Erstmals danke für die Antworten
Wie gesagt, ist in Photoshop in den Farbeinstellungen unter
'konvertierungs optionen' 'relativ farbmetrisch' eingestellt, so
werden die Tiefen nicht aufgerissen und die Visualisierung stimmt, so
weit das der Farbraum zulässt!
so gesehen müssten wir dann auch keine Nachbearbeitung der CMYK-Daten
mehr machen ( ist mir bewusst, dass um das Optimum auf dem jeweiligen
Medium zu erreichen in den CMYK-Daten geschraubt werden muss, fängt
ja bereits beim Schärfen an....usw)
ok ich habe da mal etwas zusammen gebastelt, um auf das abschneiden
der Farben ausserhalb des Farbraumes einzugehen! ( bei Relativ
farbmetrisch + Tiefenkomp )
bitte achten sie bei den folgenden Bildern ( Screen Shots von aus
Photoshop) auf die Zeichnung im Rot!!
ich werde die Screen Shots einzeln an dieses Mail anhängen. hoffe
dass sie bei euch ankommen.
zudem befinden sie sich auch noch als .zip
bin gespannt ob sie diese Erfahrung auch schon gemacht haben
mit bestem dank und freundlichen grüssen
micha steinmann
Freundliche Grüsse
Micha Steinmann
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Guten Tag Herr Steinmann,
haben Sie den relativ colorimetric Intent (relativ farbmetrische
Übertragungsfunktion) zusammen mit Schwarzpunktkompensation versucht?
Meiner Erfahrung nach sollte sich diese Kombination ähnlich wie
perzeptiv
(fotografische Übertragungsfunktion) verhalten.
Abgeschnitte oder zugelaufene Farben traten damit nicht auf.
Im Folgenden finden Sie eine Gegenüberstellung der gebräuchlichsten
Übertragungsfunktionen:
http://www.behrmann.name/cms/cinepaint/bildbearbeitung/
cinepaint_bildbearbeitung.html#Uebertragungsarten
Mit freundlichen Grüßen
Kai-Uwe Behrmann
+ Programmierung für
+ Farbmanagement / Bilder / Panoramen
+
http://www.behrmann.name
+ email: ku.b(a)gmx.de
Am 28.04.06, 08:58 +0200 schrieb micha.steinmann:
Guten Tag
wir arbeiten seit längerem mit den ISO Profielen ISOcoated.icc und
ISOuncoated.icc
so weit so gut...
die Visualisierung der Bilder auf unseren Quato Intelli Proof
Monitoren
passen mit den Endprodukten, welche wir von den Druckereien
zurückerhalten in
der Regel gut zusammen. Auch haben die Druckereien keine Sorgen an
die
gewünschten Resultate heran zu kommen...
aber......!
mit dem, was die Separation ( insbesonders ISOuncoated.icc) mit
unseren RGB
Daten anstellt haben, wir Sorgen. ( wir arbeiten mit dem ECI.RGB.icc)
stellen wir die RGB Bilddaten nach unserem gut dünken( Photoshop
CS1 + OSX
10.4) ein und gehen via 'in Profil konvertieren' in den
ISOuncoated Farbraum,
müssen die Bild-Daten nachträglich im CMYK nochmals angepasst
werden, da sie
insbesondere in den Tiefen sehr stark aufgerissen werden ! !
... das kann doch nicht der weg von 'Medien-Neutralen Daten' sein?
wie gesagt, die Visualisierung trügt uns nicht, werden die Bilder so
verdruckt, kommen sie in den tiefen sehr aufgerissen , eben wie
sie von den
Monitoren dargestellt werden....
ich vertrete noch immer die Meinung, dass es doch eigentlich
möglich sein
sollte, die Bilder im RGB zu bearbeiten, zu speichern und bei
bedarf in das
gewünschte cmyk konvertiert werden --> ohne noch die durch die
Konvertierung
verursachte 'Aufhellung' korrigieren zu müssen....??
ps: ja, ich weiss was Perzeptiv bedeutet = Empfindungsgemäss.....
doch
aufgerissene tiefen sind nun mal einfach nicht drin....da haben
wir eine
anderes Empfinden
stellen wir bei der Priorität auf Relativ farbmetrisch geschieht
dies nicht,
dafür werden Farben ausserhalb des Ziehlfarbraumes abgeschnitten !!
wie soll man sich da verhalten, hat jemand einen tip für uns ??
besten dank
Micha Steinmann
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