Hallo Zusammen,
hier ein Hinweis auf ein, bzw. zwei passable Software-Tools,
das/die als Tryout-Version kostenlos ist/sind:
http://www.ononesoftware.com/detail.php?prodLine_id=2
http://screen-online.de/blog/archives/000142.php#142
-----------------
--- Thema: mit dem RAW-Konverter (immer?) direkt 250% vergrößern
Ich habe das ausprobiert, die vergrößerten Ergebnisse sind
nicht so gut wie 1:1 Dateien. (Ist ja auch logisch)
Wenn man bei der Erstellung der Aufnahmen weiß, das es
ein Plakat werden soll, dann sollte man 'so oder so'* dafür
sorgen das 'genügend'* Bildinformationen vorhanden sind.
Und meines Erachtens nach sind das mehr als die hier oft
favorisierten 12-16 Megapixel. Jeder (Fotograf) weiß doch,
das die Kreativen der Agentur mit den Fotos spielen wollen ;-)
und deshalb jede Menge 'Fleisch' um das (vom Fotografen
gesehene) Motiv haben möchten.
* = 30 - 40 Megapixel, oder: direkt einen großen Film, =:)
--- Thema: Offsetdruck, Din A3, 300/350 dpi
1) was ist mit Bildausschnitten?
2) Din A3 ist auch nicht das größte Format das mit 300 dpi
gedruckt wird. Doppelseiten in Büchern, Zeitschriften im Überformat z.B.,
oder auch Fotokalender!
3) Was ist mit schon existierenden Motiven im Archiv, die
wesentlich kleiner sind als die 16 Megapixel? Wieder mit der
Rawdatei starten? Geht doch nicht, wenn das Bild z.B. umfang-
reiche digitale Bearbeitung erfahren hat.
--- Also, ich wäre auch außerordentlich glücklich über eine
einfach zu handhabende Kamera die mir ohne Kompromisse
und komfortabel direkt digitale Daten liefert mit denen ich
95% aller meiner Jobs abdecken kann. Es wäre mir dann auch
egal wie viele Megapixel das sind oder sein müssen. Aber zur Zeit
sehe ich das noch nicht gegeben. Eher erscheint es mir so, das
manch einer die 'ganze Situation' etwas schöner reden möchte
als sie tatsächlich ist. Technisch stagnieren die Kleinbildapparate
jetzt wohl erst einmal bei 12-16 Megapixel, und die für viele Bereiche
so unkomfortabel und kompromissbehafteten wie kostspieligen Rückteile
für Mittel- und Großformatkameras lassen auch keine rechte Freude
bei der Arbeit aufkommen. Daher ist es mehr als verständlich, das auch
von 'Verbraucherseite' her die 'digitale Revolution' der Branche
oftmals schöner geredet wird als sie (zumindest in meinen Augen)
tatsächlich zur Zeit noch ist. Als Anwender kann man eben nur mit
dem arbeiten was verfügbar ist. Und, ja klar, für 'Kreative' ist es ein
'Muss', auch Spaß an/bei der Arbeit zu haben. Also ist das 'Schönreden'
wohl als eine Art Selbstschutz bzw. als Selbstkonditionierung zur
Erhaltung und Förderung der Kreativität und Freude an der Arbeit
zu bewerten. ;-)
Mit bestem Gruß,
Horst Nogajski
----------------------------------------------------------
*** aktuelles Portfolio:
http://www.nogajski.de/ ***
----------------------------------------------------------
Horst Nogajski - Bild InForm
tel +49 (0)241 997997 -60
fax +49 (0)241 997997 -61