Hallo Herr Fiebrandt,
da haben Sie mich aber jetzt ganz falsch verstanden - oder habe ich
mich da so missverständlich ausgedrückt ;-)
Wenn Sie erlauben, wage ich einen neuen Anlauf:
In der Norm ist das Ziel definiert - Farbe anhand von CIELab Farborten:
Wie dieses Ziel erreicht wird, sprich ob der Druckprozess über Dichte,
Farbwerte oder wie auch immer gesteuert wird, ist dem Anwender
respektive der Druckerei überlassen.
Dichtesteuerung ist ein Mittel - nicht der Zweck - der Zweck ist ein
Farbergebnis (oder verkaufen Sie Dichte?).
Herzlichst,
Florian Süßl
Am 26.02.2004 um 08:48 schrieb Detlef Fiebrandt:
Hallo Herr Süßl,
am 23.02.2004 22:09 Uhr schrieb Florian Süßl unter
fsuessl(a)metadesign.de:
Für die Einhaltung der
Standardvorgaben gelten ausschließlich Farborte (CIELAB) innerhalb
vorgegebener Toleranzen.
In Vorversuchen wurden in einer Färbungsreihe *Nass*-Dichte- und
CIELAB-Werte festgehalten und anschließend die Bogen ausgesucht, die
nach dem Trocknen den geringsten Farbabstand (DeltaE) zu den
Normvorgaben ergaben.
ich hatte die Versuche, *Nass*CIELAB-Werte zur Produktionssteuerung zu
verwenden schon ins Reich der Phantasie verbannt. Spätestens beim
Wechsel
von Papier und Farbe war das Trockenverhalten der einzelnen Farben
nicht
mehr unter einen Hut zu bringen.
Es wäre von Interesse, wenn Sie eine praktikable Lösung gefunden
haben, die
CIELAB-Werte der ISO-Vorgabe bereits während dem Druck zu
kontrollieren.
Mit besten Grüssen aus Finning
Detlef Fiebrandt
Color Consulting
Krautgarten 5
D-86923 Finning
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