am 01.11.2006 2:02 Uhr schrieb El-Qasem, Yahia (external) unter
Yahia.El-Qasem(a)mgh.metro-ag.de:
Ich denke, daß im Normalfall eine Art
"Firmen-"/"Abteilungs-" Standard
sinnvoll ist so daß jeder die Standardbedingungen kennt und eine Abweichung
auch jedem auffällt usw.
Wir fahren jedenfalls damit ganz gut...
Hallo zusammen,
das Ideal liegt wohl in der Mitte:
a) Eine benutzerbezogene Kalibration ist tatsächlich unrealistisch, da die
Umgebungsbedingungen an einem Softproofarbeitsplatz für den oder die
Benutzer immer gleich gehalten werden sollten. Das muss auch möglich sein,
ansonsten ist der Arbeitsplatz für die hier diskutierten Ansprüche
ungeeignet.
b) Mit einem "Firmen-"/"Abteilungs-" Standard wird eine grosse Portion
an
Softproofqualität verschenkt, wenn nicht Arbeitsplatzbezogen kalibriert und
abgestimmt wird. Dann fährt man eben nur "ganz gut" aber nicht optimal. Der
Betrachter hat, in den meisten Betrieben, an jedem Arbeitsplatz andere
Betrachtungsbedingungen (Position der Deckenbeleuchtung, Hintergrund,
Streulicht...) auf die abgestimmt werden muss.
Eine Monitorabstimmung ist demnach Arbeitsplatz- aber nicht Benutzerbezogen.
Damit bleibt aus meiner Sicht das von J.P. angesprochene Problem bestehen,
wenn mehrere Benutzer an einem Softproofarbeitsplatz arbeiten. Durch
Kopieren des Monitorprofils in die jeweilige Benutzer-Library müsste man das
in den Griff bekommen... aber da bin ich auch mehr Consultant als
Root-Booter.
Für allfällige Antworten: Ich bin ab sofort bis 6.11. unterwegs.
Mit besten Grüssen aus Finning
Detlef Fiebrandt
Color Consulting
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