Wie wird denn in der Praxis eigentlich mit dem
wesentlich höherem
Tonwertzuwachs umgegangen, der zumindest in den übermittelten
Charakterisierungsdaten da ist - Colorserver mal außen vor.
Es gibt da zwei grundlegende Möglichkeiten:
1. Ich will mit Aniva einfach nur "insgesamt bunter" drucken:
Ich habe nach ISOcoated (oder was auch immer) separierte Daten und
linearisiere über die CTP (oder CTF) den Unterschied weg.
Obacht, eine ungünstige Schwarzführung bei der ersten Separation
kann mir hier ganz gewaltig einen Strich durch die Rechnung machen.
2. Ich mache es richtig:
Der Datenhersteller separiert nicht nach ISOcoated, sondern nach
Aniva. Werden die Daten bis zur Plattenkopie geräteneutral gehalten,
separiert diese nach Aniva.
In dem entsprechenden Profil ist der Zuwachs enthalten (genauso wie
der "normale" Zuwachs ja in ISOcoated enthalten ist).
Hilft Ihnen das weiter?
Gruß Jo Euler
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Mit freundlichen Grüßen aus Kriftel
Joachim Euler
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