hallo herr hürten,
schärfereduzierung durch beugung ist ein obtisches problem das nicht
nur auf digitalaufnahmen beschränkt ist sondern auch auf filmen
sichtbar wird. allerdings
sehen sie diesen effekt schneller je höher die pixeldichte eines
chips ist.
mfg
c.schneider
In der vorletzten oder letzten Colorfoto wurde
übrigens darüber
berichtet, dass man die Blende abhängig von der Größe der Pixel auf
dem Sensor nie stärker schließen sollte als in einer dort
veröffentlichten Tabelle. Sonst verschlechtern sich die Abbildungs-
Eigenschaften wieder durch Beugungseffekte. Bei der D70 ist das
Blende 13. Diesen Effekt zeigen filmbasierte Aufnahmen natürlich
nicht.
--
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag
das wünscht Ihnen
Clemens M. Hürten
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Am Thu, 01 Dec 2005 09:22:12 +0100 schrieb Karsten Krüger
<kk(a)kkrueger.de>de>:
Hallo Liste,
Die Produktionsstreuung der Objektive und Kameras ist relativ
groß, und die digitalen Sensoren scheinen deutlich empfindlicher
auf die Objektiveigenschaften zu reagieren als klassischer Film.
Digitalobjektive müssen deshalb genauer kontrolliert werden, es
gelten engere Spezifikationen. Trotzdem kann man mit herkömmlichen
Objektiven sehr gute Ergebnisse erzielen, wenn man lang genug nach
dem richtigen Objektiv sucht. Bei meiner EOS 20D habe ich 5 Tamron-
Objektive direkt an meiner Kamera ausprobiert, bis ich eins hatte,
was wirklich scharf ist. Und mit dem bin ich jetzt sehr zufrieden
Fazit: Objektive vor dem Kauf immer an der eigenen Kamera
ausprobieren und nicht blind über das Internet kaufen.
Viele Grüße
K.Krüger
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List-Id: Deutschsprachige Mailingliste der ECI <eci.lists.transmedia.de>
Danke Herr Hürten und Herr Hitzler,
da auch das Adobe-RGB eher in den Vordergrund geschoben wurde als das
ECI, könnte ich Ihre Aussage auch nachvollziehen.
Nur zur Sicherheit: das Gamma 1,8 bezieht sich aber nur auf Mac und
bleibt am PC 2,2... oder? Also fahren wir eh die richtige Schiene, wenn
wir einen isocoated und eci workflow haben, dass wir unsere Macs auf
1,8 / D50 und unsere PCs auf 2,2 / D50 kalibrieren und unseren Kunden
das gleiche raten - sofern sie natürlich das Umgebungslicht mit in
Betracht ziehen, unser Umgebungslicht für die Bildbearbeitung ist eh
auf D50 abgestimmt.
Danke für die ausführliche Info.
Ralf Bombosch
Am 01.12.2005 um 09:49 schrieb eci-request(a)lists.transmedia.de:
Wenn Sie keine LStar-Kalibrierung durchführen können, da Ihr Programm
diese
moderne Methode nicht beherrscht, kann der Monitor auch an die
Gradation der
Daten angepasst werden. Dann gilt im Detail folgende Empfehlung:
Die Kalibrierung auf Gamma 1.8 ist dann der bessere
Kompromiss, wenn Sie vorwiegend auf Gamma 1.8 basierte RGB-Daten oder
Druckdaten (Gamma 1.8 ähnelt im Mittelton der Druckgradation)
bearbeiten.
Gamma 2.2 hingegen sollten Sie benutzen, wenn Sie hauptsächlich mit
Adobe-RGB oder sRGB arbeiten.
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