Morgen Herr Hürten,
Sie haben recht - man muss den Kontrastwert immer im Kontext sehen. Ein
einzelner Kontrastwert alleine ist nicht wirklich aussagkräftig.
Interessant wird's erst in Verbindung mit Schwarz- und/oder Weißwert. In
basICColor display können Sie deshalb in den Zielwerten alternativ Scharz-
und Weißwert oder Weiß-/bzw. Schwarzwert und das gewünschte
Kontrastverhältnis einstellen.
Das Kontrastverhältnis ist aber vor allem dann eine sehr praktische
Darstellungsform, wenn man Veränderungen z.B. durch Fremd-/Streulicht
beschreiben möchte.
Viele Grüße,
Markus Hitzler
Am 11/11/06 4:06 PM schrieb "Clemens M. Hürten" unter
<clemens.huerten(a)gmx.com>om>:
Hallo!
Danke an alle Beitragenden für die guten Antworten! Wenn ich das Ergebnis
mal (zumindest) für mich interpretiere, so stelle ich fest, dass der
Kontrastwert in der jetzigen Art der Ermittlung doch eher zweifelhaften
Wert hat.
Ich hatte dem Schwarzwert zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt bei meinen
letzten messungen. Er lag bei 1,8 cd und damit sehr hoch. Nun stellt sich
doch die Frage, ob im Alltagsbetrieb das Auge überhaupt noch Unterschiede
auf dem Moni wahrnehmen kann zwischen 0,2 cd 0,6cd 1 cd und 1,5 cd wenn
zugleich die maximale Helligkeit bei z.B. 150cd liegt und die
Umgebungshelligkeit entsprechend an den Moni angepasst wird.
Ich bezweifel das mal.
Wenn es mir also mit geschickter Messtechnik gelingen würde, den
Schwarzwert auf 0,01cd zu drücken, würde auch mein schwacher Moni bei
100cd Maximalhelligkeit immer noch einen Kontrast von 1.000 zu 1
aufweisen. - Boahhhhh, voll geil ähhh! :-)
Oder irre ich mich?