Sehr geehrter Herr Karcher,
Da ich 10 Jahre lang an der EMPA in St. Gallen für die Ugra
gearbeitet habe, kann ich mich als Schüler von Prof Dr. Kurt
Schläpfer bezeichen. Er gab gerade die 3 Aulage seines
Buches "Farbmetrik für die grafische Indurstrie" heraus. Ich
habe die genauen Bezeichnungen diesem Buch entnommen.
Natürlich ist Delta H eine gute Beschreibung für eine
Farbtondifferenz. Zumal sie eine Richtung angibt und in den
gleichen Einheiten (kein Winkelmass) wie Delta C und Delta L
beschrieben ist.
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
On Fri, 07 June 2002, Klaus Karcher wrote
erwin(a)widmer.net wrote:
> Sehr geehrter Herr Karcher,
>
> Für mich ist der von Ihnen berechnete Wert X = Delta H ab
> und heisst Farbtondifferenz. Das was Sie mit Delta H
> bezeichnen ist nach meiner Meinung Delta h ab, was die
> Farbtonwinkeldifferenz beschreibt. Also Delta H ab ist
eine
Strecke mit
einem Vorzeichen, das die Richtung des
Farbunterschiedes anzeigt, Delta h ab ist der
Winkelunterschied zwischen zwei Farben.
Danke! - Ich dachte mir schon dass es dafür ein
"richtiges" Wort gibt
;-) Woher stammt diese Definition? (ich suche ständig
nach
guten
Quellen, um meine "rudimentäre"
Farbmetrik-Formelsammung
aufzufüllen).
Halten Sie Delta H ab für ein vernünftiges Maß zur
Qualitätsbewertung
beim perceptual rendering?
Grüße, Klaus Karcher
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