weiЯ >mцge mich bitte korrigieren). Das kann aber sein. >Eventuell fьhr auch die ProfilgrцЯe "normal" zu besseren Ergebnissen als >"groЯ". Ein Telnehmer des Apple-Colorsync-Forums hat dafьr ein sehr >anschauliches Beispiel geliefert: Wenn Sie einen Tepich verlegen und >dabei Falten entstehen wird das Ergebnis nicht dadurch besser, dass sie >mцglichst viele Nдgel in den Tepich klopfen, um diese Falten zu "glдtten". Ich erstelle mit "normal" >GrьЯe, Klaus Karcher Viele Gruesse, Oleksandr Slyusar http://www.novyvid.com/ mailto:sasha@novyvid.com

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Digital Proof

by Michael Munter

Hallo zusammen, in unserer Druckerei ist Farbmanagenent ziemlich, ziemlich neu und wir die damit neu Beauftragten. Nun ist es so daß wir von der Repro bzw. vom Drucksaal kommen und unsere Kenntnisse in Sachen CM noch begrenzt sind. Heute möchten wir folgende Fragen bezüglich Digital Proof an euch richten, vielleicht gibts ja jemanden der mit unsren Gerätschaften die notwendige Erfahrung hat um uns zu helfen. Also wir arbeiten zum proofen mit einem Agfajet Sherpa 24 (kleines niedliches Gerät : ) ), mit Dye-Tinten und dem Sherpa Proof Papier. Der Prüfdrucker steht schon seit einigen Jahren in der Druckvorstufe, aber er hat noch nie zuverlässig eine Druckbedingung simuliert. Nun haben wir neu angefangen: Neues Proofer Profil erstellt (Profil Maker) als Output Profil das neue iso-Coated verwendet. Haben dann den Medienkeil mit unserem Spectroscan T bzw. Spectrolino ausgewertet. Es sieht nicht mal so schlecht aus. 95 % der Felder liegen innerhalb der Toleranz, nur der Vollton von Gelb hat ein Delta e von über 10. Das Papierweis welches der Drucker simuliert liegt bei Delta e 3,4 auch leicht darüber. Frage: Können wir jetzt im Profile Editor Anpassungen vornehmen? Müssen wir das Proofer Profil oder das Output Profil editieren (bitte wenn möglich mit Begründung) Wie können wir editieren daß wir nachher nur das Vollton-Gelb (Feld A7 des MK, intressanterweise sind die Felder A8 u. A9 in der Norm) , welches derzeit zu verschmutzt ist, in der Norm haben, das selbe gilt fürs Papierweiß. Haben die Gelbe Tinte kontrollieren lassen, es ist die richtige, sie ist nicht von Haus uas schon zu grün oder so. So, jetzt lass ich Euch reden, vielen Dank für Eure Mithilfe, mfg michael u. andreas ATHESIA-DRUCK GmbH

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AW: [ECI] PSRGravureSC / PSRGravureLWC / ISO PT 1 und 2

by El-Qasem Yahia

Hallo :-) Wir haben nun folgendes probiert : Gesamtfarbauftrag 300% Schwarz auf 100% Leider ist es visuell nach wie vor NICHT OK - es hat sich kaum verbessert :-( Vielleicht könnte das von Ihnen angebotene Chart helfen - Vielen Dank im voraus :-) Mit freundlichen Gruessen / Best Regards Yahia El-Qasem -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: El-Qasem Yahia Gesendet: Montag, 20. September 2004 23:02 An: eci(a)lists.transmedia.de Betreff: AW: [ECI] PSRGravureSC / PSRGravureLWC / ISO PT 1 und 2 Hallo :-) Sie haben recht : wir haben MK2 ausgewertet und hatten damit ein durchschnittliches DeltaE von 1.4... Der EPSON 4000 läßt die Wahl zwischen PhotoBlack und MatteBlack zu - wir hatten mit beiden visuell bescheidene Ergebnisse. Allerdings haben wir tatsächlich das Schwarz im Profil z.T. recht stark begrenzt. Vielen Dank für die Tips - wir werden diese umgehend ausprobieren und die Fortschritte hier posten ( evtl. helfen diese Erfahrungen ja auch anderen ). Mit freundlichen Gruessen / Best Regards Yahia El-Qasem Fröbus Medien GmbH INFORMATIK Schlueterstrasse 7, D-40235 Duesseldorf, Germany Postal Address: Postfach 230361, D-40089 Duesseldorf, Germany Phone: +49 (0)211 969-3259 Fax: +49 (0)211 969-490-3259 E-Mail: mailto:yahia.el-qasem@mgh.metro-ag.de -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Klaus Karcher [mailto:karcher@digitalproof.info] Gesendet: Montag, 20. September 2004 20:33 An: eci(a)lists.transmedia.de Betreff: Re: [ECI] PSRGravureSC / PSRGravureLWC / ISO PT 1 und 2 El-Qasem Yahia schrieb: > Hallo zusammen, > > Wir haben hier den EPSON 4000 in Kombination mit BEST ColorProof 5.x > im Einsatz. > Wir versuchen derzeit die Anpassungen für PSR usw. zu machen. > Rein meßwerttechnisch sind die Ergebnisse OK - allerdings sind sie > visuell absolut nicht akzeptabel :-( Hallo! Ich nehme an, mit "messtechnisch" meinen Sie die MK2-Auswertung. Leider ist der MK2 zur Bestimmung der erreichbaren Tiefe kein wirklich gut geeignetes Prüfmittel: die tiefsten Punkte, die im MK2 "abgefragt" werden sid die Felder K100 (100% K) und G100 (CMYK 100/85/85/0) Für Fogra27 (isoCoated) haben diese Lab-Werte von K100: 16,86 / 0,38 / -0,37 G100: 25,90 / -13,29 / -2,17 Ein genauerer Blick auf die Charakterisierungsdaten zeigt aber, dass tatsächlich noch erheblich tierfere Punkte erreicht werden müssen, um den vollen Farbraum abzudecken: FOGRA27L.txt: CMYK 100 / 100 / 40 / 100 - Lab: 11,2 / 1,9 / -1,0 CMYK 100 / 100 / 0 / 100 - Lab: 10,6 / 5,4 / -4,0 bei PSRgravureLWC sieht das noch extremer aus: MK2 - Sollwerte (Lab): K100: 19,8 / 0,1 / 1,1 G100: 20,9 / -4,3 / -2,0 PSRgravureLWC_ECI2002.txt: CMYK 100 / 100 / 100/ 100 - Lab: 7,23 / -0,80 / -0,99 zwischen dem tiefsten Punkt im MK2 und dem tiefsten Punkt der Charakterisierungsdaten liegt also bei isoCoated ein Delta L von ca. 6 und bei PSRgravureLWC ein Delta L von knapp 13. > Die Tiefen werden "solarisiert" dargestellt... > Wir benutzen derzeit das EFI 4245 Papier ( vorher hatten wir EFI 9150 )... Das kann - aus o.G. Gründen auch bei korrekten MK-Messwerten durchaus passieren. Bei guter Kalibrierung / Linearisierung des Druckers und einem geeigneten Schwarzaufbau im Profil sollten Sie jedoch mit Ultrachrome + PhotoBlack auf EFI 4245 die erforderliche Tiefe erreichen (ich habe mit dieser Materialkombination mit einem Epson 9600 minimale L-Werte zwischen 5,5 und 7 gemessen - und zwar schon bei 250 bis 300% Gesamtfarbauftrag) > > Hat jemand bereits Erfahrungen mit dieser Kombination oder Tips > bezügl. des Papiers bzw. der RIP-Software ? Folgende Punkte sollten Sie prüfen: - verwenden Sie "Photo Black" (ich bin mir nicht sicher, ob der Epson 4000 hier auch die "freie Wahl" zwischen Matt- und Photo-Black erlaubt) - habe sie bei der Erstellung der BPL-Datei evt. den Gesamtfarbauftrag bzw. den Farbauftrag pro Kanal zu stark reduziert? - welche Schawarzeinstellungen verwenden Sie im Profil? Versucht ihr Profil mehr Farbe aufzutragen als die BPL zulässt? - bei der Profilerstellung sollten Sie für Schwarz auf jeden Fall 100% Maximalfarbe zulassen - den Gesamtfarbauftrag können sie dann aber ohne Probleme auf ca. 280%, evt. sogar weniger, beschränken. Falls Sie mit diesen Hinweisen nicht weiterkommen, sende ich Ihnen gerne ein Farbraum-Testchart mit dem Sie bereits vor der Profilerstellung den erreichbaren Farbraum abschätzen und mit den ECI-Profilen vergleichen können. Grüße, Klaus Karcher > > > Vielen Dank im voraus. > > Mit freundlichen Gruessen / Best Regards Yahia El-Qasem > > Fröbus Medien GmbH > INFORMATIK > Schlueterstrasse 7, D-40235 Duesseldorf, Germany Postal Address: > Postfach 230361, D-40089 Duesseldorf, Germany > Phone: +49 (0)211 969-3259 Fax: +49 (0)211 969-490-3259 > E-Mail: mailto:yahia.el-qasem@mgh.metro-ag.de > <mailto:yahia.el-qasem@mgh.metro-ag.de> > > > _______________________________________________ > ECI mailing list > ECI(a)lists.transmedia.de > http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci > _______________________________________________ ECI mailing list ECI(a)lists.transmedia.de http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci _______________________________________________ ECI mailing list ECI(a)lists.transmedia.de http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci

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AW: [ECI] OFF-Topic: ICC Tag Editor

by Brunetti, Michael - 831

Hallo, um es etwas zu präzisieren, würde ich gerne einige interne Tags wie z.B. internen Filenamen oder den Copyright Tag ändern. Dies aber nicht mit MacOS sondern mit M$. Danke für Ihre Hilfe -- Michael Brunetti Felix Schoeller Service GmbH Burg Gretesch D-49086 Osnabrück Tel.: (0541)3800-831 Fax.: (0541)3800-873 -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Hanspeter Harpf [mailto:hh@color-solutions.de] Gesendet: Dienstag, 21. September 2004 12:38 An: eci(a)lists.transmedia.de Betreff: Re: [ECI] OFF-Topic: ICC Tag Editor Guten Tag Herr Brunetti, Was möchten Sie genau in den Tags der ICC-Profile editieren? Möchten Sie ein ICC-Profil in seine einzelne Bestandteile (Tags) zerlegen und wieder mit verschiedenen Tags zusammenfügen, oder möchten Sie einfach nur den Copyright-Tag oder den Descriptor-Tag verändern? Für Letzteres funktioniert fantastisch das ColorSync Dienstprogramm unter Mac OS X (wird mit dem Betriebssystem installiert)! Viele Grüsse Hanspeter Harpf -- *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* Dipl.-Ing. Hanspeter Harpf Color Solutions Consulting tel: +49 (0)8856-932505 fax: +49 (0)8856-932503 eMail: hh(a)color-solutions.de http://www.color-solutions.de http://www.basICColor.de *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* basICColor® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Color Solutions Software *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-* > kennt irgendwer einen einfachen Editor mit dem ich die Tags der ICC-Profile > verändern kann (am besten als Batch). Freeware wäre toll. > > Danke für eure Mühen. > > Schönen Tag noch _______________________________________________ ECI mailing list ECI(a)lists.transmedia.de http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci

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OFF-Topic: ICC Tag Editor

by Brunetti, Michael - 831

Guten Morgen Liste, kennt irgendwer einen einfachen Editor mit dem ich die Tags der ICC-Profile verändern kann (am besten als Batch). Freeware wäre toll. Danke für eure Mühen. Schönen Tag noch -- Michael Brunetti Felix Schoeller Service GmbH Burg Gretesch D-49086 Osnabrück Tel.: (0541)3800-831 Fax.: (0541)3800-873

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AW: [ECI] Re: [ECI] Papierweißton im ISOuncoated.icc

by Fronia, Tobias

Sehr geehrter Herr Koch, ob das Auflagen-Papier, oder eher ein Profil falsch ist oder eben nicht 'funktioniert', liegt in meinen Augen im Bereich der Philosophie. Nur ist im Gegensatz zu der philosophischen Frage was zuerst da war, das Huhn oder das Ei, die Antwort bei den ISO-Profilen und der Vielfältigkeit der Bedruckstoffe (auch gleichen FOGRA-Typs) wohl eindeutig ... Vielen Dank dass Sie vor diesem Hintergrund die Erstellung von individuellen Profilen als Lösungsmöglichkeit aufzeigen, die sonst gern verteufelt wird. Es ist richtig, dass trotz spezieller Anforderungen die ISO-Vorgaben so weit als möglich berücksichtigt werden bzw. die Basis der Grund-Prozesskalibrierung sein sollten. Eine eigene RIP-Transferkurve pro Papiersorte halte ich jedoch aus praktischen und monetären Gesichtspunkten als nicht sehr zweckmäßig. Ist eine Prozesskalibrierung nach ISO für geeignete Papiere vorhanden und überprüfbar stabil, reicht ein einziger Andruck, um den Fingerprint zur Profilerstellung zu produzieren. Hier werden u.U. nicht mehr alle Vorgaben der ISO eingehalten, aber die Suche und die damit verbundene Iteration, um eine gute Transferkurve zu erzeugen, ist je nach Anspruch durch das Papier und an die Genauigkeit sowie den ggf. mehrmalig notwendigen Einsatz des teuersten Produktionsmittels Druckmaschine beliebig aufwändig und damit unnötig teuer. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihren Bemühungen und Test zur softwareseitigen Editierung des Weißpunktes. Wenn dann noch die maximale Flächendeckung auch durch den unbedarfteren Anwender frei wählbar wäre und somit die ISO-Profile für PT1/2 bzw. PT 4 und 5 Rollenoffset-tauglich würden, gäbe es so manche Diskussion in der Produktion weniger. Gruß, T. Fronia > -----Ursprüngliche Nachricht----- > Von: Karl Koch [mailto:karl.koch@color-solutions.de] > Gesendet: Dienstag, 14. September 2004 10:02 > An: eci(a)lists.transmedia.de > Betreff: [ECI] Re: [ECI] Papierweißton im ISOuncoated.icc > > > Hallo Frau Rattay, > > dies ist eine private Meinung, keine offiziell empfohlene > Vorgehensweise. Ich bezweifle auch, daß in diesem Fall jemand etwas > "offiziell" empfehlen kann. Sie liegen in einem Parameter > (dem Papier) > außerhalb der Vorgaben von ISO/PSO. An diesem Parameter kann > auch nicht > "gedreht" werden, um ihn in die Norm zu bekommen. > Meiner Meinung nach ist es falsch, an einem funktionierenden > Prooferprofil zu manipulieren, um eine Übereinstimmung von "falschem" > Auflagenpapier mit der Norm zu erreichen. Die Frage ist, was Sie mit > der Manipulation beabsichtigen. > a) Wenn Sie einen normgerechten Proof erzielen wollen, verwenden Sie > die unveränderten Profile, müssen dann aber auf eine exakte > Papiersimulation Ihres Auflagenpapiers verzichten. > b) Wenn Sie einen Proof haben wollen, der die realen Druckbedingungen > widerspiegelt, müssen Sie mit einem selbst erstellten Profil > auf Basis > des tatsächlich verwendeten Papiers und unter Einhaltung der übrigen > Bedingungen der ISO 12647-2 proofen. Als Kompromiß könnte ich mir gut > vorstellen, das betreffende ISO-Profil - und NICHT das > Prooferprofil - > mit einem Weißpunkteditor auf den Weißpunkt Ihres Papiers zu ändern. > Dies hat den Vorteil, nicht mit viel Aufwand ein neues Profil > erstellen > zu müssen und mit allen anderen Parametern in der Norm zu liegen, was > mit einem selbsterstellten Profil nicht ohne Weiteres gegeben wäre. > Natürlich ist das Farbannahmeverhalten unterschiedlicher Papiere zu > berücksichtigen, dies ist aber ohnehin notwendig, um normgerecht zu > drucken. Im Extremfall muß für jede Papiersorte eine andere > Belichterkurve verwendet werden. > Zur Proofüberprüfung eignen sich dann Programme, die als > Referenz nicht > nur die Meßwerte der FOGRA, sondern auch ein ICC-Profil zulassen. Sie > können damit dann die Übereinstimmung mit der Norm - außer > Papierweiß - > nachweisen. > > Ich möchte an dieser Stelle eine Diskussion über den Sinn und Unsinn > der Aufnahme des Papierweiß in eine solche Norm anregen. Wenn > statt den > absoluten die relativen Farbwerte vorgeschrieben würden, könnte die > Norm für viele in der Praxis vorkommenden Papiere gültig > sein, denn die > anderen Parameter lassen sich ohne große Probleme erreichen. > Wir werden an einem exemplarischen Fall testen, ob mit dieser Art der > Editierung auf eine einfache Art und Weise vernünftige Ergebnisse zu > erzielen sind und auf der Liste darüber berichten. > > Gruß, > Karl Koch > Color Solutions > > Am 14.09.2004 um 07:50 schrieb EBV, Druckerei Gruetter: > > > Hallo Liste, > > > > bei den Papieren PT4 habe ich immer wieder Probleme mit dem > > Papierweiß. Z.B. > > mit Tauro-Offset (M-real). Mit dem XRite 520 messe ich > einen Papierton > > von > > ca. 94/2,5/-8,13 und habe somit eine Delta-E-Abweichung von > ca. 6,4 im > > Vergleich zum ISOuncoated.icc Papierweißton. Damit ich das Profil > > trotzdem > > verwenden kann, habe ich eine Gelbreduzierung in der Proofanpassung > > durchgeführt, so dass die max. Toleranzen erreiche. > > Wie ist hier die empfohlene Vorgehensweise? > > > > MfG Heike Rattay > > > > _______________________________________________ > > ECI mailing list > > ECI(a)lists.transmedia.de > > http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci > > > > > >

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AW: [ECI] PSRGravureSC / PSRGravureLWC / ISO PT 1 und 2

by El-Qasem Yahia

Hallo :-) Sie haben recht : wir haben MK2 ausgewertet und hatten damit ein durchschnittliches DeltaE von 1.4... Der EPSON 4000 läßt die Wahl zwischen PhotoBlack und MatteBlack zu - wir hatten mit beiden visuell bescheidene Ergebnisse. Allerdings haben wir tatsächlich das Schwarz im Profil z.T. recht stark begrenzt. Vielen Dank für die Tips - wir werden diese umgehend ausprobieren und die Fortschritte hier posten ( evtl. helfen diese Erfahrungen ja auch anderen ). Mit freundlichen Gruessen / Best Regards Yahia El-Qasem Fröbus Medien GmbH INFORMATIK Schlueterstrasse 7, D-40235 Duesseldorf, Germany Postal Address: Postfach 230361, D-40089 Duesseldorf, Germany Phone: +49 (0)211 969-3259 Fax: +49 (0)211 969-490-3259 E-Mail: mailto:yahia.el-qasem@mgh.metro-ag.de -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Klaus Karcher [mailto:karcher@digitalproof.info] Gesendet: Montag, 20. September 2004 20:33 An: eci(a)lists.transmedia.de Betreff: Re: [ECI] PSRGravureSC / PSRGravureLWC / ISO PT 1 und 2 El-Qasem Yahia schrieb: > Hallo zusammen, > > Wir haben hier den EPSON 4000 in Kombination mit BEST ColorProof 5.x > im Einsatz. > Wir versuchen derzeit die Anpassungen für PSR usw. zu machen. > Rein meßwerttechnisch sind die Ergebnisse OK - allerdings sind sie > visuell absolut nicht akzeptabel :-( Hallo! Ich nehme an, mit "messtechnisch" meinen Sie die MK2-Auswertung. Leider ist der MK2 zur Bestimmung der erreichbaren Tiefe kein wirklich gut geeignetes Prüfmittel: die tiefsten Punkte, die im MK2 "abgefragt" werden sid die Felder K100 (100% K) und G100 (CMYK 100/85/85/0) Für Fogra27 (isoCoated) haben diese Lab-Werte von K100: 16,86 / 0,38 / -0,37 G100: 25,90 / -13,29 / -2,17 Ein genauerer Blick auf die Charakterisierungsdaten zeigt aber, dass tatsächlich noch erheblich tierfere Punkte erreicht werden müssen, um den vollen Farbraum abzudecken: FOGRA27L.txt: CMYK 100 / 100 / 40 / 100 - Lab: 11,2 / 1,9 / -1,0 CMYK 100 / 100 / 0 / 100 - Lab: 10,6 / 5,4 / -4,0 bei PSRgravureLWC sieht das noch extremer aus: MK2 - Sollwerte (Lab): K100: 19,8 / 0,1 / 1,1 G100: 20,9 / -4,3 / -2,0 PSRgravureLWC_ECI2002.txt: CMYK 100 / 100 / 100/ 100 - Lab: 7,23 / -0,80 / -0,99 zwischen dem tiefsten Punkt im MK2 und dem tiefsten Punkt der Charakterisierungsdaten liegt also bei isoCoated ein Delta L von ca. 6 und bei PSRgravureLWC ein Delta L von knapp 13. > Die Tiefen werden "solarisiert" dargestellt... > Wir benutzen derzeit das EFI 4245 Papier ( vorher hatten wir EFI 9150 )... Das kann - aus o.G. Gründen auch bei korrekten MK-Messwerten durchaus passieren. Bei guter Kalibrierung / Linearisierung des Druckers und einem geeigneten Schwarzaufbau im Profil sollten Sie jedoch mit Ultrachrome + PhotoBlack auf EFI 4245 die erforderliche Tiefe erreichen (ich habe mit dieser Materialkombination mit einem Epson 9600 minimale L-Werte zwischen 5,5 und 7 gemessen - und zwar schon bei 250 bis 300% Gesamtfarbauftrag) > > Hat jemand bereits Erfahrungen mit dieser Kombination oder Tips > bezügl. des Papiers bzw. der RIP-Software ? Folgende Punkte sollten Sie prüfen: - verwenden Sie "Photo Black" (ich bin mir nicht sicher, ob der Epson 4000 hier auch die "freie Wahl" zwischen Matt- und Photo-Black erlaubt) - habe sie bei der Erstellung der BPL-Datei evt. den Gesamtfarbauftrag bzw. den Farbauftrag pro Kanal zu stark reduziert? - welche Schawarzeinstellungen verwenden Sie im Profil? Versucht ihr Profil mehr Farbe aufzutragen als die BPL zulässt? - bei der Profilerstellung sollten Sie für Schwarz auf jeden Fall 100% Maximalfarbe zulassen - den Gesamtfarbauftrag können sie dann aber ohne Probleme auf ca. 280%, evt. sogar weniger, beschränken. Falls Sie mit diesen Hinweisen nicht weiterkommen, sende ich Ihnen gerne ein Farbraum-Testchart mit dem Sie bereits vor der Profilerstellung den erreichbaren Farbraum abschätzen und mit den ECI-Profilen vergleichen können. Grüße, Klaus Karcher > > > Vielen Dank im voraus. > > Mit freundlichen Gruessen / Best Regards Yahia El-Qasem > > Fröbus Medien GmbH > INFORMATIK > Schlueterstrasse 7, D-40235 Duesseldorf, Germany Postal Address: > Postfach 230361, D-40089 Duesseldorf, Germany > Phone: +49 (0)211 969-3259 Fax: +49 (0)211 969-490-3259 > E-Mail: mailto:yahia.el-qasem@mgh.metro-ag.de > <mailto:yahia.el-qasem@mgh.metro-ag.de> > > > _______________________________________________ > ECI mailing list > ECI(a)lists.transmedia.de > http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci > _______________________________________________ ECI mailing list ECI(a)lists.transmedia.de http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci

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