Wenn man sich aber strikt auf Standards beruft, dann
bitte
durchgängig. Dass
heißt für mich, dass die im PSO festgehaltenen Unterschiede bei den
Tonwerten von unterschiedlichen Rasterweiten im Druck, die sich nun
einmal
historisch per Definition durch kleinere/größere Punkte und die damit
vergrößerten Randbereiche und Lichtfangeffekte ergeben, auch zugelassen
werden. Es ist unfair, wenn der Ausgleich dieser Effekte mittels einer
Kurve
auf das Niveau des mit Referenzandrucken und -messwerten, sowie
Standard-Profilen eindeutig definierten 60er Rasters einzig zu Lasten
und
auf Kosten des Druckers erfolgt.
Hallo Herr Fronia,
Sie haben doch wohl nicht etwa die unzähligen und wertvollen Beiträge
von den Kollegen Bestmann, Süßl und Meinecke verpasst?
ISOcoated bzw. der FOGRA 27L sind generische TWZ implementiert, die
denen des 60er Rasters gleichen. Diese sind aber bitte unabhängig zu
betrachten, da diese universell auch für andere Rasterweiten und
-verfahren gelten. Ansonsten drucken Sie Tonwerte in unterschiedlichen
Gradationen, sprich Helligkeiten. Visuelle Abweichungen sind
vorprogrammiert.
Besten Gruß
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Sascha Bugai
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