Hallo Herr Gierling,
könnten Sie mit bitte sagen welche Adobe Programme sie verwenden
(Version?) und welches Betriebssystem?
Es ist leider immer sehr schwierig ein Problem zu besprechen wo man
nicht die genauen Einstellungen weiss die
der Erzeuger gemacht hat, noch dramatischer ist es wenn ein PDf in ID
platziert wurde.
Da stimme ich Ihnen zu dass es immer zu großen Problemen bei der
Erstellung einer HighEnd PDF, aber meistens
liegt es weniger an den Programmen sondern an der falschen Nutzung des
Grafikers/Layouters.
Man sollte natürlich auch wissen wie man mit Colormanagement zu
arbeiten hat und welche ICC-Profile man einsetzt.
Es sollten auch die aktuellen ICC Profile der ECI eingebetet sein und
auch die Farbeinstellungen in den Grafikprogrammen
sollten aktiviert sein ect.
Das es bei Ihnen auf unterschiedlichen Betriebsystemen anderes verhält
wenn Sie ein Druck PDF erstellen kann evtl.
daran liegen dass Sie auf dem Intel Mac noch mit Adobe CS2 arbeiten,
daher meine Frage welches Versionen Sie nutzen.
Beste Grüße
Antonio Morales Okyaz
Am 29.10.2008 um 09:28 schrieb Rolf Gierling:
Hallo Herr Abel,
ich kann den Antworten der anderen Listenteilnehmer leider nicht
zustimmen,
und zwar im Zusammenspiel zwischen InDesign und Acrobat.
Ich habe innerhalb den letzten 2 Monate zwei PDF/X Dokumente in die
Hand
bekommen, die Probleme mit der Weiterverarbeitung in Acrobat machten.
Leider war es für mich nicht nachvollziehbar, wie die Indesign
Dokumente
genau angelegt wurden, Tatsache ist jedoch, das die von mir aus den
Original
Dateien exportierten PDFs exakt die gleichen Probleme aufwiesen wie
beim
Kunden, die über den Distiller erzeugten nicht.
Aufgefallen ist mir dabei, das Indesign scheinbar bei exakt einem
Element
"vergisst", es farbmanagement-technisch richtig zu taggen. Außerdem
scheint
Acrobat mit dem eingebetteten Output Intent nicht korrekt umgehen zu
können,
so das er bei Farbkonvertierungen auf die Standard Profile
zurückfällt.
Erschwerend kommt hinzu, das InDesign sich zumindest auf meinen
Testsystemen
auf einem Intel-Mac anders (schlechter) "benimmt" als auf einem
PowerPC.
Ich empfehle deshalb, die PDF Funktionen mit dem Probe Profil des ICC
http://www.color.org/probeprofile.xalter
zu testen, bevor man sich darauf verlässt.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Gierling
Am 28.10.2008 um 10:54 schrieb Helmut Abel:
Hallo,
ich brauche mal die Hilfe des Forums. Es geht um die PDF Erzeugung.
Habe bisher immer PDFs mit Export... aus Adobe Indesign erstellt.
Kürzlich meinte unser Kunde das diese PDFs unbrauchbar für ihn
sind. Es geht ums 'Flattening'. Im Dokument sind einige
Bildverläufe und Rahmeneffekte. Um ein korrektes PDF zu erstellen
sollten wir eine Postscriptdatei erzeugen und diese mit dem Adobe
Distiller in ein PDF umwandeln.
Meine Frage: Was ist eigentlich der Unterschied PDFs direkt aus
Indesign zu generieren oder über den Umweg: Postscriptdatei >
Distiller > PDF.
Mit freundlichen Grüssen
Helmut Abel
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