Ulf Grossmann schrieb:
Hallo Alle,
Ich habe eine Frage bezüglich des Scalierends des Medienkeils.
Der Medienkeil für das EyeOne ist ja sehr groß (23cm, wenn man den Platz vor
und hinter dem keil berücksichtigt). Das EyeOne kann aber ohne Probleme den
Keil in einer Größe von 16cm ausmessen.
Da braucht man wohl aber schon eine ziemlich ruhige Hand, oder?
Die Patchgröße liegt dann ja nur noch bei ca. 6,5 mm
Ich hatte auch schon verschiedene Versuche unternommen, eye-one-Charts
zu verkleinert auszugeben und zu messen. Mir ist aufgefallen, dass die
Messgenauigkeit (Wiederholgenauigkeit) ab einen gewissen Punkt ziemlich
rapide in den Keller geht. Meine eye-one-Charts haben jetzt in der Regel
wieder Patchgrößen über 7 mm (in der Regel 10mm) und ein chaotifiziertes
Layout (mit möglichst großem Delta E zwischen benachbarten Feldern.
Dadurch können sie mit dem MeasureTool im Modus "Farbstreifen ohne
Lücken" auch "Zickzack" vermessen werden, was eine Menge Zeit spart.
Außerdem habe ich den Eindruck, dass die Software die Plausibilität der
Messwerte dann wesentlich besser überprüft.
Einziger Nachteil: chaotifizierte Charts eignen sich nicht sehr gut zur
visuellen Beurteilung.
Jetzt meine Frage, ist es erlaubt,
den Keil zu scalieren und ihn trotzdem zum messen eines Kontraktproofes zu
benutzen, ohne dass das eventuelle Folgen bei einem Rechtsstreit mit einem
Kunden hat?
Keine Ahnung, ob das "erlaubt" ist - ich denke aber, solange die
Messwerte ok sind dürfte es keinen Problem geben.
Ich frage mich nur ob es auch sinnvoll ist. Wenn jeder Keil dreimal
gemessen werden muss, bevor die Ergebnisse stimmen macht das irgendwann
keinen Spaß mehr.
Grüße, Klaus Karcher