Hallo Herr Schober, hallo Liste
Der Begriff "Hauptgrund" schließt für mich ein, dass es auch andere
"Nebengründe" gibt.
Nach meiner ERfahrung aus den letzten 10 Jahren Profilierung sind die
unterschiedlichen Anteile optischer Aufheller in Proofmedien bei
ansonsten guten Profilen
(mittleres Delta E übers ECI 2002 unter 1,5 max unter 5)
der Hauptgrund.
Als nächstwichtigsten Grund würde ich dann die verwendete Tinte ansetzen.
Die rein technische Lösung der damit verbundenen Probleme ist
keinesfalls trivial.
Für hochqualitatives Arbeiten sehe ich es für die nächsten Jahre als
unabdingbar an
Jede Kombination aus (Proofmedium, Tinte, Druckstandard, Profil) einzeln
visuell zu beurteilen und freizugeben, und für die freigegeben
Kombination enge Toleranzen vorzugeben.
Gruß
Jan-Peter Homann
Joerg Schober wrote:
Hallo Herr Homann,
Jan-Peter Homann wrote:
Hallo Liste, hallo Andreas Kraushaar
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Den Hauptgrund für unterschiedliches visuelles Aussehen von Proofs mei
korrekten Werten im Medienkeil sind aus meiner Sicht unterschiedliche
Anteile optischer Aufhellr in Proofmedien und die daraus resultierenden
Papierfärbungen.
Als jemand, der viel rumkommt haben Sie ja sicher einiges an Erfahrung.
Aber muß man den Kreis nicht etwas größer ziehen? Meiner Erfahrung nach
sind nicht nur die opt. Aufheller verantwortlich für visuelle
Unterschiede sondern generell die verschiedenen eingesetzten
Proofpapiere und die verwendeten Tinten.
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