Hallo Liste,
ich glaube nicht das es in einer anderen Berufssparte soviel Kleben an
überkommenen Vorgehensweisen gibt,
wie in der sog. Druckvorstufe. Stellen Sie sich einen
Kraftfahrzeugmeister vor, der ihnen erklärt das so und so große
Vergaserdüsen
gepaart mit der und der Vorzündung ein so und solches Ergebnis ergeben.
Meine Damen und Herren, nochmal: eine bestimmte Farbe in L-A-B (oder
RGB mit definiertem Profil) ergibt in der Separation mit
dem verfahrensgerechten Ausgabe-Profil bestimmte CMYK Werte. Dies ist
der Weg, nicht umgekehrt. Wer glaubt das X-prozent cyan
X-prozent magenta und X-prozent yellow (und X-prozent Nerven des
Druckmeisters) eine bestimmte Farbe ergeben (müsste, sollte,
früher wars halt so gwesen aber da war ja auch noch der Meier Schorsch
ander Schbiedmaschter g´standen vor sich einen von Asterix gemeiselten
Steinproof.) ja sojemand sollte weiterhin Profile mit Excel (wie
modern!!) auseinandernehmen.
Viel Glück beim Suchen!
Am 30.06.2004 um 23:43 schrieb Clemens Beisch:
Am 30.06.2004 um 21:57 schrieb Thomas Richard:
Wenn man da eine optische Aussage treffen will,
bzw. eine Kontrolle
haben möchte, muss man zum Medienkeil noch ein paar Felder mit
neutralem Aufbau des jeweiligen CMYK-Profils hinzustellen.
Oder, so der Workflow es denn zulässt, einen R=G=B oder L, a=b=0
Keil, der dann dafür herangezogen werden kann.
Und genau das sollte man zur Überprüfung der mehrfarbigen Graubalance
tun.
Dazu muss das RIP noch nicht mal einen Lab Keil unterstützen.
Den Lab Keil in Photoshop mit dem verfahrensabhängigen ICC Profil
separieren.
Gruß,
Clemens Beisch
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