guten morgen,
im grossformat ist das auch richtig, auflösung und
kontrastverhalten alter auch apo und sonstwas objektive ist deutlich
zu geing.
Die Aussage bezog sich nicht auf FF, sondern auf Digicams mit mind.
Crop 1,5.
ähnliches gilt für die vignettierung von ww
objektiven , nebenbei
ist das der an leichtesten zu korrigierende objektivfehler
überhaupt.
Optisch ist das bei WW-Objektiven nur mit extrem hohem Aufwand
korrigierbar. Digi-Objektive, die im extremen WW-Bereich fast
vignettierungsfrei sind (z. B. das legendäre 7 - 14 mm Zoom von
Olympus, KB-Äquiv. 14 - 28 mm), sind auch dementsprechend voluminös
(riesige Frontlinse), aufwändig konstruiert (2 Sorten ED-Glas,
beidseitig asphärische Linsen, asphärische ED-Linsen) und sauteuer
(hier knapp 2000 Euro). Bevor Fragen kommen, woher ich weiß, dass
dieses Objektiv praktisch vignettierungsfrei ist: Ich bin
glücklicher Besitzer eines solchen Exemplars... ;-)
Die nachträgliche digitale Korrektur der Vignettierung ist recht
einfach möglich, das ist richtig. LEICHTE Vignettierungen lassen
sich damit auch zuverlässig beseitigen. Nicht jedoch
Vignettierungen, wie sie viele KB-WW-Optiken an Vollformatsensor-
Digicams hinterlassen, hier kommt in den Ecken fast gar kein Licht
mehr an, das vom Sensor verwertbar wäre. Im Gegensatz zum Film sind
Digicam-Sensoren relativ stark von der Richtung des Lichteinfalls
abhängig (ähnlich wie TFT-Monitore). Haben Sie in den Ecken eine
Helligkeitsdifferenz von mehr als zwei Blenden (nicht ungewöhnlich
für nicht digital korrigierte WW-Linsen), ist das praktisch nicht
mehr korrigierbar - zumindest nicht mehr ohne massive
Nachbearbeitung über die De-Vignetting-Funktion von PS hinaus.
da es nur noch einen hersteller von vollformat dslr's gibt und ich
seit dem erscheinen mit diesen kameras arbeite fällt mir die antwort
leicht: bei verwendung hochwertiger objektive (L) gibt es das von
ihnen geschilderte problem nicht ! ich habe bis jetzt aber noch
keinen test gesehen indem das olympus system deutlich bessere
auflösungswerte als mit der pixelzahl vergleichbare kameras und nicht
speziell
gerechneten objektiven erreicht hat. was sie hier beschreiben gehört
für mich wie viele andere aussagen zum thema digitales vollformat in
den bereich der mythebildung, gesteuert durch kluge marketing
abteilungen und unkritisch da meist nicht auf eigenen erfahrungen
beruhend als wahrheit weiter erzählt.
das aber heutige digitalkameras
hohe anforderungen an die auflösung der objektive stellen steht
ausser streit. wenn sie aber indirekt zum ausdruck bringen
möchten wie überlegen mf objektive sind dann sollten
sie einmal einen test an einer canon mit geeigneten adapter machen. l
mf = manual focus? Versus Autofocus? Oder was?
mittelformat
zur bildinterpolation in c1 gilt zu sagen das
phase 1 eher einen
schlichten algotithmus verwendet der qualitativ dem von ps cs(2)
weit unterlegen ist. unrichtig ist auch das die
interpolation auf raw ebene stattfindet, vielmehr erfolgt die
interpolation nach allen filtern inkl. schärfen. in der praxis heisst
das das sie keine korrekte vorschau bei
vergrösserungen haben.
Arbeite nicht mit c1p1. Kann mir aber nicht vorstellen, dass dieses
Programm so arbeitet, das wäre schlichtweg dumm. Da sowieso eine
Bayer-Matrix-Interpolation an Digicam-Bilddaten (Foveon
ausgenommen) durchzuführen ist, kann die Größenänderung
hochwertiger mit diesem Arbeitsgang realisiert werden.
ja sie sehen das richtig , laden sie sich doch das demo von der
phase one website.... sie wissen aber auch das thomas knoll/bruce
fraser sagen es macht keinen qalitativen unterschied ob sie die
interpolation in arc oder später in ps durchführen.
mfg
c.schneider