mmh, Herr Hürten, da muss ich aber einwerfen, das sie da mit sicherheit die
große Ausnahme bilden. Die meisten Kunden verstehen unter ICC eben etwas
vollkommen anderes und das bekommt man dann in der Vorstufe auf den Tisch.
Übrings Urteilen sie nicht zu schlecht von der Vorstufe zwecks des
Kenntnisstandes. Es ist mit sicherheit ein einfaches in Photoshop ein ICC zu
machen, da dort eine Umfangreiche Dokumentation zur Verfügung steht -
Probieren Sie das mal mit den Software Produkten der RIP-Hersteller - da
verweise ich übrings auf den Beitrag von Herr Drümmer und seinen
Ausführungen über die RIPs. Einige Hersteller scheinen zu denken, das ICC am
RIP. Ähnliches ist ja bereits beim PDF bekannt - man bekommt 100te Bücher
über die Erstellung und Bearbeitung von PDFs für die Ersteller aber
versuchen sie mal Bücher zu bekommen welche sich speziell mit den in der
Vorstufe auftretenden Problemen beschäftigen - ich kenne keins. Bei ICC im
Acrobat-Workflow bis zum RIP siehts nicht anderst aus. Wohl gehts der
Druckerei, welche sich den enormen finanziellen Aufwand für die Forschung
und Entwicklung eigener Lösungen leisten kann - bei dem grassen Preisverfall
gerade im Offset. Standartlösungen für die Vorstufe werden sie da nicht
finden, da die Summen der Anwendungen und ihre Kompatibilität und
Unflexibilität untereinander in der Vorstufe heut einfach zu komplex sind.
Jeder Hersteller hat da so sein eigenen Verfahrensweg und Konfessionen
spielen da nur bedingt eine Rolle.
Ich beneide Sie :-))
Karsten Holland
http://karstenholland.bei.t-online.de/