Hallo Herr Schmidt,
wir haben schon häufig und erfolgreich "Softproof" Profile auch von alten
"verdrehten" MX3-Farbanpassungen erstellt.
Ich würde allerdings für die Softproof Anwendung empfehlen, mit einem
ECI2002 Chart zu profilieren und die Profilgröße auf "groß" (so heißt das
zumindest in PrintOpen) zu stellen: Je mehr Stützpunkte bei der
Profilierung vorliegen, desto genauer wird die Softproof-Simulation. Die
eventuellen manuellen Schweinereien in der MX4-Anpassung werden dann auch
genauer erfasst. Es gibt in PrintOpen eine Funktion "Meßwerte glätten" die
für das Ausmessen von "echten" Drucken gedacht ist. Bei Digitalproofs
sollte man diese Funktion unbedingt ausschalten, um keine wichtigen
"Dellen" wegzuglätten.
viele Grüße
Bernd Flachsbart
--
Graphic Group:
Köhler & Lippmann Medienhaus GmbH
Technischer Leiter / Prokurist
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Hinter dem Turme 12 38114 Braunschweig
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Frank Schmidt <technik(a)pro-medien-hamburg.de>
Gesendet von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
31.03.2004 11:06
Bitte antworten an eci
An: <eci(a)lists.transmedia.de>
Kopie:
Thema: Re: [ECI] ICC-Profile vom Iris Realisten
okay. dann haben sie also eine reprofilierung gemacht.
genau
fehlerquellen könnten dann sein:
wie wurden die ursprünglichen zieldaten in gmg eingemessen?
das ist eine gute Frage, eine TC4 alles andere ist leider unbekannt...
ist die aktive druckerkalibrierung die bei ihrem
ausdruck als
reprofilierung verwendet wurde sehr gut und wie wurde diese
eingemessen?
Druckerkalibrierung = M3a, identisch auf allen Realisten, da täglicher
Abgleich/Vergleich...
an der von ihnen angewendeten arbeitsweise ist grundsätzlich nichts
verkehrt. aber bei einer reprofilierung haben sie eben weitere
faktoren, die zu zusätzlichen toleranzen führen.
1.) unterschied der messtoleranzen original mx4 zur reprofilierung.
2.)druckerschwankungen beim ausdruck.
3.)toleranzen durch aktive druckerkalibrierung.
4.)toleranzen beim profilmatching ( softproof
anwendung).
bei einer direkten verwendung von zieldaten hätten sie nur die toleranz
unter 4.)
insofern müssen sie bei der beurteilung des ergebnisses entsprechend
toleranter sein.
das dachten wir uns auch.
Messungen unter Windows und Mac ergaben die gleichen Messergebnisse.
Ist ja auch die Frage ob Farbbereiche, die in GMG manuell "extrem" und
ungleichmäßig verzogen wurden und sich nicht auf dem IT8 Schart befinden
richtig gemittelt werden können.
Gruss
Frank Schmidt
gruss
henrik schmidt
Am 31.03.2004 um 10:00 schrieb Frank Schmidt:
Hallo Herr Schmidt
...
Von: Henrik Schmidt
<henrik.schmidt1(a)hanse.net>
Antworten an: eci(a)lists.transmedia.de
Datum: Wed, 31 Mar 2004 09:20:17 +0200
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: Re: [ECI] ICC-Profile vom Iris Realisten
hallo herr schmidt,
wenn sie die gmg zielwerte als textdatei exportiert haben und diese
datei für das profil genutzt haben, dann haben sie alles richtig
gemacht.
An dieser Anpassung wurde nachträglich im "4D" Farbraum manuell des
öfteren
eingegriffen, somit wurden die Ziel/Ist werte nicht mehr verrechnet.
Würde es da noch Sinn haben die Werte zu exportieren, wenn
nachträglich die
Füllung per Hand und dem Auge dem Druck angepasst wird?
Außerdem ist es ja eine TC4 Füllung, und hat etwas mehr Stützpunkte
als ein
IT8 Schart. Deswegen habe ich ein IT8 ausgegeben und eingemessen.
next steps könnten für sie sein:
wissen sie, wie die it8 daten in gmg eingemessen wurden?
nicht IT8 sondern TC4 :)
passt ihr monitorprofil bei anderen
proofsimulationen?
alles bestens dank basICColor display
gruss
henrik schmidt
ps.: eine schwäche hat der gmg export. er nutzt leider nicht alle
stützpunkte von it8. auch wenn bei denen it8 draufsteht, ist leider
nicht it8 drib.
es fehlen beispielsweise die stützpunkte unter
10%. aber dann müßten
sie lediglich ein lichterproblem haben;-)
Das währe ja nicht das größte Problem :)
Am 31.03.2004 um 08:35 schrieb Frank Schmidt:
Guten Tag,
ich habe da mal ein paar "Fragen"...
Ich habe von einer mx4 Füllung (vom Kunden geliefert für GMG
Colorproof) ein
ICC Profil erstellen müssen (auf Iris Realisten ausgegeben/
eingemessen
IT8/7 Gretag Sprectroscan ), damit alle Mitarbeiter den visuellen
Eindruck
der GMG Füllung am Monitor erhalten, sowie ein Profil zu erhalten
für
die
Konvertierung/Scans.
Das nicht editierte, nur eingemessene Ergebnis weicht allerdings am
Monitor
sehr weit vom Original Proof ab.
Die Rottöne/ Hauttöne z.B gehen auf dem kalibrierten Monitor in eine
stark
bläuliche Richtung. Der visuelle Eindruck auf dem Monitor geht
insgesamt in
eine Gräuliche Richtung.
Auch nach Editierung des Weißpunktes ergibt es keine wesentlichen
Verbesserungen.
Was mich ein wenig wundert ist, dass mit diesem Pofil ein gutes
Scan-Ergebniss erzielt wird. Sogar als "Druck-Profil" weist es
geringere
Abweichungen auf.
Kann es sein, dass die GMG Farbfüllung so "verdreht" ist, das es in
der ICC
Profilierung nicht mehr richtig nachvollzogen werden kann.
MfG
Frank Schmidt
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