Guten Tag Herr Köst!
Ich antowrte mal im Quoting:
Am Thu, 01 Dec 2005 12:17:15 +0100 schrieb <peter.koest(a)mobilcom.de>de>:
Hallo zusammen,
Herr Hürten schrieb:
............. Diesen Effekt zeigen
filmbasierte Aufnahmen natürlich nicht. </Zitat)
Als bisher nur stiller Leser der Liste muss ich mich hierzu nun doch mal
äußern. Der Zusammenhang zwischen Beugungseffekten
und Blendenöffnung zeigt sich selbstverständlich genauso bei
filmbasierten
Aufnahmen (3 Ausrufezeichen). Das wäre ja noch schöner, wenn die
ankommenden Wellenfronten vor Eintritt in die Frontlinse erst mal
nachfragen, was sich denn am Ende der Camera Obscura befindet:
Film oder Chip?
Natürlich haben Sie da Recht: Auch auf Film gibt es das Problem. Aber! Die
Aufnahmechips haben eine Pixelstruktur. Die hat der Film nicht. Richtig
wäre meine Aussage gewesen, wenn ich gesagt hätte: Chips reagieren sehr
viel sensibler auf das Beugungsscheibchen-Problem, als Filmmaterial.
Auch nicht richtig ist, dass das Phänomen etwas mit
der Größe der
einzelnen Pixel zu tun hätte.
Genau diese Aussage ist leider völlig falsch! Denn das Beugungsscheibchen
hat einen bestimmten Durchmesser hat, der zu Problemen besonderer Art
führt, wenn er etwa so groß wird, wie die einzelnen Pixel des Sensors.
Bitte lesen Sie in Colorfoto 11/2005 mal nach. Da steht das sehr schön
beschrieben.
......................
Bei KB habe ich z.B. bei Maßstab 1:1 noch eine förderliche Blende von
rund
22, bei einem Consumer-Chip mit rd. 9 mm Diagonale nur noch knapp Bl. 8
Ihre Werte widersprechen denen aus Colorfoto. Da hat eine
Consumer-Pocketknipse bestenfalls noch Blende 4 bis 5,6. In Colorfoto gab
es dazu sehr schöne Aufnahmen eines Siemens-Strens bei verschiedenen
Blendenöffnungen.
.....................
Mit optischen Grüßen
Peter Köst
--
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag
das wünscht Ihnen
Clemens M. Hürten
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