Hallo,
nach lektüre meiner rendering intents-mail vor einiger zeit stellte ich
fest, daß der eindruck entstehen könnte ich finde perceptual rendering
"nicht gut". genau das gegenteil ist der fall, ich würde es eher so
beschreiben: je kleiner der zielfarbraum, umso unersetzlicher und wichtiger
ist perzeptives gamutmapping, um die bildcharakteristik wahrnehmungsgemäß zu
erhalten. relativ farbmetrisch an weiß und schwarz relativ funktioniert m.e.
nur dann gut, wenn genügend farben des quellfarbraums im zielfarbraum
enthalten sind, auch was die tiefe betrifft. für zeitungsdruck zum beispiel
also ungeeignet, für bogenoffset-BD (auch mattgestrichen) aber sehr sicher,
da die unterschiede bei farbmetrischem rendering bei verschiedenen profilen
nicht so groß sind wie bei wahrnehmungsorientiert (wg. immer vorhandenem
gamutmapping)...
wie schon erwähnt wäre es echt klasse, farbmetrisch an der tiefe nicht
absolut als renderingpriorität defaultmäßig in einem profil aufrufen zu
können, was den colorserver-einsatz sehr vereinfachen könnte...
(ps: hoffe, daß sich von meinen kommentaren niemand "auf den schlips
getreten" fühlt, ich versuche nur rein anwendungsbezogen ein gewisses
feedback zu geben und möchte dabei möglichst sachlich und ehrlich bleiben,
um den dingen eventuell eine gewisse richtung zu geben die ich persönlich
als für alle beteiligten als vorteilhaft finde ohne anspruch auf
allgemeingültigkeit.)
grüße, andre schützenhofer
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