Hallo Herr Munter,
Sie können sich auch die spektrale Remission des Bedruckstoffs ansehen. Wenn im Bereich 400-450 nm die Kurve über den Wert 1,0 ansteigt, so sind auf jeden Fall optische Aufheller enthalten.
Eine weitere Prüfung kann eine vergleichende Messung mit einem UV-Filter sein.
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Mit freundlichen Grüßen
Rainer Kamp
Product Manager
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Tecco Braun & Frings GmbH
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: eci-bounces(a)lists.callassoftware.com [mailto:eci-bounces@lists.callassoftware.com]Im Auftrag von Michael Munter
Gesendet: Donnerstag, 8. November 2007 14:55
An: eci(a)lists.callassoftware.com
Betreff: [ECI] Optische Aufheller
Hallo Liste,
Wir möchten die bei uns eingesetzten Druckpapiere hinsichtlich optische Aufheller untersuchen. Wie kann ich das hier in der Druckerei am sinnvollsten machen?
Reicht es wenn ich einfach nachmesse wiesehr der b*-Wert ins Minus geht oder gibts noch andere (bessere) Kritrien die aufzeigen wieviel OA im Bedruckstoff enthalten sind.
Das Ganze interessiert uns auch deshalb so stark weil wir immer wieder feststellen müssen daß hauseigene, digitale Prüfdrucke (sie erfüllen die Kriterien des MSD 2007) sehr oft, visuell, nahezu perfekt zum hauseigenen Druck passen, ein anderes Mal wieder zeigt der "hauseigene, standardisierte Druck" nicht unerhebliche Unterschiede zu Prüfdruck. Vermutlich hängt das mit den unterschiedlich hohen Anteilen an OA in den Druckpapieren zusammen..?
Ferner würde mich auch noch interessieren ob sich der Aufwand lohnen würde (sofern wir Druckvorstufe und Druck alles selbst machen), daß man für matte Druckpapiere auch matt/semimatte-Proofpapiere und für glänzende-Druckpapiere auch glänzende Proofpapiere verwendet.
Im Voraus besten Dank für ihre Anregungen.
Mit freundlichen Grüßen,
Michael Munter |
Qualitätsmanagement |
Athesia Druck GmbH |
Weinbergweg 7 | I-39100 Bozen (BZ) |
Tel +39/0471925476 |
Fax +39/0471925490 |
mailto:michael.munter@athesia.it
http://www.athesiadruck.it
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Hallo Herr Munter,
am besten messen Sie die Remission Ihrer Substrate. Idealerweise
sollte Sie dann - bei rein messtechnischer ICC-Steuerung -
Proofmedien einsetzen, welche spektral am nächsten Ihren
Druckpapieren entsprechen (der b*Wert allein reicht leider nicht).
Visuell können Sie die Substrate auch unter UV-Licht vergleichen. Da
das Ganze in der Praxis aber oftmals einen erhöhten Aufwand darstellt
und visuell nicht immer zum gewünschten Ergebnis führt, gibt es
alternativ auch die charmante Möglichkeit, Digitalproofs mit
Farbanpassung auf Basis von visuell abgestimmten und auskorrigierten
DeviceLink-Profilen herzustellen.
Besten Gruß,
Sascha Bugai
Jung von Matt/basis GmbH
Glashüttenstraße 38
20357 Hamburg
Tel: +49/40/4321-1299
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E-Mail: sascha.bugai(a)jvm.de
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Geschäftsführer: Karen Heumann, Christian Hupertz, Ulrich Pallas,
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Am 08.11.2007 um 16:03 schrieb eci-request(a)lists.callassoftware.com:
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: eci-bounces(a)lists.callassoftware.com [mailto:eci-
> bounces(a)lists.callassoftware.com]Im Auftrag von Michael Munter
> Gesendet: Donnerstag, 8. November 2007 14:55
> An: eci(a)lists.callassoftware.com
> Betreff: [ECI] Optische Aufheller
>
>
>
> Hallo Liste,
>
> Wir möchten die bei uns eingesetzten Druckpapiere hinsichtlich
> optische Aufheller untersuchen. Wie kann ich das hier in der
> Druckerei am sinnvollsten machen?
> Reicht es wenn ich einfach nachmesse wiesehr der b*-Wert ins Minus
> geht oder gibts noch andere (bessere) Kritrien die aufzeigen
> wieviel OA im Bedruckstoff enthalten sind.
> Das Ganze interessiert uns auch deshalb so stark weil wir immer
> wieder feststellen müssen daß hauseigene, digitale Prüfdrucke (sie
> erfüllen die Kriterien des MSD 2007) sehr oft, visuell, nahezu
> perfekt zum hauseigenen Druck passen, ein anderes Mal wieder zeigt
> der "hauseigene, standardisierte Druck" nicht unerhebliche
> Unterschiede zu Prüfdruck. Vermutlich hängt das mit den
> unterschiedlich hohen Anteilen an OA in den Druckpapieren zusammen..?
>
> Ferner würde mich auch noch interessieren ob sich der Aufwand
> lohnen würde (sofern wir Druckvorstufe und Druck alles selbst
> machen), daß man für matte Druckpapiere auch matt/semimatte-
> Proofpapiere und für glänzende-Druckpapiere auch glänzende
> Proofpapiere verwendet.
> Im Voraus besten Dank für ihre Anregungen.
>
>
>
> Mit freundlichen Grüßen,
>
>
> Michael Munter |
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Hallo Herr Abel,
ich möchte die Gelegenheit nutzen, auch auf ein relativ neues Tool
namens basICColor demon von Color Solutions aufmerksam zu machen.
basICColor demon ist ein Color Matching Modul (CMM) mit
Konfigurationsprogramm, das Farbkonvertierungen zwischen zwei "normalen"
Profilen durch ein DeviceLink Profil ersetzt. DeviceLink Profile sind
genau die
Lösung für Ihre Aufgabenstellung.
Ein Pluspunkt der genannten Software ist, das sie sich in allen
Applikationen
einsetzen lässt, die die Wahl des CMM zulassen, also der gesamten
Adobe Creative Suite. (Photoshop, Illustrator, InDesign, Acrobat).
Somit können neben PDFs auch "offene" Dateiformate ohne Aufwand
bearbeitet werden.
Informationen und Demo finden Sie direkt beim Hersteller:
www.basICColor.de
aber auch Impressed unterhält eine ausführliche Seite mit
Anwendungsbeispiel:
http://www.impressed.de/t/Produkt.taf?fn=detail&PR_ID=1283
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Gierling
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Multitools
Dipl.-Ing. Rolf Gierling
Colormanagement
Consulting - Development - Distribution
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52064 Aachen
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mail(a)multitools-online.de
www.multitools-online.de
Author of "Farbmanagement"
3rd Edition July 2006
mitp Verlag, Bonn
ISBN 3-8266-1626-X
Hallo Liebe Listenteilnehmer,
ich habe eine Frage bezüglich des SWOP-Standards. Soweit ich das verstanden habe ist SWOP der amerikanische Standard für Rollenoffsetdruck auf LWC-Papier mit differenten Primärfarben (vor allem Gelb) zu unserm ISOwebcoated-Standard. Ich habe mir Vergleichproofs erstellt um den Unterschied zu ISOwebcoated zu sehen, da ein Kunde SWOP-Proofs als Vorlage schicken möchte. Nun ist die Frage ob ich die Daten konvertieren sollte. Laut den Vergleichproofs müsste der Unterschied weitestgehend an der Druckmaschine regelbar sein. Ich würde gerne Ihre Meinung dazu erfragen.
Vielen Dank im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Ilona Bengesser