Ich finde es schon signifikant, an wie vielen Stellen sich große Delta
Es mit "Spalte-K-Werten" decken (d.h. dass die rote Linie gerade da
besonders oft einen großen Abstand zur grünen hat, wo die weißen Kreise
auf der grünen Linie liegen.)
//
Guten Tag Herr Karcher,
Wir geben Ihnen voll und ganz recht! Wir haben auch bereits unsere
Analyse auf unserer Webseite abgeändert. Da wir für detailierte Analysen
in der Regel immer eine IT8 bzw. ECI2002 ausmessen, und in unserem Fall
optisch keinerlei Beschädigung der Drucke entlang der Faltkante zu
erkennen war, haben wir uns fälschlicherweise auf die Messergebnisse
verlassen, da der optische Eindruck der Faltkante nicht darauf schließen
ließ, das diese die Messergebnisse - erst recht nicht in einem so hohen
Maße - beeinflusst.
Ein erneutes Ausmessen des Medienkeils hat Ihre Werte bestätigt, die
Referenzdrucke liegen in der Tat sehr nahe an den
Charakterisierungsdaten. Es ist trotzdem sehr schade, daß durch das
Knicken der Drucke es nicht möglich ist, genauere Analysen der
Referenzdrucke durchzuführen, obwohl die Medienkeilwerte schon sehr
vielversprechend sind.
mit freundlichem Gruß
__________________________________
Ulrik Witschass
Lead Programmer / Systemadministrator
MEDIGRAPH GmbH
Marienhof - Marienstrasse 37-49
41836 Hückelhoven-Hilfarth
Tel.: 02433-44288-0
Fax : 02433-44288-100
http://www.medigraph.de <http://www.medigraph.de>
Messen Sie sich mit uns!
Hallo Herr Wueller, hallo Liste.
Ich unterstütze den Vorstoss den AK-Digifoto durch die Erweiterung oder Ergänzung des Leitfadens mit Aktivität zu füllen!
Bin als AK-Teilnehmer selbstverständlich bereit daran mitzuwirken.
Viele Grüsse.
Jan Rossée
Hallo Herr Wueller,
dann sind wir uns ja einig. Tut mir leid, wenn Sie das anders Verstanden hatten.
Im Rahmen einer Arbeitsgruppe und meiner zeitlichen Möglichkeiten würde ich doch
mitwirken. Der ein oder andere sollte sich dann aber schon noch melden ;-)
Grüsse
Markus Mertmann
KINZIG WERBUNG GmbH
- Unternehmenskommunikation - / -Corporate Communications
Arthur Hehl Straße
72290 Lossburg
Tel.: +49 (0) 7446 33 32 85
Fax.: +49 (0) 7446 33 31 69
mailto:markus_mertmann@arburg.com
http://www.arburg.com
Hallo Herr Mertmann, hallo Liste,
>Das braucht dann schon noch ein paar mehr Infos, als sie im genannten
Leitfaden gegeben werden.
Das finde ich auch und habe ich ja auch gesagt. Aber wie gesagt, wir
sollten das Rad nicht neu erfinden und auf dem aufbauen, was da ist. Die
Autoren haben schon ihre Zustimmung gegeben. Frage ist wer macht es und
wie?
Herr Dolezal, wäre das in der Arbeitsgruppe digitale Fotografie gut
untergebracht? Ich würde mich bereit erklären die Arbeiten zu
koordinieren.
Wer hat Lust und Zeit mitzuwirken?
Gruß Dietmar Wueller
Image Engineering Dietmar Wueller
Augustinusstr 9d
50226 Frechen
Tel. 0 22 34 / 91 21 41
Fax. 0 22 34 / 91 21 42
e-mail d.wueller(a)ivent.de
www.image-engineering.de
Von der Industrie- und Handelskammer zu Köln öffentlich bestellter und
vereidigter Sachverständiger für Digitale Fotografie, Scannen und
Bildbearbeitung.
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Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
[mailto:eci-admin@lists.transmedia.de] Im Auftrag von
Markus_Mertmann(a)arburg.com
Gesendet: Donnerstag, 4. März 2004 13:09
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: Antwort: [ECI] : Forum " Übergabe digital erstellter Bilddaten"
Hallo Herr Wueller,
habe mir gerade mal den von Ihnen genannten Leitfaden angeschaut.
Ist ja für die normale Pressearbeit ein guter Ansatz, aber für einen
Werbefotografen eigentlich nicht zu gebrauchen. Ich darf zitieren:
>>Wenn sie keine fundierte Kenntnisse über Farbräume und
>>Separationstechniken
haben, überlassen Sie bitte die Arbeit den Experten>>
Ziel eines Leitfadens für Fotografen sollte es eigentlich sein, das der
Fotograf die Daten soweit bearbeiten kann, das nur noch die Separation
vom Empfänger gemacht werden muss. D.h. Kontrast, Helligkeit,
Lichtstimmung, bla bla bla sind soweit vom Ersteller festgelegt und per
Profilzuweisung definiert, das die Litho nur noch eine saubere
Separation machen muss.
Das braucht dann schon noch ein paar mehr Infos, als sie im genannten
Leitfaden gegeben werden.
Grüsse
Markus Mertmann
KINZIG WERBUNG GmbH
- Unternehmenskommunikation - / -Corporate Communications Arthur Hehl
Straße 72290 Lossburg
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mailto:markus_mertmann@arburg.com
http://www.arburg.com
Hallo zusammen,
Mich erreicht gerade von Kai Strieder die Nachricht, dass ich nicht die
aktuellste Version des Ratgebers vor mit hatte. Die neue enthält schon
einiges zum Farbmanagement. Die aktuelle ist unter
http://www.pixelboxx.de/ratgeber zu finden.
Mit frundlichem Gruß
Dietmar Wueller
Image Engineering Dietmar Wueller
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Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
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Markus_Mertmann(a)arburg.com
Gesendet: Donnerstag, 4. März 2004 08:57
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: [ECI] Antwort: Forum " Übergabe digital erstellter Bilddaten"
Hallo Frau Pallaske,
(ich habe einfach mal das Thema des Threads geändert, ich hoffe in Ihrem
Sinne!
)
Als akiver Fotograf und verantwortlicher für den CMM-Workflow in einer
Werbeagentur mit Digitaldruckmaschine habe ich mich irgendwie
angesprochen gefühlt :-)
Ich stimme Ihnen zu das viele Kollegen im Umgang mit digitalen Daten
Nachholbedarf haben. Allerdings bezweifle ich, ob das Thema eine neue
Liste sinnvoll füllen würde. Denn Grund haben Sie selbst genannt:
>>zu a): es werden eine ganze Reihe
>>Fort-/Weiterbildungs-/Schulungsmaßnahmen
von den verschiedensten Veranstaltern ( Profit / Non-Profit ) angeboten,
die häufig nicht wirklich gut besucht sind bzw mangels Interesse der
Zielgruppe ( = Profifotografen ) abgesagt werden.<<
Die Interessierten findet man sicher hier in der Liste, oder auch in
anderen wieder.
Ein Leitfaden zur Behandlung und Übergabe von digital erstellten
Bilddaten, erstellt in Zusammenarbeit der verschieden "betroffenen"
Verbänden wäre allerdings was anderes. Sowas sollte es wirklich geben.
Würde mich selbst auch interessieren. Vielleicht lernt man noch was
dazu.
Wer dann den Leitfaden umgesetzt hat und noch mehr wissen will, landet
wieder hier in der Liste....
Grüsse
Markus Mertmann
KINZIG WERBUNG GmbH
Arthur Hehl Straße
72290 Lossburg
Tel.: +49 (0) 7446 33 32 85
Fax.: +49 (0) 7446 33 31 69
mailto:markus_mertmann@arburg.com
http://www.arburg.com
Hallo Fotografen in der Liste !
Wie ich die Diskussion zum Thema medienneutrale Datenübergabe bzw
überhaupt funktionierende Datenübergabe verfolge, gibt es - unabhängig
von mE unnötigen Spitzen gegen Kollegen - zwei Hauptstränge:
a) eine generelle Unsicherheit bezüglich Bilddaten ( Dateiformate,
Farbräume, Farbtiefe ... eigentlich "digitalen Laborarbeit"
b) Überlegungen, für digital arbeitende Fotografen ein Werkzeug zu
finden/ zu schaffen, das im Produktionsalltag handhabbar ist und
Sicherheit für " Bilddatenlieferer" schafft - die kleine Spitze kann ich
mir nicht
verkneifen: so eine Art E6 /C41, nur eben digital - ( letztendlich
sollte die Auseinandersetzung mit technischen Problemen nicht die Zeit
für kreatives Arbeiten übersteigen -> vielleicht auch ein
Grundsatzproblem, aber sicher nicht eines der ECI-Liste )
zu a): es werden eine ganze Reihe
Fort-/Weiterbildungs-/Schulungsmaßnahmen
von den verschiedensten Veranstaltern ( Profit / Non-Profit ) angeboten,
die häufig nicht wirklich gut besucht sind bzw mangels Interesse der
Zielgruppe ( = Profifotografen ) abgesagt werden. Hier gibt es sehr viel
Nachholbedarf Farbphysik ist nicht allein über das Photoshop-Handbuch zu
erlernen
zu b): es gibt eine Menge Verbands- und Einzelkompetenz zu dem Thema (
Fotografen sind per se technisch interessiert... ) - was hält uns
eigentlich davon ab, das mal zu bündeln, um, wenn schon nicht Standards,
dann wenigstens Richtlinien zu formulieren , mit denen der einzelne
Fotograf arbeiten kann, ohne eine zweite Ausbildung zum
Mediengestalter/Druck/Web gemacht zu haben.
ME macht es Sinn, ein eigenes, aber mit der ECI-Liste ( die Bilder
sollen ja letztendlich gedruckt werden ) verbundenes Forum " Übergabe
digital erstellter Bilddaten" zu schaffen, wo diese Fragen diskutiert
und vielleicht sogar gelöst werden.
Beste Grüsse, Sabine Pallaske
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
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http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
hallo liste.
gibt es bis jetzt schon eine möglichkeit die neuen fogra-profile
online runterzuladen?
gruss, a. behles
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
[mailto:eci-admin@lists.transmedia.de]Im Auftrag von
eci-request(a)lists.transmedia.de
Gesendet: Donnerstag, 4. März 2004 12:00
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: ECI digest, Vol 1 #873 - 1 msg
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You can reach the person managing the list at
eci-admin(a)lists.transmedia.de
When replying, please edit your Subject line so it is more specific
than "Re: Contents of ECI digest..."
Today's Topics:
1. AW: [ECI] Re: Farbraum der Altona-Drucke (Ulrik Witschass)
--__--__--
Message: 1
Subject: AW: [ECI] Re: Farbraum der Altona-Drucke
Date: Thu, 4 Mar 2004 11:57:12 +0100
charset="iso-8859-1"
From: "Ulrik Witschass" <uw(a)medigraph.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Wenn Sie sich die Abweichungen im ursprünglichen Layout ansehen, sehen
Sie in Spalte K einen systematischen Fehler - und wissen Sie was in
Spalte K ist? Der Knick in den Refenzdrucken!
//
Guten Tag Herr Karcher
Sehr interessant diese Feststellung. Dies kann natürlich erklären, warum
dann im Grünton - welcher in dieser Spalte liegt - so unnatürlich-hohe
dE Werte auftauchen (da dieser dE definitiv nicht ins "Bild" der
restlichen Auswertung passt). Eine Erklärung für den unruhigen Verlauf
der Farbraumkanten (welche ja mit PO5 dann wiederrum geglättet wurden)
ist dies aber trotz allem nicht, da Felder, die hierfür verantwortlich
sind, z.T. in ganz anderen Spalten der Testform liegen.
mit freundlichem Gruß
__________________________________
Ulrik Witschass
Lead Programmer / Systemadministrator
MEDIGRAPH GmbH
Marienhof - Marienstrasse 37-49
41836 Hückelhoven-Hilfarth
Tel.: 02433-44288-0
Fax : 02433-44288-100
http://www.medigraph.de <http://www.medigraph.de>
Messen Sie sich mit uns!
--__--__--
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ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
End of ECI Digest_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
Hallo Herr Bestmann,
seit Dezember 2002 bemühen wir uns bei und mit unseren Kunden die
Referenzvorgaben zu erreichen.
Sie haben Recht - es ist nicht einfach -- aber möglich ! Mittlerweile
können wir eine ganze Reihe von
Ergebnissen vorweisen, die auch zu den neuen Vorgaben nicht nur beste
dE-Werte, sondern vor allem
konsistente Farbräume und einen logischen Farbaufbau im 3C-Schwarz
aufweisen.
Aus diesem Grund konnte ich Ihren letzten Satz nicht unkommentiert
stehen lassen.
Ich werde Ihnen (und allen, die sich dafür interessieren) eine
entsprechende PDF-Analysen eines
Kunden direkt auf Ihre Mail-Adresse zustellen.
Mit freundlichen Grüßen ...
__________________________________
Jörg Peitzker
Geschäftsführer
MEDIGRAPH GmbH
Marienhof - Marienstrasse 37-49
41836 Hückelhoven-Hilfarth
Tel.: 02433-44288-0
Fax : 02433-44288-100
peitzker(a)medigraph.de <mailto:peitzker@medigraph.de>
www.medigraph.de <http://www.medigraph.de>
Messen Sie sich mit uns!
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
[mailto:eci-admin@lists.transmedia.de]Im Auftrag von Bestmann, Guenter
3887 S-RD-PN7
Gesendet: Donnerstag, 4. März 2004 09:06
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: AW: [ECI] Re: Farbraum der Altona-Drucke
Hallo Herr Karcher,
in der Dokumentation zum Anwenderpaket steht auf den Seiten 7 und 8:
*****
Hinweis: Die Farbtafel "ECI 2002" auf den Referenzdrucken Altona Measure
soll nicht zur Erstellung individueller Charakterisierungsdaten auf
Basis dieser Referenzdrucke verwendet werden. Geglättete, gemittelte und
optimierte Standard-Messdaten (Charakterisierungsdaten) aus den
jeweiligen Referenzdruck-Serien stehen für alle Druckbedingungen auf der
beiliegenden CD-ROM zur Verfügung, ebenso die auf Grundlage dieser Daten
erstellten ICC-Profile.
*****
Ein Grund ist der Falz, aber wesentlicher ist, das ein einzelner Druck
immer Schwankungen unterworfen ist. Dies haben Sie in den unten
erwähnten Untersuchungen ja auch festgestellt.
Beim Layout der Altona Visual haben wir die Lage des Falzes
berücksichtigt, bei der Altona Measure war es aufgrund der Größe des
Charts und der erforderlichen Farbabnahmebalken nicht möglich eine
bessere Platzierung zu erreichen.
Zu der Diskussion insgesamt:
Wir haben uns bei der Durchführung der Drucke und der Auswertung die
größte denkbare Mühe gegeben die Vorgaben der ISO zu erreichen. Es gibt
keine mir bekannten realen Druckversuche, die insgesamt ein besseres
Ergebnis als das vorliegende erreicht haben.
Viele Grüße
Günter Bestmann
------------------------------------------------------------------------
------------
Dr. Günter Bestmann
Heidelberger Druckmaschinen AG
Sheetfed R&D Prinect
Dr.-Hell-Straße
24107 Kiel
Tel.: +49 (0) 431/3863887
Mail: Guenter.Bestmann(a)Heidelberg.com
<mailto:Guenter.Bestmann@Heidelberg.com>
Wenn Sie sich die Abweichungen im ursprünglichen Layout ansehen, sehen
Sie in Spalte K einen systematischen Fehler - und wissen Sie was in
Spalte K ist? Der Knick in den Refenzdrucken!
//
Guten Tag Herr Karcher
Sehr interessant diese Feststellung. Dies kann natürlich erklären, warum
dann im Grünton - welcher in dieser Spalte liegt - so unnatürlich-hohe
dE Werte auftauchen (da dieser dE definitiv nicht ins "Bild" der
restlichen Auswertung passt). Eine Erklärung für den unruhigen Verlauf
der Farbraumkanten (welche ja mit PO5 dann wiederrum geglättet wurden)
ist dies aber trotz allem nicht, da Felder, die hierfür verantwortlich
sind, z.T. in ganz anderen Spalten der Testform liegen.
mit freundlichem Gruß
__________________________________
Ulrik Witschass
Lead Programmer / Systemadministrator
MEDIGRAPH GmbH
Marienhof - Marienstrasse 37-49
41836 Hückelhoven-Hilfarth
Tel.: 02433-44288-0
Fax : 02433-44288-100
http://www.medigraph.de <http://www.medigraph.de>
Messen Sie sich mit uns!
Sehr geehrte Teilnehmer der Liste,
aufgrund der derzeitigen Diskussion bzgl. der neuen
Charakterisierungsdaten, die scheinbar
durch unsere Auswertungen über das PCM-Online-Tool ausgelöst wurde,
möchten wir kurz
zu Ihren Fragen Stellung nehmen :
1.) Grundsätzliches : da wir uns über viele Jahre auf dem Gebiet
Prozesscolormanagement
mehr am persönlichen Geschmack des einzelnen Kunden als an Fakten
orientieren mussten,
war für uns das Erscheinen der ersten Charakterisierungsdaten im Dez.
2002 ein Riesenschitt
in die richtige Richtung.
An dieser "feste Größe" konnte man sich nun zumindest (mit allen
bekannten Schwächen,
die diese Charakterisierungsdaten hatten) orientieren. Auch unsere
Kunden arbeiteten bis
heute nicht unzufrieden mit diesem Standard. Besonders wertvoll an den
Vorgaben waren
die definierten Tonwertzunahmen, die bei "logischer" Farbführung (ca.
1.30 / 1.40 /
1.50 / 1.80) auf einer Akzidenz-Maschine und einer einheitlichen
CTP-/CTF-Kalibrierung für
alle Farben relativ leicht erreichbar sind. Als Basis für eine
Prozesskalibrierung ein unschätzbarer
Vorteil gegenüber den ursprüngliche Interpretationen jedes Unternehmens.
Dieser Umstand gilt weiterhin für die neuen Charakterisierungsdaten.
2.) Warum haben wir die Diskussion nicht im Forum geführt ? Weil wir uns
zunächst
für unsere direkten Kunden verantwortlich fühlen, die wir nun auf den
neuen Standard
kalibrieren müssen. Aus diesem Grund ist die Auswertung auch nicht auf
der Startseite,
sondern in einem Bereich, der nicht unmittelbar einsehbar ist. Wer von
Ihnen sich
eine Auswertung heruntergeladen hat, wird feststellen, dass sie 23
umfangreich illustrierte
Seiten umfasst, die in dieser Liste nicht annähernd hätten beschrieben
werden können.
3.) Warum haben wir die Diskussion nicht im PCM-Online-Tool - also in
einem nicht
öffentlichen Bereich geführt ? Unser Kundenstamm umfasst etwa 200 aktive
Kunden,
von denen bisher jedoch erst 25 % direkt über das Tool angesprochen
werden können.
Um unsere gesamten Kunden zu erreichen, mussten wir diesen Weg wählen.
4.) Warum wurde von MEDIGRAPH die FOGRA23 gegen die FOGRA27 ausgewertet
?
Auch das hat einen logischen Grund : der überwiegende Teil unserer
Kunden verwendete
zur Separation und für die Proofdarstellung die FOGRA23. Kaum einer
dieser Kunden
arbeitet noch mit 60er Raster. Da es nun aus nicht nachzuvollziehenden
Gründen keinen
70er Raster mehr zu geben scheint, ist der Vergleich aus unserer Sicht
absolut korrekt.
Unsere Kunden interessiert lediglich wie sich ihr Proof- oder Druckbild
ändert.
5.) Was ändert sich durch die neuen Vorgaben ? Wir hatten erwartet, dass
der Farbraum
der FOGRA15/23 im eigentlichen Charakter erhalten bleibt - er also
lediglich flacher
wird und besonders das Blau dem Blau im Druck näher kommt. Auch eine
leichte
Änderung in der Balance hätte nicht geschadet, weil diese über die
Enddichten an der
Druckmaschine leicht gesteuert werden kann. Eine entsprechende
Proofdarstellung
hätte also wieder (wieder) dahin geführt, das der Druck in der Lage ist,
das Proof zu
übertreffen - nicht umgekehrt, wie bisher mit der FOGRA15/23. Die
dE-Abstände in den
Farbstrecken unserer Kunden sind gegen die FOGRA27 durchschnittlich um
nur dE 0.3
gefallen. Hätte man den "idealen" Druckfarbraum mit den neuen
Charakterisierungsdaten
besser getroffen, hätte hier mindestens ein dE von 0,8 - 1,0 drin sein
müssen.
Nicht erwartet haben wir die Definition eines neuen, anderen Farbraums.
Bei bestehenden
CMYK-Daten kann das je nach Motiv dazu führen, dass dunklen Hauttöne im
Proof rötlicher
und noch dunklere Hauttöne gelblicher dargestellt werden - der "Kipper"
im 3C-Keil zu
Grün, den wir beschrieben hatten. Eine Charakteristik also, die für
kritische Aufträge in
Einzelfällen nun eigentlich eine Konvertierung erfordert - wenn man denn
glaubt, dass dieser
Effekt im Druck Standard ist.
Wir haben ein entsprechendes Testbild dazu in die ISO-News gestellt -
alten "Reproiden"
dürfte es noch bekannt sein. Laden Sie das Bild in Photoshop und
schalten Sie die
Softproof-Funktion einmal mit R23/15 und einmal mit R27 ein. Es
entstehen gegenläufige
Härten und damit Farbverschiebungen in den o.g. Bereichen. Diese und
viele andere Effekte
sehen wir schon im Online-Tool. Wenn es Sie interessiert, vergleichen
Sie auch die R23/15
gegen unsere individuelle (als Download in den ISO-NEWS) - damit werden
Sie feststellen,
dass sich der Gesamteindruck des Bildes nicht verändert.
6.) Was ist das PCM-Online-Tool ? Für uns zählt immer die gesamte
Strecke. Das Tool wurde
explizit dazu entwickelt, genau diese Fehler, die Sie unter ISO-News
schon gesehen
haben in der jeweiligen Produktionsabschnitten (Lieferant, Proof, CTP,
Druck) zu erkennen
und gezielt auszuweisen. Auch Produktionsstrecken, die über mehreren
Standorten betrieben
werden, lassen sich damit kontrollieren bzw. fernwarten. Man sieht dann
eben nicht nur den dE 3.0
vom Proof und glaubt, es sei alles in Ordnung - es kann bspw. durchaus
ein dE 6.0 zum
eigenen Druck vorliegen, obwohl der Druck ebenfalls innerhalb der
Toleranz liegt.
7.) Übrigens zeigen auch andere Werkzeuge Detailfehler wie die
"wackligen" Farbraumkontur
der Altona-Referenzdrucke - manchmal muss man eben nur genau hinsehen.
Wenn man die
Messungen der Refernzdrucke bspw. in PrintOpen lädt und sich die
Farbraumdarstellung
ansieht, erkennt man eine Vielzahl von Punkten - den eigentlichen
Farbraum.
Diese Punkte bilden bei homogenen Farbräumen saubere Strukturen.
8.) Fazit unserer Ananlyse bzgl. Altona-Daten und -Druck : aus nicht
optimalen Drucken lassen
sich nur schwer lupenreine Profile erzeugen. Es spricht für die neue
Version von PrintOpen,
dass sich diese Charakterisierungsdaten aus den Altona-Drucken überhaupt
erzeugt werden konnten.
Besonders, wenn es sich im Ursprung um eine ECI2002 mit einer Vielzahl
von Stützpunkten
gehandelt hat, kann dieser Weg riskant sein. Weniger ist oft mehr -
kleinere Charts zu verwenden
hat manchmal große Vorteile - weniger Stützpunkte ergeben weniger
Unruhen und glattere Verläufe.
Besonders Proofanpassungen für diverse Proofdrucker werden dadurch
homogener und glatter -
auch wenn Sie dabei minimal an Farbverbindlichkeit einbüßen. Noch einmal
- die Stimmigkeit
der gesamten Strecke zählt - nicht das jeweilige Einzelgerät. Unsere
unter ISO-NEWS als
Download verfügbaren Profile sind ebenfalls durch Mittlungen entstanden
- dies allerdings von vielen
Druckergebnissen stammen, die extrem glatte Tonwertzunahmen und einen
gemittelt dE
von nicht mehr als 3.5 zur "alten" FOGRA23 aufwiesen.
9.) Abschließend sei gesagt, dass auch wir uns nach den neuen
Charakterisierungsdaten
richten werden und das auch unseren Kunden empfehlen. Im PCM-Online-Tool
stehen sie
ebenfalls bereits seit zwei Wochen zur Verfügung. Ausnahmen bleiben
bestehende, hochkritische
Aufträge in CMYK, die jedoch in der Praxis (bezogen auf den gesamten
Markt) die Ausnahme sind.
Auch sind die Altona-Referenzdrucke durchaus dazu geeignet, den internen
Workflow (Druck und
Proof) überschlägig abzustimmen - das reicht in den meisten Fällen. Dies
aber nur deshalb,
weil sie - aufgrund der vielfältigen Aufgaben, die die Altona-Testsuite
erfüllen will - keine großflächigen
Objekte in den bemängelten Farbbereichen anbietet. Für eine
Proofanpassung hoher Verlässlichkeit
kommt man deshalb um entsprechende Objektbelegungen - also einer
zusätzlichen Testform -
nicht herum.
10.) Im Grunde wollten wir genau das vermeiden, was nun passiert ist -
dass nämlich nach alter
deutscher Väter Sitte zunächst alles kritisiert und "zerdikutiert" wird.
Wir alle könnten uns glücklich
schätzen, wenn jeder der CMYK-Daten erzeugt oder weiterverarbeitet die
neuen Charakterisierungsdaten
mit den neuen kleinen Schwächen schon ab morgen verwendet. Das
grundsätzliche Problem liegt
ganz woanders : während man hier über die neuen Daten diskutiert, ist an
mindestens 70-80% aller
Anwender völlig vorbeigegangen, dass es überhaupt alte gab. Daran
sollten wir arbeiten ...
Mit freundlichen Grüßen ...
__________________________________
Jörg Peitzker
Geschäftsführer
MEDIGRAPH GmbH
Marienhof - Marienstrasse 37-49
41836 Hückelhoven-Hilfarth
Tel.: 02433-44288-0
Fax : 02433-44288-100
Hallo zusammen,
Mich erreicht gerade von Kai Strieder die Nachricht, dass ich nicht die
aktuellste Version des Ratgebers vor mit hatte. Die neue enthält schon
einiges zum Farbmanagement.
Die aktuelle ist unter http://www.pixelboxx.de/ratgeber zu finden.
Mit frundlichem Gruß
Dietmar Wueller
Image Engineering Dietmar Wueller
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50226 Frechen
Tel. 0 22 34 / 91 21 41
Fax. 0 22 34 / 91 21 42
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Von der Industrie- und Handelskammer zu Köln öffentlich bestellter und
vereidigter Sachverständiger für Digitale Fotografie, Scannen und
Bildbearbeitung.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
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Markus_Mertmann(a)arburg.com
Gesendet: Donnerstag, 4. März 2004 08:57
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: [ECI] Antwort: Forum " Übergabe digital erstellter Bilddaten"
Hallo Frau Pallaske,
(ich habe einfach mal das Thema des Threads geändert, ich hoffe in Ihrem
Sinne!
)
Als akiver Fotograf und verantwortlicher für den CMM-Workflow in einer
Werbeagentur mit Digitaldruckmaschine habe ich mich irgendwie
angesprochen gefühlt :-)
Ich stimme Ihnen zu das viele Kollegen im Umgang mit digitalen Daten
Nachholbedarf haben. Allerdings bezweifle ich, ob das Thema eine neue
Liste sinnvoll füllen würde. Denn Grund haben Sie selbst genannt:
>>zu a): es werden eine ganze Reihe
>>Fort-/Weiterbildungs-/Schulungsmaßnahmen
von den verschiedensten Veranstaltern ( Profit / Non-Profit ) angeboten,
die häufig nicht wirklich gut besucht sind bzw mangels Interesse der
Zielgruppe ( = Profifotografen ) abgesagt werden.<<
Die Interessierten findet man sicher hier in der Liste, oder auch in
anderen wieder.
Ein Leitfaden zur Behandlung und Übergabe von digital erstellten
Bilddaten, erstellt in Zusammenarbeit der verschieden "betroffenen"
Verbänden wäre allerdings was anderes. Sowas sollte es wirklich geben.
Würde mich selbst auch interessieren. Vielleicht lernt man noch was
dazu.
Wer dann den Leitfaden umgesetzt hat und noch mehr wissen will, landet
wieder hier in der Liste....
Grüsse
Markus Mertmann
KINZIG WERBUNG GmbH
Arthur Hehl Straße
72290 Lossburg
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http://www.arburg.com
Hallo Fotografen in der Liste !
Wie ich die Diskussion zum Thema medienneutrale Datenübergabe bzw
überhaupt funktionierende Datenübergabe verfolge, gibt es - unabhängig
von mE unnötigen Spitzen gegen Kollegen - zwei Hauptstränge:
a) eine generelle Unsicherheit bezüglich Bilddaten ( Dateiformate,
Farbräume, Farbtiefe ... eigentlich "digitalen Laborarbeit"
b) Überlegungen, für digital arbeitende Fotografen ein Werkzeug zu
finden/ zu schaffen, das im Produktionsalltag handhabbar ist und
Sicherheit für " Bilddatenlieferer" schafft - die kleine Spitze kann ich
mir nicht
verkneifen: so eine Art E6 /C41, nur eben digital - ( letztendlich
sollte die Auseinandersetzung mit technischen Problemen nicht die Zeit
für kreatives Arbeiten übersteigen -> vielleicht auch ein
Grundsatzproblem, aber sicher nicht eines der ECI-Liste )
zu a): es werden eine ganze Reihe
Fort-/Weiterbildungs-/Schulungsmaßnahmen
von den verschiedensten Veranstaltern ( Profit / Non-Profit ) angeboten,
die häufig nicht wirklich gut besucht sind bzw mangels Interesse der
Zielgruppe ( = Profifotografen ) abgesagt werden. Hier gibt es sehr viel
Nachholbedarf Farbphysik ist nicht allein über das Photoshop-Handbuch zu
erlernen
zu b): es gibt eine Menge Verbands- und Einzelkompetenz zu dem Thema (
Fotografen sind per se technisch interessiert... ) - was hält uns
eigentlich davon ab, das mal zu bündeln, um, wenn schon nicht Standards,
dann wenigstens Richtlinien zu formulieren , mit denen der einzelne
Fotograf arbeiten kann, ohne eine zweite Ausbildung zum
Mediengestalter/Druck/Web gemacht zu haben.
ME macht es Sinn, ein eigenes, aber mit der ECI-Liste ( die Bilder
sollen ja letztendlich gedruckt werden ) verbundenes Forum " Übergabe
digital erstellter Bilddaten" zu schaffen, wo diese Fragen diskutiert
und vielleicht sogar gelöst werden.
Beste Grüsse, Sabine Pallaske
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ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
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Hallo Frau Pallaske,
(ich habe einfach mal das Thema des Threads geändert, ich hoffe in Ihrem Sinne!
)
Als akiver Fotograf und verantwortlicher für den CMM-Workflow in einer
Werbeagentur mit Digitaldruckmaschine habe ich mich irgendwie angesprochen
gefühlt :-)
Ich stimme Ihnen zu das viele Kollegen im Umgang mit digitalen Daten
Nachholbedarf haben. Allerdings bezweifle ich, ob das Thema eine neue Liste
sinnvoll füllen würde. Denn Grund haben Sie selbst genannt:
>>zu a): es werden eine ganze Reihe Fort-/Weiterbildungs-/Schulungsmaßnahmen
von den verschiedensten Veranstaltern ( Profit / Non-Profit ) angeboten, die
häufig nicht wirklich gut besucht sind bzw mangels Interesse der Zielgruppe
( = Profifotografen ) abgesagt werden.<<
Die Interessierten findet man sicher hier in der Liste, oder auch in anderen
wieder.
Ein Leitfaden zur Behandlung und Übergabe von digital erstellten Bilddaten,
erstellt in Zusammenarbeit der verschieden "betroffenen" Verbänden wäre
allerdings was anderes. Sowas sollte es wirklich geben. Würde mich selbst auch
interessieren. Vielleicht lernt man noch was dazu.
Wer dann den Leitfaden umgesetzt hat und noch mehr wissen will, landet wieder
hier in der Liste....
Grüsse
Markus Mertmann
KINZIG WERBUNG GmbH
Arthur Hehl Straße
72290 Lossburg
Tel.: +49 (0) 7446 33 32 85
Fax.: +49 (0) 7446 33 31 69
mailto:markus_mertmann@arburg.com
http://www.arburg.com
Hallo Fotografen in der Liste !
Wie ich die Diskussion zum Thema medienneutrale Datenübergabe bzw überhaupt
funktionierende Datenübergabe verfolge, gibt es - unabhängig von mE
unnötigen Spitzen gegen Kollegen - zwei Hauptstränge:
a) eine generelle Unsicherheit bezüglich Bilddaten ( Dateiformate,
Farbräume, Farbtiefe ... eigentlich "digitalen Laborarbeit"
b) Überlegungen, für digital arbeitende Fotografen ein Werkzeug zu finden/
zu schaffen, das im Produktionsalltag handhabbar ist und Sicherheit für "
Bilddatenlieferer" schafft - die kleine Spitze kann ich mir nicht
verkneifen: so eine Art E6 /C41, nur eben digital - ( letztendlich sollte
die Auseinandersetzung mit technischen Problemen nicht die Zeit für
kreatives Arbeiten übersteigen -> vielleicht auch ein Grundsatzproblem, aber
sicher nicht eines der ECI-Liste )
zu a): es werden eine ganze Reihe Fort-/Weiterbildungs-/Schulungsmaßnahmen
von den verschiedensten Veranstaltern ( Profit / Non-Profit ) angeboten, die
häufig nicht wirklich gut besucht sind bzw mangels Interesse der Zielgruppe
( = Profifotografen ) abgesagt werden. Hier gibt es sehr viel Nachholbedarf
Farbphysik ist nicht allein über das Photoshop-Handbuch zu erlernen
zu b): es gibt eine Menge Verbands- und Einzelkompetenz zu dem Thema (
Fotografen sind per se technisch interessiert... ) - was hält uns eigentlich
davon ab, das mal zu bündeln, um, wenn schon nicht Standards, dann
wenigstens Richtlinien zu formulieren , mit denen der einzelne Fotograf
arbeiten kann, ohne eine zweite Ausbildung zum Mediengestalter/Druck/Web
gemacht zu haben.
ME macht es Sinn, ein eigenes, aber mit der ECI-Liste ( die Bilder sollen ja
letztendlich gedruckt werden ) verbundenes Forum " Übergabe digital
erstellter Bilddaten" zu schaffen, wo diese Fragen diskutiert und vielleicht
sogar gelöst werden.
Beste Grüsse, Sabine Pallaske
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Ok, ich habe mich fehlleiten lassen. Schwarz hat ja den Wert 0 und Weiss
100, die Kugelmitte also 50. D.h. ein L_Wert von 75 ist hell aber hat wohl
noch genügend Abstand zum Weiss.
Komisches Koordinatensystem, da schlägt ja jeder Mathematiker die Hände über
dem Kopf zusammen. Nicht mal die Achsen sind gleich skaliert (a und b +-128
??), d.h. das ganze ist ja eher ein vom Nullpunkt in L-Richtung um 50
verschobener Ellipsoid als eine im Zentrum positionierte Kugel! Wie man
sowas zu einem Standard erklären konnte ist mir jetzt echt ein Rätsel.
Danke für alle die sich Zeit genommen haben mir zu antworten, ich glaube ich
blicke jetzt etwas mehr durch
Stefan
P.S. Jemand fragte für was LAB: Drucker wollen auch am Bildschirm zur
Qualitätskontrolle mit ihren geläufigen Werten arbeiten, bzw. die
Schwellwerte (Gutteil, Schlechtteil) entsprechend einstellen. Der
euklidische Abstand im RGB Raum ist für Drucker offensichtlich nicht
besonders aussagekräftig, was wegen dem Empfindungsproblem ja auch zur
Entwicklung von LAB geführt hat.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: thomas [mailto:t.kuebler@update.de]
Gesendet: Mittwoch, 3. März 2004 18:13
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: Re: AW: [ECI] RGB <-> LAB
Das kann schon stimmen. Es handelt sich um ein gelb-grün, deshalb gibt es
auch einen
b wert der in richtung gelb geht.
z.b. ergibt ein rgb 0,255,200 ein blau-grün, in diesem fall ist der b-wert
-4
grüsse thomas
On Wed, 3 Mar 2004 17:51:59 +0100, Loos, Stefan <sloos(a)muehlbauer.de>
wrote:
> Eine Frage zu den Formeln:
> Ich habe nach den Formeln einen RGB Wert von (0, 255, 0) umgerechnet,
> also
> 100% Grün.
> Das Ergebnis in LAB ist (87, -87, 85). Die exakten Werte hängen jetzt von
> gewissen Konstanten um, es waren sRGB Umrechnungsfaktoren.
> Wenn ich das richtig interpretiere, ist der L-Wert mit 87 verdammt hoch,
> sozusagen fast "weiss". -87 für die a-Achse zeigt auf Grün, das lasse ich
> mir eingehen, aber +85 in b-achse zeigt doch sehr stark aufs Gelb oder?
>
> Kann das stimmen?
>
> Was sind denn jetzt übrigens die Achsenmaximalwerte von LAB?
>
> Danke
> Stefan
>
>
>
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Loos, Stefan
> Gesendet: Dienstag, 2. März 2004 10:43
> An: 'eci(a)lists.transmedia.de'
> Betreff: AW: [ECI] RGB <-> LAB
>
>
> Naja, einen LAB-Wert in einen RGB Wert und umgekehrt zu transformieren
> ist
> kein Problem. Die Formeln kenne ich auch.
> Nur: Wenn ich ein dE von 5 im LAB vorgebe, welchem dL entspricht denn
> das im
> RGB Raum ? Theoretisch gibts es für eine LAB Abweichung viele
> unterschiedliche Möglichkeiten für die RGB-Abweichung, vielleicht sogar
> unendlich viele. Also suche ich eine Art Defaultumrechnung mit
> Erfahrungswerten
>
> Gruss
> Stefan
>
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: Daniel Lowicki [mailto:daniel@lowicki.de]
> Gesendet: Dienstag, 2. März 2004 10:03
> An: eci(a)lists.transmedia.de
> Betreff: Re: [ECI] RGB <-> LAB
>
>
> Herr Loos,
> das ist kein so großes Problem.
> Sie müssen sich dann lediglich auf einen RGB-Farbraum festlegen.
> Wenn Sie sich einem Standardfarbraum nähern könne Sie unter
> www.brucelindbloom.com alle Formeln und Werte finden.
>
> Viel Spass .. habs grad andersrum hinter mir :-)
>
> Gruesse,
> Daniel Lowicki
>
>
> Loos, Stefan wrote:
>> Hallo
>>
>> Ich habe mich neu in dieser Mailinglist eingetragen weil ich hoffe
>> hier ein paar Antworten bzgl. Farbumrechnungen zu bekommen.
>>
>> Ich habe folgendes Problem: In der industriellen Bildverarbeitung
>> liefern Cameras RGB Werte. Gibt man eine Toleranz an so kann man wie
>> in LAB einen 3-dim. Abstand (dR^2+dG^2 +dB^2) berechnen.
>> Nun soll aber im Rahmen eines Projektes auf LAB-Abweichung umgestellt
>> werden (dE).
>> Frage: kann man aus einer gegebenem RGB-Toleranz die entsprechende
>> LAB-Toleranz berechnen und umgekehrt? Sollte dies analytisch nicht
>> möglich sein (nicht eindeutig), gibt es dafür Empfehlungen?
>>
>> Danke
>> Stefan
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