Hallo
Und wenn wir schon dabei sind...
Wie verhält sich der Lichtfang beim Druck mit nicht lasierenden Farben
wie im Digitaldruck / Farblaserdruck etc. mit Toner?
Wie sind Herstellerangaben realistisch zu bewerten, wenn der Farblaser
mit 600dpi @ 8 Bit Farbtiefe je Kanal beworben wird?
oder wenn eine Auflösung von 600 x 1200 dpi angegeben wird?
Gibt es unterschiedliche Auflösungen, abhängig davon, ob Vektor-Objekte
/ Schriften oder Bilddaten gedruckt werden?
Wie beeinflussen spezielle Rasterizer-Techniken wie die
Superzell-Technik die tatsächlich später im Druck wahrnehmbare (und
messbare?) Auflösung?
Beispiel:
Mein Epson Aculaser 8500 wird mit 1200 dpi spezifiziert, kann aber von
der Lasertechnik her (Anzahl der Polygone im Umlenkspiegel) prinzipiell
nur 600dpi liefern.
Er produziert eindeutig ein Linienraster.
Beim Nachmessen der Linien per Mess-Mikroskop wurden ca. 64 Linien / cm
festgestellt.
Über die erreichbare Farbtiefe schweigt sich Epson aus.
oder weiteres Beispiel:
Wie kommt es, dass Drucke aus einer älteren Docucolor 12 mit nominellen
400dpi-Auflösung bei 8 Bit Farbtiefe je Kanal qualitativ hochwertigere
Drucke liefert, als z.B. ein 1200dpi OKI oder mein Epson Aculaser 8500?
Welche einfachen (!) Messmethoden gibt es, um die tatsächlichen
Fähigkeiten eines solchen Druckers von den mehr durch Werbung geprägten
Hersteller-Angaben zu unterscheiden?
Solche Themen sollten in einem evtl. hier entstehenden Manual betr.
Rasterverfahren / Auflösung etc. ebenfalls Eingang finden!
Falls jemand schon für einige meiner hier genannten Punkte Antworten
hat, würde ich mich sehr freuen!
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Werbung / Stuttgart
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