Herr Trutt
Wenn sie möchten, dass die Profile der Bilder mit in das PDF übernommen
werden, dann müssen sie
1) Distiller 5.05 oder höher verwenden
2) die EPS-Bilder mit der Option PostScript Farbmanagement" aktiviert
neu abspeichern
3) Auf der selben Maschine distillieren, wo die postscript datei
erzeugt wurde.
Es gibt aktuell keinen WEg, um Profile über PostScript
mitzutransportieren. Hier wird die Hintertür des PostScript
Farbmanagements genutzt um das Originalprofil nachträglich in das PDF
einzubetten. Weiters ist zu erwähnen, dass dieser Weg nur für
EPS-Bilder funktioniert. Nähere Infos dazu finden Sie auch im PDF
Kochbuch #1 für verfahrensangepasste Produktion (d.h. alles in CMYK)
ACHTUNG: Distiller 4 wandelt alle Bilder mit aktiviertem PS-CMM nach
Lab!!!
Eine weitaus professionellere Methode wäre das Arbeiten mit InDesign CS
und dem direkten PDF-Export, aber das ist eine andere Geschichte
Am 27.01.2004 um 12:01 schrieb jumako:
Guten Tag, Herr Flachsbart
Ja, die Bilder sollen im unveränderten CMYK-Farbraum, wie er in
Photoshop definiert wurde, in das PDF. In Photoshop ist im
Speichern-Dialog die Option "Profil einbetten" auch aktiviert, die
Profile werden dann aber seltsamerweise nicht mit in die PDF-Datei
übernommen. Irgendwo muss ein Manipulationsfehler vorliegen, soweit
ich weiss, tut doch der Rechner nur das, was der Benutzer ihm vorgibt
zu tun.
Freundliche Grüsse
Jürg Marti
Bernd.Flachsbart(a)koehler-lippmann.de wrote:
Hallo Herr Marti,
verstehe ich Sie demnach richtig, dass die EPSe medienneutral (RGB
oder LAB) ins PDF gelangen sollen?
Ich war davon ausgegangen, dass Sie CMYK Daten unverändert ins PDF
schreiben wollen.
Bernd Flachsbart
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