Sorry für den Namensfehler. Langsam werd ich immer verwirrter. Ihren
Komentar kann ich ja noch nachvollziehen, dass ein CMYK-Profil eben ein
Zielprofil sein sollte, da es einen Druckprozess beschreibt. Herr Druemmer
meint nun eher das Gegenteil. Ich finde ihre Anstrengungen ein ordentliches
Colormanagement hinzubekommen echt Erstrebenswert. Nur werwirrt mich die
ganze Disskussion mir den zigmaligen Profilzuweisungen. Wenn ich Bilder in
CMYK umwandle bekommen diese bekanntlich ein Ausgabeprofil in Photoshop -
sollte jedenfalls so sein. Und dieses sollte dann die Datei auch bis zur
Belichtung bzw. dem Druck begleiten - also warum sollte ich mal in dem und
später in dem CMYK-Profil herumeiern - klinkt unlogisch. Schulmeisterhaft
heißt es doch ganz einfach (bei RGB):
Eingangsprofil (Scanner) - zu - Monitorprofil (RGB) - zu - Ausgabeprofil
(CMYK)
- jede weiter Umwandlung bedeutet nichts weiter als eine
Farbraumtransformation und dies tut Bildern in der Regel nun garnicht gut.
Das Probl. ist meiner Meinung einfach, dass jeder Hersteller von Grafik-
etc-Programmen da macht was er will und oft der Anwender im Dunkeln gelassen
wird, was mit seinen Farbwerten passiert. Das beginnt schon bei den
Rendering Indents. Den gehört mal ordentlich auf die Finger geklopft. Was
nutz mir die teuerste Grafiksoftware, wenn sie nicht einmal das
Selbstverständlichste Hinbekommt - einheitliche Farbwerte - denn genau dies
ist doch der Sinn der Darstellung von Drucksachen - Information entsteht
durch Farbe.
MfG
Karsten Holland
http://karstenholland.bei.t-online.de/