Hallo Jan-Peter, liebe Listenmitglieder
Danke für den Input. Das Thema Mitarbeiterqualifizierung ist im Detail sehr deffizil.
Preislich ist man dann auch noch in einem Bereich, der 90% der Zielgruppe abschreckt.
Wir fokussieren uns auf die optischen Eigenschaften (Färbung, OBA-Gehalt und Zuordnung zu
einer Papiersorte (bzw- -typ).
liebe Grüße
Andi
On 16 Dec 2015, at 10:22, Jan-Peter Homann
<homann(a)colormanagement.de> wrote:
Hallo alle zusammen,
Ich stimme ebenfalls zu, dass es sehr hilfreich, wäre, wenn die Papier-Lieferanten
/-Hersteller den OBA Anteil als deltaCIEb* für jedes Papier kommunizieren würden.
FOGRACert
Evt. könnte es hilfreicher sein, dass die FOGRA nicht jede einzelne Papiersorte
zertifiziert, sondern die Art und Weise wie technische Informationen zu Papieren verfügbar
gemacht werden. Eine Zertifizierung könnte beinhalten:
- FOGRA-Anforderungsprofil an technische Informationen zu Papieren
- Prüfung eines Mitarbeiters der diese Informationen erstellt
- Selbstverpflichtung eines Herstellers / Lieferanten, dass diese Informationen bis zu
einem bestimmten Stichtag für sämtliche Papiere verfügbar sind.
Gruß
Jan-Peter Homann
Am 14.12.2015 um 11:07 schrieb Traue Marco:
Hallo Herr Kraushaar,
untenstehend meine Stellungnahme zu Ihren Punkten:
a) wenn man von deltaCIEb* spricht, muss man angeben ob M1-M2 oder M0-M2 als
Ausgangspunkt verwendet werden.
-------
Die von mir dargestellte Kategorisierung habe ich aus einem Handbuch eines
Messgeräteherstellers. Darin heißt es:
"Der Aufhelleranteil gemäß ∆B (ISO 15397) und seine Kategorisierung nach ISO
12647-2".
Der OBA-Anteil wird dort mit Hilfe der Differenz zwischen M1 und M2 ermittelt.
-------
b) besteht denn Interesse an einer Art FograCert für Auflagenpapiere, welche (analog zum
Proofing Paper:
http://www.fogra.org/fogra-fogracert-de/material/papier/proofpapier/m-zerti…
<http://www.fogra.org/fogra-fogracert-de/material/papier/proofpapier/m-zertifizierte-proof-substrate/>)
die Farborte und Aufheller-Anteile angibt ?
-------
Sie sprechen mir mit diesem Vorschlag aus dem Herzen!
Mir ist es seit langem ein Rätsel, weshalb Papierhersteller keine oder nur teilweise
ISO-konforme Informationen für die Zielgruppe (wir, die Druckereien) in den
Papierspezifikationen angeben.
Was soll ich mit Brightness und Lab nach D65 etc. anfangen? Manche Hersteller sind
glücklicherweise schon dazu übergegangen, für unsere Industrie relevante Lab-Werte
(D50/2°) für das Papierweiß zu liefern.
Wir verdrucken etwa 100 verschiedene Papiere aller 8 Papierklassen bzw. Fogra-Standards
(39/51, 40, 41, 42, 45, 46, 47/52, 48).
Es ist teilweise schwierig herauszubekommen, wo genau ich das Papier einordnen soll.
Deshalb wünsche ich mir dringendst Papierspezifikationen, welche:
- den Weißpunkt in Lab D50/2° für White and Black Backing
sowie
- den OBA-Anteil in deltaCIEb*
enthalten.
Diese Angaben seitens des Papierherstellers sollten Pflicht werden.
Ihre Frage kann ich somit mit einem ganz klaren JA beantworten. JA, ich wäre sehr stark
an einer Art FograCert für Auflagenpapiere interessiert,
welche die Farborte und Aufheller-Anteile angibt. Das würde mir meine tägliche Arbeit
sehr erleichtern.
-------
--
Homann colormanagement tel: +49 30 611 075 18
Jan-Peter Homann mob: +49 171 54 70 358
Herzbergstr. 55
www.colormanagement.de <http://www.colormanagement.de/>
10365 Berlin mailto:homann@colormanagement.de
<mailto:homann@colormanagement.de>
<homann.vcf>_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.callassoftware.com <mailto:ECI@lists.callassoftware.com>
http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci
<http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci>