Hallo Thomas!
Natürlich könnte das sein. Aber dann müssten alle Drucker, die mit Light
Cyan und Light magenta arbeiten, solche Effekte aufweisen. Und das ist
eben nicht so.
Ferner würde damit ja nur die Welligkeit im hohe L-Bereich (Lichter)
erklärt und nicht der Einvruch / die Welligkeit im niedrigen L-Bereich
(Tiefen).
Und wenn dieser Effekt bei Rot (Magenta und Gelb) auftritt, wieso tritt er
dann nicht in ähnlicher Weise im blauen RGB-Kanal auf (Cyan und Magenta)?
Da ist doch sogar zwei mal die Light-Farbe im Spiel, während beim roten
Farbkanal nur einmal die Light-Farbe genutzt wird.
--
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag
das wünscht Ihnen
Clemens M. Hürten
Strategie & Werbung aus Stuttgart
http://www.ideecreativ.de
Am Mon, 31 Jul 2006 17:43:33 +0200 schrieb Thomas Richard
<trichard(a)richard-ebv.de>de>:
Hallo Clemens,
Ich habe vorgestern erneut profiliert und genauer analysiert. Dabei
fiel mir unter Verwendung des Tools Profile's Secret von Colorsolutions
auf, dass die Tozuwachskurve des roten Kanals einen völlig absurden
Verlauf hat: Erst steigt sie normal an bis ca. 25%, dann erfolgt abrupt
eine Abnahme (!) des Tonwertzuwachs, die bei 35% sogar negativ wird und
zwischen 45 und 55% ein negatives Maximum mit ca. -1,8% Zuwachs hat.
Von dort steigt sie wieder an, um bei 80% einen Zuwachs von rund 6% zu
erreichen. Die beiden anderen Farbkanäle erreichen die gewohnte
glockenförmige Kurve.
Kann es sein, dass das die Stelle ist, an der die Beimischung von Light
Magenta eingestellt wird?
MfG
Thomas Richard
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