noch besser ist es, die scans in 16 bit lab zu machen
und dann gezielt
zu wandeln. in diesem zusammenhang ist es sehr bedauerlich, dass new
color nicht weiterentwickelt wird.
gruß
henrik schmidt
Hallo Herr Dr. Bestmann,
vielen Dank für Ihre ausführliche und einleuchtende Erklärung :-)
Bestmann, Guenter 3887 S-PN-RD11 schrieb:
Hallo,
[...] Im LinoColor (unsere alte Scanner-Applikation basierend auf
LAB) haben wir in den Scannern den RGB-Signalen vor der Wandlung in
8-Bit-RGB eine Vorverzerrungsfunktion gegeben, die optimal an den
LAB-Farbraum angepasst war (L*-Funktion, 3.Wurzel mit linearer
Anfangssteigung von 9). Dadurch haben wir die obigen
Quantisierungseffekte vermeiden und qualitativ hochwertig arbeiten
können. Das ist aber in Photoshop und mit gamma-verzerrten RGBs so
nicht möglich.
... und das ist auch der Grund, warum wir unsere Scans immer noch
überwiegend mit Linocolor 5.1.4 machen (meines Wissens die letzte
Version, die LabLH direkt unterstützt) und als LabLH archivieren.
Schade, schade, schade, dass sich dieses Format nicht durchgesetzt
hat :-(
Ich träume immer noch von einer Wiederbelebung dieses Farbraums ...
oder einer "echten" RGB-Alterative, z.B. einem RGB-Farbraum auf
Basis einer Rotation des DIN99-Systems: RGB 0/0/0 = Lab99 0/0/0,
Neutralachse: R=G=B.
Das Ganze könnte ich mir in 2 Varianten vorstellen:
- in 16 bit mit virtuellen Primärvalenzen (die dann den ganzen
Optimalfarbkörper umschließen) oder
- in 8bit, möglichst mit reellen Primärvalenzen und "Unfarben-frei".
Grüße, Klaus Karcher
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