Ulf Neubauer; Medien-Systeme schrieb: Statistisch auswerten. Mit folgenden Fragen: Wie groß ist der durchschnittliche Gamut verschiedener Monitortypen? Wo liegen rXYZ,gXYZ,bXYZ? Korrelation Gamut und Weißpunkt. Darüber müssen wir uns nicht streiten, ich habe vier Messgeräte mit sechs Profilierungssoftwares. Nein, völlig richtig. Ich möchte mir aus den Profilen auch kein neues basteln, sondern nur auf einer größeren Basis neue Erkenntnisse gewinnen, die ich dann auch nicht für mich behalten möchte. Freundliche Grüße, Christian Westphalen www.pixelboxx.de www.christian-westphalen.de

Hallo ColorMatcher, habe folgende Problematik: Die Repro von einem Kunden von uns scannt die Bilddaten im RGB Farbraum, aber so optimiert, dass es keinen 255:255:255 Wert gibt, weil wir ja später auch mal in den Offset möchten und dann 3% brauchen wegen Plattenkopie usw. sagt der Scanneroperator. Die Werte sind nicht mehr ganz aktuell aber das Grundsatzproblem ist denke ich heute auch noch gültig - trotz CTP!? Jetzt möchten wir aber keine RGB Bilder die für den Offset vorbereitet sind, sondern solche, die man auch im Digitaldruck wunderschön verarbeiten kann, und dort gibt es das 3% Problem ja nicht. Jetzt bin ich hergegangen und habe dem Kunden mit ProfileMaker 4.1 ein Profil generiert, das 255:255:255 grundsätzlich zu CMYK 3:3:2:0 matcht, wenn er Perzeptiv in Photoshop anwählt. Dieses Profil sollte immer dann zum Einsatz kommen, wenn man RGB Daten von z.Bsp. ECI RGB zum Offset Druck des Kunden matchen möchte. Hat jemand damit Erfahrung? Ist das eine Lösung oder macht man sich damit mehr Probleme als Vorteile? Bin um jeden Tip dankbar. Mit freundlichen Grüßen, Ulf Neubauer -- N E U B A U E R - Medien-Systeme Sontra-Gewerbepark - Hindelanger Str. 31 - 87527 Sonthofen Tel.: +49 (0) 83 21-60 88 28  Fax: +49 (0) 83 21-60 88 29 mailto:info@medien-systeme.de - www.medien-systeme.de

Hallo Herr Homann, danke für Ihre Antwort. RGB 255 255 255 wenn es einen absolut weissen Punkt im Motiv gibt - oder? Wie äußert sich dieser "Strich in der Rechnung"? Bekomme ich im hellen Bereich des Verlaufs eine stärkere Stufenbildung? Bei meinen Tests sah es nicht so schlimm aus. Dass ich kein Licht mehr bekomme mit den Werten 0 0 0 0 ist mir bekannt. Das wäre - denke ich - auch der Sinn dieser Vorgehensweise. Weil man ja eben kein Papierweiss im Bild haben möchte. Das heißt, grundsätzlich könnte man seine Bilddaten medienneutral optimal scannen, mit - wenn es einen so hellen Punkt im Motiv gibt, 255 255 255 als RGB Weiss. Über das besagte Profil mit angepasstem CMYK-Weiss sollte dann kein 0 0 0 0 Weiss mehr herauskommen. Wenn ich die RGB-Daten aber auf einen Digitaldrucker schicke, der 1, 2 und 3 Prozent Werte drucken kann - hätte man auch hier optimale Ergebnisse und schöne Verläufe bis hin zum Papierweiss - ohne Abrisse! Andere Idee zur Lösung des Problems: Im Moment scannt der Operator die Bilder ein und macht über eine CMYK Vorschau, mit einem Profil der Fogra, die Optimierung des Weisspunktes in der RGB Datei. Der Kunde, der die Daten aber bekommt, verwendet gar nicht dieses Profil um zu matchen. Wäre es hier nicht sinnvoll, dass der Operator zur CMYK Vorschau das Kundenprofil verwendet, mit dem später auch gematcht wird? Weil nur dann sieht er ja die CMYK Werte die nach dem Matchen entstehen!? mfG Ulf Neubauer Mit freundlichen Grüßen, Ulf Neubauer -- N E U B A U E R - Medien-Systeme Sontra-Gewerbepark - Hindelanger Str. 31 - 87527 Sonthofen Tel.: +49 (0) 83 21-60 88 28  Fax: +49 (0) 83 21-60 88 29 mailto:info@medien-systeme.de - www.medien-systeme.de