Hallo Klaus,
aber war es nicht früher der große Vorteil, dass man beim Scannen der
Vorlagen je nach Motiv eine unterschiedliche Separation eingestellt
hat (es wurde ja üblicherweise direkt in CMYK gescannt). Diese wurden
doch dann auch mit auf dieselbe Druckform gestellt und der Drucker
hat seine Maschine eingestellt und losgelegt.
Das große Manko von ICC-Profilen ist doch eben, dass nur ein einziger
Schwarzaufbau vorliegt, so dass alle Motive gnadenlos über einen Kamm
geschoren werden. Ich würde so weit gehen und Profile mit
unterschiedlichen Separationseinstellungen erstellen um Ergebnisse
motivabhängig zu beeinflussen. Dazu benötigt man die
Charakterisierungsdaten, die aber ja von der Fogra verfügbar sind.
Bequemer ist natürlich ein Deckel, der auf jeden Topf mehr oder
weniger gut passt, also ein Standardprofil wie ISOcoated.
Viele Grüße,
Claudio
Am 24.02.2006 um 15:54 schrieb Klaus Karcher:
Innerhalb eines Offset-Jobs sollte man m.E. aber
keinesfalls Daten
"mischen", da der Schwarzaufbau der beiden Profile recht
unterschiedlich ist.
Grüße, Klaus Karcher