Hallo Liste,
nochmal zum FM-Raster: kann ich die Vorgehensweise so zusammenfassen, dass
ich erst
eine Transferkurve auf Basis von Messdaten erstelle, dann einen weiteren
Testdruck
vornehme, um schließlich die Kurve noch visuell anzupassen?
Themawechsel:
Bekanntermassen ist der Gesamtfarbauftrag bei allen Druckverfahren begrenzt,
was ich durch entsprechende Vorgaben bei der Profilgenerierung auch steuern
kann.
Da wir bereits beim Scan verfahrensangepasste CMYK-Daten erzeugen, werden
nachfolgende Korrekturen im Photoshop nicht mehr durch die ICC-Profilvorgaben
beeinflusst.
Nun kommt es immer wieder mal vor, dass trotz besseren Wissens der
Gesamtfarbauftrag
jenseits von gut und boese eingestellt wird (teils > 380%!). Gilt auch fuer
gelieferte Daten.
Sinnvoll waere, wenn bei der Bildbearbeitung ein Tool (Photoshop Plug-in)
den Gesamtfarb-
auftrag der Datei ueberwacht und den ausserhalb der Toleranz liegenden
Bereich visuell
hervorhebt (aehnlich der Farbumfang-Warnung). Um hierbei Anwenderfehler zu
eliminieren,
d.h. die richtige Einstellung des Farbauftrags vorzunehmen, wuerde ein
auslesen des Wertes
aus dem ICC-Profil des eingestellten CMYK-Arbeitsfarbraums Sinn machen.
Nun meine Frage: gibt es eine Moeglichkeit der objektiven Kontrolle im
CMYK-Workflow
bevor Uebergabedaten (PDF) fuer die Druckerei erzeugt werden, oder muss
weiterhin
an die Disziplin der Anwender appeliert werden?
Schoene Grueße
Wolfgang Spiegel
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