Quellprofile koennen im Prinzip beliebig viele vorhanden sein, und zwar
nicht nur fuer RGB, sondern auch fuer Graustufen- und CMYK-Daten - je
nachdem woher das abzubildende "Material" kommt, und wie es farblich
beschaffen ist. Und "aufhalten" tun sie sich immer - wie der Name schon
vermuten laessst - an der Quelle: also beispielsweise im PDF-Dokument.
Das Zielprofil hingegen stoesst ja sozusagen zum PDF-Dokument erst im
heiligen Moment der Ausgabe dazu: Deswegen ist seine Heimat
klassischerweise das Ausgabegeraet/RIP.
Olaf Druemmer
--- Karsten Holland wrote 20.09.2002 6:06 AM: ---
Danke, Herr Drümmer, dass war ja sehr aufschlussreich.
Ich ging davon aus,
das ein Quellprofil das RGB-Profil ist bzw. sein sollte und zB.
ICC-Eurostandart ein Zielrofil darstellt, da es sich um CMYK handelt, denn
wenn in Photoshop eine Profielkonvertierung stattgefunden hatte wurden doch
die Farbwerte dafür gerendert und eine erneute Zuteilung eines Zielprofils
bsw. im RIP wäre demzufolge eine ein cmyk to cmyk-konvertierung oder lieg
ich da falsch. Und wie verhält es sich mit verschiedenen Quellprofilen in
der PDF-werden diese von den RIP korrekt interpretiert, oder muss das
Quellprofil im RIP vorliegen und wenn ja wie gebe ich dann mehrere an?
Ich weiß, Fragen über Fragen, aber ich sehe noch Licht am ende des Tunnels
:-))
MfG
Karsten Holland
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Olaf Druemmer
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